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Hallo zusammen,

 

Vor einem Jahr habe ich mir die Canon G7X Mark II zugelegt um in meinem Urlaub ein paar Momente festhalten zu können. Mit der Zeit habe ich mich dann immer mehr fürs Fotografieren interessiert und stehe nun vor der Qual der Wahl sozusagen.

Ich überlege mir eine der folgenden Systemkameras zuzulegen, da ich mit der Canon so langsam an meine Grenzen komme:

 

Sony A6000

Olympus OMD EM 10 Mark 2

 

Ich fotografiere am liebsten Landschaften und nehme gelegentlich auch gerne mal was auf(kurze Footage oder ähnliches)

 

Vielleicht kann mir jemand unter die Arme greifen um mich für eine der beiden zu entscheiden (durch positive/negative Aspekte)

 

Meine Fragen wären unter anderem folgende:

 

Inwiefern unterscheiden sich die beiden Sensoren der Kameras? Muss man mit dem MFT Sensor in der Bildqualität Abstriche machen?

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Johannes

 

P.s: Beide Kameras hab ich im Laden schon in der Hand gehabt und mich mit den Einstellungen und der Menüführung etwas vertraut gemacht. Hier muss ich allerdings sagen, dass mir keins der beiden so gut gefällt wie das von Canon - hoffe das ist aber nur eine Sache der Gewohnheit.

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Schau doch mal in den anderen aktuellen Thread, in dem es auch um die Sony A6000 geht. Auch wenn sie dort nicht genau mit dere Olympus M10 MK ii verglichen wird, ist dort das Thema Sensorgröße und Touchscreen thematisiert. Schau dir auch das jeweilige Objektivprogramm an. Wenn zu zum Beispiel irgendwann längere Brennweiten brauchst, kann es bei Sony Richtig teuer werden.

 

Ganz hilfreich sind auch die Reviews auf www.digitalkamera.de

 

Mit der Suchfunktion oben rechts findest du weiteren Lesenstoff; beide Kameras sind ja schon einige Zeit auf dem Markt.

 

 

bearbeitet von rjh49
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Ich überlege mir eine der folgenden Systemkameras zuzulegen, da ich mit der Canon so langsam an meine Grenzen komme:

 

 

wie äussert sich das mit den Grenzen?

 

 

sprich: wo erwartest Du Verbesserung und was kannst Du mit der Canon im Moment nicht so gut machen?

bearbeitet von nightstalker
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wie äussert sich das mit den Grenzen?

 

 

sprich: wo erwartest Du Verbesserung und was kannst Du mit der Canon im Moment nicht so gut machen?

Ich würde hauptsächlich gerne mit einem Teleobjektiv fotografieren können und generell die Möglichkeit haben verschiedene objektive verwenden zu können.

 

 

Wenn du nicht Absicht hast, Objektive zu wechseln, bleiben wenig Gründe von der G7X wegzugehen. AF, TouchDisplay und evtl. Sensorgösse. Was davon ist dir wichtig?

Wichtig ist mir durch die G7X auf jeden Fall der Touchscreen, weswegen ich mir nicht so 100%ig sicher bin ob ich mit dem fehlendem Touchscreen der A6000 glücklich werden würde.

Zudem wäre mir ein größerer Sensor auch wichtig, da ich mit der G7X bei wenig Licht starkes Rauschen im Bild habe.

 

Werde mich mal noch in anderen Themen über beide Kameras umschauen.

Schon mal vielen Dank für die Antworten

 

Mit freundlichen Grüßen

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Ich würde hauptsächlich gerne mit einem Teleobjektiv fotografieren können und generell die Möglichkeit haben verschiedene objektive verwenden zu können.

Wenn da der Fokus liegt, dann Olympus / MFT... bei Sony wirst Du eine Kombination erleben aus unglücklich (Objektivauswahl), arm (Objektivpreise) und bucklig (Objektive schleppen)...

bearbeitet von kirschm
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Ich würde hauptsächlich gerne mit einem Teleobjektiv fotografieren können

 

 

schau Dir mal die Olympus EM10 II (oder III) an, dazu das 75-300 ... und das Kitzoom nimmst Du auch einfach mit :) 14-42 EZ

 

dann fehlt nur noch ein nettes Normalobjektiv zur vollständigen Ausrüstung .. kann man auch irgendwann nachkaufen, Preistip: Panasonic 1,7/25

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Vielen Dank für die weiteren Antworten, werde mir dann morgen die EM10 nochmal genauer im Laden ansehen und mich etwas genauer mit der Kamera beschäftigen.

