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Zur GX9 habe ich das kleine 45-150mm, zu 90% der Fälle bin ich zufrieden.Wenn ich ein Objekt (Tageslicht, guter Kontrast, ausreichend kurze Belichtungszeiten) in mehreren Serien aufnehme, bekomme ich vor allem bei längster Brennweite wechselnde Schärfequalität. Nun hat das 45-150mm einen Objektivstabi, und dort vermute ich die Ursache. Wenn die Linsengruppe für die Stabifunktion nicht "in der Mitte" steht, kann sie ja nicht die optimale Korrektur für die Schärfe haben. Im Kameramenu finde ich nur,  wie ich den Stabi für Video ausschalte, ich habe Vergleichsaufnahmen gemacht mit/ohne für Foto, die Schärfe bleibt ungleichmässig, also vermute ich, dass die Menuwahl für Foto nicht wirkt, was von der Benennung des Menupunktes auch zu erwarten ist. Die Unschärfen sind so, dass man sie in Bildschirmgrösse bemerkt, teilweise einseitig (scheint mir logisch) obwohl das Objektiv im Grunde nach vielen eigenen Testen nicht dezentriert scheint.

- Wer kennt Ähnliches?

- Wer hat aus eigener Erfahrung / Gebrauch Vergleiche mit dem Oly 40-150mm f4-5,6, ich brauche keine Verweise auf "offizielle" Testergebnisse, persönliche praktische Ergebnisse sind mir wichtiger.

Das Oly 40-150mm hat keinen Stabi und sollte genau diese Erscheinung nicht machen dürfen. Nun ist mir bewusst, beide Objektive sind sehr leicht und mechanische Sicherheit ist mir auch wichtig, vom Pana 45-150 kann ich da Gutes berichten. Wenn jemand das Oly 40-150mm hat, ist der ausgefahrene Tubus wackelfrei? Gibt es Probleme mit der Zuverlässigkeit?

Zur Not muss ich das Oly "auf Verdacht" kaufen, dann sähe ich auch, ob die Eckenausleuchtung besser wird, das Pana hat doch arg kleine Linsen und selbst die korrigierten jpgs kompensieren das nicht richtig. Da ich die mfT auf Reisen tragen muss, tut es leider kein schwereres Objektiv...

sonnige Grüsse aus der Eifel

maro

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vor 46 Minuten schrieb oram:

Zur GX9 habe ich das kleine 45-150mm, zu 90% der Fälle bin ich zufrieden.

Würde ich auch so formulieren. Nicht alle Bilder sind so, wie ich es erwarte und dennoch sind die meisten ok. Ich würde annehmen, dass manchmal der Fokus nicht richtig sitzt oder ich verreiße. Denn zwischendrin habe ich immer wieder recht scharfe Aufnahmen, so dass ich daraus folgere, dass die Optik prinzipiell taugt. Warum das eine oder andere Bild dann eher weich/unscharf ist, habe ich nicht recherchiert. Der Wert von 90% erschien mir ausreichend von der Quote. Meine Festbrennweiten würde ich bei 95% sehen. Aber auch ein 75/1,8 hat gelegentliche Aussetzer, obwohl die Linse ansonsten tackscharf ist.

150mm bei Offenblende. In Flickr auch in größer.

 

 

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vor einer Stunde schrieb oram:

- Wer hat aus eigener Erfahrung / Gebrauch Vergleiche mit dem Oly 40-150mm f4-5,6,

hab ich .... keine Probleme

Ich gehe aber davon aus, dass das auch mit dem Lumix der Fall wäre, da ich generell nur sehr wenig Probleme habe .... deshalb habe ich auch immer ein gesundes Misstrauen, wenn jemand einem Objektiv technische Unregelmässigkeiten zuschreibt. Ist natürlich nicht gegen Dich gerichtet, da ich schon weiss, dass es oft so ausssieht, aber meistens finden sich dann andere Gründe, wieso was nicht klappt

Kannst Du mal Bilder zeigen, bei denen etwas nicht gepasst hat? Bitte mit exif Daten und vielleicht noch den Nachschuss, der dann scharf war?

 

vor einer Stunde schrieb oram:

Nun hat das 45-150mm einen Objektivstabi, und dort vermute ich die Ursache. Wenn die Linsengruppe für die Stabifunktion nicht "in der Mitte" steht, kann sie ja nicht die optimale Korrektur für die Schärfe haben

das ist richtig, es entsteht sozusagen eine Dezentrierung ... nur, die Alternative ist halt ein unscharfes Bild, weil es ja einen Grund hat, wieso das Objektiv seine Korrekturlinse ausgelenkt hatte ... bei stabilisiertem Sucherbild, kann die optische Stabilisierung im Objektiv maximal ausgelenkt sein und dadurch nicht weiter korrigieren können, dagegen hilft es, die Stabilisierung des Sucherbildes abzuschalten, so dass erst beim Auslösen stabilisiert wird .. man startet also immer "in der Mitte"

Wie das bei der Zusammenarbeit mit dem Sensorstabi der GX9 aussieht, kann ich nicht sagen, da ich die irgendwann man einstellt hatte und seitdem keinen Grund hatte, irgendetwas daran zu ändern, wie sie arbeitet ;) ... die GX9 verwende ich meistens mit den alten 2,8/12-35 und 2.8/35-100

vor einer Stunde schrieb oram:

Wenn jemand das Oly 40-150mm hat, ist der ausgefahrene Tubus wackelfrei? Gibt es Probleme mit der Zuverlässigkeit?

