Frage: leichtes Marschgepäck?

[frau-p.]

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Liebe Forenten! ich plane meinen Sommerurlaub in Südfrankreich mit Zelt und Auto. Zu einer G1/GH1 hat man mich ja nun fast überredet, jetzt frage ich mich: welche Ausrüstung würde der ”professionelle Urlaubsreisende” mit Hang zur Fotografie wohl mitnehmen? Welche Brennweiten und sonstiges Zubehör packt ihr ein - ?, eingedenk der Tatsache, dass man wahrscheinlich viel zu Fuß unterwegs und Frankreichs Süden wohlig warm ist.

Ich hab von der OM-3 noch einen ziemlich guten Fotorucksack, trotzdem weiß ich, dass man mit ”zu viel” schnell den Spaß verliert ... (bin vor Jahren mal mit 10 kg an Heiligabend im strömenden Regen von Jerusalem nach Bethlehem gelaufen: naß bis auf die Knochen und frierend hab ich vor Wut kein einziges Bild von dieser Geburtskirche machen können ... was ich heute, mit jahrelangem Abstand, schon schade finde!)

Danke für gute Ratschläge!

 

Gruß, Birte

[Hans Walter]

Hallo Frau-P,

ich habe die G1 mit den beiden Kit-Objektiven.

Diese Ausrüstung reicht meines Erachtens, wenn

das Geldausgeben nicht so hoch ausfallen soll.

Allerdings werde ich mir im Mai noch das 14-140 und das 7-14

als Reise-Ausrüstung zulegen. Mehr braucht es dann nicht.

Die 14-45 und 14-200 bleiben dann wohl zu Haus.

 

Allerdings sollen die neuen Objektive mit 900,00 und 1250,00 EURO

nicht gerade billig sein.

 

Gruß Hans Walter

[frau-p.]

Hallo Hans Walter,

 

d.h. du willst von 7 - 200mm alles abdecken? Ich werde erstmal nicht allzu viele Panasonic/Lumix Objektive haben, stattdessen will ich vorhandenes Material nutzen. -

Aber mich interessiert diese ganz kurze Brennweite 7-14mm - das ist wohl das 1200 Öcken Objektiv? Woher stammen diese Informationen?

 

Gruß Birte

[Hans Walter]

Hallo Birte,

von meinem Händler!

 

Wie ich schon bemerkte: man kommt mit den beiden Kit-Objektive,

wobei das 14-45 bei der Kamera ist und das 45-200 nur so um die 300 EURO kostet gut hin. Beide Objektive arbeiten sehr gut. (habe sie

mit meinen Leica M-Objektiven verglichen) Das ist dann leichtes Marschgepäck!

 

Auf die Neuen bin ich gespannt.

Gruß

Hans Walter

[Gast user352]

welche Ausrüstung würde der ”professionelle Urlaubsreisende” mit Hang zur Fotografie wohl mitnehmen?

Was ist ein "professioneller Urlaubsreisender"? Reist er professionell im Auftrag irgendeines Auftraggebers oder ist er ein professioneller Fotograf, der sein Geld mit Fotografieren verdient?

 

Also, "Urlaube" mache ich fernab von professionellen Aufträgen (die mache ich nur zu Hause...). Ganz bieder nach deutscher Art, mit drei Kindern, preisgünstig in Ferienwohnungen in deutschen Landen, kurze Anreisen wichtig!

 

Wenn ich am Urlaubsort von der Familie mal weg kann, ziehe ich mit der Leica R9 + DMR, Festbrennweiten von 15 mm bis 280 mm und Einbeinstativ (zu Fuß) los. Früher nahm ich noch ein schweres Dreibein mit. Aber das lasse ich inzwischen zu Hause. Der Rücken dankt's...

 

Auf Fernreisen kommt nur eine leichte und kleine Kompaktkamera mit einem einzigen Zoom von KB-äquivalent 28 mm bis 200 mm mit. Und natürlich ein Einbeinstativ. Denn im Atlas, Antiatlas und in der Sahara zu Fuß spürt man jedes Gramm...

