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Die Diskussion um die Anbringung eines Schwenkdisplays ist so alt wie das Schwenkdisplay selbst. Meine Einschätzung:

 

- Seitlich herausschwenkende Displays sind eher etwas für Leute, die meistens in den Sucher sehen und das Display nur dann und wann nutzen. Wenn man es eilig hat, taugt es nicht, denn es braucht viel zu lange, bis es aufnahmebereit ist. Es ist eher dann sinnvoll, wenn man die Kamera auf Aughöhe hält, denn wenn man sie auf Bauhhöhe hält stört es die linke Hand, die irgendwie um das Display herum das Objektiv greifen will.

Es ist demnach das Display für Suchergucker, folglich wird es auch von den DSLR-Herstellern gern verbaut. Da müssen sich die Leute, die es gewohnt sind, die Kamera vor dem Gesicht zu haben, nicht umstellen.

 

- Ein Klappdisplay wie an der NEX ist mit einem Fingerschnipp herausgeklappt und immer bereit. Dafür taugt es nicht fürs Hochformat.

 

- Sony hat bei den SLTs ein Display, das zwar hinter der Kamera ausklappt, aber herausgeklappt nur dann offen ist, wenn es zugeklappt zur Kamera zeigte. In meinen Augen auch eine Lösung für den, der normalerweise in den Sucher sieht und das Display nur dann und wann verwendet.

 

- Einzig die Sony R1 und Olympus C-5060 hatten ein Display, das stets bereit - und trotzdem auch fürs Hochformat tauglich war. Warum solch ein Konzept nicht weiter verfolgt wird, ist mir nicht klar.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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- Einzig die Sony R1 und Olympus C-5060 hatten ein Display, das stets bereit - und trotzdem auch fürs Hochformat tauglich war. Warum solch ein Konzept nicht weiter verfolgt wird, ist mir nicht klar.

 

Neben dem VF-2 so ein Display zum Anstecken wäre nicht verkehrt für den Anschluss der Pen.

 

Ich brauche das nur ab und zu mal. Da ist das Display der G-Serie recht griffig und schnell ausgeklappt. Bei der Olympus E-3 fand ich das grausam. Viel zu flach und nur mit den Fingernägeln rauszerren.

 

Stefan

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Die Displays der G-Serie brauchen aber im Normalfall gar nicht ausgeklappt werden, da sie für "normale" Aufnahmen einfach auf der Rückseite der Kamera bleiben können (es ist ja dann trotzdem noch bedienbar/sichtbar)...

 

Ingo

P.S. Noch vor 2 Jahren hätte ich mir auch nicht träumen lassen, dass ich mal mit einem Schwenkdisplay arbeiten würde... :P

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Hi,

 

noch immer nicht so ganz die Kamera, die ich suche. Es fehlt halt der eingebaute Sucher.

 

Aber das 2.0/12 mm sieht gut aus. Für mich stellt sich allerdings die Frage, ob 9-18 mm oder 12 mm. Doppelt werde ich da ganz bestimmt nicht kaufen, denn ich drucke mein Geld nicht selber. Allerdings stehen bei mir auf dem Wunschzettel zunächst ein neuer Body (vermutlich wohl GH2 oder GH3, denn da bietet Olympus (noch) nichts Vergleichbares) und dann das 100-300 mm und das 9-18 mm. In welcher Reihenfolge, weiß ich noch nicht. Das 12 mm und auch das 25 mm müssen einfach noch warten.

 

Gruß

Thobie

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Die Displays der G-Serie brauchen aber im Normalfall gar nicht ausgeklappt werden, da sie für "normale" Aufnahmen einfach auf der Rückseite der Kamera bleiben können (es ist ja dann trotzdem noch bedienbar/sichtbar)...

 

Ja, wenn du die Kamera auf Kopfhöhe hältst. Dann aber kannst du auch gleich in den Sucher gucken.

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und was war jetzt das Problem daran, hier noch ein Klappdisplay einzubauen?

Man wollte wohl die Produktionswerkzeuge der P1/2 weiter nutzen und hat die Rückwand bis auf das größere Display gleich gelassen. Die Klappmechanik hätte die P3 auch dicker gemacht.

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Man wollte wohl die Produktionswerkzeuge der P1/2 weiter nutzen und hat die Rückwand bis auf das größere Display gleich gelassen. Die Klappmechanik hätte die P3 auch dicker gemacht.

