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Die Abbildungsleistung des oly 75-300 ist dem des Panasonic 100-300 nicht ebenbürtig, das mal am Rande.

 

(...)

 

Lieben Gruß ****

 

Ach, und woher stammt diese Weisheit? Hast Du Exemplare beider Objektive?

Ich habe sie und bei mir ist es umgekehrt, das O 75-300mm II ist klar besser. Vor allem hakelt der Zoomring nicht.

 

Was lernen wir daraus? Pauschale Urteile sind schwierig, man muss die jeweiligen zum Verkauf stehenden Exemplare testen und vergleichen. Gerade beim P 100-300mm und O 75-300mm hört man sehr Unterschiedliches.

 

 

Grüße, Thomas

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

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Hier geht es um Ankündigungen und um keine zoomvergleiche oder?

Außerdem interessieren mich solche Vergleiche auch nicht.

Ich habe aber meine Gründe, dass ich das Lumix 100-300 favorisiere, aber das hat hier nichts verloren und: Ich habe das oben auch nur "am Rande" (Zitat) erwähnt. DArum ging es eben garnicht.

 

Ich habe 35 Beiträge geschrieben und keine 10 000.

 

Diskutieren wir in 12 Monaten weiter, wenn es neue Infos geben wird.

 

Bis dahin, auf Wiedersehen Forum,

 

Da lese ich mir doch lieber Sachen an :)

 

Moin,

 

erstmal eines vorweg, das hier geht jetzt nicht gegen Dich als Person.

 

Ob Zoom oder Festbrennweite ist primär eine Sache der eigenen Einstellung und der eigenen Art der Fotografie. Es sind weder bestimmte Objektive die einzig richtige Wahl noch die Bodys, es ist das, was man aus der Ausrüstung herausholt, mehr nicht.

 

Ob man jetzt mit Edelkochtöpfen leckereres Essen kochen würde stelle ich in deswegen auch mal deutlich in Frage. Die Fotos macht der Fotograf und welches Werkzeug er benutzt ist völlig wurscht, allein das Ergebnis zählt und welcher Kochtopf nun der Lieblingskochtopf ist ist für das Ergebnis vollkommen egal. Mal ehrlich, ich habe schon mehr schlechte Fotos aus Edelobjektiven gesehen als man denken mag.

 

Meine Art der Fotografie ist einfach zu beschreiben - ich mache mir mehr Gedanken zum Motiv UND dem Licht als um irgendwelches vermeintliches Super-Glas.

 

Das G Vario 100-300 (3fach-Zoom) oder das Oly 70-300 (4fach-Zoom) ist zur Zeit das, was in den Shops erhältlich ist und mit beiden Gläsern wurden die meisten beeindruckenden Fotos gemacht was die Vögel betrifft. Es gibt andere, bessere Objektive bei 300mm, die man adaptieren kann, die sind allerdings oftmals teurer und nicht selten mit ebensolchen Kompromissen behaftet und die gibt es nicht nativ auf µFT. Habe ich selbst festgestellt mit dem Pentax DA*300/F4 am Adapter.

Deshalb nutze ich das 100-300 bisher auch dafür, jedoch würde ich ein 3fach-Zoom gerne durch eine Festbrennweite mit /F4 bei 300mm mit TK ersetzen wollen allein aus dem Grund, dass ich beim 100-300 über den 1.4 Konverter am langen Ende bei /F8 (Offenblende) wäre und bei einer Festbrennweite mit 300/F4 bei /F5.6 - das bringt mit eine ganze Blende Gewinn und das ist bei z.B. /F8 1/250 Sekunden freihand ein Gewinn zu 1/500 Sekunde bei /F5.6 oder eben ein Gewinn bei der Schärfe weil ich eine ganze Blende weiter zu machen kann - so sind eben da auch die Gedanken zum Licht, die ich mir machen würde.

 

Wie gesagt, das 100-300 ist nicht schlecht und das 300/F4 noch nicht erhältlich - allerdings zeichnet sich da etwas ab, was man nicht infrage stellen sollte ;)

 

:cool:

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Ich wollte mit der Erwähnung des 75-300 keinesfalls eine Diskussion über diese Objektive auslösen, sondern lediglich auf die Existenz eines Gegenstückes von Olympus hinweisen, weil das im vom mir zitierten Beitrag anders klang.

