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Mir entgeht mittlerweile etwas der Sinn dieses Threads… @S t e f a n wird (noch) keine Nachfolgerin der RX10 bekommen. Dennoch kann er sehr schöne Bilder mit seiner RX10 machen, denn sie explodiert morgen (noch) nicht. Wenn er dann noch schreibt, dass „mit etwas rühren“ er viel aus jeglichen Fotos rausholen kann, dann sehe ich es genau gleich. Das gleiche Argument kann ich mit Mft gear in einem KB Thread aufbringen. Mit RX100 in einem Mft Thread ebenso. Manchmal sogar mit Smartfon in allen anderen Threads. Was will man also mit so einer Diskussion erreichen? Ich finde @S t e f a n‘s Bilder sehr schön. dennoch kaufe ich mir keine RX10.

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Ich beende diesen Thread für mich jetzt.

Was jeder kauft und bevorzugt muss natürlich jeder wissen,. Dieser Thread soll die Leute ja nicht umstimmen. Es ging hauptsächlich um einen Nachfolger der RX10 für mich und das ich gerne eine RX10 V von Sony gesehen hätte.  Das ich gerne eine leichte Ausrüstung bevorzuge ist glaube auch bekannt. Ich habe auch viele Jahre in KB Fotografiert, ich kenne das natürlich alles mit allen Vor- und Nachteilen. Mir persönlich ist die Kamera nicht mehr so wichtig, eigentlich kann ich mit allem zaubern das ich in die Hand bekomme.

Ich habe mal folgendes Fotos von SilkeMa auf seinem Flickr Portfolio gezogen (die Downloadsperre dort ist natürlich für den Arsch, das Dauert nur 4 Klick mehr)

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Das Foto von SilkeMa ist wirklich sehr gelungen, für eine klassische Fotografie kann man hier nicht viel verbessern. Aber das Eichhörnchen und das Drumherum wirken etwas flach, das Auge wird nicht gelenkt, das Licht ist sehr gleichmäßig, nicht ist klar als Vorder- oder Hintergrund definiert.

Wenn man die Natur frei gestalten könnte, als wäre man in einem Studio, hier sind wir mehr im künstlerischen Bereich, kann man durch Veränderung von Lichteinfall, Schatten, Farbe, Lichtverläufen usw. dem Bild mehr Tiefe und Räumlichkeit geben und das Auge des Betrachters gezielt lenken. Durch meine Bearbeitung und unzählige Lichtveränderungen wird das Eichhörnchen als Motiv jetzt weiter hervorgehoben, klarer und deutlicher dargestellt, ohne jedoch auf den Betrachter übertrieben zu wirken. Man muss sich vom Original komplett lösen, das können nicht so viele, der spätere Betrachter kennt das Original ebenfalls nicht, bewertet es daher grundsätzlich anderster, von daher darf man es nicht damit vergleichen. Hier geht der künstlerische Teil los. Die eigentliche Fotografie ist bei mir nur ein Teil von vielen Puzzleteilen. Ich habe es auch so gestaltet, dass man durch die Lichtveränderungen automatisch auf den Kopf des Eichhörnchens gelenkt wird. Natürlich muss das alles unterbewusst geschehen, sonst taugt eine Bearbeitung nicht. Es gibt ganz viele Kleinigkeiten um solche Dinge zu erzielen, man muss das über sehr lange Zeit lernen und sich diesen Blick antrainieren. Wie gesagt sind solche die Änderung für Betrachter nicht wahrnehmbar, aber wenn sich darüber nachdenken, merken sie, dass sie wie hier immer zum Kopf  des Eichhörnchen gelenkt werden.
Dadurch, dass ich schon so lange fotografiere, habe ich sofort eine sehr genaue Vorstellung davon, wie ich die Natur virtuell umgestalten müsste, bei jeden Foto, das geht schon gar nicht mehr ohne , um damit einen ganz bestimmten Effekt oder Still zu erzielen, den viele als besonders oder selten empfinden würden.
99% aller euren Lieblingsfotos in Internet von User die ihr verfolgt, sind Meister in der Bildbearbeitung. Wenn ihr die Originale direkt aus der Kamera sehen würdet, wäre davon kaum noch beindruckte Fotos übrig. Wenn interessiert es als Betrachter ob das Foto jetzt 5% mehr oder weniger durch unterschiedliche Objektive an Schärfe ausweist.
Von daher sollte man sich von der Technik bei Kameras etwas mehr loslösen. Aber das war schon immer so in der Fotografie. Spricht mal mit Freunden auf was sie beim betrachten von Fotos achten. Da geht es um alles mögliche, aber garantiert nicht um Fototechnik und kleinste Unterschiede.