 

Wichtig ist für mich:

- Ersatzakkus (mehrere!!!)

- Speicherkarten (viele, mit geringer Kapazität nur bis 2 GB!!! Das erhöht die Datensicherheit bei Defekten...). "Normal" nehme ich für 14 Tage rund 16 GB bis 24 GB an Karten mit. Das reicht "dicke"... Sie wiegen ja fast nichts und sind so schön klein.

[frau-p.]

Was ist ein "professioneller Urlaubsreisender"? Reist er professionell im Auftrag irgendeines Auftraggebers oder ist er ein professioneller Fotograf, der sein Geld mit Fotografieren verdient?

 

Ist schon erstaunlich, was so eine unbedachte Phrase anrichten kann. Dabei hatte ich sie doch ausdrücklich in Anführungszeichen gesetzt, um zu verdeutlichen, dass man sie bitte nicht allzu wörtlich nehmen soll. Denn wer wäre von uns nicht gern ein ”professioneller Urlaubsreisender” im Wortsinn beider Worte ...

Anyway - dies ist doch ein Forum nicht ausschließlich für Professionelle (-Fotografen), nicht wahr? Wahr ist dagegen, dass ich leidenschaftlich gern fremde Länder bereise, und dass ich es irgendwie unabdingbar finde, - zumindest versuchsweise - das Erfahrene abzulichten. Das meinte ich. Beruflich gehöre ich zu den Menschen, die berufsbedingt - verdienterweise, wie ich unterstreiche - recht viel Zeit für solche Reisen haben. -

Puh. Bitte um Entschuldigung. Das war eine lange (persönliche) Erklärung.

 

Ansonsten bin ich dankbar für jeden Hinweis! Das Einbein also. Sowas hab ich noch nicht. Und das rettet schon einige Bilder vor dem Verwacklungstod? - Ich muss noch mal das Kleibernest hier im Wäldchen zitieren, oder die Salzlecke am Tambopata: bei beiden hatte ich kein Stativ, bei beiden hab ich mir den Wolf fotografiert, völlig ohne Erfolg.

[hdg]

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Du hast den Laptop plus Zusatz-Festplatte vergessen.

Profis machen RAW-Fotos. Das ist eine Menge Zeug, vor allem, wenn mein neugierig ist.

 

MfG Dieter

[charlyR]

• G1 + 14-140 + lichtstarke(!!!) 1,7/20 (objektivmäßig z.Zt. noch Zukunfsttraum, einstweilen halt beide Kitzooms)
  
• Polfilter
  
• Raynox 250 Makrovorsatz (oder einschraubbare Vorsatzlinse)
  
• Einbeinstativ (es gibt von Leki & Novoflex einen Treckingstock mit Stativgewinde - gut geeignet für leichte Cams wie G1:
  http://www.alles-foto.de/default.asp?UIDASP=130420092037001688669511322567&ARTNR=332865&UG=631&Anzahl=17&Anf=1&Ende=10&SON=5&UE=11,47,631&MENPRO=3&ES=)
  
• alternativ (bes. für Makros!): kompaktes Dreibein- oder Tischstativ
  
• 1 - 2 Zusatzakkus (natürlich auch das Ladegerät)
  
• ausreichend SDs (volle möglichst an sicherem Ort deponieren/transportieren - nicht in Fototasche)
  
• unauffällige Fototasche (kalahari K31) oder Fotorucksack (holst)
  
• kompakte Hosentaschencam als Zweitkam (für unauffälligeres Fotografieren / als "Notnagel" bei Defekt der Hauptcam)
  
• Block für Notizen
  
• eventuell: backup-Medium (netbook/immagetank)
  

bearbeitet 13. April 2009 von charlyR

[Anzeige]

Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Gast user352]

backup-Medium

Make-Up-Medium nicht vergessen...

 

Also, das mit der Spitze gegen "professionell" war natürlich nicht so ernst gemeint...