 

Genauso wenig wollte ich mit dem Wort "Traditionalist", gemeint waren übrigens die Objektiventwickler bei Olympus, nicht die potenziellen Nutzer, auch keinesfalls irgendeine Schelte austeilen oder jemanden beleidigen. Ich finde, der Begriff und seine Intention bieten dazu auch keine Gelegenheit, denn Tradition ist ein hehres Gut, und es wäre reichlich kindisch jemanden dafür zu verunglimpfen. Trotzdem muss man diese auch ablehnen dürfen, wenn man der Meinung ist, dass Veränderung durchaus sinnvoll erscheint.

 

Mein Einwand war lediglich ein Hinweis darauf, dass in der Entwicklungsabteilung von Olympus zwei Richtungen für den Supertelebereich verfolgt wurden, eine Festbrennweite und ein gemäßigtes Zoomobjektiv. Aufgrund der in diesem Bereich eher konservativen Kunden und den mäßigen Erfahrungen von Olympus in der Vergangenheit konnten sich die Traditionalisten mit der Festbrennweite weitgehend durchsetzen.

 

Mit der Frage nach Qualität hat das unterdessen wenig zu tun. Nicht nur, dass die optischen und technischen Anforderungen für beide Lösungen die gleichen gewesen wären. Olympus hat bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass es sehr gute Zoomobjektive mit Festbrennweitenqualität und Konvertertauglichkeit bauen kann. Die optischen Möglichkeiten sind heute, gerade in diesem konstruktiv relativ einfachen Brennweitenbereich, durchaus bei einigen Herstellern gegeben und ich habe keinen Zweifel daran, dass die geforderte Leistung mit einem 2,5-fach Zoom in dem Bereich erreicht worden wäre, wenn auch zu einem etwas höheren Preis. Nun ist es nicht so gekommen und ich finde es Schade. Dazu stehe ich auch weiterhin, auch wenn dies nicht heißt, dass ich deshalb auf das 300/4 verzichten will (sofern es sich finanziell für mich realisieren lässt).

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Die optischen Möglichkeiten sind heute, gerade in diesem konstruktiv relativ einfachen Brennweitenbereich, durchaus bei einigen Herstellern gegeben und ich habe keinen Zweifel daran, dass die geforderte Leistung mit einem 2,5-fach Zoom in dem Bereich erreicht worden wäre, wenn auch zu einem etwas höheren Preis.

Und mit deutlich höherem Gewicht... Ein 100-300/4 müsste sich anhören, dass die Lichtstärke am kurzen Ende auch nicht besser ist als beim 100-300/4-5,6, und dass das auch nur eine Blende lichtschwächer ist am langen Ende und überhaupt der Preis, und warum das alles so groß und so schwer sein muss. Das wird sich das 300/4 mit Sicherheit auch anhören müssen.

 

Es kommt eben drauf an, wofür man es braucht. Wenn man fast nur 300mm braucht, bzw noch einen Konverter verwenden möchte oder oft Ausschnitte machen muss, ist die FB sinnvoller. Gestalterisch arbeitet man mit solchen Prügeln sowieso nicht, da wären dann das 75-300 oder das 100-300/4-5,6 sinnvoller. Ich persönlich würde nach meinen Zoom-Erfahrungen bei 300mm die FB vorziehen, und zwar als äußerste Grenze was Größe und Gewicht anbelangt. Aber das ist rein subjektiv.

 

Für ein 150-xxx bleibt ja immer noch Platz im Portfolio, ein 4/150-400 wäre doch auch eine gute Idee? Noch mal 100mm drauf, darauf kommts dann auch nicht mehr an.

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Und mit deutlich höherem Gewicht...

