Kaufberatung – Allrounder Urlaubskamera

MissC · 19. August 2022

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gelöscht weil doppelt

bearbeitet 19. August 2022 von MissC

19. August 2022

Hi MissC,

Das könnte für dich interessant sein: Kaufberatung – Allrounder Urlaubskamera . Da findet jeder was…

MissC · 19. August 2022

Am 12.8.2022 um 12:42 schrieb schokominzdrops:

Nur weil ich vorher eine Kompaktkamera hatte heißt ja nicht, dass eine Systemkamera nicht in Frage kommen würde

Ok, bedeutet das, dass neben Preis 200,-- € und Wasserfestigkeit auch diese Punkte:

"so klein und kompakt wie möglich, in etwa in GoPro-Größe (Ich hab meine Digitalkamera irgendwann daheim gelassen, weil sie mich unterwegs nur noch genervt hat)"
"Tatsächlich ist mir die Größe und das schnell drauf zugreifen können, und eine bessere Qualität als Handyfotos fast am wichtigsten.

von der Wunschliste gestrichen werden können?

Die Unterschiede sind ja dann doch erheblich und die TZ36 ist ja noch kleiner als die RX100-Modelle.
https://camerasize.com/compact/#761,555,720.92,ha,f
https://camerasize.com/compact/#761,555,720.92,ha,t

Aber unabhängig davon - mein Gefühl sagt mir, dass selbst für eine RX100 die Chancen nicht sehr gut stehen, öfter mitgenommen zu werden.
Vor allem wenn ich lese...:
...dass schon mal eine Digitalkamera daheimgelassen wurde, weil sie genervt hat.
...dass du noch keine Ahnung hast, ob du die neue Kamera wirklich öfter mitnehmen würdest.
...dass eigentlich nur 1-2x im Jahr im Urlaub intensiver fotografiert wird.

Du hast die Befürchtung, dass du dich mit "nur" einer kleinen Kamera ärgern könntest, weil du mit der Qualität unzufrieden bin. Das kann dir aber genauso passieren, wenn du 1000 Euro für eine Systemkamera ausgibst (wobei das noch kein Kriterium ist - es gibt RX100-Modelle, die sogar mehr als 1000 Euro kosten). Wenn die Qualität nicht zufriedenstellt muss das aber nicht immer an der Kamera liegen, sehr oft ist das Problem hinter der Kamera zu finden... 😉

Denn auch mit einer RX100 muss man sich etwas ausführlicher befassen, wenn man hohe Ansprüche an Qualität hat. Möchte man deren Potential - oder eben das einer Systemkamera - auch wirklich nutzen, braucht man fotografische Grundkenntnisse. Und die eignet man sich nicht nur durch Theorie an, sondern durch ständiges Üben und Ausprobieren. Bist du dazu bereit? So ein super Sternenhimmelfoto macht man halt nicht mal eben so nebenbei im Urlaub, auch nicht mit einer 4000-Euro-Ausrüstung.

"Ich schwanke noch zwischen nix kaufen und mehr ausgeben + öfter fotografieren."
Da du noch sehr unsicher bist, ob du jemals öfter fotografieren würdest, wenn du mehr ausgibst, tendiere ich momentan doch eher zu der Option "nix kaufen" und beim Smartphone zu bleiben. Kaufen kannst du immer noch, wenn sich vielleicht doch mal deutlicher abzeichnet, dass aus der Fotografie ein echtes Hobby werden könnte, das sich nicht nur auf den Urlaub beschränkt.

bearbeitet 19. August 2022 von MissC

19. August 2022

Nun ja für:

Am 12.8.2022 um 11:24 schrieb schokominzdrops:

geeignet für Nachtaufnahmen (Sternenhimmel etc. ohne großes Rauschen)

würde ich jetzt keine RX100 empfehlen. Eine mFT Kamera dürfte das Minimum sein und Bearbeitung der RAW Dateien wäre auch Pflicht.

nightstalker · 19. August 2022

ehrlich gesagt, die Kamera gibts nicht ....