Nein, alle Tuben wackeln, das ist laut der Hersteller eine Notwendigkeit ... ist wohl eine Aufwandssache, das anders zu machen

Das Oly 40-150 ist ziemlich gut, wird aber trotzdem billigst verkauft, 

https://www.mpb.com/de-de/gebrauchte-ausrüstung/gebraucht-foto-und-video/gebrauchte-objektive/gebrauchte-olympus-objektive/olympus-m-zuiko-ed-40-150mm-f-4-5-6-r/

meins habe ich damals für 99.- neu bekommen ... aber gebraucht zu dem Preis kann man es noch kaufen, dabei ist es wichtig, dass es ein m.zuiko ist, wenn es zuiko heisst, hat man eins fürs alte FT System erwischt, das einen Adapter braucht und unterirdisch fokussiert

Zur Not einfach mal eins kaufen und probieren, dank des IS der GX9 kann man das gut verwenden

Was mich am Oly stört: es hat eine schlechte Nahgrenze, deshalb empfehle ich den Leuten immer lieber das 14-140 ... das einfach universeller ist und auch superschnell fokussiert

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Danke für die Hinweise, WO schalte ich die Stabilisierung des Sucherbildes bei der GX9 ab?

Ansonsten: die Mehrzahl meiner Zooms hat KEINEN Wackeltubus, die Aussage von Industrie und Händlern, "das müsse so sein" halte ich für eine Ausrede, nicht mit besseren = engeren Toleranzen produzieren zu müssen, also billger. Das mit dem Aufwand stimmt zwar, aber günstige Consumer-Linsen kommen auch ohne Wackeltubus hin. Meine Erfahrung mit dem PRO 12-45, anderer Thread, zeigen dass es auch ohne Wackeltubus geht, ist eine Frage der Qualitätskontrolle bzw Vorgaben beim Hersteller. Mein Pana 45-150 (198E) hat keinen Wackeltubus, mein DA 55-300 nicht, mein Sigma 17-70 nicht, mein NX 50-200 nicht, alles günstige Consumer-Objektive, was habe ich falsch gemacht?

Grüsse aus der Eifel

maro

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vor 16 Stunden schrieb oram:

die Aussage von Industrie und Händlern, "das müsse so sein" halte ich für eine Ausrede, nicht mit besseren = engeren Toleranzen produzieren zu müssen, also billger. Das mit dem Aufwand stimmt zwar, aber günstige Consumer-Linsen kommen auch ohne Wackeltubus hin. Meine Erfahrung mit dem PRO 12-45, anderer Thread, zeigen dass es auch ohne Wackeltubus geht, ist eine Frage der Qualitätskontrolle bzw Vorgaben beim Hersteller.

Naja, genau das sagen sie ja :D ... weniger Aufwand

So ein 12-45 Pro ist ja auch kein Billigobjektiv

vor 16 Stunden schrieb oram:

Mein Pana 45-150 (198E) hat keinen Wackeltubus, mein DA 55-300 nicht, mein Sigma 17-70 nicht, mein NX 50-200 nicht, alles günstige Consumer-Objektive, was habe ich falsch gemacht?

Vermutlich eine andere Definition von "wackeln"? ;) Darüber kann man nicht diskutieren, ohne beides zusammen anzusehen, also lasse ich es halt bei der Aussage vom Hersteller .... und nur um es klarzustellen, mich stört es nicht, wenn da Spiel ist, solange das, was hinten rauskommt, passt

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vor 18 Stunden schrieb oram:

Danke für die Hinweise, WO schalte ich die Stabilisierung des Sucherbildes bei der GX9 ab?

bei der Gx9 leider gar nicht ... 

Wobei ich immer noch denke, ohne die Beispielbilder kommen wir nicht weiter ... ich glaube noch nicht so recht an die Stabilisatortheorie

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Das 45-150 ist ein Budget-Standardtele. Es ist klein, leicht und der AF leise und relativ schnell. Die optische Qualität kann man bezeichnen mit "you geht, what you paid vor". Für den schmalen Geldbeutel ist es ein No-Brainer, für anspruchsvolle Fotografen eher weniger empfehlenswert. Ich hatte das Objektiv zweimal, beide haben ähnlich abgebildet. Mir persönlich fehlt einfach der letzte Kick an Schärfe.

bearbeitet von manifredo
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@oram mach mal den Traumflieger Fokustest, druck dir das Testchart aus, stelle es gekippt zur Bildebene und fokussiere auf das Vögelchen in der Miitte. Die schärfste Stelle sollte dann bei "0" sein. Auch, wenn es nicht sein dürfte, hab ich im Laufe meiner spiegellosen Systemkamera-Aera mittlerweile 3 Objektive gehabt, die einen minimalen Front- oder Backfokus aufwiesen. 

