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Hallo bin auf der Suche nach einem Teleobjektiv mit mehr als 200mm für die G1

Gibt es schon welche mit AF und/oder OIS?

Der Traum wäre etwas von 200 - 500 mm oder Festbrennweite.

Danke für eure Vorschläge

Tommi

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Da fallen mir nur die FT-Objektive von Olympus ein. z.B. das 70-300 oder das 2,8/300; leider wohl teilweise nur mit eingeschränktem bzw. gar keinem Autofokus.

Ansonsten mit Adapter rein manuell die vielen Teleobjektive von A wie Asahi Pentax über C wie Canon und L wie Leica und N wie Nikon oder Novoflex und....und....und....bis Z wie Zeiss!:D

Frdl. Gruß

telefan

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Oder einfach warten bis Panasonic diesen Sommer(?) das 4-5.6/100-300 herausbringt. Von Olympus wird 2011 wohl auch ein längeres Telezoom kommen (genaue Daten wohl erst zur Photokina).

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Guest S-Mount
Hallo bin auf der Suche nach einem Teleobjektiv mit mehr als 200mm für die G1...

 

...Der Traum wäre etwas von 200 - 500 mm oder Festbrennweite.

 

Der größte Vorteil von MFT gegenüber DSLR-Systemen, liegt in der Kompaktheit und dem geringen Gewicht. Ein 200-500 mm Zoom würde das

ad absurdum führen und weil deshalb so gut wie kein Markt dafür vorhanden ist, wird es ein solches Objektiv vermutlich niemals geben.

 

Gruß Norbert

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Erstmal Danke,

hier kommt dann die logische Frage nach einer Festbrennweite auf.

Nur weil die G1 klein ist, muss das noch lange nicht bedeuten, dass kein Markt für große Teleobjektive vorhanden sein muss.

Wenn also kein Zoom existiert, welches Festbrennweitenobjektiv könnt ihr dann empfehlen.

Hier sein Angemerkt, dass Bildstabi wichtiger ist, als Autofokus. :)

Danke

Tommi

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Guest user352
Hallo bin auf der Suche nach einem Teleobjektiv mit mehr als 200mm für die G1

Gibt es schon welche mit AF und/oder OIS?

Der Traum wäre etwas von 200 - 500 mm oder Festbrennweite.

Danke für eure Vorschläge

200 mm an KB oder 200 mm µFT???

 

Für die genannten 500 mm an µFT hieße das, 1000 mm an KB.

 

Dass man für solche Brennweiten einen ganz erheblichen Aufwand nicht nur an Unterbau, sondern auch im Kow-How-Wissen und in der Aufnahmetechnik treiben muss, dürfte doch wohl sicher bekannt sein, oder? Denn da ist selbst mit Bildstabilisator freihändig oder mit wackeligem Unterbau kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Über total verwackelte und unscharfe Ergebnise sollte man sich dann nicht wundern...

 

Selbst mit dem Lumix 45-200 mm - entsprechend 90-400 mm an KB - sind bei 200 mm trotz Bildstabilisator schon ganz hübsche Vorbedingungen für wirklich unverwackelte und scharfe Fotos vonnöten. Wer mit solchen Brennweiten schon mal ausgiebig gearbeitet hat, weiß das aus bitterer Erfahrung.

 

Also, beim verständlichen Wunsch nach großen Brennweiten jenseits 200 mm an µFT auf die Randbedingung achten und sich überlegen, ob man die Vorbedingungen für brauchbare Fotos überhaupt (immer) erfüllen kann.

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Guest S-Mount

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...hier kommt dann die logische Frage nach einer Festbrennweite auf.

Nur weil die G1 klein ist, muss das noch lange nicht bedeuten, dass kein Markt für große Teleobjektive vorhanden sein muss.

 

Beispielsweise für das Canon EF 4.0/500 mm L sind bei einem bekannten Versender 6.499,00 € auf den Tisch des Hauses zu legen. Der Markt für

entsprechende Objektive ist im MFT-Segment bestimmt riesig. :D

 

Gruß Norbert

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Ich habe an der Pen E-PL1 unter Verwendung meines alten schweren Gitzo Reporter Stativs per Adapter mal die guten alten GLäser aus der analog Zeit getestet (ohne AF, aber dafür nit IS!!):

OM 1;4,5 300mm (entspricht Bildwinkel eines 600er am KB-Format)

FD 1:4,5 400mm (entspricht Bildwinkel eines 800er am KB-Format)

macht schon Spass, vor allem Dank der Fokussierlupe auf dem Display geht das mit dem Scharfstellen auch relativ gut und Verwackler sind dank Stativ und dem inbody IS kein Problem.

