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Bild verkleinern


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Hallo,

ich hoffe ich bin hier richtig und stelle keine fehlplazierte Frage.

Ich hänge aktuell an einer Problematik, die wohl einfach zu lösen ist, allerdings bekomme ich es irgendwie nicht hin.

Ich habe für eine Bekannte Bewerbungsfotos geschossen und bearbeitet. Das Bild hat Maße von 41,72 cm x 27, 64 cm mit 300 Pixel/Zoll. Nun möchte ich es allerdings in eine Bewerbungsfotogöße bringen von etwa 4,5 x 6,5 cm oder 768 x 1024 Pixel ohne Qualitätsverlust. Ich muss es zuerst sowieso etwas zuschneiden. Ich habe es bisher mit "Bildgröße" Verändern probiert, was allerdings nicht von den Maßen her gepasst hat, da ich nie exakt die Maße hinbekommen habe die ich wollte und mit dem Freistellungswerkzeug. Bei dem Freistellungswerkzeug habe ich auch verschiedene Pixel/Zoll ausprobiert, obwohl ich dachte ich kann es beim verkleinern auch auf 300 lassen.
Dachte aber auch dass ich beim verkleinern niemals schlechtere Qualität bekomme.

Von den Maßen hat alles gepasst nach der Verkleinerung und von weitem sah auch alles gut aus; allerdings sind wenn ich ranzoome z.B. die Augen komplett verpixelt. Wenn ich an das Bild in der Originalgröße heranzoome ist dies nicht der Fall.

Nun hoffe ich, dass mir jemand weiterhelfen kann und sagen kann wie ich ein Porträtfoto in die Maße eines Bewerbungsfotos bekomme, ohne dass ich Qualität verliere und die Augen weiterhin scharf sind, wenn ich ranzoome.

 

Die YouTube-Videos habe ich bereits durch und eig. immer alles wie beschrieben durchgeführt. 

 

Vielen Dank im Voraus!

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vor 18 Minuten schrieb Woabwoab:

Von den Maßen hat alles gepasst nach der Verkleinerung und von weitem sah auch alles gut aus; allerdings sind wenn ich ranzoome z.B. die Augen komplett verpixelt. Wenn ich an das Bild in der Originalgröße heranzoome ist dies nicht der Fall.

Hier dürfte ein Denkfehler Deinerseits vorliegen ;) 

Wenn Du die Bildgröße auf z.B. 1024 lange Seite reduzierst, kannst du es auch nur in der dem in cm entsprechenden Größe drucken (ca 8 x 6 cm) oder auf dem Bildschirm ansehen. Je nach Monitor ist das ein Viertel des Bildschirms. Ich habe es gerade mal bei einem Porträt ähnlich einem Bewerbungsphoto ("Brustbild") nachgezählt: Für die Höhe eines Auges bleiben da 30-40 Pixel übrig. Wenn Du da nahe ranzoomst - dann siehst Du die eben. In der Originalgröße hast Du viel mehr und daher kleinere Pixel - die siehst Du so schnell nicht.

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vor 9 Stunden schrieb micharl:

Hier dürfte ein Denkfehler Deinerseits vorliegen ;) 

Wenn Du die Bildgröße auf z.B. 1024 lange Seite reduzierst, kannst du es auch nur in der dem in cm entsprechenden Größe drucken (ca 8 x 6 cm) oder auf dem Bildschirm ansehen. Je nach Monitor ist das ein Viertel des Bildschirms. Ich habe es gerade mal bei einem Porträt ähnlich einem Bewerbungsphoto ("Brustbild") nachgezählt: Für die Höhe eines Auges bleiben da 30-40 Pixel übrig. Wenn Du da nahe ranzoomst - dann siehst Du die eben. In der Originalgröße hast Du viel mehr und daher kleinere Pixel - die siehst Du so schnell nicht.

Danke für die schnelle Antwort.

Also wenn ich es richtig verstehe kann ich dann beim ranzoomen niemals die Qualität haben wie bei dem Bild in Originalgröße.

Allerdings verstehe ich nicht wieso ich bei dem kleineren Bild nicht auch kleinere Pixel haben kann (und somit auch mehr) und sie so groß werden...

Stehe auf dem Schlauch..

 

Und ist es empfehlenswert die PPI auf 300 zu lassen oder soll ich es reduzieren auf z.B. 72?

bearbeitet von Woabwoab
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Am 15.9.2020 um 14:35 schrieb Woabwoab:

Ich habe für eine Bekannte Bewerbungsfotos geschossen und bearbeitet. Das Bild hat Maße von 41,72 cm x 27, 64 cm mit 300 Pixel/Zoll. Nun möchte ich es allerdings in eine Bewerbungsfotogöße bringen von etwa 4,5 x 6,5 cm oder 768 x 1024 Pixel ohne Qualitätsverlust.

wenn Du auf 768x1024 gehst, geht das nicht ohne Qualitätsverlust, das ist der Sinn, der Pixelverringerung