Die Tipps mit den Objektiven sind auf jeden Fall auch schon mal sehr hilfreich.

 

Ist man bei Sony bzgl der Objektive denn wirklich so eingeschränkt?

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Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung. Olympus hat schon eine gute Objektivauswahl zumal du dir Panasonic mft auch nehmen kannst.

Nur die Unterschiede der OMD m10 2 und 3 sind mir nicht ganz klar bzw. was uns Einsteigern besser liegen könnte da bei der mark3 einige Dinge bzgl. Bedienung optimiert aber leider auch Funktionen reduziert wurden. Aber da ich die ganze Vielfalt noch nicht verstehe schwanke ich zwischen den beiden

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Hallo,

 

ich würde keine der Beiden nehmen. Beide sind bereits 1x/2x abgelöst, durch Nachfolger die auch preiswürdig sind und schon Verbesserungen in sich tragen. So kann die Oly Mark III bereits auch 4k Video - um nur mal ein Beispiel zu nennen.

 

Ja, die Objektivauswahl bei Sony sollte man sich vorher schon genauer ansehen. Die Leistung der A6300/A6500 hinsichtlich AF, Sensor und Freistellung sind aber wirklich top. Besser ist da wohl nur der Fuji Sensor.

 

Eine Verwendung der Pana Objektive bringt allerdings Nachteile mit (Dual-IS geht nicht).

 

Mir gefällt einfach das Bedienkonzept der Oly nicht und würde wieder zu meiner Sony greifen... aber nicht mehr zur A6000.

 

Gruß, Heiko

bearbeitet von droehnwood
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Obwohl ich ein ziemlich komplettes APS-C-Set und die Euros nicht mehrmals umgedreht habe, beeindrucken mich viele µFT-Fotos sehr. Wenn ich mir dann die Kameras und Objektive anschaue, mit denen sie gemacht wurden, dann staune ich sowohl was Preis als auch Größe betreffen.

Prinzipiell ist es so, dass man im Standardbereich von equiv. 24-105 mm mit JEDEM System gute Fotos machen kann, bei µFT hat man im Telebereich Vorteile, bei Kleinbild im Weitwinkelbereich. Wenn man nicht das Spitzensegment mit dem Billigsegment vergleicht, sondern konform bleibt, dann kommt man mit µFT viel besser davon - kleiner, billiger, umfangreichere Auswahl und bei den Betrachtungsmedien Monitor und TV (jeweils Spitzenqualitäten) wirst du keinen Unterschied feststellen können, wenn du nicht ganz spezielle Aufnahmen machst.

Also ich gehöre wohl zu den wenigen 'komischen' Leuten, die, obwohl mit ihrem Zeug sehr zufrieden, ihr System nicht a priori empfehlen (weil ich heute der Meinung bin, für das halbe Geld ein für meine Zwecke sehr gut geeignetes System hätte kaufen können, das noch dazu kleiner und leichter wäre).

 

Bearbeitung:

Ich habe nie ein µFT besessen, aber lese schon lange hier im Forum mit und musste mich oftmals schlau machen, was denn bracketing, stacking, lifeview usw. eigentlich ist, denn meiner APS-C sind diese Begriffe fremd (zumindest großteils) und immerhin habe ich das aktuelle Spitzenmodell bei APS-C!

 

bearbeitet von kleinw
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Vielen Dank für die weiteren Antworten, werde mir dann morgen die EM10 nochmal genauer im Laden ansehen und mich etwas genauer mit der Kamera beschäftigen.

Die Tipps mit den Objektiven sind auf jeden Fall auch schon mal sehr hilfreich.

 

Ist man bei Sony bzgl der Objektive denn wirklich so eingeschränkt?

 

Nö, für 3000.- Euro bekommt man auch ein 100-400 ... mit dem man einen ähnlichen Bildwinkel abdecken kann, wie mit dem 475.- Euro 75-300 ... wahrscheinlich sogar mit höherer optischer Qualität ...