 

Ohne Stativ geht der Spass allerdings schnell verloren - die Resultate hängen dann doch arg von Zufall ab - sowohl Verwacklungen nehmen zu, aber vor allem ist es extrem schwierig den richtigen Ausschnitt einzustellen, wenn man einige Kilo am ausgestrecken Arm 20 cm vor den Augen zu halten hat. Da reicht mir das Oly digital 50-200 für die Freihand-Aufnahmen dann vollständig aus, zumal hierbei auch der AF noch akzeptabel arbeitet.

Aber auch das fixiere ich dann lieber an der E-3 und hole dann die E-PL1 mit dem Pancake als kurzbrennweitige Reserve aus der Jackentasche - manchmal sogar nur für einen Schnellschuss aus der Hüfte, während die E-3 mit dem 50-200 noch in der linken Hand ruht.

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Ich werde mal folgendes ausprobieren:

 

Skywatcher Startravel-80T opt. Tubus / Großfeld Refr. 80/400mm - Teleskop-Express: Astro-Shop + Fotografie + Naturbeobachtung

 

(besitze ich schon seit ein paar Jahren für mein anderes Hobby)

 

+

 

T2 Ring für Micro Four Thirds (Panasonic, Olympus) - Teleskop-Express: Astro-Shop + Fotografie + Naturbeobachtung

 

400mm f/5 für schlappe 20 Euro... Die Ergebnisse werden vermutlich auch ziemlich schlapp sein, aber für das Geld kann ich eigentlich nichts falsch machen. ;)

 

 

Nachtrag, siehe ... https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/6026-die-merkwuerdigsten-objektive-am-mft-12.html

Edited by Chrys
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Der größte Vorteil von MFT gegenüber DSLR-Systemen, liegt in der Kompaktheit und dem geringen Gewicht. Ein 200-500 mm Zoom würde das

ad absurdum führen und weil deshalb so gut wie kein Markt dafür vorhanden ist, wird es ein solches Objektiv vermutlich niemals geben.

Was ist denn das für eine Argumentation? Ein 200-500 Zoom macht doch die darüber hinaus existierenden kompakten und leichten Kameras und Objektive nicht größer oder schwerer.

 

Ein "System" ohne richtige Teleobjektive ist doch überhaupt kein vollwertiges System. (Damit schließe ich explizit auch alle Messsuchersysteme ein.)

 

Auf lange Sicht wäre es meines Erachtens höchst töricht, dem spiegellosen System aus solchen rein ideologischen Erwägungen heraus Möglichkeiten zu verwehren, für die es gar keine praktischen technischen Hindernisse gibt.

 

Es gibt doch genug Gründe, warum jemand nicht zwei oder mehr Kamerasysteme nebeneinander pflegen wollen würde, und keinen wirklichen Grund, warum man nicht auch lange Teleobjektive an spiegellosen Systemen (von der weiterhin eingeschränkten AF-Funktionalität abgesehen) einsetzen können sollte. Wer also als Hersteller nicht künstlich seinen DSLR-Sektor vor seinem eigenen spiegellosen System schützen will, der könnte da auch durchaus Marktpotenzial sehen. Am Ende wird auch im spiegellosen Umfeld das System gewinnen, welches das vielseitigste ist (wo Micro-FT bis jetzt noch klar vorn liegt, aber das kann sich schnell ändern).

 

Natürlich machen solche Objektive klar, dass allein ein bisschen weniger Auflagemaß noch kein kompaktes System macht. Das Mehr an Objektivkompaktheit, das bisher erreicht wurde, ist ja auch schon zu einem großen Teil durch konsequenten Verzicht auf lichtstarke Objektive und auf optische Korrektur erreicht worden. Lichtstärkere und Objektive außerhalb des optimalen Brennweitenbereichs in etwa zwischen dem Auflagemaß des spiegellosen und dem des DSLR-Systems werden das, denke ich, noch deutlicher zeigen, sollte sowas irgendwann mal kommen.

 

Grüße,

Robert

 

P.S.: Spricht irgendetwas gegen eine Verwendung des FT-Zuiko 70-300 an Micro-FT, außer dass etwas in der Art seit einiger Zeit auch direkt für Micro-FT angekündigt ist?

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Auf lange Sicht wäre es meines Erachtens höchst töricht, dem spiegellosen System aus solchen rein ideologischen Erwägungen heraus Möglichkeiten zu verwehren, für die es gar keine praktischen technischen Hindernisse gibt.

Es gibt aber durchaus technische Hindernisse.

 

Der schnelle AF bei mFT ist u.a. deshalb möglich, weil die bei der Fokussierung bewegten Massen klein gehalten werden. Bei langbrennweitigen und einigermaßen lichtstarken Objektiven müssen aber deutlich größere Linsengruppen verfahren werden, und das ist laut Olympus (im DSLR-Forum war da mal ein Interview eines Olympus-Managers verlinkt) mit befriedigender Geschwindigkeit bei mFT nicht möglich.

