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Is das jetzt Kunst oder kann das weg ?


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Ich habe schon einmal Arbeiten einer (menschlichen) Künstlerin gesehen, die aus selbstgesponnenen Stoffasern, Papier und Filz aus dem eigenen Bottich sehr sehr ähnliche Gebilde herstellt: die sind äußerst filigran und schon vom (notwendigen) technischen Können her eindeutig Kunst.

Die Dame, die das von Dir gezeigte Werk vollbracht hat, heißt wohl Arachne ... von einer ihrer Schwestern habe ich eine ganze Serie von Originalen auf dem Dachboden ... und wie es mit der Kunst so ist: wenn es gar zu viel von einer Sorte gibt, sinkt die Beliebtheit und der Wert ist im Keller. 

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vor 11 Minuten schrieb Silvanus:

Ich habe schon einmal Arbeiten einer (menschlichen) Künstlerin gesehen, die aus selbstgesponnenen Stoffasern, Papier und Filz aus dem eigenen Bottich sehr sehr ähnliche Gebilde herstellt: die sind äußerst filigran und schon vom (notwendigen) technischen Können her eindeutig Kunst.

Die Dame, die das von Dir gezeigte Werk vollbracht hat, heißt wohl Arachne ... von einer ihrer Schwestern habe ich eine ganze Serie von Originalen auf dem Dachboden ... und wie es mit der Kunst so ist: wenn es gar zu viel von einer Sorte gibt, sinkt die Beliebtheit und der Wert ist im Keller. 

Ich denke, das ist wohl eher ein Euonymus Strauch, dessen Laub die Raupen kahl gefressen und ihr Gespinste zurück gelassen haben. Findet man zur Zeit im Wald und waldnahen Gärten zuhauf.

 

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So ähnliche Mottentierchen hatten Bekannte vor einigen Jahren im Garten ... eines Tages war der Zorn dann so groß, dass die Sträucher mittels Flammrohr von den Tierchen und gleich auch noch von den Blättern befreit wurden. Der Sohn der Familie färbte die Strauchskelette dann mit Sprayfarbe in Neon-Pink ein. Und hier schließt sich wieder der Kreis: Kunst! Land-Art!!

(Leider habe ich dazu kein Bild ...)

bearbeitet von Silvanus
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vor 5 Stunden schrieb Silvanus:

Die Dame, die das von Dir gezeigte Werk vollbracht hat, heißt wohl Arachne

Spinnennetze sind zwar auch Kunst, aber vorrangig dienen sie dem Nahrungserwerb. Da der Lebendnahrung dabei eine Falle gestellt wird, sind viele Spinnennetze nahezu unsichtbar. Das trifft auf das obige Gespinst nicht zu. Das Spinnen von Fäden beherrschen aber nicht nur die netzbauenden Spinnen, sondern auch viele Insekten im Larvenstadium. Hier dienen die Gespinste entweder zum Schutz vor Fressfeinden oder zur Verpuppung. Bekanntester Vertreter: Seidenraupe.

P.S.: Maja sagt, dass alle Spinnen Thekla heissen.

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