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Hallo, ich bin in Gebäuden und auf Baustellen unterwegs und fotografiere nur unbewegliche Sachen und das bei meist schlechtem Licht und suche eine Kamera, mit der ich regelmäßig scharfe Aufnahmen ins Büro mitbringe, ohne dass ich dadurch von meiner eigentlichen Tätigkeit allzu sehr abgelenkt werde.

Sonstige Zwecke braucht die Kamera nicht zu erfüllen. Der Etat liegt einschließlich zwei Objektiven bei € 2500, aber es kann gern auch weniger werden.

Vor Jahren hatte ich eine Canon EOS 5d, die ich dann aus Gründen von Bequemlichkeit und Gewicht durch eine Sony RX100 III ersetzte, was mir inzwischen leid tut, denn die Kompaktkamera bringt keine hinreichende Bildqualität, insbesondere bezüglich der Schärfe.

Für den fälligen neuerlichen Umstieg hatte ich zunächst eine Fujifilm X-T3 ins Auge gefasst, weil sie so schöne Einstellrädchen hat, die es einem ersparen, sich durch Menüs zu hangeln, ungünstigenfalls für jede einzelne Aufnahme erneut. Allerdings fehlen der X-T3 ein Bildstabilisator und ein eingebauter Blitz, womit sie aus meiner Sicht für meine Zwecke ausscheidet.

Jetzt überlege ich die Anschaffung einer Sony Alpha 6500. Da wären Stabilisator und eingebauter Blitz vorhanden und auch ein Touchscreen, mit dem fokussiert werden kann. Als Nachteil sehe ich die Bedienung überwiegend über m.E. unzumutbare Menüs, aber damit würde ich mich zur Not abfinden.

Ich wäre für Anregungen sehr dankbar, was sonst noch für meinen Zweck in Betracht kommen könnte. Ich brauche halt meistens eine große Schärfentiefe und daher sollten z.B. ISO 3200 schon möglich sein, ohne dass es zu rauschen anfängt.

Bildreproduktion übrigens im Regelfall als Ausdrucke, maximal DIN A4, selten mal mit Beamer.

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vor 21 Minuten schrieb nick.bln:

Kauft euch eine sony a7r2. Dazu 1 oder 2 objektive. Je nachdem welche Brennweite benötigt wird. 

Mit 42 mp und dem sensor habt ihr gute cropmöglichkeiten, high iso und schärfe. 

Ps: innenaufnahmen oder mehr aussenaufnahmen? 

 

Danke.

Viel mehr innen.

 

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Wie sind denn Deine Anforderungen an die Tiefenschärfe? Lichtstarke Objektive mit guter Abbildungsqualität sind in allen Systemen kein Problem - aber was hilft Dir Blende 1.4, und ISO 3200 fast ohne Rauschen, wenn Du viel Tiefenschärfe benötigst?

Du schreibst, Ausdrucke max A4, und gelegentlich Präsentation mit dem Beamer. Danach vermute ich, daß die eigentliche Bildqualität insbesondere hinsichtlich Schärfe kein große Rolle spielt - die handelsüblichen Beamer sind ziemlich mau, und scharfes DIN A4 kann praktisch jede Kamera. Wenn Deine Ausdrucke also keine stark vergrößerten Ausschnitte enthalten, könntest Du auch über eine MFT-Kamera nachdenken. Die haben einen Extrabonus Tiefenschärfe eingebaut ;) . Wenn Du eines der Spitzenmodelle mit HiRes-Modus nimmst, kannst Du erforderlichenfalls immer noch mit Auflösung klotzen. Dann allerdings nur vom Stativ aus.

Ein weiterer Punkt, über den nachzudenken wäre, ist das Licht. Wenn Licht nur hell sein soll und keine hohen ästhetischen Anforderungen erfüllen muß, gibt es da einige tragbare Lösungen, die Dir die Arbeit mit kleinerer Blende und entsprechend hoher Tiefenschärfe ermöglichen, das dann sogar aus der Hand. Bist Du alleine unterwegs, oder ist meistens jemand zur Hand, der auch mal eine Leuchte nach Anweisung hinhalten könnte? Blitzen würde ich weniger empfehlen, weil man da leicht Details unsichtbar machen kann.

Vielleicht kannst Du ja auch mal eines Deiner typischen Bilder herzeigen, dann kann man leichter raten.

