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Servus,

 

ein paar Angaben mehr wären schon sehr hilfreich. :) Aber ich Tippe jetzt einfach mal ins Blaue: Du bist im Weitwinkel zu nah am Objekt. Geh min. 30cm weg und zoome auf 140mm. Das Objektivglas sollte noch immer ca. 30cm entfernt sein. (Geschätzt, im Handbuch steht der Mindestabstand genau drinn.) Dann sollte auch der AF funktionieren. Probier auch mal, die Gesichtserkennung abzuschalten, bzw. auf den zentralen AF-Bereich umzustellen.

 

Gruß Tom

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Servus,

 

ein paar Angaben mehr wären schon sehr hilfreich. :) Aber ich Tippe jetzt einfach mal ins Blaue: Du bist im Weitwinkel zu nah am Objekt. Geh min. 30cm weg und zoome auf 140mm. Das Objektivglas sollte noch immer ca. 30cm entfernt sein. (Geschätzt, im Handbuch steht der Mindestabstand genau drinn.) ...Gruß Tom

 

Hallo Tom,

 

der Mindestabstand wird nicht ab Vorderkante Objektiv (was Du wahrscheinlich Objektivglas nennst), sondern ab der Markierung "Filmebene", dem waagrecht durchgestrichenen Kreis oben links auf dem Kameragehäuse, gemessen. Der Mindest-Abstand Vorderlinse - Objekt beträgt dann beim 14-45er bei 45 mm Stellung 19 cm.

 

@ Jüpp: Näher geht dann ohne Vorsatzlinsen nicht mehr.

 

Beim 45-200er ist der Mindestabstand 1 m.

 

Grüße ... Rolf

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Guten Abend Rolf,

 

ja, mit der "richtigen" Mindestabstands-Messung hast Du natürlich recht. Beim 14-140mm von meiner GH1 sind das lt. Handbuch

"Schärfebereich 0,5m bis unendlich (von der Referenzlinie für die Aufnahmeentfernung)"
So schlecht war ich dann doch gar nicht mit meinen 30cm zum "Objektiv:", oder? :) Achja, der Raynox 150 ist richtig klasse. Einzig die Randabschattung bei 16:9 unterhalb von 140mm sind am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig.

 

lG Tom

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Guten Abend Rolf,

 

ja, mit der "richtigen" Mindestabstands-Messung hast Du natürlich recht. Beim 14-140mm von meiner GH1 sind das lt. Handbuch So schlecht war ich dann doch gar nicht mit meinen 30cm zum "Objektiv:", oder? :) Achja, der Raynox 150 ist richtig klasse. Einzig die Randabschattung bei 16:9 unterhalb von 140mm sind am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig.

 

lG Tom

 

:)Hi Tom,

 

ich habe ein Raynox 250. Wie passt das an das 14-140?

Bin ich dumm?

 

Danke für eine Antwort

 

Josef (Jüpp)

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Für den Anfang empfehle ich eine einfache Nachlinse 10 Dioptrien ... damit erschliesst sich der Bereich bis ca. 30mm Formatfüllend. Besser ist ein Achromat, so ein 2 linsiger Vorsatz mit besseren optischen Eigenschaften, optimal ein Makroobjektiv. Aber mit der simplen Vergrösserungslinse erzielt man schon tolle Ergebnisse, kostet gerade mal ca. 10 Euro und wer macht schon Makroaufnahmen, bei denen die Ecken scharf sein müssen ?

 

Beispiel: eine Münze 22 mm Durchmesser, Bild 1 auf Boardstandard komprimiertes Original mit G1 14-45 bei Brennweite 45 und 10 Dioptr Linse. und Bild 2 ein Ausschnitt von diesem Orginal um die 1:1 Auflösung beurteilen zu können.

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bearbeitet von juergenlangen
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Für den Anfang empfehle ich eine einfache Nachlinse 10 Dioptrien ... damit erschliesst sich der Bereich bis ca. 30mm Formatfüllend. Besser ist ein Achromat, so ein 2 linsiger Vorsatz mit besseren optischen Eigenschaften, optimal ein Makroobjektiv. Aber mit der simplen Vergrösserungslinse erzielt man schon tolle Ergebnisse, kostet gerade mal ca. 10 Euro und wer macht schon Makroaufnahmen, bei denen die Ecken scharf sein müssen ?

 

Beispiel: eine Münze 22 mm Durchmesser, Bild 1 auf Boardstandard komprimiertes Original mit G1 14-45 bei Brennweite 45 und 10 Dioptr Linse. und Bild 2 ein Ausschnitt von diesem Orginal um die 1:1 Auflösung beurteilen zu können.