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Nach mehreren Hundert Testaufnahmen mit System, immer das selbe Objekt, wird das Bild klarer. Ja, es ist der Stabi, aber nicht wie gedacht!

Genug Licht, keine ablenkenden Objekte für den AF, kurze Zeiten ( 1/160-1/500), Auslöser halb gedrückt, WARTEN, AF-Feld kontrollieren...ich bin technische Fotografie gewohnt.

Ergebnis:

- Bei abgeschalteter Stabilisierung in der GX9 ist alles durchweg scharf, der AF funktioniert einwandfrei, und mit 150mm MF gegengecheckt. (Pentax SMC-M 150/3,5)

- Bei eingeschalteter Stabilisierung und dem 45-150mm auf 150mm statistische Schärfe-Ausfälle, entweder einseitig oder im ganzen Bild.

- Und jetzt kommts: mit 150mm MF und eingeschalteter Stabilisierung gibt es Ausfälle in ähnlicher Quote. Das deutet auf eine Fehlfunktion des Gehäusestabis hin.

- Bei geringeren Brennweiten des 45-150mm, getestet 100mm, 75mm, 45mm sinkt die Ausfallquote zunehmend.

- Bei 150mm MF versuchsweise halbe Brennweite eingestellt: der Stabi arbeitet, macht aber weniger Unfug.

Bitte  erspart mir jetzt, Hundert Testbilder zu posten und vertraut darauf, dass diese Ausfälle reproduzierbar waren. Gelegentlich gibt es Dinge, die wir NOCH NICHT verstehen, die aber einfach existieren. Ich mache seit ca 40 Jahren technische Fotografie.

Die Unschärfen sind so, dass Bildschirmauflösung vollkommen ausreicht. Der GX9 Stabi macht einfach Dinge, wonach ihn keiner gefragt hat. Da ich bestimmt 95% meiner Aufnahmen unter 100mm mache, ist das bisher nicht deutlich aufgefallen. Es passiert gleichermassen in mech und elektr Verschluss, um Shutter Shock auszuschliessen.

Ich mache 5er Belichtungsbracketing, und wenn ich die Serie dreimal statt einmal abdrücke, ist genügend scharfes Material dabei, insofern werde ich die GX9 nicht zum Service schicken, da kann man mit leben, auch wenn man es gerne verstünde. An dieser Stelle Danke an alle, die mitgedacht haben, und wer gerade eine GX9 hat und vielleicht ein Telezoom, kann ja selbst mal schauen. Ich wünsche allen GX9ern, das Eure Knipse ok ist, ist ansonsten ein toller Hobel.

Grüsse aus der Eifel

maro

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ich habe an meiner G9 das selbe Problem mit dem 200er mit oder ohne TKs. Ich bin immer von einem wabernden Autofokus ausgegangen, und hatte beim Olympus 100-400 etwas weniger Probleme dieser Art. Da wäre der nicht vorhandene DFD-AF meine Erklärung gewesen.

Andererseits habe auch ich schon länger den Stabi in Verdacht, da das Problem nur in einem bestimmten Bleichtungszeitraum besteht. Interessanterweise sind meine Fotos mit dem 200er bei sehr langen Belichtungszeiten um 1/125s bis deutlich darunter besser als die bei üblichen 1/500s als Beispiel. Über 1/1000s ist wieder alles gut.

Tatsächlich äußert sich das Problem bei der Serienaufnahme mit krassen Schärfeschwankungen. Mal ist der Körper scharf, mal der Kopf, mal umgedreht. Mal ist gar nichts scharf, mal alles.

Deshalb muss ich immer eine lange Serie machen um aufwendig die richtige Aufnahme zu selektieren. Das nervt mich deutlich und kostet mehr Zeit als die eigentliche Nachbearbeitung.

Beim Olympus 100-400 gibt´s das Problem auch, dennoch nicht so ausgeprägt. Fraglich wie solch ein Stabi gesteuert wird, der sich beim Olympus ja ausschließlich im Objektiv befindet.

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Guten Abend Holger,

Es gibt einen Erfahrungsgenossen aus dem blauen Forum, der berichtet, erst bei seiner dritten GX9 habe sich das besprochene Problem ergeben.

Ich hoffe, ich habe keine Datenregeln oder Persönlichkeitsrechte verletzt, indem ich seine Feststellung hier rübergehieft habe, ich hatte den Fred in beiden Foren aufgemacht, Danke an Jo.

Grüsse aus der Eifel

maro

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