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Hallo Johann,

gehörst Du zu den Fotografen, die den Modus M aktiv benutzen? Arbeitest Du im Modus A oder S mit Belichtungskorrektur? Fixierst Du ISO in irgendeiner Form? Wie bearbeitest Du nach (RAW-Entwicklung, oder gar nicht)?

Wenn Du hier fast überall mit "Nein" antwortest, dann hilft neue Technik wenig oder nicht.

Du kannst auch die Sony A7S-Modelle ins Auge fassen. Die sind auf wenig Licht "geeicht", und ich vermute mal, dass Du nicht auf möglichst große Bild-Dateien aus bist (solch eine Doku wird man sich wohl eher nicht als Wandtapete anfertigen lassen). Das wäre eine Alternative zu MFT (bzw. zu Deiner Sony RX).

Bei den Objektiven würde ich auf die Verzeichnung schauen - ein Weitwinkel mit "Fischaugen"-Charakteristik ist es wohl eher nicht. Ich benutze (an KB) ein Canon EF 16-35/2.8L mit Metabones-Adapter und der Sony A7I, alles gebraucht für Dein halbes Budget zu haben. Das lichtschwächere FE 16-35/4 kostet ähnlich; das FE 2.8 füllt Dein Budget alleine aus. Ich würde Dir also ein 16-35 ans Herz legen, und eine zweite Festbrennweite mit Nahbereich (ich hab' z. B. das Sigma Art 50/1.4). Ein 50er Makro ist vermutlich optimal (da kann man auch mal ganz nahe 'rangehen).

 

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die Antwort ist doch ganz einfach:

Du brauchst ein Stativ, dann tuts auch die olle Sony ;) ... auf ISO 100 bringt die eine wirklich gute Qualität

Die grösseren Sensoren bringen nicht viel, denn für jede Blende die Du mehr an ISO nutzen kannst, ohne zu rauschen, musst Du auch eine Blende mehr abblenden, was dazu führt, dass bei nötiger grosser Schärfentiefe ein kleiner Sensor so gut ist, wie ein grosser (klingt komisch, ist aber so)

Deine Motive sind unbeweglich .. also Stativ und entsprechend abblenden, dann passt es.

Je nach Modell würde ich so 75.- bis 100.- Euro ausgeben, das reicht locker für die leichte Kamera

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vor 10 Stunden schrieb Johann11:

Danke.

Viel mehr innen.

 

Na dann umso mehr die von mir genannte. Inklusiv stabilisator was wichtig ist. Neu um 1600€ brutto. Gebraucht um 1200€.

Ich mache das seit Jahren und wenn Du Geld damit verdienst, direkt oder i direkt dann rwchnet sich das nach Jahren sowieso. Den Nutzen hast Du ab sofort. Das Budget auch. 

Muss es schnell gehen oder hast Du Zeit für die Fotos? 

Objektiv eher ein Weitwinkel mit Zoom. Z. B. Sony 16-35 f4 oder sony 12-24 f4. Low budget das sony 10-18 f4, apsc linse geht auch im vollformat modus von 12 bis 16 mm, um 450€ gebraucht (das nutze ich gerade) . 

Brauchst Du viel Weitwinkel (in Wohnungen gut) dann eher 15mm mind. jedoch 16mm oder breiter. Ist der kontext die Umgebung nicht sooo wichtig dann eher das 16-35 gebraucht um 1000€. Sonst das 12-24, gebraucht um 1300€. 

Alle genannten Objektive mit AF.

bearbeitet von nick.bln
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vor 6 Minuten schrieb potz:

wie z.b. die kleinen olights

Olight ist aber als Fotobeleuchtung komplett ungeeignet, weil Olight sehr kalte LEDs verbaut. Hat nichts mit Nachbearbeitung, sondern mit Farbspektrum zu tun.

Wie ich in oben verlinktem Thread schon schruub: auf Nichia-LEDs oder zumindest NW (neutral white) LEDs achten.

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ev. ja eben die s1mini HCR bei olight...