 

Grüße

Andreas

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Das mag ein Erschwernis sein, aber kein Hindernis. Klar, der AF ist bei mFT per se weiterhin ein Problem, egal bei welchen Brennweiten, speziell was den C-AF angeht, der gerade auch im Telebereich interessant wäre, aber von der jüngsten Olympus-Firmware etwa hörte ich, dass jetzt immerhin schon mal das Zuiko Digital 50-200 (non-SWD) im AF-Betrieb immerhin schon mal ansatzweise zu gebrauchen sei (in etwa auf dem Level des Kit-Zooms). Es kommt also wohl darauf an, wieviel Verbesserungspotenzial da technisch noch vorhanden ist.

 

Grüße,

Robert

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Hallo,

jeder hat hier schlüssige Argumente für ein wie oder auch ein gegen.

Mein Ziel ist es Tiere in ihrem Umfeld zu Fotographieren ohne das ich sie dabei störe.

Dieses kann ich für unmengen von Euros mit einer sehr guten Kamera und extrem teuren Objektiven (hier das Beispiel Canon und 6,4K Euro) realisieren.

Mein Ziel bleibt aber mit einem kleinen Body das maximale in einem vernünftigen Preisrahmen heraus zu holen.

Wenn ich auf alles verzichten würde.......

Dann käme in meine Überlegung evtl. ein Spiegeltele???

Ich suche also ein Tele, welches eine gute Abbildungsleistung bei dem System hinlegt. Den Rest, von wegen verwackeln und und und sind andere Probleme.

Ein Ois ist bei der gewünschten Brennweite nur gedacht um Schwingungen der Kamera etc. abzufangen. Ich schleppe ja schon genug anderes mit wie.z.B. ein stabiles Stativ.

Herzlichen Dank

Tommi

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Guest S-Mount
Was ist denn das für eine Argumentation? Ein 200-500 Zoom macht doch die darüber hinaus existierenden kompakten und leichten Kameras und Objektive nicht größer oder schwerer.

 

Abgesehen von Kompaktknipsen-Aufsteigern, tummeln sich in diesem Forum vor allen Dingen Leute, die zu MFT gewechselt sind, weil sie die Schlepperei

der DSLR-Systeme leid waren, b.z.w. feststellten, daß sie immer weniger fotografierten, weil sie die Kamera kaum noch dabei hatten.

 

Genau an diese Zielgruppen wendet sich MFT und weil die Hersteller Produkte dafür nicht nur für das Hochregal-Lager entwickeln und produzieren wollen,

sondern vom Verkaufen leben, wäre ein 500 mm Tele (entsprechend KB =1000 mm) zum dann zu erwartenden Preis für MFT nicht die beste Idee.

 

Ein "System" ohne richtige Teleobjektive ist doch überhaupt kein vollwertiges System.

 

Wie viel Tele braucht eigentlich der heutige Amateur-Fotograf? Jeweils vom Bildwinkel her auf KB umgerechnet, ist bereits ein 90-400 mm vorhanden und

ein 200-600 mm erscheint noch dieses Jahr (die nicht mal vorhandene Stativschelle spricht bei letzterem nicht gerade für Praxisnähe).

 

Wer also noch längere Brennweiten fordert, hat die Idee, die hinter MFT steckt, nicht richtig verstanden. :o

 

Gruß Norbert

 

P.S. Häufig verlangt gerade der Anfänger nach möglichst extremen Brennweiten, weil er glaubt, damit seine Kreativität zu erhöhen. Das Fotografieren erlernt

man aber viel besser, wenn man sich erst mal auf die klassischen KB-Brennweiten zwischen 35 und 90 mm beschränkt.

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Guest S-Mount
Mein Ziel ist es Tiere in ihrem Umfeld zu Fotographieren ohne das ich sie dabei störe...

 

...Dann käme in meine Überlegung evtl. ein Spiegeltele???

 

...Ich suche also ein Tele, welches eine gute Abbildungsleistung bei dem System hinlegt.

 

Du hast nicht geschrieben, wie groß diese Tiere sind und wie nahe Du heran kommst. Ein Spiegeltele ist bestimmt keine gute Lösung, aber in

diesem Forum haben wir jemanden, der mit alten Canon FD-Objektiven erstaunliche Bilder gemacht hat:

 

Beispiel 1

 

Beispiel 2

 

Beispiel 3

 

Ein Ois ist bei der gewünschten Brennweite nur gedacht um Schwingungen der Kamera etc. abzufangen. Ich schleppe ja schon genug anderes mit wie.z.B. ein stabiles Stativ.

 

Wenn die Kamera auf einem stabilen Stativ steht, muß der OIS sogar abgeschaltet werden.

 

Gruß Norbert

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Guest user352
Dann käme in meine Überlegung evtl. ein Spiegeltele???

