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Eher die Holzklasse. Es sei denn, Olympus schafft es, mit dem Bodystabi auch Videoaufnahmen zu stabilisieren. Sonst hast Du ein völlig unstabilisiertes Objektiv. Das kann jede mittelmäßige Consumervideocam besser.

 

Gruß

Thobie

 

Na ja, das ist eigentlich neben dem Sensor die letzte große Baustelle bei Olympus. Technisch doch kein unlösbares Problem. Man dachte das eher bei der Geschwindigkeit des Kontrast-AF und der konnte auch schnell werden.

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für Videobanausen wie mich, tut es der elektronische Stabi von Olympus absolut.

 

eine kleine Geschichte aus der kleinen Welt der Videobanausen ;)

 

Letztens hatte ich wieder so ein Aha Erlabnis, als wir unterwegs waren und ein Filmchen gemacht werden sollte für Dokuzwecke:

 

 

Mein Kumpel mit GH2 drehte ein 1A Video, scharf, farbrichtig, und im besten Format, das man wohl einstellen konnte .... angekuckt wurde dann aber meins, das ich mit der XZ-1, elektronischem Stabi und in Werkseinstellung gemacht hatte ..... denn leider konnte man das Superformat seiner Kamera auf handelsüblichen Notebooks nicht abspielen (wäre wohl eine spezielle Software nötig gewesen)

 

 

Fazit?

 

es zählt was hinten rauskommt .... und essen kann man nur, was letztendlich auf dem Tisch landet.

 

Leute wie mich gibts zuhauf ;) und die sehen den Unterschied zwischen elektronischem Stabi und OIS im Normalfall nichtmal.

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Wenn man z.B. das neue Pana PZ 14-42 mit eingeschaltetem Stabi an die Pen anschließt und filmt, nimmt die Pen dann den Objektivstabi oder auf jeden Fall den elektronischen Stabi?

den Sensorstabi; der OIS kann mangels Schalter nicht aktiviert werden ( unter elektronischer Bildstabilisierung versteht man eine Verkürzung der Belichtungszeit durch Erhöhung der Empfindlichkeit, also einen reiner Marketing-Schmafu )

 

Gruß

Günter

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den Sensorstabi; der OIS kann mangels Schalter nicht aktiviert werden ( unter elektronischer Bildstabilisierung versteht man eine Verkürzung der Belichtungszeit durch Erhöhung der Empfindlichkeit, also einen reiner Marketing-Schmafu )

 

Gruß

Günter

 

Hmmm, ich dachte immer, der Stabi bei Oly im Videomodus funktioniert durch leichte Beschneidung des Bildausschnittes und der Restrahmen wird entsprechend angepasst, wie es der Gyrosensor befiehlt.

 

Aber Günter, Deine Antwort ist nicht ganz eindeutig. Der fehlende Schalter sagt, der Stabi ist immer an, also dann auch beim Filmen?

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Hmmm, ich dachte immer, der Stabi bei Oly im Videomodus funktioniert durch leichte Beschneidung des Bildausschnittes und der Restrahmen wird entsprechend angepasst, wie es der Gyrosensor befiehlt.

hm, Video ist nicht so mein Ding, möglicherweise liege ich hier falsch.

 

Aber Günter, Deine Antwort ist nicht ganz eindeutig. Der fehlende Schalter sagt, der Stabi ist immer an, also dann auch beim Filmen?

nein, der OIS ist immer aus und müßte mangels Schalter am Objektiv, über die Firmware aktiviert werden. An einer solchen Änderung der Firmware hat Olympus möglicherweise kein großes Interesse ( für mich würde das aber den MFT Standard ziemlich ad absurdum führen; ich würde es aber verstehen, wenn diese Funktion erst in neueren Kameras implementiert wird )

 

Gruß

Günter

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Soweit ich weiß, gibt es noch keinen Bodystabi, der beim filmen zufriedenstellend funktioniert. Sony hat das wohl mal versucht. Aber das Dingen überhitzte, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, nach einiger Zeit.

 

Und von Panasonic ist da Nichts zu erwarten. Denn die können Objektivstabis bauen. Da haben die aufgrund der Produktion von Videokameras richtig Erfahrung.

 

Was man machen kann: Man kann nach der Aufnahme den Film elektronisch stabilisieren. Da wird ganz viel interpoliert. Und da leidet die Bildqualität erheblich. Und ich möchte mir gar nicht die notwendige Rechenzeit bei HD vorstellen. Für mich war das ehrlich gesagt immer nur der absolute Notbehelf.

 

Gruß

Thobie

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Die SLT77 besitzt jetzt einen elektronischen Stabi für Video und den Sensorstabi für Foto.

Bei Video wird die HD Auflösung auf ein Fenster gesetzt, das einen crop des Sensors darstellt und wandert dynamisch über den Sensor. Ich glaube, der crop ist 1,8x bezogen auf Kleinbildformat.

Dementsprechend ist die Stabilisierung geräuschlos, was bei bewegtem Sensor nicht der Fall ist.