 

grundsätzlich halt  irgend eine tragbare simple Lichtquelle weil ja käumlichst die lichttechnische Atmosphäre eingefangen werden muss wie von einem Weihnachtsessen.......ausser es geht ev. darum zu zeigen wie schlecht der Maler den Farbton getroffen hat....

bearbeitet von potz
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Allen vielen Dank und die weiteren Infos:

Die Verwendung von Stativ oder Leuchte wäre selbstverständlich effizienter als jeder Bildstabilisator, aber scheidet im Regelfall aus. Ich bin ohne Helfer unterwegs und muss von Fall zu Fall mit diversen Messinstrumenten, Geräten, Markierungen u. dgl. hantieren und die Situation protokollieren (Diktiergerät in der Tasche, das Schreibbrett hängt neben der Kamera um den Hals) und halt auch noch fotografieren. Dabei sind auch die zeitlichen Möglichkeiten vor Ort meistens limitiert.

Mit der Verwendung einer Stirnlampe habe ich bereits Erfahrung, aber keine positiven. Der Lichtkegel passt dann meistens doch nicht, denn mal gehts um eine Fläche von > 100 m² und mal um eine von 10 cm². Anpassungsversuche an die Situation sind aufwändig und mir selten gelungen.

Tiefenschärfe ist ohne Ende gefragt. Z.B. soll die Libelle der Laserwasserwaage scharf erkennbar sein, aber auch der von ihr 5 Meter entfernt projizierte Punkt. Auch führt die spätere Detailanalyse der vor Ort vorgefundenen Situation oft zum Erfordernis von nachträglichen Ausschnitten. Die sollen dann natürlich scharf ausfallen.

Vorkenntnisse mit Spiegelreflexkameras und die Bereitschaft, deren Einstellmöglichkeiten zu nutzen, sind schon vorhanden. Ich habe noch eine Ausrüstung aus der total analogen Zeit in einer Kommode. Im Zelluloid-Zeitalter hat man sich vor dem Drücken des Auslöser viel mehr Gedanken gemacht als heute.

Musterfotos traue ich mich nicht zu veröffentlichen, das könnte Rechte Dritter verletzen.

bearbeitet von Johann11
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Dann siehe bitte Post #7.

Ich weiß nicht, wie schnell Du dieses System benötigst, aber Mittes des Jahres soll das neue Tamron 17-28 2.8 für ca. 800€ kommen, welches gut für Dich passen könnte. Um den Rahmen nicht gleich zu sprengen, kann dann halt später noch das 28-75 2.8 dazu stoßen.

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kannst dir ja auch 2-3 so Lämpchen an die Baseballmütze klemmen um den geforderten breiten Lichtkegel zu bekommen..

einen Stab in einen Rucksack oder so  und daran die Lämpchen pappen ..das wandelnde beleuchtungsStativ

bearbeitet von potz
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vor einer Stunde schrieb Johann11:

Musterfotos traue ich mich nicht zu veröffentlichen, das könnte Rechte Dritter verletzen.

mach doch einfach an einem anderen Ort ein ähnliches Foto ;) allerdings werde ich Dir trotzdem ein Stativ empfehlen, denn alles andere ist nur mit unheimlich viel Geld die Parameter verschieben ... bei allen Betrachtungen weiter oben, wird die benötigte grosse Schärfentiefe vernachlässigt ...

Deine RX100 III hat eine Lichtstärke von 1,8 bei 24mm (KB) (aber Du musst eh abblenden ... das bringt nur für den AF was) ... wenn Du mit Ihr 1s bei Blende 8 und ISO 100 belichtest, müsstest Du mit einer Kleinbildkamera a la Alpha 7 III 1s bei Blende 28 nehmen um die gleiche Schärfentiefe zu bekommen (ISO 100) ... Du kannst natürlich auch auf ISO 1600 gehen und mit Stabi aus der Hand 1/16s belichten ... oder Du opferst halt die Schärfentiefe, das gibt auch ein wenig schärfere Bilder (wobei die Konverter heute sehr gut sind, im erhalt der Details, trotz Beugung) .. aber das ist halt dann wieder nichts mit der Schärfeausdehnung.