Die verfügbaren Spiegelteles kann man vergessen, weil

- geringe Lichtstärke (8-11)

- kringeliger, unruhiger Hintergrund (Kringel-Bokeh)

- durchweg miese Abbildungsqualität (flau, kontrastarm, unscharf)

- kein Autofokus, nur manuell zu fokussieren

- keine Iris-Blende, nur offene "Blende"

 

Ich hatte mal so'n Ding von Minolta (nominell 8/500, effektiv jedoch 11/500) zur Leica-R: Schlimm, schlimm. Nach kurzer Zeit frustriert wieder verkauft...

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"In der Bucht" finden sich immer wieder die guten alten Schellschuss-Optiken von Novoflex (200-400 mm KB entspricht 400-800 mm bei µFT). Das sollte eigentlich genügen. Für mehr als 400 mm KB-Äquivalent muss man schon ein echter Freak sein.;)

Dies ist nur meine völlig unmaßgebliche Meinung, aber vielleicht liegt hier für manchen noch eine sinnvolle Möglichkeit. :)

 

Gruß

 

pupillo

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Guest user352
"In der Bucht" finden sich immer wieder die guten alten Schellschuss-Optiken von Novoflex (200-400 mm KB entspricht 400-800 mm bei µFT).

Dabei sind die dreilinsigen Novoflex weitaus besser als die zweilinsigen. Die Dreilinser weisen geringere chromatische Aberrationen (Farbsäume) auf. Ich hatte beide Ausführungen und war mit den Farbsäumen der Zweilinser absolut nicht zufrieden.

 

Die Novoflex sind echte Fernobjektive, also Objektive ohne verkürzte Bauform, sondern mit der der Brennweite entsprechenden vollen Baulänge. Demgegenüber werden echte Teleobjektive trickreich optisch verkürzt und sind dadurch handlicher

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Abgesehen von Kompaktknipsen-Aufsteigern, tummeln sich in diesem Forum vor allen Dingen Leute, die zu MFT gewechselt sind, weil sie die Schlepperei

der DSLR-Systeme leid waren, b.z.w. feststellten, daß sie immer weniger fotografierten, weil sie die Kamera kaum noch dabei hatten.

Das heißt aber nicht, dass das die einzigen sind, um die sich die Hersteller kümmern dürfen, wenn sie Umsatz machen wollen.
Genau an diese Zielgruppen wendet sich MFT und weil die Hersteller Produkte dafür nicht nur für das Hochregal-Lager entwickeln und produzieren wollen,

sondern vom Verkaufen leben, wäre ein 500 mm Tele (entsprechend KB =1000 mm) zum dann zu erwartenden Preis für MFT nicht die beste Idee.

Hersteller mussten noch immer "für das Hochregal-Lager entwickeln und produzieren", wo eher selten mal einer was von kauft, wenn sie mit ihrem System auf lange Zeit insgesamt Erfolg haben wollten.

 

Die einzigen Hersteller, denen man eine wirkliche, lange Kontinuität in einer umfassenden Produktpalette attestieren kann, sind Canon und Nikon, und die sind – trotz immer wieder vieler Detailprobleme in konkreten Kameras und Objektiven – nicht zufällig unangefochten die beiden Marktführer.

 

(Olympus, wo man bis vor ein, zwei Jahren noch ernsthafte Ambitionen hat sehen können, ist im DSLR-Bereich leider gerade dabei abzukacken, während Sony noch das Potenzial hat, die diversen Halbherzigkeiten und Kontinuitätsbrüche, die Minolta und Konica-Minolta letztlich das Genick gebrochen haben, vielleicht doch nicht nochmal zu wiederholen. Die regelmäßigen Neuvorstellungen hochwertiger Objektive wie 100-400 oder jetzt 2/24 zeigen, dass man es weiterhin ernst meint. Dies aber nur am Rande...)

 

Für jeden, der mit einem spiegellosen System Erfolg haben will, gilt langfristig dasselbe – allein deswegen, weil dieser Sektor auch immer mehr am DSLR-Bereich knabbern wird, je weiter die Technik fortschreitet und je weniger Kompromisse die spiegellose Kamera gegenüber der DSLR bedeutet.

Wie viel Tele braucht eigentlich der heutige Amateur-Fotograf? Jeweils vom Bildwinkel her auf KB umgerechnet, ist bereits ein 90-400 mm vorhanden und

ein 200-600 mm erscheint noch dieses Jahr (die nicht mal vorhandene Stativschelle spricht bei letzterem nicht gerade für Praxisnähe).