Nach meinen Informationen hielt man maximal 15% für realistisch, ich teile diese Ansicht. Es ist aber müßig, jetzt noch darüber zu spekulieren oder diskutieren, denn die Entscheidung ist getroffen und es würde mich doch stark wundern, wenn man sie nochmal revidierte. Mein Unmut hält sich ja sowieso in Grenzen, es wäre aus meiner Sicht schön gewesen, wichtiger ist für mich aber, dass dieser Markt überhaupt bedient wird.

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Hallo,

 

ich finde es sehr witzig , wie hier gestritten wird über Sensoren, die besser oder schlechter sind, über Objektive die von Oly besser sind als von Pana, oder war es umgekehrt?

Wichtig ist doch, dass wir die Wahl haben und mit den Ergebnissen zufrieden sind.

Zum 4.0/300: für mich persönlich hat Onkel Ubu hier Recht. Darauf haben viele gewartet. Es wird endlich ein großer Vorteil von mFt (Gewicht) bei langen Brennweiten damit herausgestellt und genutzt.

Konverter ist auch sehr willkommen, da 300mm (oder 600mm Kb-äquivalent) oft nicht reichen.

Zoom oder FB wäre mir bei gleicher Abbildungsleistung fast egal. Aber nur fast, da ich mir vorstellen kann, dass ein Zoom größer und auch teurer geworden wäre.

Gut wäre auch ein 5.6/400 mit sehr guter Abbildungsleistung bei Offenblende gewesen.

Noch einmal möchte ich Onkel Ubu Recht geben. In der Regel hat man für solche fotografischen Aufgaben (Tier- und Vogelfotografie) zwei Gehäuse dabei, auf dem einen halt das 100-300 von Pana (oder sogar ein kürzeres) und auf dem anderen die 300er FB von Oly.

Hätte auch nichts dagegen, wenn Pana nachziehen und etwas ähnliches anbieten würde.

Hätte dann einen Stabi, was für die Pana-User von Vorteil wäre. Und wenn Sie gut sind, bringen sie es vor 2015 heraus (nur ein Wunsch)

 

Viele Grüße

Karlo

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Nach meinen Informationen hielt man maximal 15% für realistisch, ich teile diese Ansicht.

Oha? Ich hätte so an die 30% Mehrgewicht geschätzt, mindestens, davon ausgehend, dass ein Zoom ein paar Linsen mehr und einen komplizierteren Mechanismus hat. Aber gut wenn man das auch so hinbekommt.

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Oha? Ich hätte so an die 30% Mehrgewicht geschätzt, mindestens, davon ausgehend, dass ein Zoom ein paar Linsen mehr und einen komplizierteren Mechanismus hat. Aber gut wenn man das auch so hinbekommt.

 

Die Konstruktion bei Telebrennweiten unterschiedet sich zwischen Zoom und Festbrennweite kaum. Beim Zoom verschieben sich Gläser um die Brennweite zu ändern und die Festbrennweiten sind ja im Prinzip innenfokussierend, wo auch Gläser verschoben werden (und sich sogar teilweise die Brennweite ändert ;) ).

 

:cool:

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Sigma 70-200/F2.8 = 87 x 184 mm 1400 Gramm

Tamron 70-200/F2.8 = 86 x 197 mm 1500 Gramm

Canon 70-200 /F2.8 = 85 x 195 mm 1300 Gramm

Nikon 70-200 /F2.8 = 87 x 209 mm 1500 Gramm

Pentax DA*300/F4 = 83 x 164 mm 1070 Gramm

Nikon 300/F4 = 90 x 222mm 1300 Gramm

Canon 300/F4 = 90 x 221 mm 1190 Gramm

 

Wenn ich mir das teilweise auf den Bildkreis von KB oder APS-C gerechnete so ansehe wird es mit dem 300/F4 für µFT wohl irgendwas um ein Kilo werden ...

 

:)

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... 100-300/4 oder 120-300/4 würde mir deutlich besser gefallen, vor allem wenn man die Qualitäten von Olympus beim Bau von Zoomobjektiven kennt. ....