Ansonsten kannst Du das Bild natürlich kleiner drucken lassen, ohne Verlust, einfach nicht dran rumrechnen .... der Drucker macht das dann schon richtig

vor 17 Stunden schrieb Woabwoab:

Allerdings verstehe ich nicht wieso ich bei dem kleineren Bild nicht auch kleinere Pixel haben kann (und somit auch mehr) und sie so groß werden...

kannst Du doch ....

die Zahl 300 in Deinem Beispiel gibt die Dichte der Pixel an .... wenn der Wert höher ist, sind die Pixel "kleiner" .... das ist natürlich nur eine sinnlose Zahl, die sozusagen sagt, wie gross das Bild ausgegeben werden soll, die Auflösung ist immer noch die gleiche

Ich würde aber im Zweifel den Vorgaben der Personalstelle folgen, denn die müssen es ja annehmen .. wenn die also verlangen, dass Du es auf 1024x768 einreichen sollst, dann mach das so ;) ... aber nicht vergessen nach dem Verkleinern leicht nachzuschärfen um die Interpolationsunschärfe rauszubekommen

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Am 15.9.2020 um 14:35 schrieb Woabwoab:

Das Bild hat Maße von 41,72 cm x 27, 64 cm mit 300 Pixel/Zoll. Nun möchte ich es allerdings in eine Bewerbungsfotogöße bringen von etwa 4,5 x 6,5 cm oder 768 x 1024 Pixel ohne Qualitätsverlust.

Die Frage ist nicht wieviel cm gross das gedruckte Bild ist, sondern wieviel pixel breit/hoch dein digitales Original ist. Weil du schneidest und verkleinerst nicht das gedruckte Bild...

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vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

die Zahl 300 in Deinem Beispiel gibt die Dichte der Pixel an .... wenn der Wert höher ist, sind die Pixel "kleiner" .... das ist natürlich nur eine sinnlose Zahl, die sozusagen sagt, wie gross das Bild ausgegeben werden soll, die Auflösung ist immer noch die gleiche

 

Ich hab jetzt das Bild einmal verkleinert gespeichert mit 300 ppi und einmal mit 72 ppi.. 
Ich dachte halt je mehr Pixel bzw. desto kleinere desto schärfer wirkt es; je mehr Pixel desto schärfer ist ja auch der Ausdruck; allerdings habe ich jetzt den komplett gegenteiligen Eindruck und das Bild mit nur 72 ppi wirkt viel schärfer.
Ich werd irgendwie nicht schlau draus und bin weiterhin verwirrt und finde es irgendwie unlogisch.

 

vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

Ich würde aber im Zweifel den Vorgaben der Personalstelle folgen, denn die müssen es ja annehmen .. wenn die also verlangen, dass Du es auf 1024x768 einreichen sollst, dann mach das so ;) ... aber nicht vergessen nach dem Verkleinern leicht nachzuschärfen um die Interpolationsunschärfe rauszubekommen

Okay mache ich danke! Allerdings dachte ich Interpolation erfolgt ja nur bei Vergrößerung des Bildes also kommt es gar nicht zu einer Interpolationsunschärfe?

Zudem hab ich das Bild jetzt auch nicht anhand der "Bildgröße" Einstellung geändert sondern durch Freistellung.. da wähle ich ja auch keine Interpolationsmethode aus.

vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Die Frage ist nicht wieviel cm gross das gedruckte Bild ist, sondern wieviel pixel breit/hoch dein digitales Original ist. Weil du schneidest und verkleinerst nicht das gedruckte Bild...

ja Photoshop hat mir auch beim digitalen Bild die Zentimeterangabe gegeben. Habe das Bild nicht ausgedruckt.

bearbeitet von Woabwoab
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vor 14 Minuten schrieb Woabwoab:

Ich hab jetzt das Bild einmal verkleinert gespeichert mit 300 ppi und einmal mit 72 ppi.. 
Ich dachte halt je mehr Pixel bzw. desto kleinere desto schärfer wirkt es; je mehr Pixel desto schärfer ist ja auch der Ausdruck; allerdings habe ich jetzt den komplett gegenteiligen Eindruck und das Bild mit nur 72 ppi wirkt viel schärfer.

das liegt daran, dass Dein Anzeigeprogramm beim interpolieren wohl nicht perfekt skaliert

Zitat

Okay mache ich danke! Allerdings dachte ich Interpolation erfolgt ja nur bei Vergrößerung des Bildes also kommt es gar nicht zu einer Interpolationsunschärfe?

Naja, wenn Du Zeilen rausschmeisst und das nicht ganzzahlig skaliert wird, müssen sehr viele Punkte neu berechnet werden ... 

bearbeitet von nightstalker
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vor 9 Stunden schrieb Woabwoab:

ja Photoshop hat mir auch beim digitalen Bild die Zentimeterangabe gegeben. Habe das Bild nicht ausgedruckt.

