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Offenbar bewerten wir die Formulierung "keinen Stich sieht" völlig anders...

 

Das nehme ich eigentlich gar nicht mal an. Ausserdem solltest Du auch noch berücksichtigen, dass Deine Eindrücke nicht auf eigenen Erfahrungen mit beiden Systemen basieren.     ;)

 

...Ich bewerte dies anhand daran, was in Vollansicht bei typischen Ausgabemedien im angemessenen Betrachtungsabstand zu sehen ist, und da sehe ich zumindest bei meinen Anwendungsfällen, die ich schon oft erläutert habe, keine Welten dazwischen. "Keinen Stich sehen" heißt für mich, dass mFT hier ganz schlecht abschneidet und in typischen Anwendungsfällen unakzeptable Mängel aufweist, die eine große Zahl von Betrachtern bemerken und als störend empfinden würden...

 

Vielleicht hast Du das von mir geschriebene "keinen Stich sehen" als allgemeingültig in diversen Situationen verstanden, während ich mich ausdrücklich auf Aufnahmen mit extrem hohen Kontrasten bezogen habe, die man auch noch gezielt unterbelichten musste, damit die Schatten nicht ausfressen und die deshalb eine starke Aufhellung der Schatten benötigen.

 

...Ich weiß, dass KB bei Tonwertanpassungen im Detail mehr Möglichkeiten hat.

 

Das glaubte ich auch so wie Du zu wissen, bis ich dann zum ersten Mal eine Serie Bilder aus der A7 II mit der oben genannten Lichtsituation bearbeiten musste und mir der Unterkiefer runterklappte, als ich sah wie viel mehr da geht.     :huh:

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Das nehme ich eigentlich gar nicht mal an. Ausserdem solltest Du auch noch berücksichtigen, dass Deine Eindrücke nicht auf eigenen Erfahrungen mit beiden Systemen basieren.     ;)

 

 

Vielleicht hast Du das von mir geschriebene "keinen Stich sehen" als allgemeingültig in diversen Situationen verstanden, während ich mich ausdrücklich auf Aufnahmen mit extrem hohen Kontrasten bezogen habe, die man auch noch gezielt unterbelichten musste, damit die Schatten nicht ausfressen und die deshalb eine starke Aufhellung der Schatten benötigen.

 

 

Das glaubte ich auch so wie Du zu wissen, bis ich dann zum ersten Mal eine Serie Bilder aus der A7 II mit der oben genannten Lichtsituation bearbeiten musste und mir der Unterkiefer runterklappte, als ich sah wie viel mehr da geht.     :huh:

 

 

Selbstverständlich habe ich Erfahrungen mit beiden Systemen. Bei Sony KB so viele, wie ich benötige, um eine Entscheidung zu finden, ob für mich ein Umstieg erforderlich bzw. sinnvoll ist. Das schließt die Grundlage ein, angesichts des hier präsentierten Materials, im Kontext des OP Beiträge zu liefern.

 

Ich habe seit Erscheinen des A7 Systems immer wieder Gelegenheiten genutzt, auf Veranstaltungen oder bei Händlern Teile des Systems auszuleihen und direkt mit meiner zur gleichen Zeit genutzten Geräten zu vergleichen (was natürlich auch Handhabung, Sucher und Ergonomie einschließt). Unter anderem waren dies: A7, A7R, A7II, A7IIR, A9, FE 1.8/55mm, FE 4/24-70mm, FE 2.8/24-70mm GM, FE 24-240mm, FE 4/70-200mm, FE 2.8/70-200mm GM, FE 12-24mm. Nutzungsdauer der Kameras ca. 2 bis 4 Stunden am Tag. Das muss als Beurteilungsbasis reichen, eine Anschaffung auf Probe ist finanziell nicht drin. Aufnahmekontexte waren sonnige, kontrastreiche Außenbereiche, Kirchenräume, Architektur, Landschaft, Portrait (Freistellungskontexte).

 

Ich habe auf meinen Ausgabenmedien im Vollbild verglichen: Monitor (2560x1440), A4 Druck, A3 Druck, Beamer (XGA), 10,2 iPad Pro. Ich habe mir die Fragen gestellt, die ich hier zuvor gepostet habe. Natürlich habe ich dabei auch Aspekte festgestellt, in denen KB Vorteile hat. Es waren aber nur sehr wenige dabei, die mich dringend veranlassen würden, das System zu wechseln, weil mein aktuelles keinen Stich sieht. Insbesondere auch dann, wenn auch andere Aspekte als technische Bildqualität eine Rolle spielen. Die sensortechnischen Defizite von mFT sind für mich auf Basis dieser Erfahrungen vernachlässigbar, wenn ich insgesamt ein kompositorisch und bzgl. Motiv und Licht ansprechendes Bild produziert habe.

 

Indem Kontext sehe ich auch das vom OP präsentierte Material. Ich könnte daraus nicht ableiten, dass sich ein Wechsel zu einem System mit größerem Sensor aufdrängt.

 

In meinem Fall halte ich es für sinnvoller in mehr Beamer- und Monitorqualität zu investieren, was auch für mein aktuelles System Vorteile bringen würde. Auf dieser Basis könnte ich einen Vergleich mit KB nochmals durchführen und bewerten. Allerdings müsste ich dann auch noch einmal ca. 3.000 - 3.500 € investieren. Ziemlich hohe Hürden, zumal ich ja mit der aktuellen Bildqualität nicht so unzufrieden bin, dass sie keinen Stich machen würde.

 

Bzgl. Vergleich mit den Möglichkeiten einer A7II ist mir der Unterkiefer übrigens nicht heruntergeklappt.

 

bearbeitet von tgutgu
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Selbstverständlich habe ich Erfahrungen mit beiden Systemen. Bei Sony KB so viele, wie ich benötige, um eine Entscheidung zu finden, ob für mich ein Umstieg erforderlich bzw. sinnvoll ist. Das schließt die Grundlage ein, angesichts des hier präsentierten Materials, im Kontext des OP Beiträge zu liefern.

 

Ich habe seit Erscheinen des A7 Systems immer wieder Gelegenheiten genutzt, auf Veranstaltungen oder bei Händlern Teile des Systems auszuleihen und direkt mit meiner zur gleichen Zeit genutzten Geräten zu vergleichen (was natürlich auch Handhabung, Sucher und Ergonomie einschließt). Unter anderem waren dies: A7, A7R, A7II, A7IIR, A9, FE 1.8/55mm, FE 4/24-70mm, FE 2.8/24-70mm GM, FE 24-240mm, FE 4/70-200mm, FE 2.8/70-200mm GM, FE 12-24mm. Nutzungsdauer der Kameras ca. 2 bis 4 Stunden am Tag. Das muss als Beurteilungsbasis reichen, eine Anschaffung auf Probe ist finanziell nicht drin. Aufnahmekontexte waren sonnige, kontrastreiche Außenbereiche, Kirchenräume, Architektur, Landschaft, Portrait (Freistellungskontexte).

 

Ich habe auf meinen Ausgabenmedien im Vollbild verglichen: Monitor (2560x1440), A4 Druck, A3 Druck, Beamer (XGA), 10,2 iPad Pro. Ich habe mir die Fragen gestellt, die ich hier zuvor gepostet habe. Natürlich habe ich dabei auch Aspekte festgestellt, in denen KB Vorteile hat. Es waren aber nur sehr wenige dabei, die mich dringend veranlassen würden, das System zu wechseln, weil mein aktuelles keinen Stich sieht. Insbesondere auch dann, wenn auch andere Aspekte als technische Bildqualität eine Rolle spielen. Die sensortechnischen Defizite von mFT sind für mich auf Basis dieser Erfahrungen vernachlässigbar, wenn ich insgesamt ein kompositorisch und bzgl. Motiv und Licht ansprechendes Bild produziert habe.

 

Indem Kontext sehe ich auch das vom OP präsentierte Material. Ich könnte daraus nicht ableiten, dass sich ein Wechsel zu einem System mit größerem Sensor aufdrängt.

 

In meinem Fall halte ich es für sinnvoller in mehr Beamer- und Monitorqualität zu investieren, was auch für mein aktuelles System Vorteile bringen würde. Auf dieser Basis könnte ich einen Vergleich mit KB nochmals durchführen und bewerten. Allerdings müsste ich dann auch noch einmal ca. 3.000 - 3.500 € investieren. Ziemlich hohe Hürden, zumal ich ja mit der aktuellen Bildqualität nicht so unzufrieden bin, dass sie keinen Stich machen würde.

 

Bzgl. Vergleich mit den Möglichkeiten einer A7II ist mir der Unterkiefer übrigens nicht heruntergeklappt.

 

 

Du wirst die Leute nicht überzeugt bekommen. Ich habe es schon so oft versucht in Diskussionen darzulegen warum für mich APS-C (in deinem Fall mFT) das bessere System für MICH (für dich) ist. 

 

Gibt doch 2 Gründe wieso man sich für ein anderes System entscheidet. An der Qualität der Aufnahmen liegt es sicher nicht, klar sind die bei KB subjektiv und objektiv "am besten", sprich man kann am meisten raus holen und hat die meisten Möglichketen.

 

Die zwei Gründe:

 

1. KB ist zu teuer. Ist ein Grund, nicht jeder kann bzw. will sich KB mit einem teuren Objektivpark leisten oder um zu sparen Altglas einsetzen.

 

2. Man braucht die Vorteile von KB nicht, bzw. würde bei der Präsentation von den Endergebnissen (bei mir Online, Instagram, 500px, Forum), kleinere Bildvorträge, Drucke bis maximal DINA3, die Vorteile nicht ausreizen. Zudem sind die kleineren Systeme eben kleiner und kompakter und das macht auch eine Menge aus.

 

 

Einer der beiden Gründe trifft immer zu, daher verstehe ich die Diskussionen darum nicht. Man kann ja die technische Seite disktuieren, finde ich auch interessant die verschiedenen Formate zu vergleichen, aber diese "Bekehrungsversuche" zu KB nerven mittlerweile einfach nur noch.

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Selbstverständlich habe ich Erfahrungen mit beiden Systemen. Bei Sony KB so viele, wie ich benötige, um eine Entscheidung zu finden, ob für mich ein Umstieg erforderlich bzw. sinnvoll ist. Das schließt die Grundlage ein, angesichts des hier präsentierten Materials, im Kontext des OP Beiträge zu liefern.

 

Ich habe seit Erscheinen des A7 Systems immer wieder Gelegenheiten genutzt, auf Veranstaltungen oder bei Händlern Teile des Systems auszuleihen und direkt mit meiner zur gleichen Zeit genutzten Geräten zu vergleichen (was natürlich auch Handhabung, Sucher und Ergonomie einschließt). Unter anderem waren dies: A7, A7R, A7II, A7IIR, A9, FE 1.8/55mm, FE 4/24-70mm, FE 2.8/24-70mm GM, FE 24-240mm, FE 4/70-200mm, FE 2.8/70-200mm GM, FE 12-24mm. Nutzungsdauer der Kameras ca. 2 bis 4 Stunden am Tag. Das muss als Beurteilungsbasis reichen, eine Anschaffung auf Probe ist finanziell nicht drin. Aufnahmekontexte waren sonnige, kontrastreiche Außenbereiche, Kirchenräume, Architektur, Landschaft, Portrait (Freistellungskontexte)...

 

Ich fotografiere jetzt ein dreiviertel Jahr mit der A7 II und erst im Juni hatte ich einmal solche Verhältnisse mit extremen Kontrasten. Das kannst Du mit Deinen mal ein paar Stunden probieren nicht vergleichen. 

 

...Bzgl. Vergleich mit den Möglichkeiten einer A7II ist mir der Unterkiefer übrigens nicht heruntergeklappt.

 

Entweder hattest Du keine sehr hohen Kontraste, oder Du hast bewusst übersehen, was nicht in Dein Weltbild passt. Und ich sehe auch abgesehen von diesem Sonderfall soviel Unterschiede, dass ich meine MFT-Ausrüstung gar nicht mehr benutzt und komplett verkauft habe. Ich halte MFT zwar immer noch für eine überzeugende Mischung aus Kompaktheit, geringem Gewicht und guter Bildqualität, aber meine Prioritäten haben sich inzwischen mehr zu Letzterem verschoben.

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...Man kann ja die technische Seite disktuieren, finde ich auch interessant die verschiedenen Formate zu vergleichen, aber diese "Bekehrungsversuche" zu KB nerven mittlerweile einfach nur noch.

 

Es geht hier überhaupt nicht darum, irgend jemanden zu KB zu bekehren. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile und das habe ich immer so geschrieben. Es geht einzig und allein um das hier:

 

Da täuscht Dich Dein Gefühl, aber ich wüsste was Du tun könntest, um so etwas hier seltener zu lesen. Während wohl kein KB Fotograf in diesem Forum auf die Idee käme, die offensichtlichen Vorteile von MFT in Frage zu stellen (leicht und kompakt, selbst bei großem Brennweitenbereich, tragbare Extrem-Tele und sehr gut für Video), kann in diesem Forum nichts über die ebenso offensichtlichen Vorteile von KB geschrieben werden, ohne dass Du sofort um die Ecke kommst und versuchst diese Vorteile in Richtung "so gut wie nicht vorhanden" zu reden und dabei natürlich jedesmal zu betonen, welche Kriterien für Dich viel wichtiger sind...

 

Das ruft dann logischerweise Widerspruch hervor und schon haben wir mal wieder einen Thread wie diesen hier...   Denk mal bitte darüber nach und frage Dich, ob das wirklich jedesmal so sein muss.

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Ich fotografiere jetzt ein dreiviertel Jahr mit der A7 II und erst im Juni hatte ich einmal solche Verhältnisse mit extremen Kontrasten. Das kannst Du mit Deinen mal ein paar Stunden probieren nicht vergleichen. 

 

 

 

Entweder hattest Du keine sehr hohen Kontraste, oder Du hast bewusst übersehen, was nicht in Dein Weltbild passt. Und ich sehe auch abgesehen von diesem Sonderfall soviel Unterschiede, dass ich meine MFT-Ausrüstung gar nicht mehr benutzt und komplett verkauft habe. Ich halte MFT zwar immer noch für eine überzeugende Mischung aus Kompaktheit, geringem Gewicht und guter Bildqualität, aber meine Prioritäten haben sich inzwischen mehr zu Letzterem verschoben.

 

Genau darum geht es doch: Um die eigenen, persönlichen Prioritäten!

 

Wenn die BQ bzw. die Bildanmutung, der Look, Priorität hat: Dann KB.

 

Deshalb ACHTUNG: Wer vergleicht wird unglücklich ...

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Das kannst Du mit Deinen mal ein paar Stunden probieren nicht vergleichen. 

 

Entweder hattest Du keine sehr hohen Kontraste, oder Du hast bewusst übersehen, was nicht in Dein Weltbild passt.

 

Ist dass das, was du meinst mit sachlicher Diskussion und so? Ich stelle nur Fragen ...

 

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Ist dass das, was du meinst mit sachlicher Diskussion und so? Ich stelle nur Fragen ...

 

Gegenfrage: Was würdest Du vermuten, wenn von einem Einzelnen das immer wieder abgestritten wird, was auch bereits mit Messwerten von dpreview belegt ist? Und vielleicht solltest Du Dich auch mal fragen, wieso ich auf diesen Beitrag 12 "gefällt mir" bekommen habe:huh:

bearbeitet von 123abc
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Gegenfrage: Was würdest Du vermuten, wenn von einem Einzelnen das immer wieder abgestritten wird, was auch bereits mit Messwerten von dpreview belegt ist?

 

Ich würde es nicht vermuten, dass tgutu das abstreitet. Aber Dir reicht seine bisherige Zustimmung halt noch nicht aus, weil sie nach deiner Meinung nicht deutlich genug ist. Ja, kann drum streiten, aber ich würde es einfach dabei belassen. Aber den anderen dann zu unterstellen nicht genug Erfahrung mit den System zu haben o.ä. ist auch nicht zielführend und erzeugt genau das Gegenteil. Aber ist ja dein Ding, wie wichtig Dir das ist... ich bin hier schon wieder raus.

 

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 Und vielleicht solltest Du Dich auch mal fragen, wieso ich auf diesen Beitrag 12 "gefällt mir" bekommen habe:huh:

 

Wieso sollte ich mich das fragen? Der Button sollte nur noch Fotoforen erlaubt sein, weil er genau dieses kindische Lagerdenken fördert. Ich versuche ihn mittlerweile in solchen Diskussionen kaum noch zu benutzen, weil es nur polarisiert. Kannst Dich ja auch mal fragen, ob daran etwas dran sein könnte...

 

bearbeitet von cyco
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Da täuscht Dich Dein Gefühl, aber ich wüsste was Du tun könntest, um so etwas hier seltener zu lesen. Während wohl kein KB Fotograf in diesem Forum auf die Idee käme, die offensichtlichen Vorteile von MFT in Frage zu stellen (leicht und kompakt, selbst bei großem Brennweitenbereich, tragbare Extrem-Tele und sehr gut für Video), kann in diesem Forum nichts über die ebenso offensichtlichen Vorteile von KB geschrieben werden, ohne dass Du sofort um die Ecke kommst und versuchst diese Vorteile in Richtung "so gut wie nicht vorhanden" zu reden und dabei natürlich jedesmal zu betonen, welche Kriterien für Dich viel wichtiger sind...

 

Das ruft dann logischerweise Widerspruch hervor und schon haben wir mal wieder einen Thread wie diesen hier...   Denk mal bitte darüber nach und frage Dich, ob das wirklich jedesmal so sein muss.

 

:D Ich habe mal ein wenig modifiziert:

 

Da täuscht Dich Dein Gefühl, aber ich wüsste was Du tun könntest, um so etwas hier seltener zu lesen. Während wohl kein mFT Fotograf in diesem Forum auf die Idee käme, die offensichtlichen Vorteile von KB in Frage zu stellen (größerer Sensor, bis zu 2 EV weniger Rauschen bei gleicher Ausgabegröße rsp. um diesen Wert mehr Schatten hochziehen, höhere native Auflösung möglich, kleinere Schärfentiefe möglich), kann in diesem Forum nichts über die ebenso offensichtlichen Vorteile von mFT geschrieben werden, ohne dass sofort jemand um die Ecke kommst und versuchst diese Vorteile in Richtung "so gut wie nicht vorhanden" zu reden und dabei natürlich jedesmal zu betonen, welche Kriterien für Dich viel wichtiger sind...

 

Das ruft dann logischerweise Widerspruch hervor und schon haben wir mal wieder einen Thread wie diesen hier... Denk mal bitte darüber nach und frage Dich, ob das wirklich jedesmal so sein muss.

 

 

Die rot hervorgehobenen Stellen kann man beliebig austauschen. Und natürlich gibt es bei jedem Kriterien, die für den betreffenden wichtiger sind.

Angenommen, die eine Seite würde nie Gegenargumente bringen, welches Bild würde dann in einem markenübergreifenden Forum für den unbedarften Leser entstehen? ICH würde da nicht mehr lesen, denn NUR Nachteile eines Systems für alle, das gibt es nicht. Dieses Forum hätte für mich dann ein "Geschmäckle".

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Ich würde es nicht vermuten, dass tgutu das abstreitet. Aber Dir reicht seine bisherige Zustimmung halt noch nicht aus, weil sie nach deiner Meinung nicht deutlich genug ist. Ja, kann drum streiten, aber ich würde es einfach dabei belassen...

 

Ich werde es auch dabei belassen, weil man sich mit tgutgu sonst stundenlang im Kreis drehen kann und das ist es mir nicht wert. Ich habe auch noch ein Leben neben diesem Forum.   :D

 

Wieso sollte ich mich das fragen? Der Button sollte nur noch Fotoforen erlaubt sein, weil er genau dieses kindische Lagerdenken fördert. Ich versuche ihn mittlerweile in solchen Diskussionen kaum noch zu benutzen, weil es nur polarisiert. Kannst Dich ja auch mal fragen, ob daran etwas dran sein könnte...

 

Weil man hier zwar auf gute Fotos mal über 10 "gefällt mir" bekommt, aber normalerweise nie auf Textbeiträge. Anscheinend habe ich mit meinem Appell etwas ausgesprochen, was sich auch viele andere wünschen würden.

bearbeitet von 123abc
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:D Ich habe mal ein wenig modifiziert:

 

Da täuscht Dich Dein Gefühl, aber ich wüsste was Du tun könntest, um so etwas hier seltener zu lesen. Während wohl kein mFT Fotograf in diesem Forum auf die Idee käme, die offensichtlichen Vorteile von KB in Frage zu stellen (größerer Sensor, bis zu 2 EV weniger Rauschen bei gleicher Ausgabegröße rsp. um diesen Wert mehr Schatten hochziehen, höhere native Auflösung möglich, kleinere Schärfentiefe möglich), kann in diesem Forum nichts über die ebenso offensichtlichen Vorteile von mFT geschrieben werden, ohne dass sofort jemand um die Ecke kommst und versuchst diese Vorteile in Richtung "so gut wie nicht vorhanden" zu reden und dabei natürlich jedesmal zu betonen, welche Kriterien für Dich viel wichtiger sind...

 

Das ruft dann logischerweise Widerspruch hervor und schon haben wir mal wieder einen Thread wie diesen hier... Denk mal bitte darüber nach und frage Dich, ob das wirklich jedesmal so sein muss.

 

 

Die rot hervorgehobenen Stellen kann man beliebig austauschen. Und natürlich gibt es bei jedem Kriterien, die für den betreffenden wichtiger sind.

Angenommen, die eine Seite würde nie Gegenargumente bringen, welches Bild würde dann in einem markenübergreifenden Forum für den unbedarften Leser entstehen? ICH würde da nicht mehr lesen, denn NUR Nachteile eines Systems für alle, das gibt es nicht. Dieses Forum hätte für mich dann ein "Geschmäckle".

 

Netter Versuch, trifft auf mich nur leider nicht zu, weil ich die offensichtlichen Vorzüge von MFT niemals klein reden würde:

 

Mit MFT geht einiges, aber bei sehr hohen Kontrasten oder wenig Licht eben deutlich weniger, als mit größeren Sensoren und wer gerne mit selektiver Schärfe und das auch nicht nur mit langen Brennweiten fotografiert, ist bei MFT nicht optimal aufgehoben. Das ist einfach so und daran ist auch nichts ärgerlich, denn MFT hat dafür andere Vorzüge.

 

Wer eine Kamera und die (KB entsprechenden) Brennweiten 28, 40 und 90 mm in seinen Jackentaschen unterbringen möchte, kommt an MFT nicht vorbei. Wer im Gebirge wandert und dabei die (KB) Brennweitenspanne von 18-600 mm mitführen möchte auch nicht und wenn man sich im Forumsteil MFT-Objektive umsieht, sind die Threads zum Pana 100-400 und Oly 300 wohl die mit den meisten Beiträgen und eindrucksvollsten Bildern.

 

Es hat hier also niemand geschrieben "Mit MFT geht gar nüscht", aber man wird hier ja wohl noch schreiben dürfen, was mit MFT eben nicht so gut geht und zur Erinnerung: dieser Thread heißt "Vergleich MFT - Vollformat". 

 

 

Im Gegenzug die andere Sichtweise auf die Vorzüge von KB:

 

Hier ist nichts komisch. Aber die Überbetonung der KB Vorteile, die einige hier ziemlich häufig aufzählent und dabei bzgl. der vorgeblichen Unzulänglichkeiten kleinerer Sensorformate sehr drastisch formulieren, dürften mindestens eine genauso persönliche Ansichten sein.

 

Für mich ist entscheidend, was ich in der Praxis erhalte und wie das in Relation zu dem steht, was die Betrachter sehen wollen. KB hat in einigen Aspekten Vorteile, es ist aber auch nicht so, dass Bildpräsentationen sozusagen scheitern, wenn man diese Vorteile nicht nutzt, zumal sich so mancher Effekt auch abnutzen kann. Der Betrachter denkt i.d.R. nicht darüber nach, ob ein Bild mit zwei Blendenstufen mehr Freistellung besser geworden wäre, wenn Motiv und Komposition ihn ansonsten berühren und ansprechen.

 

Motiv, Licht und Situation bleiben mMn. das Entscheidende und nicht ob ich 20% mehr Freistellung oder Dynamik habe. Das müssen Judith oder andere, die meinen ein in bestimmten Bereichen noch besseres System anschaffen zu müssen, schon auch im Hinterkopf haben.

 

 

Noch Fragen?   ;) Und jetzt klinke ich mich hier aus...

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Du wirst die Leute nicht überzeugt bekommen. Ich habe es schon so oft versucht in Diskussionen darzulegen warum für mich APS-C (in deinem Fall mFT) das bessere System für MICH (für dich) ist.

 

Warum muss man Leute überzeugen und quasi auf Mission sein, auch und gerade, wenn es um die eigenen Vorlieben angeht?

Da liegt doch der Knackpunkt.

 

Ich weiß, wann und warum ich KB, APS-C, MFT oder 1" oder wann ich "Altglas" oder native Objektive einsetze. Da interessieren mich die ellenlangen Texte eher nur zur Belustigung/Unterhaltung und um sich über die Person ein Bild zu machen.

 

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Netter Versuch, trifft auf mich nur leider nicht zu, weil ich die offensichtlichen Vorzüge von MFT niemals klein reden würde:

 

123abc schrieb am 18 Juli 2018 - 12:37:snapback.png

Mit MFT geht einiges, aber bei sehr hohen Kontrasten oder wenig Licht eben deutlich weniger, als mit größeren Sensoren und wer gerne mit selektiver Schärfe und das auch nicht nur mit langen Brennweiten fotografiert, ist bei MFT nicht optimal aufgehoben. Das ist einfach so und daran ist auch nichts ärgerlich, denn MFT hat dafür andere Vorzüge.

 

Wer eine Kamera und die (KB entsprechenden) Brennweiten 28, 40 und 90 mm in seinen Jackentaschen unterbringen möchte, kommt an MFT nicht vorbei. Wer im Gebirge wandert und dabei die (KB) Brennweitenspanne von 18-600 mm mitführen möchte auch nicht und wenn man sich im Forumsteil MFT-Objektive umsieht, sind die Threads zum Pana 100-400 und Oly 300 wohl die mit den meisten Beiträgen und eindrucksvollsten Bildern.

 

Es hat hier also niemand geschrieben "Mit MFT geht gar nüscht", aber man wird hier ja wohl noch schreiben dürfen, was mit MFT eben nicht so gut geht und zur Erinnerung: dieser Thread heißt "Vergleich MFT - Vollformat". 

 

 

 

Das unterschreibe ich alles - ist nach 4 Jahren mFT und 3 Jahren digitales KB auch genau meine Wahrnehmung!

bearbeitet von Markus B.
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Du wirst die Leute nicht überzeugt bekommen. Ich habe es schon so oft versucht in Diskussionen darzulegen warum für mich APS-C (in deinem Fall mFT) das bessere System für MICH (für dich) ist. 

 

Gibt doch 2 Gründe wieso man sich für ein anderes System entscheidet. An der Qualität der Aufnahmen liegt es sicher nicht, klar sind die bei KB subjektiv und objektiv "am besten", sprich man kann am meisten raus holen und hat die meisten Möglichketen.

 

Die zwei Gründe:

 

1. KB ist zu teuer. Ist ein Grund, nicht jeder kann bzw. will sich KB mit einem teuren Objektivpark leisten oder um zu sparen Altglas einsetzen.

 

2. Man braucht die Vorteile von KB nicht, bzw. würde bei der Präsentation von den Endergebnissen (bei mir Online, Instagram, 500px, Forum), kleinere Bildvorträge, Drucke bis maximal DINA3, die Vorteile nicht ausreizen. Zudem sind die kleineren Systeme eben kleiner und kompakter und das macht auch eine Menge aus.

 

 

Einer der beiden Gründe trifft immer zu, daher verstehe ich die Diskussionen darum nicht. Man kann ja die technische Seite disktuieren, finde ich auch interessant die verschiedenen Formate zu vergleichen, aber diese "Bekehrungsversuche" zu KB nerven mittlerweile einfach nur noch.

 

Ich will die anderen ja gar nicht überzeugen. Es geht nur darum, nachvollziehbare Gründe oder Herangehensweisen zu liefern, die für andere ggf. von Interesse sein können. Außerdem habe ich persönlich das Gefühl, dass Aussagen wie "System A sieht gegen System B bei einem bestimmten Aspekt keinen Stich" einen falschen Eindruck vermittelt.

 

bearbeitet von tgutgu
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Ich fotografiere jetzt ein dreiviertel Jahr mit der A7 II und erst im Juni hatte ich einmal solche Verhältnisse mit extremen Kontrasten. Das kannst Du mit Deinen mal ein paar Stunden probieren nicht vergleichen. 

 

 

 

Entweder hattest Du keine sehr hohen Kontraste, oder Du hast bewusst übersehen, was nicht in Dein Weltbild passt. Und ich sehe auch abgesehen von diesem Sonderfall soviel Unterschiede, dass ich meine MFT-Ausrüstung gar nicht mehr benutzt und komplett verkauft habe. Ich halte MFT zwar immer noch für eine überzeugende Mischung aus Kompaktheit, geringem Gewicht und guter Bildqualität, aber meine Prioritäten haben sich inzwischen mehr zu Letzterem verschoben.

 

Ich habe genau beschrieben, was ich verglichen habe und welche Fragen ich mir stelle. Für eine Entscheidung, ob ein Wechsel sich lohnen würde und um die Qualität zweier Systeme zu vergleichen, habe ich schon einen mMn. ausreichenden Ansatz gewählt. Das Ergebnis verleugnet die KB Vorteile ja auch nicht, ich sage nur, dass sie bzgl. meiner Fragen und Antworten nicht ausreichen, um einen Wechsel zu begründen.

 

Ich habe auch nichts übersehen, das nicht in mein Weltbild passt. Ich habe mein Weltbild durch meine Fragen sozusagen offen gelegt und da passen halt beide Systeme mit individuellen Vor- und Nachtteilen hinein. Ich wüsste eben insgesamt nicht, weshalb sich ein Wechsel aufdrängen könnte.

 

Eine Systementscheidung würde ich jedenfalls nicht hauptsächlich an sensorgrößenbedingten Aspekten festmachen. Wichtig ist auch der Bezug zum Einsatzgebiet der Bilder und ob dafür eine Systementscheidung angemessen ist.

 

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Genau darum geht es doch: Um die eigenen, persönlichen Prioritäten!

 

Wenn die BQ bzw. die Bildanmutung, der Look, Priorität hat: Dann KB.

 

Deshalb ACHTUNG: Wer vergleicht wird unglücklich ...

 

BQ, Bildanmutung und Look hängen nicht nur von der Sensorgröße ab. Bei den meisten hier im SKF gezeigten mFT Bildern hätte ich diesbzgl. nicht auszusetzen, bei KB genauso wenig.

 

Anders ausgedückt, wer KB Look haben will, muss halt KB fotografieren. Wer einen anderen Look haben will, nimmt etwas anderes. Welcher Look ist besser? Keine Ahnung. Kann man einen bestimmten Look überhaupt verlässlich erkennen, manchmal ja, manchmal nicht.

 

 

bearbeitet von tgutgu
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(...)

Anders ausgedückt, wer KB Look haben will, muss halt KB fotografieren. Wer einen anderen Look haben will, nimmt etwas anderes. Welcher Look ist besser? Keine Ahnung. Kann man einen bestimmten Look überhaupt verlässlich erkennen, manchmal ja, manchmal nicht.

 

* Und dann nicht zu vergessen die die dem KB-Look entsprechende hochwertige Präsentation!

Ausreichend großes Ausgabeformat (ich habe schon KB-Fotografen gesehen, deren Maximalformat Postkartengröße war!).

 

* Ausgabequalität: Monitor/Fernseher/Beamer oder Druck mit entsprechend hoher Auflösung und FARBTREUE!

Gerade bei Beamern und Fernsehern kostet das...

 

* Betrachtungsabstand.

 

Schafft man die Betrachtungsvorraussetzungen nicht, dann kann man den Unterschied zwischen einer LX100 und einer D810 bestenfalls bei einigen Motiven an der geringen Schärfentiefe erkennen. Ich habe mal mit Kollegen einen Blindversuch mit KB und mFT gemacht. Dabei waren auch Lowlight-Aufnahmen. Der Ausgang des Experiments war selbst für mich überraschend. Es gibt nur ganz wenige fotografische Probleme, die man mit einem der Systeme nicht lösen kann. Die Frage ist nicht OB, sondern WIE man sie lösen kann.

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Ich will die anderen ja gar nicht überzeugen. Es geht nur darum, nachvollziehbare Gründe oder Herangehensweisen zu liefern, die für andere ggf. von Interesse sein können. Außerdem habe ich persönlich das Gefühl, dass Aussagen wie "System A sieht gegen System B bei einem bestimmten Aspekt keinen Stich" einen falschen Eindruck vermittelt.

 

 

Es ist aber nun mal so und es vermittelt den richtigen Eindruck, dein Gefühl taugt nicht als Begründung.

 

Ich habe genau beschrieben, was ich verglichen habe und welche Fragen ich mir stelle. Für eine Entscheidung, ob ein Wechsel sich lohnen würde und um die Qualität zweier Systeme zu vergleichen, habe ich schon einen mMn. ausreichenden Ansatz gewählt. Das Ergebnis verleugnet die KB Vorteile ja auch nicht, ich sage nur, dass sie bzgl. meiner Fragen und Antworten nicht ausreichen, um einen Wechsel zu begründen.

 

Ich habe auch nichts übersehen, das nicht in mein Weltbild passt. Ich habe mein Weltbild durch meine Fragen sozusagen offen gelegt und da passen halt beide Systeme mit individuellen Vor- und Nachtteilen hinein. Ich wüsste eben insgesamt nicht, weshalb sich ein Wechsel aufdrängen könnte.

 

Eine Systementscheidung würde ich jedenfalls nicht hauptsächlich an sensorgrößenbedingten Aspekten festmachen. Wichtig ist auch der Bezug zum Einsatzgebiet der Bilder und ob dafür eine Systementscheidung angemessen ist.

 

 

Von niemanden hier im Forum kenne ich so genau wie von dir alle deine persönlichen Aspekte für DEINE Systementscheidung, weil ich Sie schon hunderte Male gelesen habe, obwohl sie mich überhaupt nicht interessiert. Warum dieses zwanghafte Mitteilungsbedürfnis??

Auch interessiert hier die wenigsten dein Weltbild, denn das zeigt sich auch dadurch, dass du ständig vorhandene Vorteile eines anderen Systems als für DICH unbedeutend darstellst, du bist aber nicht der Nabel der Welt!

 

BQ, Bildanmutung und Look hängen nicht nur von der Sensorgröße ab. Bei den meisten hier im SKF gezeigten mFT Bildern hätte ich diesbzgl. nicht auszusetzen, bei KB genauso wenig.

 

Anders ausgedückt, wer KB Look haben will, muss halt KB fotografieren. Wer einen anderen Look haben will, nimmt etwas anderes. Welcher Look ist besser? Keine Ahnung. Kann man einen bestimmten Look überhaupt verlässlich erkennen, manchmal ja, manchmal nicht.

 

 

Das DU nichts auszusetzen hast mag sein, das musst du aber nicht andauernd denen sagen, die etwas auszusetzen haben oder die etwas sehen, was DU nicht sehen willst. Höre doch bitte mal auf damit.

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