Ich brauche einigermaßen lichtstarke 600-800mm (KB). Die gängigen 70-300-Scherben sind nicht scharf genug und nicht lichtstark genug. Zurzeit nutze ich ein 50-200, meist mit 1,4x- oder 2x-Konverter an Four Thirds, das mir aber mit dem häufig genutzten 2x-Konverter nicht lichtstark und offenblendtauglich genug ist. Was ich gerne hätte, wäre ein 5,6/400 oder ein 4/300, konvertertauglich, und wenn etwas in der Richtung in den nächsten ein, zwei Jahren nicht kommt, bin ich wohl auch weg von FT, egal ob da nochmal ein ernstzunehmendes Gehäuse kommt oder nicht.
Wer also noch längere Brennweiten fordert, hat die Idee, die hinter MFT steckt, nicht richtig verstanden.
Vielleicht hat der, der längere Brennweiten ablehnt, bloß nicht genug Phantasie, um sich vorstellen zu können, dass die "Idee hinter MFT" vielleicht eine andere, umfassendere ist als seine eigene?
P.S. Häufig verlangt gerade der Anfänger nach möglichst extremen Brennweiten, weil er glaubt, damit seine Kreativität zu erhöhen. Das Fotografieren erlernt

man aber viel besser, wenn man sich erst mal auf die klassischen KB-Brennweiten zwischen 35 und 90 mm beschränkt.

Au ja. Ich nehm Dich gerne mal mit auf meine Naturexkursionen, und dann zeigst Du mir mal, wie man als Anfänger mit 35 bis 90mm die Tierfotografie erlernt :D

 

Grüße,

Robert

Edited by Rob. S.
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Ich nehm Dich gerne mal mit auf meine Naturexkursionen, und dann zeigst Du mir mal, wie man als Anfänger mit 35 bis 90mm die Tierfotografie erlernt :D

Ich behaupte mal, dass MFT – wie alle aktuellen EVIL-Systeme – für solche Einsatzbereich suboptimal wäre. Und was für einen Vorteil sollte ein MFT-Body überhaupt bieten, wenn man eine extrem lange Brennweite daran schraubt? Dann wäre doch, sagen wir mal, eine E-3 die bessere Wahl. Oder irgendeine andere DSLR. Man kann wohl mit allem alles fotografieren, aber nicht immer wirklich gut.

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Ich behaupte mal, dass MFT – wie alle aktuellen EVIL-Systeme – für solche Einsatzbereich suboptimal wäre.
Das ist es heute zweifellos noch. Aber doch eigentlich nur wegen den Geschwindigkeits- bzw.- AF-Problemen.
Und was für einen Vorteil sollte ein MFT-Body überhaupt bieten, wenn man eine extrem lange Brennweite daran schraubt? Dann wäre doch, sagen wir mal, eine E-3 die bessere Wahl. Oder irgendeine andere DSLR. Man kann wohl mit allem alles fotografieren, aber nicht immer wirklich gut.

Allein ein guter EVF könnte meiner Auffassung nach auch bei der Tierfotografie in mancher Situation Vorteile haben, speziell bei suboptimalen Lichtverhältnissen. Außerdem – ich weiß, das entspricht nicht dem gängigen Dogma, dass große Objektive nur mit großen Kameras gut zu händeln wären, ist aber so – ist mir "kleiner und leichter" auch bei der Telefotografie im Zweifelsfall immer lieber. Wenn ich schon anderthalb oder zwei Kilo Glas habe, dann brauche ich nicht noch ein megaschweres Gehäuse, bzw. dann erspare ich mir mit einem 300g-Gehäuse doch immer noch gerne das halbe Kilo Tragegewicht gegenüber einem 800g-Gehäuse, solange ich dabei nicht auf benötigte Funktionalität oder Bildqualität verzichten muss, und dazu hat das Micro-FT-System grundsätzlich doch durchaus das Potenzial.

 

Micro-FT ist von Panasonic und Olympus als das neue Universalsystem angekündigt worden, das so angelegt sei, dass es in einer entsprechenden Ausbaustufe irgendwann mal alle fotografischen Bedürfnisse "vom Einsteiger bis zum Profi" abdecken können soll. Und genau das ist doch auch sinnvoll, und da würde auch der längere Telebereich dazugehlren. Bloß aus rein ideologischen Gründen bestimmte Bereiche da herauszunehmen nützt ja doch wirklich niemandem. Im Gegenteil – wenn da was fehlt, bleibt so ein System in der Summe weniger attraktiv, als es sein könnte, und das geht immer zu Lasten der Verkaufszahlen.

 

Grüße,

Robert

Edited by Rob. S.
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Außerdem – ich weiß, das entspricht nicht dem gängigen Dogma, dass große Objektive nur mit großen Kameras gut zu händeln wären, ist aber so – ist mir "kleiner und leichter" auch bei der Telefotografie im Zweifelsfall immer lieber. Wenn ich schon anderthalb oder zwei Kilo Glas habe, dann brauche ich nicht noch ein megaschweres Gehäuse....

Robert

 

Um noch einmal darauf zurückzukommen:

Bei den Novoflex-Geschützen war selbst eine klassische SLR-Kamera immer schon ein Anhängsel der Optik. Da spräche also nichts gegen µFT, im Gegenteil!