 

bei diesen 2 Beispielen sind aber nicht nur die Ecken unscharf sondern alles verwaschen

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Wo soll da was "verwaschen" sein ? .. Die Struktur der nicht spiegelnden Flächen ist kein Rauschen, sondern die Oberfläche. Und die Ecken des Originalbildes liegen weit ausserhalb der Schärfezone.

 

schau Dir doch bitte die Kanten in der Ausschnittsvergrösserung an

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@Jürgen,

Ich habe mir früher auch mit Nahlinsen beholfen, wenn das Objektiv nicht mehr näher ran kam. Seit dem ich mit dem Raynox Achromaten arbeite, möchte ich keine einfache Linse mehr benutzen. Der Unterschied ist, für mein Auge, schon gewaltig. Ich denke, hier sind wir wieder ganz stark im Bereich des persönlichen Empfindens (wie auch bei Pol-Filter) und hier muss jeder seinen eigenen Weg finden.

 

@zensedv

Wenn Du den Raynox neu/original gekauft hast, dann liegt da ein Schnelladapter dabei. Lege den Adapter mit den Klammern nach unten auf den Tisch und schraube die Linse von Oben hinein. Danach kannst Du das Ganze auf das Objektiv aufsetzen, indem Du die beiden "Drücker" zusammendrückst und auf dem Objektiv los lässt. Der Aufsatz liegt dann relativ fest und sicher auf dem Objektivrand auf.

 

Achtung: Du musst bei 16:9L unbedingt auf 140mm zoomen, sonst gibt es böse Randabschattungen. Auch ist der mögliche AF-Bereich sehr viel kleiner als vorher. Wenn Du AF-Probleme hast, einfach mal näher hin oder weiter weg vom Fotoobjekt gehen. Du siehst das im Sucher/LCD sehr schnell, wie sich das Bild verändert.

 

Gruß Tom

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und wer macht schon Makroaufnahmen, bei denen die Ecken scharf sein müssen ?

Ich, z.B.!

 

Mindestens bei planen Objekten MÜSSEN (für mich...) auch die Ecken knacke-scharf sein!

 

Nicht umsonst werden ja auch so genannte Makro-Objektive auf beste Bildfeldebnung und hohen Kontrast bis in die äußersten Ecken hinein korrigiert.

 

Der Mangel aller Vorsatz-Nahlinsen - auch bei achromatisch korrigierten Doppellinsern - besteht ja darin, dass sie selber fast alle klassischen Linsenfehler aufweisen (sphärische Aberration, Astigmatismus, Koma), dazu noch Bildfeldwölbung und natürliche Vignettierung. Diese Fehler addieren sich zu den Restfehlern des Grundobjektivs und treten durch die Vergrößerung dieser Restfehler noch stärker in Erscheinung. Auch die chromatischen Aberrationen (Farbsäume) des Grundobjektivs werden ja vergrößert.

 

Genau auf das Grundobjektiv gerechnete Vorsatz-Nahlinsen gibt es mangels Nachfrage kaum auf dem Markt. Mir ist diesbezüglich nur der Spezial-Nahvorsatz Elpro zum Leica APO-Macro-Elmarit-R 2.8/100 bekannt.

 

Bei den so genannten Makro-Konverter/Extender, die zwischen Objektiv und Kamera gesetzt werden, muss man zwischen optisch aktiven (mit Linsen) und optisch inaktiven (Zwischenringe/Balgengeräte) unterscheiden:

- Die optisch aktiven Zwischenglieder verlängern (nur scheinbar!) die Brennweite durch einen Vergrößerungsfaktor (üblich: 1.4x = SQRT 2 und 2x).

- Die optisch inaktiven Zwischenglieder (Zwischenringe/Balgengeräte) verlängern den Auszug. Sie eignen sich jedoch nur für solche Objektive, die ihre Fokussierung klassisch nur durch Auszugsverlängerung erreichen. Objektive mit Innenfokussierung sind hierfür weniger geeignet, da sich ihr Gesamtkorrektionszustand durch Auszugsverlängerung nachteilig verändert.

 

Vorteil der Vorsatz-Nahlinsen: Erhalt der Lichtstärke!

Nachteil der optisch aktiven und inaktiven Zwischenglieder: Verlust an Lichtstärke!

 

Für extreme Nahaufnahmen in guter Abbildungsqualität bieten sich an:

- Lupenobjektive (Leica Photare, Zeiss Luminare), adaptierbar an der G1/GH1!

- Normalobjektive in Retrostellung, mit Kupplungsring männlich-männlich in beiden Filtergewinden gekoppelt.

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:)Hi Jo,

 

diese Frage stellte ich Tom. Ich gehe davon aus, dass Du mir die beantworten kannst.

 

Danke

#####################################

 

ich habe ein Raynox 250. Wie passt das an das 14-140?

Bin ich dumm?