Es liegt eine Verständnislücke vor, die 300ppi haben NICHTS mit den Pixeln deines elektronischen Bildes zu tun. Schau bitte in PS oder anderen Programmen was die Länge/Breite deines elektronischen Files in absoluten Pixeln ist (nicht ppi). Du kannst die Bildgrösse in cm einfach auf pixel umstellen in PS. Oder mit dem Filemanager in den Details schauen.

vor 9 Stunden schrieb Woabwoab:

sondern durch Freistellung

Wenn das Crop/ Beschneiden ist, was ist dann die Breite/Länge in pixeln ( nicht ppi) im Vergleich zum Original?

 

 

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Schau bitte in PS oder anderen Programmen was die Länge/Breite deines elektronischen Files in absoluten Pixeln ist (nicht ppi).

Yep - das ist das einzige, was zählt. Die PPI geben nur einen Anhalt für das Rastermaß im Ausdruck auf Papier.

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vor 15 Stunden schrieb wasabi65:

Es liegt eine Verständnislücke vor, die 300ppi haben NICHTS mit den Pixeln deines elektronischen Bildes zu tun. Schau bitte in PS oder anderen Programmen was die Länge/Breite deines elektronischen Files in absoluten Pixeln ist (nicht ppi). Du kannst die Bildgrösse in cm einfach auf pixel umstellen in PS. Oder mit dem Filemanager in den Details schauen.

Wenn das Crop/ Beschneiden ist, was ist dann die Breite/Länge in pixeln ( nicht ppi) im Vergleich zum Original?

 

 

Also das Original hat: 

4928 Pixel mal 3264 Pixel / 118,11 Pixel/cm also 41,72 cm x 27, 64 cm

 

Ich möchte es nun auf 4,5 cm x 6 cm zuschneiden, da ich ja nicht das komplette Bild brauche sondern nur zum Teil (sonst hätte ich es über die Bildgröße geändert).

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Rechne ich das dann einfach mit den 118,11 Pixel/cm um und komme dann bei den 4,5 cm x 6 cm auf 531,3 Pixel x 708,66 Pixel und belasse es bei den 118 Pixel/cm
oder nehme ich zb. lieber ne Auflösung von z.B. 324 x 432 Pixel und hab dann  72 Pixel/cm?

Bei ersterem hätte ich wohl eine bessere Qualität?

Am 16.9.2020 um 22:41 schrieb nightstalker:

das liegt daran, dass Dein Anzeigeprogramm beim interpolieren wohl nicht perfekt skaliert

Naja, wenn Du Zeilen rausschmeisst und das nicht ganzzahlig skaliert wird, müssen sehr viele Punkte neu berechnet werden ... 

Kommt es beim Freistellen auch zur Interpolation wie wenn ich die Bildgröße ändere? Weil wenn ich die Bildgröße ändere kann ich ja neben dem Haken "neu berechnen" z.B. Bikubisch glatter etc. auswählen (sind die Interpolationsverfahren oder?). Wenn ich freistelle kann ich das ja nicht auswählen.

Wie viel müsste ich denn dann nachschärfen?

Tut mir wirklich Leid, dass ich so auf dem Schlauch stehe und sich mir das nicht so erschließt. Vielen Dank für eure Antworten und Hilfestellungen!!

Da ich jetzt sowieso schon tausend Fragen gestellt habe gäbe es noch eine weitere die mich beschäftigt:

Speichert ihr ein digitales Bewerbungsfoto via PS über "Speichern unter" und habt somit mehr Informationen drin allerdings auch eine größere Datei von z.B. 1,2 MB ö.ä. oder geht ihr auf "Exportieren" und habt am Ende eine Datei von paar KB?
 

 

bearbeitet von Woabwoab
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vergiss die Angabe der Bildgrösse, die ist immer abhängig davon, was der andere anzeigen lässt ... wenn die Pixelzahlen vorgeben, nutze diese, ansonsten speichere das ganze Bild an, ohne rumrechnen

Merke für die Praxis: immer die grösste Bilddatei nutzen, die Du hast ... ausser der Empfänger wünscht sich etwas anderes, dann gibts Vorgaben und an die hält man sich halt

Interpolation passiert immer dann, wenn die Zahl der Pixel verändert wird ... und das nicht mit einem ganzzahligen Multiplikator

Beim freistellen (Du meinst jetzt aber nicht das freistellen des Motivs, oder? Sondern das zuschneiden?) wird erstmal nichts interpoliert.

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vor 7 Stunden schrieb nightstalker:

vergiss die Angabe der Bildgrösse, die ist immer abhängig davon, was der andere anzeigen lässt ... wenn die Pixelzahlen vorgeben, nutze diese, ansonsten speichere das ganze Bild an, ohne rumrechnen

Genau. Wenn dein Bild 4928px hoch ist und sie zB 2000px hoch wollen, dann speicherst/exportierst du einfach ein jpg mit dieser Kantenlänge und fertig. Falls du gewisse Bereiche nicht im Bild haben willst oder das SeitenVERHÄLTNIS nicht passt, dann beschneidest du das Bild vorher auf diese VERHÄLTNIS. Alles andere ist weniger wichtig und sollte reichen.

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