Ich habe etwa 40 Minuten daran gearbeitet. Es ist zu 80% rum fertig. Auch schade das ich das RAW nicht habe und hier nicht in die vollen gehen kann. Normalerweise würde ich mit frischen Augen und ein paar Tagen Abstand alles weiter feinoptimieren. Aber ich denke, man sieht, in welche Richtung es geht und wie mächtig die Bildbearbeitung ist. Von daher ist mir die Kamera fast egal, man kann im Nachhinein fast alles verändern und seine künstlerische Ader noch weiter ausleben.

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bearbeitet von S t e f a n
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vor einer Stunde schrieb S t e f a n:

Aber das Eichhörnchen und das Drumherum wirken etwas flach, das Auge wird nicht gelenkt, das Licht ist sehr gleichmäßig, nicht ist klar als Vorder- oder Hintergrund definiert.

Das Eichhörnchen hat unter einem Baum im Schatten gesessen,  da hatte ich schon dadurch nicht das beste Licht.  Das stört mich aber nicht wirklich, muss das nicht in der Nachbearbeitung so extrem ändern,  ist vielleicht auch Geschmackssache. Ich mag sogar sehr gerne sanfte Farben. Bekomme diesen Look, so dass es hell aussieht ( und scharf )  und trotzdem für mich nicht zu langweilig besser mit Festbrennweiten hin ( im Vergleich zur RX10). Ich persönlich habe auch häufiger verschiedene Versionen von einem Bild. 

Trotzdem ist in meinen Augen die RX10 bezüglich der Schärfe nicht zu schlagen ( auf den Blickwinkel 24-600 mm bezogen), kenne kein vergleichbares Superzoom für Systemkameras. Auf jeden Fall ist man mit der RX10 tagsüber in den meisten Fällen gut gerüstet ( wenn man keine Objektive wechseln will ). 

Dass es ( bisher) keinen Nachfolger für die RX10 IV gibt,  finde ich auch sehr schade. 

bearbeitet von SilkeMa
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JPG.OOC: 

JPG.OOC:

Sind jetzt nicht mit dem P 200 2,8,  sondern mit dem 100-400 mm von Panasonic. Meiner Meinung nach ist gutes Ausgangsmaterial genauso wichtig wie die Bildbearbeitung. Und manchmal muss man gar nicht so viel Bildbearbeitung machen,  wenn man gutes Ausgangsmaterial hat ( geht zur Not sogar ohne ), vorausgesetzt man hat gutes Licht.

Bei Bild Nr. 2 würde  vielleicht ein etwas weicherer Hintergrund etwas besser aussehen, aber das sind jetzt in meinen Augen auch keine Welten der Verbesserung 🙂😉

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  • 3 weeks later...

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Jetzt ist alles ganz anders gekommen als gedacht 😄 Ich hätte das über mich vor einigen Wochen für solch eine Entscheidung nicht geglaubt. Vor allem wegen der Qualität, die es ermöglicht, nachts wie  Tag ohne Stativ herumzulaufen. Als wäre es das Normalste, nachts genau so zu fotografieren, wie es am Tag möglich ist. Die Qualität hat mich wirklich total umgehauen. Wie aus der Steinzeit bin ich aus der Höhle gekrochen. 
Hier ein etwas ausführlicherer Text zu meiner Entscheidung für das Vollformat.

 

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