Ich selbst habe leider keine Erfahrung damit, und Winsoft war nur mäßig begeistert, aber vielleicht probiert es mal einer?

Bezüglich der Wackeldackel-Tendenzen bei diesen langen Rohren bin ich allerdings auch eher skeptisch.:rolleyes:

 

Gruß

pupillo

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Guest S-Mount
Das heißt aber nicht, dass das die einzigen sind, um die sich die Hersteller kümmern dürfen, wenn sie Umsatz machen wollen.

Hersteller mussten noch immer "für das Hochregal-Lager entwickeln und produzieren", wo eher selten mal einer was von kauft, wenn sie mit ihrem System auf lange Zeit insgesamt Erfolg haben wollten.

 

Wenn man als Hersteller mit einem Kamera-System Erfolg haben will, muß man entwickeln und produzieren, was von der angepeilten Zielgruppe in

ausreichender Stückzahl gefordert und gekauft wird. Bei MFT ist das herausragende Merkmal die Kompaktheit. Deshalb sind kompakte Zoom-Objektive

und Festbrennweiten die logische Ergänzung und es funktioniert auch, wie man sieht:

 

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Objektive, die es für MFT noch nicht gibt, die aber in diesem Forum ständig gefordert werden, sind beispielsweise ein 2.0 oder 2.8/12 mm, ein 1.4 oder

1.8/50 mm, ein 1,8/80 mm, sowie ein 2.8-3.5/40-100 mm und 2.8-3.5/14-35 mm Zoom. Wenn man so etwas ins Programm aufnimmt, ist auch ein

Markt dafür vorhanden.

 

Die einzigen Hersteller, denen man eine wirkliche, lange Kontinuität in einer umfassenden Produktpalette attestieren kann, sind Canon und Nikon, und die sind – trotz immer wieder vieler Detailprobleme in konkreten Kameras und Objektiven – nicht zufällig unangefochten die beiden Marktführer...

 

...Für jeden, der mit einem spiegellosen System Erfolg haben will, gilt langfristig dasselbe – allein deswegen, weil dieser Sektor auch immer mehr am DSLR-Bereich knabbern wird, je weiter die Technik fortschreitet und je weniger Kompromisse die spiegellose Kamera gegenüber der DSLR bedeutet.

 

Die ambitionierteren Käufer von MFT-Systemen, haben ohnehin längst eine DSLR-Ausrüstung der etablierten Hersteller und werden diese auch behalten.

Abgesehen davon, daß APS-C und erst recht VF immer noch mehr Reserven bieten, ist der Knackpunkt immer noch der AF. Selbst wenn man in der Lage

sein sollte, den Kontrast-AF in punkto Geschwindigkeit noch zu verbessern, kann ich mir die Möglichkeiten, die ein Phasendetektions-AF bereits heute

bietet, auf lange Zeit nicht vorstellen. Auch wegen weiterer Faktoren, wie Robustheit und Spritzwasserschutz, werden engagierte Sport- oder Tierfotografen

wohl kaum in Scharen zu MFT wechseln.

 

Ich brauche einigermaßen lichtstarke 600-800mm (KB). Die gängigen 70-300-Scherben sind nicht scharf genug und nicht lichtstark genug. Zurzeit nutze ich ein 50-200, meist mit 1,4x- oder 2x-Konverter an Four Thirds, das mir aber mit dem häufig genutzten 2x-Konverter nicht lichtstark und offenblendtauglich genug ist. Was ich gerne hätte, wäre ein 5,6/400 oder ein 4/300, konvertertauglich, und wenn etwas in der Richtung in den nächsten ein, zwei Jahren nicht kommt, bin ich wohl auch weg von FT, egal ob da nochmal ein ernstzunehmendes Gehäuse kommt oder nicht.

Vielleicht hat der, der längere Brennweiten ablehnt, bloß nicht genug Phantasie, um sich vorstellen zu können, dass die "Idee hinter MFT" vielleicht eine andere, umfassendere ist als seine eigene?

 

Vielleicht hast Du nicht genug Phantasie, um Dir vorzustellen, daß solche vereinzelten Wünsche die Hersteller nicht interessieren? Schon vom 100-300 mm

wird Panasonic nur vergleichsweise geringe Stückzahlen verkaufen. Wie viele ernsthafte Kaufinteressenten bleiben da wohl für eine 400 mm Festbrennweite

übrig? Die Entwicklungs- und Herstellungskosten müssten dann auf diese Käuferzahl umgelegt werden und den Preis, der dann am Karton kleben muß, wirst

weder Du noch ein anderer Kunde zahlen wollen.

 

Man sollte nicht den Fehler machen, seine eigenen ausgefallenen Wünsche, mit denen einer breiten Käuferschicht zu verwechseln, denn Unternehmen arbeiten

nicht um Wünsche zu erfüllen, sondern um Geld zu verdienen.