Ich war erstaunt, wie gut Freihandaufnahmen so stabilisiert sind.

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Was man machen kann: Man kann nach der Aufnahme den Film elektronisch stabilisieren. Da wird ganz viel interpoliert. Und da leidet die Bildqualität erheblich. Und ich möchte mir gar nicht die notwendige Rechenzeit bei HD vorstellen. Für mich war das ehrlich gesagt immer nur der absolute Notbehelf.

 

Gruß

Thobie

 

was wird denn da interpoliert?

 

Da werden doch nur die Bilder des Films so gegeneinander verschoben, dass das wackeln ausgeglichen wird ... dazu wird der Ausschnitt ein wenig beschränkt (wie oben ja schon erklärt)

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Das versucht man zumindest. Gleichwohl bleibt die Qualität auf der Strecke. Sorry, es bleibt für mich ein Notbehelf.

 

Gruß

Thobie

 

wie gesagt, der eine siehts, der andere nicht ;) ....

 

Mir ist es sogar egal, ob meine Kamera nun "Full HD" "AVCHD" oder sonstwas kann ... hauptsache ich kann erkennen was ich gefilmt habe und die Farben passen. :) ... filmen ist für mich Doku ... und geschnitten wird da auch nix.

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Das ist definitiv keine neue Erfindung. Gab es schon vor einigen Jahren bei den preiswerteren Consumer-Videocams und war den Objektivstabilisatoren um Klassen unterlegen.

 

Gruß

Thobie

 

Sehr geehrter Herr Thobie, ;):)

 

natürlich ist das keine neue Erfindung, weil Zeitpunkte von echten Innovationen hier nicht gefragt waren.

 

Ungeachtet Ihrer sicherlich ganz fürchterlich prägenden persönlichen Erfahrungen mit zwanzig Jahren alten Consumer-Videocams der billigsten und übelsten Sorte, bleibe ich bei meiner selbstverständlich auch nur ganz individuellen persönlichen Ansicht, dass das Video Stabilisierungssystem, so wie es in der modernsten und innovativsten Kamera, die es derzeit für Geld zu kaufen gibt (A77), nach meiner Ansicht ganz hervorragend funktioniert.

 

Das liegt an dem bereits genannten Punkt der Geräuschfreiheit im Gegensatz zum Sensorstabi und auch stabilisierten Objektiven, und auch an der fehlenden Trägheit der Kompensation. Natürlich ist es auch gut, wenn man Objektive ohne Wackellinsen verwenden kann.

 

Was hingegen auch richtig ist ist, dass das Sony 18-200 NEX Objektiv stabilisiert ist und dass es wohl geeignet ist, recht grosse Verwacklungen, die in speziellen Situationen auftreten können, zu kompensieren. Zum Beispiel auf der Ski-Abfahrt. Dafür reicht der vorgesehene Verschiebungsbereich des Sensorfensters wohl nicht aus.

Ein weiterer Nachteil der aktuellen Implementierung ist der, dass man den Stabi nicht abschalten kann, um den vollen APS Sensorbereich nutzen zu können. Das wäre mir für Weitwinkel im Video sehr lieb. So fehlt halt ein Bildteil, den ich im Foto noch habe.

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wie gesagt, der eine siehts, der andere nicht ;) ....

 

Mir ist es sogar egal, ob meine Kamera nun "Full HD" "AVCHD" oder sonstwas kann ... hauptsache ich kann erkennen was ich gefilmt habe und die Farben passen. :) ... filmen ist für mich Doku ... und geschnitten wird da auch nix.

 

Ok, nightstalker, das ist natürlich eine auch für mich nachvollziehbare Erklärung. Dir geht es einfach nur um ein wenig Dokumentation und Du hast an die Ergebnisse keine allzu großen Ansprüche. Das ist sicher auch in Ordnung. Jeder so, wie er es mag :-) Ich strebe bei Videos halt nach Perfektion. Ist vielleicht ein Tick.

 

Gruß

Thobie

bearbeitet von thobie
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Das liegt an dem bereits genannten Punkt der Geräuschfreiheit im Gegensatz zum Sensorstabi und auch stabilisierten Objektiven, und auch an der fehlenden Trägheit der Kompensation.

 

Und wo liegt da der Vorteil? Sowohl meine Sony VX2100 als auch meine Panasonic AG HVX 201 haben einen Objektivstabi. Mag ja sein, dass die Geräusche machen. Auf den Aufnahmen macht sich das in keinster Weise bemerkbar und so sollte es auch sein. Und das gilt sowohl bei Nutzung der eingebauten Mikrofone, als auch bei Nutzung eines externen Mikrofons.

 

Gruß

Thobie

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... Gab es schon vor einigen Jahren bei den preiswerteren Consumer-Videocams und war den Objektivstabilisatoren um Klassen unterlegen...

 

Ob und wie gut eine elektronische Stabilierung funktionert, ist nur eine Frage der installierten Rechenleistung neben der Leistungsfähigkeit der Algorithmen. Da sollte sich mit den Jahren schon etwas getan haben. Die erste Eisenbahn fuhr auch etwas langsamer als ein heutiger ICE ;).