 

das klingt logisch ... dazu kommt aber vermutlich noch der andere Grund:

 

 

wenn wir wiedermal nur 90% liefern und den Rest in die Nachfolgekamera bauen, können wir dem statt einer gleich zwei Kameras verkaufen. ;)

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Man wollte wohl die Produktionswerkzeuge der P1/2 weiter nutzen und hat die Rückwand bis auf das größere Display gleich gelassen. Die Klappmechanik hätte die P3 auch dicker gemacht.

 

 

Ich habe mich zwar in den letzten Jahren nicht mehr richtig mit Display-Technologien bzw. den echten Stand der Technik bei OLEDs beschäftigt. Allerdings war/ist es so, dass diese auf äußere Einflüsse deutlich mehr reagieren als typische Displays und von daher deutlich besser gekapselt werden müssen. Wie weit es mit den biegsamen OLEDs steht ist mir im Moment auch nicht bekannt, Langzeiterfahrungen dürfte es jedenfalls nicht geben.

 

Der große Vorteil ist aber, dass sie einen deutlich besseren Blickwinkel + Reaktionszeiten + Energieverbrauch liefern. Von daher gehe ich mal davon aus, dass die Überlegung eines Klappdisplays oder OLED durchaus auf Kundenwünsche zurück gehen. Auch wenn ich an der E-3, der E-30, E-620, G1 ein Klappdisplay hatte, wirklich genutzt habe ich es so gut wie nie.

 

Mir persönlich würde ein Zubehörteil so oder so viel mehr "geben" als jedes Klappdisplay. Ein ganz simples Verlängerungskabel für den VF-2.

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Erleuchte mich! Welchen konkreten Nutzen versprichst Du Dir von einem "Entfesselten VF-2"?

 

Bislang hatte ich beim Klappdisplay eigentlich immer das Problem, dass ich auf diesem im Sonnenlicht nichts erkennen konnte. Somit ist der Nutzen in meinen Augen beschränkt.

 

Der VF-2 am Auge, die Kamera am Boden oder wo auch immer, klar sehe ich darin einen Nutzen. So mal ich sehr viel von dem Sucher halte.

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ja, so eine Art von Virutal Reality Brille als Sucher wäre cool, nur kabellos müßte sie schon sein

 

Die Zeiss Cinemizer OLED wird dafür sicherlich interessant werden. Der Einsatz als Sucher wird ein Produkteigenschaft sein, die definitiv herausgestellt wird.

 

Allerdings, ganz Kabellos wird es (vermutlich) noch nicht gehen. Denkbar und machbar ist das aber bereits heute. Mit WLAN wie bei Intels Wireless Display ist das ja bereits als potentieller Standard geboren.

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Ein Schwenkdisplay ist schon deshalb praktisch, weil man es dann auch umgekehrt einklappen kann, als Displayschutz also. Nicht ist ärgerlicher als eine um den Hals getragene Kamera mit Touchdisplay, dass dann schön am Jackenreißverschluss verkratzt.

 

Mal ne andere Frage: Vertragen Touch-Displays eigentlich Schutzfolien?

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...

 

Mal ne andere Frage: Vertragen Touch-Displays eigentlich Schutzfolien?

 

 

Ja, sie sollten nur dafür ausgelegt sein, was eigentlich bei nahezu allen der Fall ist und bei denen von Folix, die ich immer verwende, absolut kein Problem darstellt.

 

Problematisch wird es bei sehr dicken Folien oder dann, wenn es unterhalb dieser Luftbereiche gibt. Den Spaß hatte ich mal bei meiner Videokamera.

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...wenn wir wiedermal nur 90% liefern und den Rest in die Nachfolgekamera bauen, können wir dem statt einer gleich zwei Kameras verkaufen.

Man merkt an allen Fronten, dass Oly unter massivem Gewinndruck steht. Welche Blüten diese neue Effizienz treibt, sieht man an fehlenden Sonnenl.-Blenden und Wiederverwendung/Baukastenprinzip (P1/2, PL1/2, E3/5, 14-150/40-150).

 

Den Baukasten finde ich dabei clever, eventuelles Zurückhalten von Features auf lange Sicht aber Geschäftsschädigend.