 

Auf Fernreisen mit mehrstündigem bis ganztägigem Wanderprogramm spare ich jedes Gramm! Da reicht mir eine makrofähige

- Kompaktknipse mit 8 MP (Minolta Dimage A2 mit 28-200 mm Zoom, künftig eine GH1),

- Polfilter (absolutes MUSS),

- Einbeinstativ mit Kugelkopf (absolutes MUSS) und ausreichend viele

- Akkus samt Ladegerät und ausreichend viele

- Speicherkarten. Fertig.

 

Früher hatte ich mehrfach eine Leica R9 mit drei Festbrennweiten durch exotische Länder geschleppt. Nie wieder! Das ist für mich schlicht nicht mehr einzusehen! Für solche Erinnerungen brauche ich keine Leica-Qualität!

 

Übrigens machen Profis auch im Urlaub nur RAW/DNG, aber auch manche Amateure...

 

Zum Einbein:

http://www.forum-fourthirds.de/tests-erfahrungsberichte/585-erfahrungsbericht-einbeinstative.html

zu passenden Kugelköpfen:

http://www.forum-fourthirds.de/tests-erfahrungsberichte/586-erfahrungsbericht-kugelkoepfe.html

 

Viel Spaß beim Rraussuchen und Kaufen wünscht

[frau-p.]

Ja, auf ein paar Anschaffungen freu ich mich schon ... aber es sollte dann ja auch das richtige sein. Die Zusatzakkus sind gebongt, als Backup nehm ich den iPod, den kann ich mit mir rumtragen, denn ich lass bestimmt mein MacBook nicht im Zelt allein . Als Knipse hab ich ja dann die TZ5, von der ich grundsätzlich immer noch begeistert bin, tja und die Objektive ...

 

ich hätte da auf Lager ein Zuiko OM 28mmm, ein 50mm, ein 50mm Makro, ein 65-200mm Zoom und ein 500mm Spiegeltele ... und wenn ich dafür die richtigen Adapter kaufe, was wird dann daraus (brennweitemäßig) und was nehm ich davon mit? Wenn das mit der Verdopplung der Brennweite stimmt, hab ich plötzlich ein Weitwinkel mehr - das wär die Katastrophe für den Urlaub.

 

Blitz hat auch noch niemand erwähnt. Brauch ich das?

[Gast user352]

Wenn das mit der Verdopplung der Brennweite stimmt, hab ich plötzlich ein Weitwinkel mehr - das wär die Katastrophe für den Urlaub.

Vermutlich fehlt ein "k", kein Weitwinkel mehr...

 

Aber: Ein Weitwinkel ist nicht immer das allein seligmachende Objektiv! Ich habe auf meinen privaten Fernreisen ein 28er (KB) eigentlich ziemlich selten gebraucht. Mir waren Teleobjektive um die 180 mm viel, viel wichtiger!

 

Blitz hat auch noch niemand erwähnt. Brauch ich das?

Ich habe auf privaten Fernreisen noch nie einen Blitz gebraucht oder vermisst! Das vorhandene Licht gibt die Stimmungen viel besser wieder als jeder Blitz! Vor allem nachts würde der Blitz viel zerstören. Die für mich einzige Berechtigung eines Blitzes wäre bei Dokumentationen von historisch wichtigen Objekten in düsteren Museen. Und dort brauche ich dann sowieso mehrere Blitze... Aber zu solchen Dokumentationen ziehe ich nur nach (bezahltem) Auftrag los...

[charlyR]

Ich habe auf privaten Fernreisen noch nie einen Blitz gebraucht oder vermisst! Das vorhandene Licht gibt die Stimmungen viel besser wieder als jeder Blitz! Vor allem nachts würde der Blitz viel zerstören.

 

So seh ich's auch - deshalb lieber ein leichtes Tischstativ, Gorillapod o.ä. anstatt Zusatzblitz!