Da diese Art von Stabilisierung systembedingt wesentlich preiswerter zu realisieren ist, prognostiziere ich mal, dass sie langsam aber sicher die anderen Stabis verdrängen wird :rolleyes:.

Das ist natürlich noch keine Antwort auf die Frage, wie gut sie heute schon sind. Ich habe da keine praktische Erfahrung.

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Und wo liegt da der Vorteil? Sowohl meine Sony VX2100 als auch meine Panasonic AG HVX 201 haben einen Objektivstabi. Mag ja sein, dass die Geräusche machen. Auf den Aufnahmen macht sich das in keinster Weise bemerkbar und so sollte es auch sein. Und das gilt sowohl bei Nutzung der eingebauten Mikrofone, als auch bei Nutzung eines externen Mikrofons.

 

Gruß

Thobie

 

Ich weiss im Moment ja nicht mehr, was Du als Vorteil gelten lässt. Die Vorteile, die mihr bekannt sind, habe ich ja bereits in den letzten Beiträgen erwähnt.

Konsolidiert vielleicht am besten beschrieben durch die Feststellung, dass es ehr gut funktioniert.

 

Oder durch ein AHa Erlebnis. Ich mache meinen ersten Freihand Videoclip und plötzlich wundere ich mich " Hä! Was ist los. Es wackelt und zittert ja gar nichts. Das sieht ja aus wie in den Kinofilmen, in denen die Kamera das Motiv umfährt. Supi! ich krieg das sogar freihand hin. Gut, dass ich mir keinen Kran gekauft habe."

 

Die Erklärung kam wohl von Softride. Rechenpower machts.

Vergleich halt Deine alten Cams bei sowas nicht mit den modernsten Geräten. In wenigen Jahren tut sich verdammt viel, wenn es um Rechenleistung und Algorithmen geht, gerade bei dem, was in Endgeräten verbaut wird.

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Ist das bei der "preiswerten" Leica X-1 nicht längst geschehen? :D

 

Ich kenne zur X1 nur Gerüchte, dass da so etwas drin sein könnte. In den technischen Daten taucht kein Hinweis darauf auf.

Und "preiswert" unter Leica-Gesichtspunkten ist sie zweifellos ;)!

 

Aber wo bleiben jetzt die neuesten FourThirs Gerüchte?

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(...)

 

Aber wo bleiben jetzt die neuesten FourThirs Gerüchte?

 

Im Moment gibts nur Tatsachen ....;) die nicht jedem gefallen.

 

Wozu auch noch Gerüchte? Heute habe ich von Fachleuten lernen dürfen, dass dieses System ja sowieso nix für Amateure und Enthusiasten taugt, also wozu noch damit beschäftigen?:rolleyes:

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Ob und wie gut eine elektronische Stabilierung funktionert, ist nur eine Frage der installierten Rechenleistung neben der Leistungsfähigkeit der Algorithmen. Da sollte sich mit den Jahren schon etwas getan haben. Die erste Eisenbahn fuhr auch etwas langsamer als ein heutiger ICE ;).

 

Nun, das ist mir schon klar. Es gibt diese Entwackler auch als Software. Es ist und bleibt ein Notbehelf, denn es geht definitiv Bildqualität verloren. Die Ergebnisse sind auch da im Laufe der Jahre besser geworden, reichen aber nicht an die Ergebnisse der Objektivstabis heran.

 

Aber auch hier gilt: Jedem das Seine. Wenn Jemand mit den Ergebnissen der elektronischen Stabilisierung zufrieden ist, dann ist es doch gut. Wir haben doch das gleiche Problem bei Objektiven: Es gibt Leute, die extrem kritisch sind und bei jedem Objektiv den einen oder anderen Fehler finden. Das ist aus meiner Sicht in Ordnung - nur macht es das Leben nicht leichter. Ich kann dagegen mit kleineren Einschränkungen im Fotobereich leben.

 

Gruß

Thobie

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So ein Quark der hier geschrieben wird, elektronische Stabilisierung ist ein Notbehelf der nicht ansatzweise an die Qualität einer "echten" Stabilisierung herankommt. Da kann es auch schon mal passieren dass soviel Verschnitt bei der Stabilisierung entsteht, dass das eigentlich Motiv aus dem Video verschwindet.

 

Jeder der es nicht glaubt, kann es mit Mercalli oder einer anderen Software selbst ausprobieren.

 

Wer kein Video will, braucht weder eine optische noch eine elektronische Stabilisierung.

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Da bin ich ausnahmsweise mit dir.Die SLT-Lösung ist ja aus der Not geboren und kein Feature.Ein richtiger optischer Stabi der bei Foto und Video nutzbar ist ist momentan durch nichts zu ersetzen.

Das wer nur Fotos schiesst (Aussage: wer kein Video will..) weder einen optischen noch einen elektronischen Stabi bräuchte möchte ich so aber nicht unterschreiben,ab einer gewissen Brennweite ist ein fähiger Objektivstabi schon manchmal hilfreich

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