19. August 2022

Das wurde schon in den ersten Beiträgen dieses Threads gesagt und ist bekannt.

bearbeitet 19. August 2022 von Gast

SilkeMa · 19. August 2022

Da es die gewünschte Kamera nicht gibt, kann man nur raten das Geld zu sparen und in ein paar Jahren in ein richtig gutes aktuelles Smartphone zu investieren. Angeblich sollen diese in ein paar Jahren sogar Einsteiger APS-C oder mFT mit Kit-Objektiv verdrängen, das heißt das Ende der Fahnenstange ist bei der Bildqualität in Smartphones noch nicht erreicht.

Auf Tele-Aufnahmen dann einfach verzichten. Denn Teleobjektive bedeuten immer Schlepperei, auch bei 1 Zoll (FZ1000 II oder RX10 IV).

19. August 2022

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Die Smartphone Sensoren sind und bleiben winzig. Das ist kein Ersatz für eine Systemkamera.

Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

SilkeMa · 19. August 2022

Natürlich ist ein Smartphone kein Ersatz für eine Systemkamera, aber es bleibt einem nichts übrig. Besonders, wenn schon eine kleine Travelzoomkamera mit kleinem Winzsensor zu schwer ist. Die Prioritäten sind dann einfach anders.

Ich selbst bin auch mit den Nachtaufnahmen meiner mFT erst richtig zufrieden, seitdem ich das fette 10-25 1,7 schleppe. Man könnte ersatzweise natürlich auch KIt plus 9 mm 1,7 nehmen. Mein leichtes Teleobjektiv für mFT, das 45-175, war mir auch nicht scharf genug und habe das dann durch das schwere 50-200 2,8-4 ersetzt (Stichwort Randschärfe). Etwas leichter geht es noch bei mFT, aber dann muss man viel häufiger Objektive wechseln.

19. August 2022

vor 1 Minute schrieb SilkeMa:

Besonders, wenn schon eine kleine Travelzoomkamera mit kleinem Winzsensor zu schwer ist.

Ja das hat die TO ja inzwischen begriffen, dass ihre Anforderungen unrealistisch sind.

vor 2 Minuten schrieb SilkeMa:

Ich selbst bin auch mit den Nachtaufnahmen meiner mFT erst richtig zufrieden, seitdem ich das fette 10-25 1,7 schleppe.

Glaube ich dir gerne. Ich denke, dass man den kleinen Sensor mit Spitzenobjektiven bedienen sollte um die besten Resultate herauszuholen. Mache ich auch so.

SilkeMa · 19. August 2022

Die Frage ist halt immer wie gut die Bildqualität wirklich sein muss ? Wenn ich mind. A3 abziehen will und trotzdem eine Kamera für die Hosentasche, dann führt vermutlich nichts um eine Rikoh GR3 oder RX100× oder auch für die Tierfotografie eine RX10 IV vorbei, wobei letztere schon definitiv zu groß sein dürfte. Bei einer Systemkamera hat man entsprechende Objektive für diesen Brennweitenbereich, die je nach Geldbeutel, Qualität, Lichtstärke, Gewicht eben noch schärfer, aber auch teurer, noch schwerer sind.

Richtige Nachtfotografie mit Stativ ( Nordlichter und/oder Sternenhimmel), dazu braucht man Weitwinkel und ein lichtstarkes Objektiv. Das wird wieder teurer, geht auch mit einer lichtstarken RX100, aber mit Einschränkungen.

Der Vor-und Nachteil beim Smartphone ist, dass man keine Bildbearbeitung machen braucht, weil die Bilder auf den ersten Blick schon recht gut aussehen, aber auf den zweiten Blick nicht für einen größeren Abzug geeignet sind.

Bei gutem Licht, draußen, wird jedes einigermaßen brauchbares Kit-Objektiv einer relativ aktuellen Systemkamera bessere Bildergebnisse liefern, wenn man die Bilder aus RAW entwickelt.

Bestes Beispiel GX8 mit Panaleica 12-60 2,8-4 bei bestem Licht im Yellowstone. 12-60 2,8-4 kostet gebraucht ca. 500 €: