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Ach ich Depp, jetzt bin ich (zu meiner Ehrenrettung: das erste Mal im Leben ;) ) auf die Äquivalenzrechnung reingefallen. Du hast ja echte 76,5mm, keine „ungerechneten“. Dann ist das natürlich klar. Und mein Einwand weiter oben, dass ich das mit dem 85er ähnlich erreichen kann, ist natürlich Quatsch, sorry. Ich nehme den ganzen Post #405 zurück.

 

Ist schon manchmal verwirrend. Aber man bräuchte bei KB ein 2,4/153mm Objektiv, um gleiche Ergebnisse (Tiefenschärfe) zu erzielen, muss man sich erst mal basteln.    :huh:

 

Ähnliche Ergebnisse an KB erzielt man mit einem 1,8/135mm Objektiv, das gibt es zu kaufen (ist natürlich dann ein Brocken von Objektiv).   ;)

 

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...Durch den unterschiedlichen Bildwinkel der Formate ergeben sich folgende Schärfentiefen. Für Pferde empfinde ich das 76,5 mm und das 100-400 mm ideal...

Das 100-400mm wäre mir zu lichtschwach. Das würde ich definitiv nicht extra hierfür kaufen. Richtig freistellen kann man nur Kopfportraits und hierfür würde ich eher eine Festbrennweite nehmen.

Hier sind Pferdebilder aus Island vom Oly 40-150 2,8 drin: https://www.flickr.com/photos/olafur-ingi-olafsson/

bearbeitet von SilkeMa
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Durch den unterschiedlichen Bildwinkel der Formate ergeben sich folgende Schärfentiefen.

 

War da nicht ein Telekonverter dabei? Dann ändert sich auch dementsprechend die Schärfentiefe und effektive Blende mit dem genutzten Faktor.

Die Eintrittspupille bleibt bei der alten Größe, die Brennweite wird um den Faktor verlängert -> die Schärfentiefe ändert sich.

Du hast im Grunde ein 76,5mm/2

 

bearbeitet von grillec
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War da nicht ein Telekonverter dabei? Dann ändert sich auch dementsprechend die Schärfentiefe und effektive Blende mit dem genutzten Faktor.

Die Eintrittspupille bleibt bei der alten Größe, die Brennweite wird um den Faktor verlängert -> die Schärfentiefe ändert sich.

Du hast im Grunde ein 76,5mm/2

 

Ich glaube, es handelt sich um einen Vorsatzkonverter. Der verlängert ja nicht den Auszug und verringert die Lichtstärke nicht (kaum).

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Witzig, für Objektive von Systemkameras Vorsatzkonverter, die eigentlich für Aufnahmegeräte gedacht sind, die keine Möglichkeit für den Objektivwechsel haben.....

 

Ein Telekonverter wirkt simpel ausgedrückt wie ein Vergrößerungsglas, oder? Das heißt die Auflösung des Objektivs sinkt um den Faktor der Vergrößerung, oder habe ich einen Denkfehler?

Wie bekommt die Kamera jetzt mitgeteilt, dass der Stabilisierung, ob in der Kamera oder Objektiv, durch den aufgeschraubten Telekonverter, jetzt eine andere Brennweite zugrunde liegt und deshalb ganz anders gegensteuern muss? 

bearbeitet von Aaron
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Heute war ich mit der Olympus OM-D E-M10II und Tamron 14-150 auf einer Veranstaltung unterwegs, wo sich die Akteure auch bewegt haben. Bei Belichtungszeiten um die 1/500 - 1/1500 Sek. ca. 70% Ausschuss, der AF saß fast immer daneben, dort wo das angezeigte Fokusmessfeld in der Bildbearbeitung angezeigt wird --> Unschärfe--> Schärfe aber wo ganz anders - und das bei Auslöse-priorität aus. Aus bestimmten Gründen habe ich bewusst die kleine Ausrüstung gewählt, das passiert mir so schnell nicht wieder.

 

Beim Aufhellblitzen und Blitzkorrektur -1 völlig überstrahlte viel zu helle Bilder, vermutlich weil das AF Feld aus unerklärlichen Gründen im unendlichen lag. Obwohl ich zunächst noch den Fehler hinter der Kamera suche, glaube ich es ist an der Zeit, dass ich mich bald von der Kamera trenne und wenn nicht bald im System was vernünftiges vorgestellt wird, verabschiede ich mich von MFT.

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Hier ist der Thread, in dem Gerd (Sardinien) das Teil vorstellt: https://www.systemkamera-forum.de/topic/110246-nocticron-f12-425-siocore-18-tele-vorsatz-72-mm

Vielen Dank für den Link.

Hochauflösende Bilder sehe ich da leider nicht und so bleiben Zweifel, ob so ein Ungetüm wirklich zielführend und empfehlenswert ist.

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Durch den unterschiedlichen Bildwinkel der Formate ergeben sich folgende Schärfentiefen. Für Pferde empfinde ich das 76,5 mm und 100-400 mm ideal.

 

attachicon.gif2018-07-21_191546.jpg

 

Pferde und Pferdestärken mit der GX8 + 76,5 mm mit f/1.2

 

attachicon.gifP1740967.jpg

 

 

attachicon.gifP1600385.jpg

 

 

Wobei allerdings die Freistellung nicht nur von der Schärfentiefe sondern auch von der Brennweite abhängt. 

Ich weiss nicht, ob es diese Regel irgendwo gibt, aber gefühlsmässig würde ich die Brennweite dividiert durch die Blende als Maß für das Freistellpotential definieren, egal welche Sensorgröße.

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Heute war ich mit der Olympus OM-D E-M10II und Tamron 14-150 auf einer Veranstaltung unterwegs, wo sich die Akteure auch bewegt haben. Bei Belichtungszeiten um die 1/500 - 1/1500 Sek. ca. 70% Ausschuss, der AF saß fast immer daneben....

Beim AF, auch bei den "Nicht-Topmodellen", ist Panasonic hier besser. Auch ist der AF stark vom Objektiv abhängig. Schon allein deshalb würde ich kein Tamron an meine mFT schrauben. Am besten vor dem Kauf erkundigen, welches Objektiv hier geeignet ist. Schnelle Objektive gibt es bei Sony auch nicht für lau. bearbeitet von SilkeMa
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Nein, am langsamen AF lag es nicht sondern daran, dass dort wo das AF Feld platziert ist, keine Schärfe ist, sondern wo ganz anders und das bei den meisten Bildern. Bei den mit Blitz aufgehellten Bildern sind die Personen scharf aber überstrahlt, während das AF Feld wo ganz anders steht - weiter im Hintergrund, das verstehe ich noch nicht ganz.

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Nein, am langsamen AF lag es nicht sondern daran, dass dort wo das AF Feld platziert ist, keine Schärfe ist, sondern wo ganz anders und das bei den meisten Bildern. Bei den mit Blitz aufgehellten Bildern sind die Personen scharf aber überstrahlt, während das AF Feld wo ganz anders steht - weiter im Hintergrund, das verstehe ich noch nicht ganz.

Dieses spezielle Problem mit der Schärfe und dem Fokusfeld scheint die Threadstarterin aber nicht zu haben bzw. wenn dann äußert sie sich nicht dazu.

 

Dass man mit kleineren Sensoren schneller an Grenzen kommt (z.B. Gegenlicht), ist ja bekannt.

 

Ich habe hier mit der GX8 und dem Leica 12-60 bezüglich des AF und der Schärfe bzw. dem Fokus keine Probleme.

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Nein, dieses Problem hat die To nicht.

Magst du mal bitte die letzten 20 Seiten und auf das Titelthema schauen? Ich wollte es in diesem Zusammenhang erwähnen und mehr nicht. Und jetzt darfst du dich gerne an deiner Ausrüstung, ohne Probleme, weiter erfreuen.

:)

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Gast cditfurth

Nein, am langsamen AF lag es nicht sondern daran, dass dort wo das AF Feld platziert ist, keine Schärfe ist, sondern wo ganz anders und das bei den meisten Bildern. Bei den mit Blitz aufgehellten Bildern sind die Personen scharf aber überstrahlt, während das AF Feld wo ganz anders steht - weiter im Hintergrund, das verstehe ich noch nicht ganz.

 

Versteh ich nicht ganz. Wenn man den Fokuspunkt auf das bewegt, was man scharf haben will, wie kann der dann "woanders stehen"? Ich fotografiere immer mal wieder auf Veranstaltungen, auch unter elenden Lichtverhältnissen. So ein Problem hab ich noch nie gehabt. Ich nehme allerdings auch keinen Zoom mit (nicht mal die guten 2.8er von Pana), sondern lichtstarke Festbrennweiten. Da hat der AF nie Probleme.

 

Oder hab ich was nicht kapiert? Es ist spät ...