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Man bekommt für Sony ein etwas älteres 55-210mm. Es war aber nie als Premium-Objektiv gedacht und positioniert sich wohl eher als Allround-Zoom mit Bild-Stabilisation.

Den Unterschied zwischen einem Bildwinkel von ca 4° (mFT mit 300mm) und 7° (APS-C mit ca 350°) kann mit hier unten auf der Seite in etwa abschätzen:

https://fotoschule.fotocommunity.de/brennweite-und-bildwinkel/

Im Telebereich werden die Unterschiede schnell kleiner.

 

Mir fehlt bei der A6000 zumindest die Wasserwaage und mich stört dort die Empfindlichkeit des Augensensors.

Die A6300 war da dann für mich dazu ein passendes Update. Der Stabilisator in der EM10 ii entspricht zwar nicht mehr den neuesten mFT Kameras, ist aber in vielen Situationen ganz nützlich.

 

Den größten Unterschied zwischen der EM10 ii und der A6000 sehe ich aber im Bedienkonzept und der Struktur des Menüs. Eventuell liegt einem auch die Position des Suchers bei einer der Kameras besser.

Daher ist es gut, beide vor Ort einmal auszuprobieren. Denn wenn der Spaß nicht vorhanden ist, die Kamera später in die Hand zu nehmen, dann nützen die besten Features nichts.

bearbeitet von grillec
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Wichtig ist mir durch die G7X auf jeden Fall der Touchscreen, weswegen ich mir nicht so 100%ig sicher bin ob ich mit dem fehlendem Touchscreen der A6000 glücklich werden würde.

Zudem wäre mir ein größerer Sensor auch wichtig, da ich mit der G7X bei wenig Licht starkes Rauschen im Bild habe.

 

Der Unterschied ist aber nicht riesig. Es kommt immer auf Sensorgröße und Lichtstärke des Objektivs an. Du wirst mit einer der Systemkameras mit Kitobjektiv (!) nicht besser, sondern schlechter dastehen als mit deiner Canon!

 

Das wird erst besser mit einem der (lichtstärkeren) Wechselobjektive. Und da Sony und MFT verschiedene Systeme sind, schau dir an welche Objektive dir gefallen könnten, bevor du dich für eines der Systeme entscheidest.

bearbeitet von Kammermusikfan
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Fürs Wochenende habe ich mir die Olympus OMD EM 10 III, a6000 und die G80 zum testen ausgeliehen. Werde mich dann ordentlich mit allen dreien austoben und mich dann entscheiden.

Schon mal vielen Dank für die großartige Hilfe und Menge an Informationen.

 

Mit freundlichen Grüßen

bearbeitet von JoView
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Fürs Wochenende habe ich mir die Olympus OMD EM 10 III, a6000 und die G80 zum testen ausgeliehen. Werde mich dann ordentlich mit allen dreien austoben und mich dann entscheiden.

Schon mal vielen Dank für die großartige Hilfe und Menge an Informationen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Halo,

 

viel entscheidender als die Gehäuse und deren Bedienung sind am Ende aber doch die Objektive. Das Gehäuse sollte man vor allem gerne in die Hand nehmen und gut in den Sucher blicken können.

 

Bei der Sony A6000 war mir am Ende zu viel in der Tasche mit 10-18/F4 , 16-50 Kitzoom , 32/1.8 Touit und 55-210 Tele. Das 16-50 hätte ich beim Verbleib im System gegen das Zeiss 16-70/F4 getauscht und mit statt des 32er Touit ein stabilsiertes Objektiv gewünscht, statt der A6000 eine A6500 und schwupps sehr viel Geld ausgegeben. Gute Festbrennweiten sind am E-Mount oft nur für Vollformat zu bekommen und damit größer als sie an APS-C sein müssten. Bei mFt gibt es solide, preisgünstige und kleine Festbrennweiten mit einer für meine Zwecke ausreichenden Lichtstärke von 1.7 bis 2.0.