 

Danke für eine Antwort

 

Josef (Jüpp)

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naja ... ich finde die Bilder astrein, vielleicht war das mit dem vollen Reflex ein schlechtes Beispiel, wenn es um die Beurteilung der Abbildungsleistung geht. Ich habe früher Münzen gescannt, oder versucht repromässig möglichst diffuses Licht und möglichst 100% senkrecht. Das gibt aber nicht die räumliche Wirkung wieder, es geht um Strukturen im 1/10 mm bereich, die Reliefs eher weniger. Die Kanten sind, auch mit Uhrmacherlupe betrachtet, nunmal "verwaschen" die Schärfe sieht man eher bei Staubkörnchen oder Kratzern, die für schöne Münzfotos natürlich stören ...

 

Aber hier noch 2 Beispiele, jeweils auf 960 Pixel komprimiert, und dann ein Ausschnitt vom Orgiginal, der auf 1:1 Ebene dargestellt werden sollte. Jetzt bin ich natürlich nicht sicher, ob die Website die 1:1 darstellt, oder eben an den jeweiligen Bildschirm anpasst ... und wenn ich in der Darstellung aus

800 Pixeln 810 mache, das gibt da natürlich Verschlechterungen, die sich mehr auswirken als wenn ich 4000 Pixel (die Originalbreite) auf 960 reduziere.

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@Jürgen,

 

 

@zensedv

Wenn Du den Raynox neu/original gekauft hast, dann liegt da ein Schnelladapter dabei. Lege den Adapter mit den Klammern nach unten auf den Tisch und schraube die Linse von Oben hinein. Danach kannst Du das Ganze auf das Objektiv aufsetzen, indem Du die beiden "Drücker" zusammendrückst und auf dem Objektiv los lässt. Der Aufsatz liegt dann relativ fest und sicher auf dem Objektivrand auf.

 

 

Gruß Tom

 

Vielen Dank

Gruß

Jüpp (zensedv)

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Hallo

 

Die bunten Farbsäume sind auch nicht gerade schön.

 

Makros mit schwacher achromatischer Vorsatzlinse im längsten Brennweitenbereich des Objektivs sind m.E. das Mittel der Wahl. Vor allem ist dann der Motivabstand zur Frontlinse groß genug um auch Insekten und Falter gut zu fotografieren, ohne sie zu verscheuchen oder gar platt zu drücken. Auch für eine vernünftige Beleuchtung braucht man diesen Raum.

 

Gruß Diethard

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Die bunten Farbsäume sind auch nicht gerade schön.

Diese sind wohl dem Grundobjektiv anzulasten und werden durch die Einfach-Nahlinse mit +10 dptr. kräftig vergrößert. Da würde auch ein achromatisch korrigierter Doppellinser nichts helfen... :)

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  • 3 weeks later...
Die Lösung mit Raynox befriedigt mich nicht so recht.

 

Ich bräuchte ein Empfehlung für ein richtig gutes Macro-Objektiv an der GH 1.

- Leica Macro-Elmarit-R 2.8/60, ohne Zusatz bis 1:2 (KB), 1:1 an G1/GH1, mit Leica Macro-Adapter (30 mm Zwischenring) bis 2:1 an G1/GH1

- Leica APO-Macro-Elmarit-R 2.8/100, ohne Zusatz bis 1:2 (KB), 1:1 an G1/GH1, mit Spezial-Elpro bis 2:1 an G1/GH1

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Ich bräuchte ein Empfehlung für ein richtig gutes Macro-Objektiv an der GH 1.

:)

Hallo Jüpp

 

Echte Makro-Objektive sind die Paradepferde jeder größeren Optikfirma. Kennzeichen: Feste Brennweite und durchfokussierbar von Unendlich bis mindestens Maßstab 1:2, oft auch 1:1. Keines dieser Objektive ist dem anderen wirklich sichtbar überlegen, sie sind alle sehr gut.

 

Der AF der GH1 funktioniert jedoch mit keinem dieser Objektive. Da müssen wir noch warten, bis Panasonic entweder ein Objektivupdate für die entsprechenden Olympia-Makro-Objektive herausbringt oder ein eigenes kreiert.

 

Falls Du schon einen Adapter zum Anschluß von Fremdobjektiven hast, nimm das passende Makro-Objektiv dieser Firma.

 

Oder falls Du mal hier guckst:

Compatibilities of DMC-GH1 and DMC-G1 | Compatibility | Digital Camera | Product Support | Support | Panasonic Global

Da stehen auch Objektive bei denen die Blendenautomatik funktioniert.

 

Falls nicht, achte darauf, daß wenigstens die Blende von Hand eingestellt werden kann. Das dort ebenfalls gelistete ZUIKO DIGITAL ED 50mm F2.0 Macro, ist das beste von Dpreview jemals getestete Objektiv überhaupt, aber auch leider noch kein AF an der GH1.

bearbeitet von Diethard
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