 

Wenn doch mal ein Schatten aufgehellt werden soll, tut es der Integrierte - m.E. die einzig sinnvolle Anwendung eingebauter Blitzerchen (abgesehen von der Ansteuerung entfesselter Blitzgeräte)

[Lupo]

Liebe Forenten! ich plane meinen Sommerurlaub in Südfrankreich mit Zelt und Auto. Zu einer G1/GH1 hat man mich ja nun fast überredet, jetzt frage ich mich: welche Ausrüstung würde der ”professionelle Urlaubsreisende” mit Hang zur Fotografie wohl mitnehmen? ...

Hallo Birte,

wenn ich das richtig verstehe, willst Du professionell verreisen und dabei fotografieren?

 

Wohin denn genau und was willst Du ablichten. Südfrankreich? Da ist die Ardèche ja ein Muss und die Provence oder doch die Camargue? Motorrad, Auto oder Bahn?

 

Also eine Schutztasche wäre nicht übel bei Wildwassertouren, ein Ministativ für die professionellen Selbstauslöseraufnahmen vielleicht? Auf einen Sonneschirm solltest Du auch nicht verzichten...

 

Oh oh, ein weites Feld fürwahr.

[frau-p.]

Alles klar, da tun sich ja Abgründe auf ... mir fällt auch grad ein, dass ich beim Lesen des Forums immer schon fragen wollte, wie ihr denn eure Kameraschätzchen für die hier vielgepriesenen Schlechtwetteraufnahmen einpackt??? - Schlechtes Wetter gibts natürlich bei meinem Südfrankreichurlaub aus Prinzip nicht! Aber vielleicht jede Menge Staub in den Ockerbrüchen von Roussillon?

Trotzdem: das sind genau die Ratschläge, die ich brauche ... vielen Dank schon mal! (Ich nehm aber gern noch weitere gute Hinweise an!)

[Gast user352]

Schlechtes Wetter gibts natürlich bei meinem Südfrankreichurlaub aus Prinzip nicht! Aber vielleicht jede Menge Staub in den Ockerbrüchen von Roussillon?

In den Ockerbrüchen von Roussillon gibt es ohne Wind keinen Staub. Dort war ich schon öfters und kenne die Gegend ganz gut. Dort sind die "Aufseher" furchtbar streng geworden. Die füchten dort den totalen Abbau durch Touristen. Man darf kein Krümelchen Sand mitnehmen, es sei denn, man bezahlt ordentlich...

 

Viel interessanter, vielfältiger, farbenfroher, ruhiger sind die Ockerbrüche bei Rustrel (nordöstlich Apt)! Fast touristenfrei... Aber auch hier kaum Staub! Den gibts ja nur bei kräftigem Wind.

 

Mit Staub hatte ich in der Provence noch nie Probleme. Selbst auf dem Mont Ventoux gibt es bei Mistral viel eher als Staub das Problem, sich noch irgendwo festhalten zu können! Fotografieren bei Mistral funktioniert weder freihändig, noch mit Dreibein. Man wird schlicht umgeweht! Fotografieren, am besten VOR Sonnenaufgang in Richtung Alpen, funktioniert bei Mistral nur mit einem gegen die niedrigen Mauern gepressten Einbeinstativ! Selbst aus dem Auto heraus klappt es wegen der Schüttelei und Rüttelei nicht...

 

Ansonsten könnte ich für die Provence noch viele interessante und fotogene Örtlichkeiten im Gebiet zwischen Orange, Nyons, Vaison-la-Romain, Carpentras und Apt einschließlich Vaucluse-Plateau und Luberon bennenen. Sowohl landschaftlich als auch kulturell-künstlerisch. Ein Motiv-Schlaraffenland ohne gleichen! Nicht zu vergessen die Wochenmärkte!!! Z.B. in Vaison-la-Romain oder Carpentras oder auch Apt! Orchideen am/im Luberon! Ebenso Höhlen!

 

Zurück zur Tasche. Ich habe in den vielen Jahren regelmäßigen Provence-Besuchs nie größere Staubprobleme gehabt als in heimatlichen Gefilden. Eine einfache, ganz normale Tasche ist völlig ausreichend.