 

Au ja. Ich nehm Dich gerne mal mit auf meine Naturexkursionen, und dann zeigst Du mir mal, wie man als Anfänger mit 35 bis 90mm die Tierfotografie erlernt.

 

Tierfotografie für Anfänger funktioniert damit ganz wunderbar. Der Anfänger fotografiert im Allgemeinen schließlich erst mal seine Haustiere. ;)

 

Gruß Norbert

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Wenn man als Hersteller mit einem Kamera-System Erfolg haben will, muß man entwickeln und produzieren, was von der angepeilten Zielgruppe in

ausreichender Stückzahl gefordert und gekauft wird. Bei MFT ist das herausragende Merkmal die Kompaktheit. Deshalb sind kompakte Zoom-Objektive

und Festbrennweiten die logische Ergänzung und es funktioniert auch, wie man sieht

Da sieht man weniger als Du denkst, der Vergleich sähe nämlich zwischen KB und FT sehr ähnlich aus. Und bei FT, das damals mit ganz ähnlichen Zielvorstellungen gestartet war wie später mFT, deutet sich zunehmend an, dass es unter anderem auch aufgrund der mangelnden Konsequenz, der mangelnden Systemvollständigkeit zugrundegehen wird.

Objektive, die es für MFT noch nicht gibt, die aber in diesem Forum ständig gefordert werden, sind beispielsweise ein 2.0 oder 2.8/12 mm, ein 1.4 oder

1.8/50 mm, ein 1,8/80 mm, sowie ein 2.8-3.5/40-100 mm und 2.8-3.5/14-35 mm Zoom. Wenn man so etwas ins Programm aufnimmt, ist auch ein

Markt dafür vorhanden.

Zweifellos. Damit ist es aber nicht getan. Zumal sich bei einem 2.8-3.5/40-100 und einem 2.8-3.5/14-35 herausstellen wird, dass deren Kompaktheitsvorteil gegenüber FT mit Spiegel eher noch kleiner sein wird als bei den existierenden Rechnungen, es sei denn vielleicht, man spart noch massiver an der optischen Korrektur.

Die ambitionierteren Käufer von MFT-Systemen, haben ohnehin längst eine DSLR-Ausrüstung der etablierten Hersteller und werden diese auch behalten.

Was glaubst du ist ein größerer Kreis – Leute, die so "ambitioniert" sind, dass sie zwei Kamerasysteme parallel betreiben wollen, eines davon womöglich KB-"Vollformat", oder Leute, die zwar "ambitioniert" sind, aber nicht mehr als ein Kamerasystem gleichzeitig unterhalten möchten?

Abgesehen davon, daß APS-C und erst recht VF immer noch mehr Reserven bieten, ist der Knackpunkt immer noch der AF. Selbst wenn man in der Lage

sein sollte, den Kontrast-AF in punkto Geschwindigkeit noch zu verbessern, kann ich mir die Möglichkeiten, die ein Phasendetektions-AF bereits heute

bietet, auf lange Zeit nicht vorstellen. Auch wegen weiterer Faktoren, wie Robustheit und Spritzwasserschutz, werden engagierte Sport- oder Tierfotografen

wohl kaum in Scharen zu MFT wechseln.

Nein, aber auf die, die, wenn sie schon ein Kamerasystem investieren, damit auch etwas ernsthaftere Telefotografie betreiben wollen, wird mFT langfristig genausowenig verzichten können wie existierende DSLR-Systeme.

Vielleicht hast Du nicht genug Phantasie, um Dir vorzustellen, daß solche vereinzelten Wünsche die Hersteller nicht interessieren?
Im Gegenteil, ich kann mir das sehr gut vorstellen, im Gegensatz zu anderen und womöglich zu den Herstellern selbst kann ich mir aber auch die Folgen vorstellen. Bei FT beginnen ähnliche Folgen gerade manifest zu werden, und es ist stark zu bezweifeln, dass Olympus sich langfristig einen Gefallen damit tut, die selbstverschuldeten Probleme mit der DSLR-Sparte jetzt durch die Konzentration auf mFT ausbügeln zu wollen, FT dabei noch weiter den Bach runter gehen zu lassen und bei mFT noch größere Lücken zu lassen.
Schon vom 100-300 mm

wird Panasonic nur vergleichsweise geringe Stückzahlen verkaufen. Wie viele ernsthafte Kaufinteressenten bleiben da wohl für eine 400 mm Festbrennweite

übrig? Die Entwicklungs- und Herstellungskosten müssten dann auf diese Käuferzahl umgelegt werden und den Preis, der dann am Karton kleben muß, wirst

weder Du noch ein anderer Kunde zahlen wollen.