Ja, wäre nett gewesen - auf der anderen Seite hat man mit den 16Mpix mittlerweile einiges an Cropreserven - die 300er Festbrennweite kann man durchaus als 300-400 Tele ansehen, da bleibt auch nach dem Croppen noch ein ordentliches Bild übrig (vor allem wenn die Optik eine entsprechend hohe Qualität besitzt). Nach unten hin kommt ja das 40-150/2,8 (bei dem man auch wiederum etwas croppen kann - die Lücke zwischen den beiden halte ich dadurch für vernachlässigbar).

Ist schon enorm was man künftig mit EM1 und 12-40/2,8+40-150/2,8+300/4 für ein Paket bekommt - und das immer noch halbwegs kompakt und tragbar.

 

LG Horstl

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Was die Beschnittmöglichkeiten angeht hängt das schon stark von den persönlichen Qualitätsansprüchen und der Ausgabegröße ab, und auch wenn du grundsätzlich recht hast, bleibt es nicht für alle eine Lösung. Hinzu kommt, dass dein Gedanke auf der einen Seite auch auf ein entsprechendes Varioobjektiv übertragbar ist und dieses ebenso erweitern würde, auf der anderen Seite eben voraussetzt, dass man den Bereich nach unten von unten mit einem Objektiv wie dem 40-150 schließen möchte. Die Alternative zu deinem Paket mit einem entsprechenden Zoom wäre durchaus reizvoll gewesen (12-40, 75, 120-300). Aber letztlich kann man solche Spiele immer anstellen, und eine Supertelefestbrennweite ist wie erwähnt gewiss keine schlechte Perspektive. Vor allem, da man parallel auch einen entsprechenden Telekonverter anbieten will (der qualitativ dem Beschnitt überlegen sein sollte und entsprechend mit diesem kombiniert werden kann).

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...

Vor allem, da man parallel auch einen entsprechenden Telekonverter anbieten will (der qualitativ dem Beschnitt überlegen sein sollte und entsprechend mit diesem kombiniert werden kann).

 

Da wäre ich wiederum für mehr Pixel - dann erhält man noch mehr Cropmöglichkeiten und zugleich behält man die Übersicht (Bildwinkel des 300erers), montieren und demontieren muß man auch nichts. Die Optik muß die Auflösung so oder so bringen können (32MPix statt 1,4x Konverter).

 

LG Horstl

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Die Optik muß die Auflösung so oder so bringen können (32MPix statt 1,4x Konverter).

 

Ja, ist heute möglich aufgrund der Kamerasoftware, da wird das Rauschen gleich mit eliminiert, leider oft auf Kosten der Bildqualität - grade weil im Luminanzrauschen mehr Entrauschung steckt als im Chrominanzrauchen wird das genutzt um das Ergebnis zu schaffen mit kleinen Sensoren.

Luminanzrauschen ist jedoch das, was ich niemals reduzieren will und Chrominazrauschen ist das, was mich stören kann.

 

Für mich ist das der schlechteste Weg und bei µFT würde ich bei 32MPix einen Grund sehen das System sehr kritisch zu beobachten bei der Sensorentechnik von 2014/15.

 

Meine Linie ist immer klar bisher gewesen, Brennweite vor Croppen, gutes Glas mit TK ist Gold wert :)

 

:)

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....

Meine Linie ist immer klar bisher gewesen, Brennweite vor Croppen, gutes Glas mit TK ist Gold wert :)

 

:)

 

Ja, wenn Du mir jetzt noch einen Konverter empfehlen könntest, der das Öffnungverhältnis f/4 beibehält, dann würde ich Dir zustimmen.

Auch scheint Dir nicht bewußt zu sein, daß ein Telekonverter cropt.

 

LG Horstl

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Da wäre ich wiederum für mehr Pixel

Mehr Pixel wünsche ich mir schon seit Jahren, leider ist das recht unpopulär und derzeit in der entsprechenden Form seitens Olympus auch nicht geplant. Bis die Sensorauflösung in entsprechende Bereiche kommt wird noch einige Zeit vergehen. Der Konverter hingegen wird kommen, und das freut mich.

 

Auflösung wird objektivseitig kein Problem sein, die Pro-Reihe ist da durchaus zukunftssicher aufgestellt. ;)

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...Ohne auf Deine pesönliche Unterstellung einzugehen und um sachlich zu bleiben :rolleyes: :...