 

Viel Spaß bei der Reise wünscht

[Anzeige]

Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[frau-p.]

@ Winsoft:

über weitere Hinweise zu ”Lieblingsplätzen” in Südfrankreich, genauer Provence / Camargue, insbesondere aus fotografischer Sicht würd ich mich sehr freuen. Aus anderen Blickwinkeln haben wir schon eine Menge Tipps bekommen, aus fotografischer jedoch noch nicht. -

 

Was die Tasche angeht - die hab ich ja. Die ist über Jahre expeditionserprobt und trägt sich gut etc. Da ändere ich nix. Staub / Mistwetter / Tasche bzw Kameraschutz - ?, das war eher der Gedanke, der mir so kam. Gehört zwar nicht unmittelbar hierher (weil es ja in meinem Urlaub nicht regnet), aber ein solcher Regenschutz wird doch sicher auch manchmal gebraucht? (Der vielzitierte, besondere Reiz der Schlechtwetteraufnahme ... )

 

Was den Mistral angeht - legt man sich dann nicht am Besten gleich ganz auf den Boden - mit Kamera?

Einbein und Gorillapod schau ich mir mal an. Danke!

[Lupo]

Also Vaison-la-Romaine ist schon mal ein ganz heißer Tipp, sowohl zum Urlauben wie Fotografieren. Die Ausgrabungsstätten, weitläufige Müffelfelder und etliche Römerhinterlassenschaften, auch in der weiteren Umgebung, sind schon so manchen Tagestrip wert.

 

Es steht allerdings so manches architektonisches Kleinod blöd in der Landschaft rum, so wie bei uns Bunker oder Industriebrachen.

 

Die Witterung ist so, wie Winsoft es schon beschrieb. Wie bei uns - nur meist etwas sonniger und heißer!

 

...wo ich natürlich wieder auf die Ardèche zurückkommen muss!

 

Eignet sich herrlichen zu einem Tagsauflug. 2 tolle Badestrände inkl. beeindruckender Fotokulissen. Talkessel, Naturfelsbrücke, Sandstrände, Mäander über Mäander und steile Klippen.

 

Falls Du Google-Maps noch nicht kennen solltest:

hier mal eine Strecke zum Kennenlernen.

Klick und scroll da mal herum, es wird Dir Spaß machen.

bearbeitet 14. April 2009 von Lupo

[frau-p.]

Ardèche ist gebongt. Und wusste nicht, dass man da schwimmen kann. Das erstere (Vaison-la-Romaine) liegt etwas ab vom Zielgebiet. mal schauen. Und die vielen ”Müffelfelder" (nicht im enst, oder?), die wil ich unbedingt sehen (und riechen). - Schon mal Bilder davon gemacht? Vielleicht eins zum hier zeigen?

[Lupo]

Ardèche ist gebongt. Und wusste nicht, dass man da schwimmen kann. Das erstere (Vaison-la-Romaine) liegt etwas ab vom Zielgebiet. mal schauen. Und die vielen ”Müffelfelder" (nicht im enst, oder?), die wil ich unbedingt sehen (und riechen). - Schon mal Bilder davon gemacht? Vielleicht eins zum hier zeigen?

 

Ja sicher schwimmen! Am Pont d'Arc sogar mit Schatten vom Felsenbogen. Auch nett dort, die Madeleine - ein üppige Felsen-Höhle.

 

Tolle Fotomotive dort. Vielleicht lohnt ein Polfilter?

 

Hier eine ganze Seite Müffelfelder ;-) Die ganze Provence müffelt, ist quasi die Müffelhochburg dort. Das ist ja nur 50 km von der Ardèche entfernt. Fotografisch lohnt es sich immer. Kulinarisch natürlich auch, aber man muss die Restaurants schon finden. Es gibt viele hübsche Gruselkammern - nicht jeder Franzose ist ein Feinschmecker, auch wenn das in Deutschland jeder denken mag und in Frankreich scheinbar auch.