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Man merkt an allen Fronten, dass Oly unter massivem Gewinndruck steht. Welche Blüten diese neue Effizienz treibt, sieht man an fehlenden Sonnenl.-Blenden und Wiederverwendung/Baukastenprinzip (P1/2, PL1/2, E3/5, 14-150/40-150).

 

Den Baukasten finde ich dabei clever, eventuelles Zurückhalten von Features auf lange Sicht aber Geschäftsschädigend.

 

Welcher andere Hersteller liefert eigentlich noch Gelis und hat kein Baukastenprinzip? hat sich das z.B. für Canon als geschäftsschädigend herausgestellt?

Anderes Beispiel: VW. Der Konzern verwendet ein Baukastenprinzip, im Audi A6 findest Du Teile, die auch bei Seats und Skodas verbaut werden ... und Sonderausstatung kostet.

 

Es ist ein wenig blauäugig zu glauben, dass andere Hersteller NICHT unter Kostendruck stehen ;) Olympus ist halt auch auf den Zug aufgesprungen, bei FT war das anders, da wollte man mit Features und kostenlosem Zubehör Marktanteile gewinnen. Es hat nichts gebracht, also passt man sich jetzt an den Rest der Kamerawelt an.

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Immerhin kommen wohl alle drei mit dem gleichen, neuen Sensor - was bei den Mitbewerbern Panasonic und Sony ja nicht der Fall ist.

 

Der dann erst einmal beweisen muss, dass er mindestens so gut ist, wie der Sensor der GH2.

 

Dass Firmen in dieser Art ihre Produkte differenzieren, ist an und für sich nicht unbekannt. So hat die M8 einen APS-C-Sensor, die M9 aber einen Vollformatsensor.

 

Das mag nicht unbedingt kundenfreundlich sein. Aber aus strategischer Sicht ist dieses Vorgehen gar nicht so dumm. Es ermöglicht eben, die Preisdifferenzierung nach außen zu begründen. Und wenn das Spitzenmodell einen anderen Sensor hat, tut man sich damit einfacher, als wenn der Unterschied nur in ein paar Knöpfen und einem Schwenkdisplay besteht.

 

Und wenn ich im Moment den Preis für eine EP-1 mit dem Sucher sehe, dann bin ich im Prinzip auch beim Preis einer GH2, die im Videobereich halt stärker ist.

 

Warten wir ab, ob die Stategie von Olympus aufgeht. Die Gefahr ist nämlich, dass sich mit den preiswerteren Modellen soviel Geld machen lässt, dass ein Produktmanagement auf die Idee kommen könnte, dass die Produktion des Spitzenproduktes sich nicht wirklich lohnt.

 

Gruß

Thobie

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Warten wir ab, ob die Stategie von Olympus aufgeht. Die Gefahr ist nämlich, dass sich mit den preiswerteren Modellen soviel Geld machen lässt, dass ein Produktmanagement auf die Idee kommen könnte, dass die Produktion des Spitzenproduktes sich nicht wirklich lohnt.

 

Das Geld wird i.a. mit den Einsteiger- und Aufsteigermodellen verdient. Die Spitzenprodukte sind eher fürs Prestige gedacht.

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Also bei meinen Lumix-Objektiven 14-45 und 45-200 war die Geli auchj im Preis inbegriffen.

 

Ja, bei allen meinen 5 Panasonic-Objektiven war sowohl Geli als auch der Kunstlederbeutel dabei. Bei denen kann man doch nicht meckern.

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Canon. Sogar das Objektivbeutelchen gehört dazu. Allerdings nur bei den L-Optiken.

 

Das 12/2.0 dürfte das erste mFT Objektiv von Oly sein, das man mit einem Canon L vergleichen kann. Mal sehen, ob wenigstens ein Beutel dabei ist.

 

Nicht dass mich hier jemand falsch versteht, ich finde es auch nicht gut, dass die Gelis von Oly mFT Objektiven nicht im Lieferumfang enthalten sind. Teuer genug sind die Objektive ja. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das von anderen Herstellern bereits seit Jahren so praktiziert wird, sprich Gelis bei Standardobjektiven nicht automatisch mit dabei sind.

 

Panasonic ist eine löbliche Ausnahme, die Beutelchen finde ich wegen der leichten Polsterung sogar besser als die Velourlederbeutel für die FT Pros.

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