Dein Posting hat nahegelegt, daß Du die Funktionsweise eines Telekonverters nicht verstanden hast.

 

...

Setzt Du digitalen Crop dem optischen Crop gleich ?? :eek:...

Das kann man nicht pauschal beantworten. Im gegebenen Fall -ein hochwertiges 300/4 wahlweise an einer 16Mpix-Kamera+Telekonverter oder an einer 32Mpix-Kamera ohne Konverter- würde ich ganz klar die zweite Lösng bevorzugen.

Um bei existierender Technik zu bleiben - ich bevorzuge eine EM1 (16Mpix) auch ganz klar einer E-330 (8Mpix) mit TK1,4 - mit allen Teles die ich bisher probiert habe.

 

LG Horstl

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Es wäre bei den aktuellen Auflösungen der Sensoren durchaus möglich, dass ein Teleobjektiv mit Telekonverter unterm Strich nicht mehr Auflösung bringt als der Crop aus dem Sensorbild. Die Beugung wird stärker bei Verwendung des Konverters weil die relative Öffnung kleiner wird. Sichtbar ist der Einfluss der Beugung bei sorgfältigen Aufnahmen schon bei Blende 5,6 und genau da wären wir ja bei einem 300/4,0 plus 1,4x Konverter. Nebenbei vergrößert der Konverter auch die übrigen Bildfehler des Objektivs und er reduziert den Kontrast durch zusätzlich Glas-Luft-Flächen. Wir sind also inzwischen in einem Bereich der Auflösungen angelangt, bei denen schon genau untersucht werden muss was bei der betreffenden Zusammenstellung Sensor-Objektiv die optimale Lösung ist. Mit 3 oder 5 MP oder Farbfilm war das noch einfach.

Unter Berücksichtigung dieser Umstände wäre mir 32 MP auch lieber als ein Konverter. Das hätte - außer der enorm hohen Bildgüte bei Prints und den besseren Softwarekorrekturmöglichkeiten ohne sichtbaren Auflösungsverlust - noch ein paar Vorteile mehr.

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Die ganze Idee von FT/mFT beruht auf dem digitalen Crop. Darum ist ein 300er ja auch ein 600er. Insofern...

 

Nein, die mFT/FT-Objektive sind ja auch für den kleineren Bildkreis berechnet und das Auflösungsvermögen ist der Sensorgröße (so gut wie optisch möglich) angepasst.

 

Das wäre nur dann richtig, wenn Objektive, die für einen größeren Bildkreis konstruiert wären (also 24x36 in der Regel) an FT/mFT-Kameras adaptiert würden.

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Es ist ein Formatcrop. So ganz nebenbei hast Du einen der Mängel ansprochen, den User bei der Adaption von KB-Optik - ob alt oder neu - an APS oder mFT gerne verdrängen. Es braucht dann schon ganz besonders gute KB-Optik - die es gibt - um noch Spaß daran zu haben und die sind heute gebraucht genauso teuer wie native neue Objektive (oder teurer). Viel ist von meinen alten Gläsern nicht mehr übrig geblieben.

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... Die Beugung wird stärker bei Verwendung des Konverters ...

 

Wenn die Optik (Kombination Objektiv+TK) wirklich beugungsbegrenzte Qualität liefert, dann wäre auch ein 2xKonverter + 32Mpix noch sinnvoll. Technisch gesehen aber Unfug, da wäre es einfacher gleich ein Objektiv mit gemäßigterem Öffnungsverhältnis (ein 600/8 z.B.) zu bauen.

Die Frage nach der optimalen Pixelzahl lautet nämlich nicht, ab wann Beugungseinflüsse meß-oder sichtbar werden, sondern ab wann eine weitere Erhöhung der Pixelzahl keine weiteren Details mehr bringt -das andere Ende des "Beugungsbereiches". Diese Frage habe ich mittlerweile für mich recht eindeutig beantwortet : die momentanen 16Mpix passen über den Daumen ganz gut zu einem Öffnungverhältnis von f/11.

 

LG Horstl

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