 

 

Ich weiß gar nicht, wie viel OT der Admin hier erträgt? Vielleicht verschieben?

[Summi Cron]

Hallo,

 

also, da man ja mit der G1 das Standard-Zoom ab 28mm KB-äquivalent hat, hat man auch ein Weitwinkel, nur eben nicht über die 28mm hinaus. Das ist schade, aber verschmerzbar. Ich selbst warte mal, was da so dieses Jahr noch von Olympus kommt, mit wäre ein festbrennweitiges 10 bis 11mm-Ding lieber als die teure 7-14mm-Granate von Panasonic.

 

Und zum Einbein: Man kann jedes (auch große und schwere) Dreibeinobjektiv auch als Einbein nutzen, indem man die Beine nicht abwinkelt. Das spart Kosten. (Schwerz beiseite: Ein Einbein ist im Urlaub oft nützlich, z.B. in alten Kirchen und Klöstern).

 

Gruß

Nils

[frau-p.]

Über etwas ”weitwinkligeres” als 28mm hab ich zu analogen Zeiten schon nachgedacht. Mir kam es immer so vor, als könnten für Landschaftsfotografie die Brennweiten gar nicht kurz genug sein. Ich bin halt nie unter 28mm gekommen und fand so manche Aufnahme mit 14mm einfach atemberaubend. Als könne man mi einem solchen Objektiv einfach nichts falsch machen.

Wird das angekündigte Lumix Weitwinkel denn ”nur” so teuer, weil es ein Zoom ist, sprich: eine entsprechende Festbrennweite schlüge minderschwer zu Buche? (Denn ein 28mm hat man ja auf jeden Fall im Set?)

 

Ich kaufe ein Einbein. Das ist ausgemachte Sache. Ich will nur eben mal sehen, was ich da kaufe. Und so lange ich keinen Laden finde (in der erreichbaren Umgebung), der mir so was verkaufen kann, weiß ich auch noch nicht welches. (Ich weiß nicht vom Papier her, wie schwer 650gr sind! Ich muss das in die Hand nehmen!)

 

Zu den alten Kirchen (wie habt ihr gemerkt, dass ich auf sowas stehe?): den Blitz klemm ich mir, das ist klar. Wie geht man also mit den schlechten Lichtverhältnissen um (vgl mein Sant' Apollinare-Bild das so ”rauscht”!) - ? Ich muss die Kamera dann jedenfalls auf einen rauscharmen ISO-Wert festlegen und dann das Einbein benutzen, richtig?

[Bamamike]

Ich habe diese Beiträge einfach mit Freude verfolgt, weil es hier mal kein Markenbashing gegeben hat. Andere Foren sollten sich daran mal ein Beispiel nehmen. Winsoft weiss das sicherlich auch, ich schâtze seine konstruktiven Beiträge und er ist immer neutral.

Was immer Du mitnehmen willst, muss Deiner Bequemlichkeit entsprechen und Deine Leidensfähigkeit, was Du bereit bist, zu schleppen.

[Anzeige]

Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[Gast user352]

Ich kaufe ein Einbein. Das ist ausgemachte Sache. Ich will nur eben mal sehen, was ich da kaufe. Und so lange ich keinen Laden finde (in der erreichbaren Umgebung), der mir so was verkaufen kann, weiß ich auch noch nicht welches. (Ich weiß nicht vom Papier her, wie schwer 650gr sind! Ich muss das in die Hand nehmen!)

Machen Sie einen Kurzurlaub in der Nähe Straßburg oder im Kinzigtal (Mittlerer Schwarzwald, z.B. beim fotomotivreichen Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach/Schwarzwaldbahn), und ich zeige Ihnen alle meine 5 oder 6 Einbeine...

 

Den Eintritt ins Museum zahle natürlich ich als langjähriger "Haus- und Hoffotograf" des Museums...

