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Was bringt "Intelligent Exposure" bei der GH/G-1 ?


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Da ich mich nach der Verabschiedung von meiner E-P1 für eine MFT-Pana interessiere, hätte ich gerne gewußt was die geschätzten Pana-User von der Funktion "Intelligent Exposure" halten, die ja nicht nur auf den iA-Modus beschränkt sein soll. Man kann damit -zumindest gemäß Werbung- unterbelichtete Bildpartien stufenweise aufhellen ohne die richtig belichteten Partien zu beeinflussen. In den Testberichten fand ich keinen Bezug zu dieser Funktion. Im dpreview-Forum bekam ich ganz unterschiedliche Auskünfte. Einer verwendet diese Funktion häufig und ist zufrieden damit, ein anderer User sieht keinen Unterschied, andere meinen, sie wäre nur bei JPEG's, aber nicht bei RAW wirksam. Was meinen die Forumsfreunde ?

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Einer verwendet diese Funktion häufig und ist zufrieden damit, ein anderer User sieht keinen Unterschied, andere meinen, sie wäre nur bei JPEG's, aber nicht bei RAW wirksam.

Kein exaktes Wissen, nur Vermutung: In RAW wird nichts Dergleichen gemacht... Sonst wäre es ja auch kein echtes RAW...

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In einem Kamertest der G1 (Colorfoto, das Magazin für digitale Fotografie - colorfoto.de Panasonic Lumix G1) wird berichtet, das man sich die Funktion "i.belichtung" mit einem erhöhten Rauschen in den dunklen Bildbereichen erkauft. Da das Rauschen im Vergleich zur Aufhellung zu stark zunimmt, sollte man die Funktion lieber ausschalten und das per Nachbearbeitung am PC regeln.

Ich selber arbeite nur mit RAW's, ist deshalb eh uninteressant für mich.

Gruss...

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Meine G1 Technik:

 

1. Nur RAW`s.

2. Normalerweise reicht der P-Modus.

3. In schwierigen Situationen, die mich natürlich immer reizen, gibt`s nur den M-Modus.

 

Ansonsten ist die G1 schon super. Nämlich leicht, handlich und sympathisch.

 

MfG Dieter, jetzt zum zweiten Mal ohne dicker Leica nur mit G1 in Urlaub gewesen und es nicht bereut

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Meine G1 Technik: 1. Nur RAW`s...

 

Nun erstmal ein Dank für deinen Rat, lieber hdg. Aber dann gleich noch ne Frage: Ich bin Jpeg-Schütze aus Gewohnheit, weil ich zumindest bei den Nikons , Canons und auch bei der E-P1 keinen Grund sah zu RAW zu greifen, zumal mir die Korrekturen in Photoshop recht rasch von der Hand gehen. Wie sieht denn bei dir so ein Workflow bei RAW aus ?

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In einem Kamertest der G1 (Colorfoto, das Magazin für digitale Fotografie - colorfoto.de Panasonic Lumix G1) wird berichtet, das man sich die Funktion "i.belichtung" mit einem erhöhten Rauschen in den dunklen Bildbereichen erkauft. Da das Rauschen im Vergleich zur Aufhellung zu stark zunimmt, sollte man die Funktion lieber ausschalten und das per Nachbearbeitung am PC regeln.

Wenn man bei JPEG nachträglich die Schatten aufhellt, dann wird das Ergebnis garantiert nicht besser als wenn sie in der Kamera aufgehellt worden wären, weil dann noch zur Erhöhung des Rauschens Tonwertabrisse dazu kommen können.

 

Der beste Weg - weil in Ruhe am großen Monitor fein dosierbar - ist sicherlich die Aufhellung der Schatten bei der Raw-Konvertierung oder in der Nachbearbeitung in höherer Bittiefe, vor der Speicherung als JPEG. Aber auch dabei nimmt natürlich bei Aufhellung der Schatten das Rauschen zu. Vermeidbar ist das nicht.

 

Grüße

Andreas

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Lieber Moti,

rein technisch gesehen hat Andreas natürlich recht: bei JPEG_Bildern ist die Aufhellung in der Kamera der am Rechner bezüglich Rauschen sicherlich überlegen.

 

Doch leider schaltet sich die Aufhellung, wenn sie aktiviert ist, "intelligent" ein oder aus, beeinflussen läßt sich nur die Stärke der Operation, und nicht das situationsrichtige ob-oder-ob-nicht.

Und bedauerlicherweise "weiß" die oft ganz und gar unintelligente Schaltung nicht, ob eine dunkle Zone beispielsweise ein gewollt schwarzer Schatten oder ein fein abzustufender Gegenstand sein soll. Außerdem habe ich das Gefühl, daß immer etwas Zeit vergeht, ehe sich das Programm entschieden hat, was zu tun ist - man erkennt den jeweiligen Entscheidungszustand übrigens an der Umfärbung des entsprechenden Symbols in der Menüleiste; Gelb = aktiv.