 

An mFT bin ich jetzt mit kleinen Festbrennweiten im Weitwinkelbereich bis 45mm unterwegs und dann noch einem kompakten Telezoom. In Summe billiger, kleiner, leichter und bei der Bildqualität bin meistens ich der limitierende Faktor (gebe mir nur so viel Mühe, dass die Qualität rauskommt, die ich erwarte und nicht die, die erzielbar wäre)  und nicht die Ausrüstung. 

 

Also vor einer endgültigen Entscheidung auch mal eine geplante Objektivliste zusammenstellen. Habe ich in Excel gemacht mit Größe, Gewicht, Preis usw. aufaddiert, verglichen und abgewogen, was mir wie wichtig ist. 

 

Letztlich würde ich mit einer Sony A6x000 oder Sony A7 oder Fuji oder was auch immer zu 95% dieselben Bilder machen wie jetzt mit mFT und meinen GX80 und GM5. 

 

Hans

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Anstelle des Touit habe ich mich für das Naheliegende entschieden: 35F18. Kompakt, preiswürdig, stabilisiert und gut. Das Touit käme mir nie in den Sinn... Dann eher das günstige FE28F20 oder das knackige Sigma 30mm f1,4 (allerdings dann ohne Stabi).

 

Und ich denke, wenn du die aktuelle Oly testest, dann wäre auch zumindest die A6300 angesagt. Gehäuse besser, Bajonett besser, Griff besser, Sucher besser, AF besser, Video besser (4k) ...

 

Aber ich stimme auch zu, wenn man dir emphielt, ZUERST nach den möglichen Objektiven zu schauen.

 

Und was ihr immer mit den Menüs macht...?! Ich lege mir fast alles in das FN-Kurzmenü oder gleich direkt auf die vielen Tasten. Dann wird das krude Menü zur Nebensache...

bearbeitet von droehnwood
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Anstelle des Touit habe ich mich für das Naheliegende entschieden: 35F18. Kompakt, preiswürdig, stabilisiert und gut. Das Touit käme mir nie in den Sinn... Dann eher das günstige FE28F20 oder das knackige Sigma 30mm f1,4 (allerdings dann ohne Stabi).

 

Und ich denke, wenn du die aktuelle Oly testest, dann wäre auch zumindest die A6300 angesagt. Gehäuse besser, Bajonett besser, Griff besser, Sucher besser, AF besser, Video besser (4k) ...

 

Aber ich stimme auch zu, wenn man dir emphielt, ZUERST nach den möglichen Objektiven zu schauen.

 

Und was ihr immer mit den Menüs macht...?! Ich lege mir fast alles in das FN-Kurzmenü oder gleich direkt auf die vielen Tasten. Dann wird das krude Menü zur Nebensache...

 

Habe leider nur die A6000 zum Testen bekommen, sollte mich da allerdings der z.b fehlende Touchscreen stören, werde ich zur a6300 greifen (sofern ich denn zufrieden mit der a6000 bin)

Objekte werde ich mir natürlich auch noch ansehen, mir geht es aber erstmal um die Handhabung und Bedienung.

Und zu den Menüs: Ich bin ein Typ der gerne durch die Menüs switcht und alles einstellt. Bei meiner Canon habe ich zwar auch die Tasten mit verschiedenen Funktionen belegt, aber irgendwie nutze ich die nie :D

Ist denke ich einfach nur eine Sache der Angewohnheit.

 

 

Also vor einer endgültigen Entscheidung auch mal eine geplante Objektivliste zusammenstellen. Habe ich in Excel gemacht mit Größe, Gewicht, Preis usw. aufaddiert, verglichen und abgewogen, was mir wie wichtig ist. 

 

 

 

Das ist einer super schlaue Idee, werde ich mich später mal mehr mit beschäftigen. Danke für den Einwand

 

Grüße 

 

 

bearbeitet von JoView
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Erst die A6500 hat den gewünschten Touchscreen. Allerdings taugt der - für mich - relativ wenig. Ich habe ihn ständig ausgeschaltet. Man kann die Menüs damit leider nicht bedienen, sondern nur den Fokus verstellen. Und das ist dann schon die EINZIGE Funktion, die mir bekannt ist.

 

Und so eine Tabelle hatte 2016 ich auch mal... Am Ende wurden es dann doch andere Objektive, als gedacht...

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