 

Gruß,

Christian

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Durch den unterschiedlichen Bildwinkel der Formate ergeben sich folgende Schärfentiefen: 

 

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Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, das die Brennweite von 76.5 mm an MFT vom Bildwinkel her einem KB-Objektiv von 153 mm entspricht und dass man für den gleichen Bildausschnitt wie 85 mm an KB fast den doppelten Abstand zum Motiv benötigt. Dadurch ist die Ausdehnung der Schärfentiefe bei MFT f1.2 und 76.5 mm dann wieder ähnlich wie KB f1.8 und 85 mm.

 

Man sieht jedenfalls, das die ungewöhnliche Objektiv-Konverter-Kombination von Gerd gut für solche Art Fotos geeignet ist, wenn man denn genug Abstand zum Motiv haben kann.

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Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, das die Brennweite von 76.5 mm an MFT vom Bildwinkel her einem KB-Objektiv von 153 mm entspricht und dass man für den gleichen Bildausschnitt wie 85 mm an KB fast den doppelten Abstand zum Motiv benötigt. Dadurch ist die Ausdehnung der Schärfentiefe bei MFT f1.2 und 76.5 mm dann wieder ähnlich wie KB f1.8 und 85 mm.

 

Hatte ich auch nicht berücksichtigt in meinem Beitrag #451, dass der Bildwinkel beim 85mm weiter ist, und man dementsprechend näher ran kann.  -_-

 

In diesem Falle ist leicanik mit seinem Beitrag #405 wieder rehabilitiert. Physik kann man doch nicht austricksen, 1:0 für KB bei der Freistellung.   ;)

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Ein Telekonverter wirkt simpel ausgedrückt wie ein Vergrößerungsglas, oder? Das heißt die Auflösung des Objektivs sinkt um den Faktor der Vergrößerung, oder habe ich einen Denkfehler?

Wie bekommt die Kamera jetzt mitgeteilt, dass der Stabilisierung, ob in der Kamera oder Objektiv, durch den aufgeschraubten Telekonverter, jetzt eine andere Brennweite zugrunde liegt und deshalb ganz anders gegensteuern muss? 

 

Da hast Du einen Denkfehler. Durch die zusätzliche Linse wird die Auflösung könnte die Auflösung etwas geringer werden, aber keinesfalls um den Faktor der Vergrößerung. Dann könnte man sich ja gleich den Aufsatz sparen und das Bild hinterher reinzoomen.

 

Nachtrag:

Das gilt für den Aufsatzkonverter, beim Telekonverter zwischen Objektiv und Kamera, hmm, da könnte es schlimmer sein, da ja nur der Mittelteil des Objektivbildes verwendet wird, allerdings hebt die Tatsache, dass die Objektive in der Mitte mehr Auflösung haben, das zum Teil wieder auf. 

bearbeitet von benmao
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Kurz aus einem anderen Thread um zu zeigen was auch mit einer KB sicher gegangen wäre.

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/84057-hundeleben-alle-sind-eingeladen/?p=1526315

 

Bei mir verweist der Link auf Beitrag #1067: "Olympus E-M1 MK II mit 40-150 Pro".

Dieses Hundefoto ist spitze und sicherlich mit KB auch nicht besser hinzukriegen.

Aber das meintest Du wohl gerade nicht, oder?

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Bezüglich Pferdebilder mit MFT f1.2 und 76.5 mm und KB f1.8 und 85 mm:

 

Beim MFT ist die Schärfentiefe direkt am Pferd höher, aber die Hintergrundunschärfe ist ebnfalls größer. Also bessere Freistellung hier mit MFT aufgrund der größeren äquivalenten Brennweite. 

 

Ich habe mal einen Ausschnitt von 4x3 m angenommen (18 bzw. 10 m Abstand Kamera zu Motiv).

 

gerechnet mit dem online-Rechner von www.cblur.org:

 

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grün ist KB 85/1.8, blau MFT 76,5/1.2

 

 

 

Nachtrag: Aber wenn man mit der Kombination von Philipp (gut freigestellte Pferdebilder weiter oben) rechnen würde, würde KB wieder gewinnen.  :)

bearbeitet von benmao
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So, hier also mein Ergebnis, kurz zusammengefasst:

 

 

 

 

- Kleinbild ist grösser

 

klingt jetzt seltsam, ist aber so :)

 

.... das ist erstaunlich, weil ich eigentlich vermutet hatte, dass mein Fazit lauten würde, "Vollformat ist voller"

 

 

 

Über das erstaunliche Ergebnis muss ich wohl noch einige Zeit nachdenken, falls Ihr Gedanken dazu habt, zögert nicht, diese hier im Thread zu teilen ... auch wenn es Euch natürlich vollkommen fern liegt, eine Formatdiskussion zu führen ;)

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