Lichtstärke ist hier nicht hilfreich, nur teuer

(ich weiss, ich weiss, es ist nicht beliebt, diese Argumentation zu bringen ... heute arbeiten die Leute lieber mit ultrateuerer Technik, weil die es schon lösen wird, als mit den alten Standardmitteln der Fotografie ;)  ... auch wenn ich etwas später vielleicht nicht mehr hier gesehen werde, weil ich in einer dunklen Gasse mit einem Vollformattelezoom erschlagen und vorher gezwungen wurde meine Minikamera zu essen, denkt wenigstens mal drüber nach)

bearbeitet von nightstalker
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So sieht das mit o.g. kombo aus (Sony a7r2 mit sony 10-18 f4 an KB Sensor und KB Format Aufnahme). 

Quick and dirty. 2 von vielen Aufnahmen. 

f5.6, 13mm, oocc

Ca 150 qm

und ca. 15x15 cm Fläche 🙂

 

 

Ps: der thread ist empfehlenswert 

 

bearbeitet von nick.bln
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vor einer Stunde schrieb Johann11:

Tiefenschärfe ist ohne Ende gefragt. Z.B. soll die Libelle der Laserwasserwaage scharf erkennbar sein, aber auch der von ihr 5 Meter entfernt projizierte Punkt. Auch führt die spätere Detailanalyse der vor Ort vorgefundenen Situation oft zum Erfordernis von nachträglichen Ausschnitten. Die sollen dann natürlich scharf ausfallen.

Das wird wirklich schwer .. Du brauchst enorme Schärfentiefe .. siehe oben, meine Ausführungen zu Lichtstärke und so

Die Ausschnitte .. tja, auch dafür sollten eigentlich 20MP reichen, wenn nicht, geht eine ziemlich Spirale los, bei der am Ende locker 5000 € draufgehen. Eine 24MP Kamera bringt kaum mehr als 20MP ... die nächste Grösse wäre 42MP, aber ... naja ... teuer halt.

Wenn Licht fehlt, gibts schöne LED Strahler mit Akku, die man auch indirekt .. oder gerichtet ... je nachdem, was man zeigen will, genutzt werden können.

kommts nicht so auf die perfekte Farbe an (was ich vermute, denn bislang hast Du ja auch nicht mit Normlicht gearbeitet) wäre sowas hilfreich:

https://www.amazon.de/Ustellar-Fernbedienung-Schweinwerfer-Stimmungslichter-Notfallleuchte/dp/B077JPX76K/ref=sr_1_fkmr0_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=fotolampe+akku&qid=1556963857&s=lighting&sr=1-1-fkmr0

ist das Spektrum wichtig, muss es eher sowas sein:

https://www.amazon.de/Neewer-Dimmbare-Lichtstand-Beleuchtung-beinhaltet/dp/B07G752PBM/ref=asc_df_B073XK5W66/?tag=&linkCode=df0&hvadid=310005946786&hvpos=1o5&hvnetw=g&hvrand=3170104494670459462&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9042520&hvtargid=pla-358269123010&th=1&ref=&adgrpid=62402075995

(und Ja, teuerer geht immer ;) )

bearbeitet von nightstalker
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vor 4 Minuten schrieb nick.bln:

@nightstalker

Wenn nicht muss er ein doppelshoot machen. 1 vorne scharf eins hinten. Und das dann via bildbearbeitung bild im bild anzeigen. So machen das die meisten. Ist usus. 

... solange nicht rumgerechnet wird, sollte die Beweismitteltauglichkeit erhalten bleiben. 

Die Anforderungen stehen halt so da, damit müssen wir arbeiten.

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vor 26 Minuten schrieb nick.bln:

So sieht das mit o.g. kombo aus (Sony a7r2 mit sony 10-18 f4 an KB Sensor und KB Format Aufnahme). 

Mag ja halbwegs sinnvoll sein wenn man das SEL 10-18 schon hat. Aber extra dieses nicht günstige APS-C Objektiv  für eine Vollformatkamera zu kaufen ist doch unsinnig. Da würde ich noch immer das neue Laowa 10-18 vorziehen. Das ist vollformattauglich. Oder ein FE 12-24 oder ein 16-35 f4. 

Ausserdem würde auch ich dringend zu einem Stativ raten. Alles andere ist Murks. 

