Jump to content

nur Bauschäden mit wenig Licht


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich habe mal die Bilder der Vergangenheit durchgeguckt, das sind Tausende mit den verschiedensten Aufnahmesituationen und typische Musteraufnahmen heraus zu extrahieren, ist eigentlich unmöglich. Gemeinsames Element aller unbefriedigenden, d. h. unscharfen und verrauschten, Aufnahmen ist aber, dass das Licht schwach war und die Sony RX100 III mit von der Partie.

 

Ich werde als erstes das machen, was den meisten Empfehlungen entspricht und keine Kosten auslöst, nämlich möglichst ein Stativ verwenden. Und Olympus TEST & WOW nutzen, das kann ebenfalls nicht schaden. Dann wird zu resümieren sein. Eine Überlegung wäre tatsächlich auch, die ehedem abgeschaffte Ausrüstung (Canon 5d mit drei oder vier Canon- und Sigma-Objektiven) noch mal zu kaufen, aber eigentlich ist in meinem ohnehin riesigen Ausrüstungskoffer dafür kein Platz.

 

Jedenfalls herzlichen Dank für alle die wertvollen Anregungen!

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

sicher doch ein Stativ um lange Zeiten zu ermöglichen....ich wollte einzig deinen riesen Koffer nicht noch mehr anschwellen lassen....

 

vorab: hast bei dir zuhause schon mal Probeaufnahmen im schummrigen Zimmer gemacht....Cam auf nen Tisch Kasten ect. gestellt ....um zu sehen was sie fähig ist abzuliefern bei niedrigster Isoeinstellung, kleiner Blende und langen Zeiten ? 

ev. schnallts der AF nicht mehr wegen zu wenig Licht..schon mal mit der Focuslupe und / oder Kanntenanhebung gearbeitet  ? (bei Weitwinkel vorallem ohne Lupe  ist letzteres aber trügerisch )

oder um rein focusieren zu können  mit ner Lampe zuerst leuchten 

bearbeitet von potz
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Inzwischen bin ich um einige Erfahrungen reicher.

Bei konsequenter Verwendung eines Stativs wäre die Sony RX100 III für meine Zwecke völlig ausreichend, aber mir ist das einfach zu zeitaufwendig. Keine entscheidende Verbesserung brachten MFT und APS-C.

Ein Bekannter hat mir dann seine Sony A7R III geliehen und mit diesem Gerät sind meine Probleme behoben, auch ohne Stativ. Ich bin daher mehr oder weniger kaufentschlossen, aber es stellt sich die Frage, ob nicht z.B. die preisgünstigere A7 III in meinem Fall ebenso geeignet wäre? Oder eine sonstige Kamera aus der Sony-Vollformat-Familie?

In jedem Fall würde ich die Kamera in der englischen Version kaufen. Dann sind oftmals auch die Preisdifferenzen zwischen den einzelnen Modellen geringer (z.B. € 2100 für die A7R III vs. € 1630 für die A7).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb Johann11:

es stellt sich die Frage, ob nicht z.B. die preisgünstigere A7 III in meinem Fall ebenso geeignet wäre? 

Im Prinzip ja, meldet unser Korrespondent aus Erewan,  die ist in einigen Details (z.B. Autofokus bei wenig Licht) sogar noch etwas leistungsfähiger. Aber: die "R" hat fast die doppelte Pixelzahl der "ohne", und da Du geschrieben hattest, gelegentlich starke Ausschnittvergrößerungen zu benötigen - da hat die "R" die größeren Reserven. Nicht weltbewegend (etwa Faktor 1.4), aber größer. Da mußt Du überlegen, ob es das wert ist - und das Ausgangsformat ist bei KB 24 Megapix ja auch schon nicht ohne.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier ist mein Vorschlag:

Wenn Schärfentiefe gefragt ist, nutzt einem ein großer Sensor quasi gar nichts. Bei KB muss man gegenüber MFT zwei Stufen abblenden um die gleiche Schäfentiefe zu bekommen und dann zum Ausgleich zwei ISO-Stufen höher gehen für die gleiche Belichtungszeit. Als geht es viel mehr um Beweglichkeit und eine gute Stabilisierung. Deshalb empfehle ich:

Panasonic GX9 oder G91. Die sind super stabilisiert, insgesamt relativ leicht und haben neben einem Klapp bzw. Schwenk-Display auch eine gute Smartphone-APP. Die hilft, wenn die Kamera irgend wo hingehalten wird und man sie fernbedienen will. Besonders wichtig ist ein gutes Weitwinkel-Objektiv. Eventuell z.B. das 8-18mm oder auch leichte Festbrennweiten wie das 15mm/1.7 und das Laowa 7,5mm. Zusätzlich hilft auch ein Normal-Zoom wie z.B. das kleinere 12-16mm, das Standardmäßig genutzt werden kann. Falls auch mal ein Tele-Objektiv (für Außenwände im 10. Stock oder so) gebraucht wird müsste noch das 100-300mm dazukommen. Die Kameras haben einen eingebauten Blitz. Zusätzlich kann man einen stabilen Selfiestick nutzen mit dem man die Kamera in exotischen Positionen bringen kann und auch an schwer zugängliche Stellen ganz nah herankommt oder einen Raum aus einer extremen Ecken komplett ins Bild bekommt. Ich habe so einen Stick aus Alu, der 28-115cm lang ist. Da kommt ein sehr kleines Kugelköpfchen drauf und dann kann ich mit der GX80 oder einer Action-Cam aus ungewöhnlichen Perspektiven Bilder machen. Mit dem Selbstauslöser oder dem Smartphone kann man dann die Bilder machen. Ein Schwenkdisplay wie an der G91 hilft aus jeder Lage noch einigermaßen sehen zu können was man im Bild hat.