Wenn Canon keine langen Telebrennweiten hätte, würde Canon nicht nur weniger EOS 1xyz, sondern auch auch weniger EOS xxx verkaufen. Dieser Zusammenhang wird sich irgendwann auch für mFT ergeben. Das war schon immer so – je weniger Bandbreite abgedeckt wird, und, ja, auch je weniger Spezialobjektive für die unterschiedlichsten Nischenbereiche es gibt, und seien sie quersubventioniert (was kamerahistorisch wohl auch nur selten der Fall gewesen ist), umso weniger attraktiv ist ein Kamerasystem. Dieser Gesetzmäßigkeit wird sich auch Micro-FT nicht entziehen können, wenn der erste Hype sich mal gelegt hat, und das bezahlt dann der Hersteller mit viel mehr Umsatzausfall, als er bloß dadurch hätte, dass er die betreffenden Teile nicht verkauft.

Man sollte nicht den Fehler machen, seine eigenen ausgefallenen Wünsche, mit denen einer breiten Käuferschicht zu verwechseln, denn Unternehmen arbeiten

nicht um Wünsche zu erfüllen, sondern um Geld zu verdienen.

Ein Objektiv, das für fast jedes DSLR-System als Wald- und Wiesenobjektiv im Laden steht, ein "ausgefallener Wunsch"?

 

Na dann, lassen wir's dabei. Immerhin hab ich mal wieder eine Bestätigung dafür bekommen, dass die Diskussion mit Leuten, die das Wohl ihres Kamerasystems ausgerechnet in dessen funktionaler Beschränkung meinen sehen und verfechten zu müssen, tendenziell besonders sinnlos ist.

 

Grüße,

Robert

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Guest S-Mount
Da sieht man weniger als Du denkst, der Vergleich sähe nämlich zwischen KB und FT sehr ähnlich aus. Und bei FT, das damals mit ganz ähnlichen Zielvorstellungen gestartet war wie später mFT, deutet sich zunehmend an, dass es unter anderem auch aufgrund der mangelnden Konsequenz, der mangelnden Systemvollständigkeit zugrundegehen wird.

 

Wenn FT zugrunde geht, liegt es daran, daß die Nachteile gegenüber Systemen mit größeren Sensoren überwiegen, während kein wirklicher Vorteil in Kompaktheit und Gewicht geschaffen wurde. Die wirklich kompakten FT-Kameras erkaufen sich diesen Vorteil durch winzige und finstere Sucher. Außerdem trat FT gegen etablierte Systeme mit seit langem gewachsenen Objektiv-Programmen an, während MFT einen neuen System-Typ verkörpert, der bislang konkurrenzlos war.

 

Was glaubst du ist ein größerer Kreis – Leute, die so "ambitioniert" sind, dass sie zwei Kamerasysteme parallel betreiben wollen, eines davon womöglich KB-"Vollformat", oder Leute, die zwar "ambitioniert" sind, aber nicht mehr als ein Kamerasystem gleichzeitig unterhalten möchten?
Diejenigen, die nicht so ambitioniert sind, benötigen kein System für so spezielle Aufgaben, die mit dem bisherigen MFT-System nicht lösbar sind, oder sie entscheiden sich eben nur für APS-C, oder VF.

 

Nein, aber auf die, die, wenn sie schon ein Kamerasystem investieren, damit auch etwas ernsthaftere Telefotografie betreiben wollen, wird mFT langfristig genausowenig verzichten können wie existierende DSLR-Systeme...

 

...Wenn Canon keine langen Telebrennweiten hätte, würde Canon nicht nur weniger EOS 1xyz, sondern auch auch weniger EOS xxx verkaufen. Dieser Zusammenhang wird sich irgendwann auch für mFT ergeben.

 

Canon würde diese Objektive nie entwickelt haben, wenn nur ein paar Amateure mit ausgefallenen Wünschen als Kunden in Frage kämen. Selbst die tausenden Profis, die Canon als Abnehmer hat, lassen die Preise dafür nicht unter die gewaltigen Summen sinken, obwohl mit Nikon ein ebenbürtiger Wettbewerber vorhanden ist.

 

Ein Objektiv, das für fast jedes DSLR-System als Wald- und Wiesenobjektiv im Laden steht, ein "ausgefallener Wunsch"?

 

Aha! Ein auf KB umgerechnetes 800er Tele ist also ein Wald- und Wiesenobjektiv. Wieder etwas dazugelernt. :o

 

Na dann, lassen wir's dabei. Immerhin hab ich mal wieder eine Bestätigung dafür bekommen, dass die Diskussion mit Leuten, die das Wohl ihres Kamerasystems ausgerechnet in dessen funktionaler Beschränkung meinen sehen und verfechten zu müssen, tendenziell besonders sinnlos ist.

 

Wir müssen das nicht diskutieren. Du kannst Dich gerne in Deinen weltfremden Ansichten verschanzen. :cool:

 

Gruß Norbert

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