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Das 16-35 war für meine Anforderung zu knapp - selbst 15 mm war zu knapp. Das 12-24 war für mich dann doch zu teuer (will nicht soviel Geld ausgeben plus grösse). Deshalb wurde es das 10-18 mm. Und es spart für mich Zeit. Sprich es funktioniert. However. 

bearbeitet von nick.bln
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vor 7 Stunden schrieb Johann11:

Tiefenschärfe ist ohne Ende gefragt. Z.B. soll die Libelle der Laserwasserwaage scharf erkennbar sein, aber auch der von ihr 5 Meter entfernt projizierte Punkt. Auch führt die spätere Detailanalyse der vor Ort vorgefundenen Situation oft zum Erfordernis von nachträglichen Ausschnitten. Die sollen dann natürlich scharf ausfallen.

Da schließe ich mich den anderen an: Das sind sehr harte Bedingungen, weil sich einzelne Anforderungen widersprechen. Hohe Vergrößerungsfähigkeit, wenig Licht und viel Tiefenschärfe - das geht einfach nicht zusammen. Oder zumindest nicht einfach ;) 

Das leichteste dürfte sein, zusätzlich Licht an den Tatort zu bringen, zumindest, wenn es dort funktionierende Steckdosen gibt. Sonst müßtest Du auch noch Strom schleppen. Für Licht gibt es Videoleuchten, Studioleuchten,  Flächenleuchten mit 20 - 1200 LEDs - die machen schon was her. Und wollen auf einem eigenen Leichtstativ aufgestellt werden. Aber besser ein Leichtstativ mit Licht als ein Studiostativ für die Kamera.

Aber selbst mit viel Licht gibt es keine unendliche Tiefenschärfe, bzw. nur mit Mehrfachaufnahmen oder Stacking. Ohne Stativ für die Kamera geht das eigentlich nur mit MFT - aber da ist die Vergrößerungsfähigkeit endlich. Außerdem habe ich keine Ahnung, ob Stacking "gerichtsfeste" Aufnahmen liefert. Aber man kann natürlich die Einzelaufnahmen aufheben.

In Innenräumen braucht man dann noch ein lichtstarkes Weitwinkel - die sind richtig schwer und teuer. Können aber ggf. beim Tiefenschärfenproblem helfen. Aber Libelle der Wasserwaage und der 5-Meter-Punkt - das wird hart.

Mit Gerätetechnik allein ist Dein Problem nicht zu packen - da sind auch Kenntnisse zu Vorgehensweisen und zu Nebenthemen wie Rechtsfragen gefragt.

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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

ein Sachverständiger wird sagen, dass das Bild manipuliert wurde ... (kommt natürlich darauf an, was bewiesen werden soll ;) ... )

Wenn ein eidestattlich geprüfter Sachverständiger vom Gericht beauftragt und vor Gericht seine Feststellung schriftlich niederlegt und Bilder dazu nutzt dann ist das so und das Gericht folgt dem blind. Auch ohne Fotos. 

Du kannst jetzt als Gegner das vermeintlich manipulierte und gestackte Foto usw. Anzweifeln und eine Menge Geld in die Hand nehmen und mit eigens beauftragten Gutachtern gegen die Bilder ziehen und versuchen die Wahrheit zu wiederlegen. Viel Glück. 

😎😁

However.... 

Ps: Das sony 12-24 hatte ixh heute i. Der Hand...... Erstaunlich klein, eher leicht und gut gewichtet (nicht kopflastig). Aber 1749€.

Pps: 

Vor ein paar Jahren jedoch, empfand ich das Panasonic 7 — 14 mm als nahezu riesig.  und als ich es heute im Schaufenster sah, empfand ich es als  wirklich klein.

Hmmm

bearbeitet von nick.bln
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Am 3.5.2019 um 21:07 schrieb Johann11:

Hallo, ich bin in Gebäuden und auf Baustellen unterwegs […]

Ich glaube deine Anforderungen sind ohne Beispielaufnahmen schwierig einzuschätzen und daher wird dir bislang alles und das Gegenteil davon empfohlen. Lichtstark und lichtschwach, Kompakte bis Kleinbild, freihand, Stativ, Beleuchtung und Stacking …

Ausgehend von einem für diesen Einsatzzweck verwendeten Gerät mit welchem du ergebnisseitig anscheinend zufrieden warst (warst du das?), nämlich deiner alten 5D – mit welchen Einstellungen (Brennweiten, Blendenwerte, ISO-Werte, Belichtungszeiten, &c.) hast du dabei großteils gearbeitet und wobei siehst du damit Verbesserungspotential, mal abgesehen von Größe/Gewicht?

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