Für das Licht könnte auch noch ein Mini-LED-Licht dazukommen. Ich habe z.B. das Aperture AL-M9. Das ist super hell, winzig klein und hat die Batterie fest eingebaut. Das kann man irgendwo hinstellen oder auch wie einen Blitz auf die Kamera klemmen. Es kann auch mal eine Taschenlampe ersetzen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am ‎13‎.‎05‎.‎2019 um 14:48 schrieb beerwish:

Deshalb empfehle ich:

Panasonic GX9 oder G91. Die sind super stabilisiert

Haben die Panasonic einen besseren Stabilisator als die Sony Alpha 6500? Die habe ich bereits ausprobiert und die Ergebnisse blieben schon erheblich hinter der Sony A7R III zurück.

Wenig Gewicht und Volumen ist natürlich viel wert und an die auch  von mir gern praktizierte Verwendung eines Selfiesticks brauche ich mit einem Vollformat-Brummer gar nicht mehr erst zu denken.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Am 13.5.2019 um 11:52 schrieb Johann11:

Bei konsequenter Verwendung eines Stativs wäre die Sony RX100 III für meine Zwecke völlig ausreichend, aber mir ist das einfach zu zeitaufwendig.

Hmm, Stativ aufmachen (mit dem richtigen Stativ und der passenden Technik etwa 15 Sek ... wenn man es einfach aufgeklappt in der Hand trägt, 3 Sekunden ;) ...) zielen, abdrücken, (2Sek Auslöser nutzen) .. auch wenige Sekunden --> Bild fertig

verglichen mit mehreren tausend Euro ... also ich wüsste, was meine Wahl wäre ;) .. andererseits musst Du wissen, mit was Du arbeiten willst ... wenns Freude macht und erschwinglich ist, dann kauf Dir eine Kleinbildkamera

Das Geld geht weniger in die Kamera, mehr in Objektive ... ich würde mir da über den Preisunterschied der Gehäuse nicht soviele Gedanken machen. Eine R ist halt von der Auflösung her nochmal besser, man weiss ja nie, ob man damit nicht beruflich nochmal punkten kann (sich zB Gebiete ergeben, die Du bearbeiten kannst, WEIL Du mehr Auflösung hast, als Deine Konkurrenten)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 43 Minuten schrieb Johann11:

Haben die Panasonic einen besseren Stabilisator als die Sony Alpha 6500? Die habe ich bereits ausprobiert und die Ergebnisse blieben schon erheblich hinter der Sony A7R III zurück.

Wenig Gewicht und Volumen ist natürlich viel wert und an die auch  von mir gern praktizierte Verwendung eines Selfiesticks brauche ich mit einem Vollformat-Brummer gar nicht mehr erst zu denken.

Allgemein sagt man die Stabilisierung ist bei Olympus am besten. Dann folgt dicht auf Panasonic. Die anderen Hersteller sind noch nicht ganz so weit. Das liegt teilweise an den größeren Sensoren, die natürlich auch schwerer zu bewegen sind aber nicht nur. Die große Panasonic S1 (KB Sensor) soll auch sehr gut stabilisiert sein. Bei der Stabilisierung kann man aber nicht alles auf eine Note zusammenführen. Ähnlich wie beim Autofokus ist das ein weites Feld wo jede einzelne Kamera/Objektiv-Kombination Stärken und Schwächen haben kann.

Ich habe mit den Panasonics sehr gute Erfahrungen gemacht mit Fotos in dunklen Räumen. Seit die nicht nur stabilisierte Objektive haben sondern auch IBIS, kann ich mit dem Weitwinkel in einer dunklen Kirche oder anderen historischen Gebäuden Fotos mit ISO 200 machen die z.B 0,5 Sekunden belichtet sind. Früher musste ich hohe ISO-Werte nehmen oder die Kamera irgendwo hinstellen. Stativ ist oft nicht erlaubt und bei mir auch nur selten dabei. Das hat Vieles viel einfacher gemacht. Das 12mm/1,4 hat dann gegenüber guten Zooms noch mal zwei Blenden zusätzlich, die ich gerne nutze um kürzer zu belichten oder ISO niedrig zu halten.

Selfiesticks für Vollformatkameras gibt es schon länger als Selfiesticks. Die heißen dann aber Einbeinstativ oder Monopod.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... diese Kombi ist handlich, kostet dich 1/100 (!!!) deines Finanzrahmens UND HAT AUF BAUSTELLEN OFT ENORMEN ZUSATZNUTZEN;-)
(Das Farbspektrum der 4 LEDs ist neutral, die Dimmung ist von 'Grablicht - Flutlicht (eines Squash-Platzes)' möglich.)

Bearbeitung: ... gibt es übrigens mit kürzerem -wechselbarem- Tubus (und logischerweise kleinerem Akku) auch! Sprich: hosentaschentauglich!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von kleinw
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...