 

Daher bleibt die Aufhellerei bei mir auch für JPEG stets ausgeschaltet; die Schatten- und Lichterkontrolle von Photoshop ist jedenfalls besser steuerbar und auch das Rauschen wird erst sichtbar, wenn man´s übertreibt.

 

Ceterum censeo: Panasonic sollte lieber am Dynamikumfang seiner Sensoren feilen, statt DV-mäßig herumzupfuschen. Wenn aus Kompaktkamerasensoren 9,5 Blendenstufen herauszuholen sind, sollte das mit FourThirds doch auch möglich sein.

 

 

Liebe Grüße

Georg

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Vielen Dank für eure Antworten und/oder Erfahrungen mit euren GH1/G1. Ich habe dieses Thema in der Zwischenzeit auch in dpreview angerissen und dort folgende Aufklärung erhalten: Wenn man iExposure aktiviert, dann legt die Kamera vor der Aufnahme bei maximaler iE- Einstellung 60 ISO drauf und rechnet diese 60 ISO nach (?) der Aufnahme bei den hellen Teilen wieder raus. Das bei 60 ISO zusätzlich in den dünkleren Teilen gleich das große Rauschen beginnt kann ich mir zwar nichnt gut vorstellen und ist auch in den einschlägigen GH1-Testbildern in dpreview

( Panasonic Lumix DMC-GH1 Review: 18. Photographic tests: Digital Photography Review ) nicht erkennbar, aber wenn ihr persönlich andere Erfahrungen gemacht habt, dann wird das wohl so sein. Wenn die GF1 kommt werde ich mir jedenfalls dieses Detail sehr genau ansehen. Jedenfalls bin ich überzeugt, dass alle Hersteller derzeit diesem Bereich sehr viel Bedeutung beimessen und diese offensichtlich sehr komplexen Technologie im Regelfall von Spezialfirmen zukaufen. ( Feature: Apical dynamic range interview: Digital Photography Review ). Ganz hilflos bei der Steuerung bin ich ja nicht. Ich kann, wenn ich die Funktionstaste mit iE belege, und mir bei einem entsprechende Bild einen Erfolg ausrechne rasch hintereinander eine Aufnahme mit und eine ohne iE machen und spare mir dann vielleicht doch einige Arbeit im PS (Freistellen etc.) .

bearbeitet von moti
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Nun erstmal ein Dank für deinen Rat, lieber hdg. Aber dann gleich noch ne Frage: Ich bin Jpeg-Schütze aus Gewohnheit, weil ich zumindest bei den Nikons , Canons und auch bei der E-P1 keinen Grund sah zu RAW zu greifen, zumal mir die Korrekturen in Photoshop recht rasch von der Hand gehen. Wie sieht denn bei dir so ein Workflow bei RAW aus ?

 

Ich benutze, wenn es sich nicht um wenig wichtige Bilder

handelt RAW. Ich tue die RAW´s aber nur per Stapelverarbeitung konvertieren und dann in Ps

wie gewohnt bearbeiten.

Durch RAW habe ich schönere Farben und die

Tiefen/Lichter haben mehr Zeichnung.

Gerhard

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Ich habe für mich, als die Kamera neu in meinen Händen war. das mal getestet (Bilder habe ich leider nicht mehr). Die leichte Erhöhung der ISO's durch den iMode bringt in den Schatten zu wenig Gewinn, um interessant zu sein. Bei stärkerer Einstellung nimmt natürlich das Rauschen zu, genau parallel zum ISO-Anstieg (dessen genaues Maß man aber nicht sieht). Ich habe als Gegenstück dieselben Motiv ohne iModus bei unterschiedlichen ISO's aufgenommen, sieht exakt gleich aus. Das Ergebnis ist dann "besser", also durchzeichneter, aber letztlich - wie oben schon gepostet - unkontrollierbar. Fazit: bringt nix, bleibt ausgeschaltet.

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Nun auch noch mein "Senf" dazu:

 

ich verwende den Modus "RAW + Jpeg" und wenn es etwas Anspuchsvolleres werden soll, dann wird das RAW-Bild weiterverarbeitet.

Sollte es in der Belichtung/Beleuchtung etwas anspruchsvoller werden,

mache ich eine Serienaufnahme mit Belichtungsreihe. Damit bleiben mir

alle Möglichkeiten der späteren Be- und Verarbeitung offen.

 

Gruß - Mischa

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Nun auch noch mein "Senf" dazu:

 

ich verwende den Modus "RAW + Jpeg" und wenn es etwas Anspuchsvolleres werden soll, dann wird das RAW-Bild weiterverarbeitet.

Sollte es in der Belichtung/Beleuchtung etwas anspruchsvoller werden,

mache ich eine Serienaufnahme mit Belichtungsreihe.

 

Danke für diesen Lösungsansatz, der ist natürlich mit nicht unbeträchtlichem Aufwand verbunden, den ich mir auch immer wieder einmal antue. Wollte nur wissen, ob sich da schon schnellere Lösungen anbieten. Dies scheint aber noch nicht der Fall zu sein.

Lieben Gruß nach Graz

Moti

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