 

Zu den alten Kirchen (wie habt ihr gemerkt, dass ich auf sowas stehe?): den Blitz klemm ich mir, das ist klar. Wie geht man also mit den schlechten Lichtverhältnissen um (vgl mein Sant' Apollinare-Bild das so ”rauscht”!) - ? Ich muss die Kamera dann jedenfalls auf einen rauscharmen ISO-Wert festlegen und dann das Einbein benutzen, richtig?

Selbst in dunklen Kirchen benutze ich das Einbein ohne Blitz. Denn wenn schon Blitz, dann nur professionell mit bis zu 11 Kompaktblitzen und dicken Softboxen...

[hverheyen]

Birte,

 

als Staub- und Regenschutz habe ich zusätzlich immer eine oder mehrere Plastiktüten dabei. Auch im Alltag macht eine Plastiktüte (möglichst eine wasserdichte) meist eine gute Figur.

 

Draufknien, Wasser holen, Fahrradsattel bei Regen schützen aber auch die Fotoknipse vor neugierigen Blicken schützen.

 

Für den Urlaub, so wie Du ihn vor hast, empfehle ich ein Satz Zipp Beutel unterschiedlicher Größe.

[RoDo]

Hallo Birte,

 

auch wenn die Provence von anderen schon reichlich durchdekliniert wurde, hier noch ein paar Reisetipps:

 

Der Mont Ventoux, Lieblingsberg von WinSoft, lohnt sich eigentlich nur, wenn er von weitem klar und deutlich zu sehen und nicht nur im glasigen Dunst zu ahnen ist. Denn dann sieht man von oben nicht viel, manchmal noch nicht mal die Alpen. An- und Auffahrt am dramatischsten von Nordwest (Malaucène). Wunderschön auch die kleine West-Ost Straße nördlich des Mont Ventoux über Brantes nach Sault. Sault ist die Lavendelhauptstadt. Große Felder davon. Von dort nach Carpentras auf Nebenstraße durch die dramatischen Gorges de la Nesque. Oder nach Süden Richtung St. Saturnin d'Apt, aber vorher nach Westen abbiegen, vorbei am Rocher de Lioux nach Gordes (Village de Bories!) und Fontaine de Vaucluse.

 

Oder die Luberon-Tour: Von Cavallion nach Oppède-le-Vieux. Dort bergauf in die Ruinen laufen. Menèrbes, Lacoste and Bonnieux. Lourmarin, der Teich (Etang) von Cucuron und die Schlossruine in La-Tour-d'Aigues

 

Remoulins und der Pont du Gard (Parken sauteuer!)

 

Avignon ist im Sommer wegen des Theatertreffens etwas "foux", aber immer lohnend. Parkplatz vor den Stadtmauern suchen, Papstpalast am Besten mit Führung!

 

Arles lohnt sich für mehrere Tage. Wegen der zahlreichen und bedeutenden Römertrümmer und der großen Anzahl an Fotoaustellungen (Mitte Juli bis Ende August), für die man, wen man's schafft, mindestens drei Tage braucht.

 

Alpilles mit Les-Baux, Glanum be St.Remy, Ruinen von Eygalieres and die östlich gelegene Kapelle.

 

Carmargue: Die hier übliche Vorstellung des wunderbaren Naturschutzgebiets wird meistens enttäuscht. Nach Westen Aigues-Mortes, Sète und Montpellier. Oder noch weiter nach Carcasonne und Albi. Dort beeindruckende Wehrkirche und ein sehr gut bestücktes Henry Toulouse-Lautrec Museum. Von dort nach Nordosten über die Mondlandschaften der Causse (Roquefort) zum Tarn.

 

Bei der Anreise Jura, Lyon, Vercors, die Burg von Crest und Nyons

 

Und, und, und ….

 

Bonne chance, Birte!

 

Zum Appetitanregen ein kleines Potpourri an Bildern mit ganz kleinem Marschgepäck: Canon Powershot G2 und z. T. Polfilter. Immer zu empfehlen wegen des oft blauen Himmels

 

Rolf

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet 30. April 2009 von RoDo