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Hallo allerseits

 

Kurz zu mir:

Ich bin ganz neu in der Fotografie Welt und suche ein Einsteigergerät um zu sehen ob mir dieses Hobby zuspricht.

 

Hier nochmal kurz die Liste:

  • Was möchtest Du gerne fotografieren?

Vögel, Tiere generell, Insekten (Makro), Feuerwerk, Landschaft, Stadt und Urlaub

  • Welche Erfahrungen hast Du bereits?

Keine / Wenig, ich habe mir eine Fotografie Einführung auf Lynda angeschaut

  • Womit fotografierst Du zur Zeit?

Derzeit nur mit dem Smartphone

  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?

Preisvorstellung ist bei maximal 800 Franken mit Kit Objektiv.

  • Welche Objektive wären für dich später interessant?

Tele Zoom, Makro und Weitwinkel (Wenn möglich eine zusätzliche Auswahl an Dritthersteller Objektiven)

  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?

Hauptsächlich Digital, auch vielleicht einmal für ein Fotoalbum. Vorteilhaft währe eine gute Darstellung auf einem 4k Monitor.

 

 

Mir sind dabei 2 Geräte in die engere Auswahl gerückt, diese wären:

 

-Sony Alpha 6000 Kit + Superzoom Objektiv

 

-Olympus OM-D E-M10 Mark II Kit mit 14-42mm Objektiv (Habe derzeit ein Angebot für 500 Franken gefunden)

 

Nun ergibt sich mir die Frage welche Kamera besser meinen Bedürfnissen entsprechen würde, könnt ihr mir da etwas weiterhelfen?

Vom Handling gefallen mir beide Geräte sehr gut, ich konnte sie bereits in einem Shop in die Hand nehmen.

 

Und wie gesagt, ich bin ein absoluter Neuling in dem Bereich, ich kenne daher nicht die Vor- und Nachteile der verschiedenen Sensoren, Brennweiten, Anschlüsse, etc.

 

Vielen lieben Dank!

bearbeitet von Alurios
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Beide Gut. Die Sony hat bei LowLight Vorteile, die Olympus beim Thema Vögel und Makro.

 

Wichtig: Bleib nicht beim Kit Objektiv. Rechne gleich 1-2 zusätzliche Objektive mit ein,

 

Ansonsten gibts exakt zu dem Thema schon wirklich viel zu lesen hier.

 

Würde für mich bedeuten dass es bei schlechtem Licht dann schwerer ist mit der Olympus draussen zu fotografieren?

Wegen den Objektiven ist das soweit geplant, darum sind diese Kosten einmal nur aufgestellt für das Basis Set.

Und des Themas wegen: Es gibt viele Themen diesbezüglich aber irgendwie ist keines davon in meiner Richtung gegangen, deshalb habe ich nochmal einen Thread erstellt um es für mich persönlich zu erkundigen.  :)

 

Spezifisch gehts mir bei den Fragen darum: Welches könnte den grösseren Teil meiner Anforderungen decken, bei welchem Model erhalte ich die passendere Auswahl an Objektiven.

Zudem Frage ich mich wo der Unterschied zwischen den zwei Sensoren am meisten bemerkbar ist.

 

Diesbezüglich mache ich mir einen zu grossen Kopf, welche bei Fragen für mich einfacher sind zu decken, da ihr die Erfahrung habt.

bearbeitet von Alurios
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Würde für mich bedeuten dass es bei schlechtem Licht dann schwerer ist mit der Olympus draussen zu fotografieren?

Nein, umgekehrt. Die Sony ist sicherlich unter 'Laborbedingungen' (Bilderbuchwetter, Stativ) die Kamera mit der besseren Bildqualität. Die Olympus ist universeller und als Allroundkamera aus meiner Sicht besser.

 

Sie hat einen sehr effizienten Bildstabilisator, der mit jedem Objektiv funktioniert. Bei Sony ist der Stabilisator u.U. im Objektiv (aber nicht zu effektiv wie der Gehäusestabi der Oly).

 

Mal ganz abgesehen vom grösseren Objektivangebot der Oly, würde ich zur Olympus als mehr kompromissbereite und allround Kamera greifen. Sie ist unter dem Strich problemloser und universeller...

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Nein, umgekehrt. Die Sony ist sicherlich unter 'Laborbedingungen' (Bilderbuchwetter, Stativ) die Kamera mit der besseren Bildqualität. Die Olympus ist universeller und als Allroundkamera aus meiner Sicht besser.

 

Sie hat einen sehr effizienten Bildstabilisator, der mit jedem Objektiv funktioniert. Bei Sony ist der Stabilisator u.U. im Objektiv (aber nicht zu effektiv wie der Gehäusestabi der Oly).

 

Mal ganz abgesehen vom grösseren Objektivangebot der Oly, würde ich zur Olympus als mehr kompromissbereite und allround Kamera greifen. Sie ist unter dem Strich problemloser und universeller...

 

Genau solche Antworten habe ich gesucht, der Grund für diesen Thread.  :)

Also wäre das Angebot des Oly Kits gar nicht so schlecht, wenn man dann sowieso noch Zubehör und Objektive kaufen möchte?

Wie ich ja oben etwa beschrieben habe, suche ich ja eine Kamera welche für viele verschiedene Einsatzarten gedacht ist.

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Also wäre das Angebot des Oly Kits gar nicht so schlecht, wenn man dann sowieso noch Zubehör und Objektive kaufen möchte?

Aus meiner Sicht eindeutig ja... Alleine die Aussicht, ein Objektiv mit bis zu 300-400mm Brennweite zu kaufen (z.B. ein recht billiges Oly 75-300) ist eine Verlockung, selbst wenn man es selten einsetzt... Hier wird es - ausserhalb von besagten Laborbedingungen - mit der A6000 schwer (auch im wahrsten Sinne des Wortes, je nachdem was man da drauf machen möchte).

 

Man kann halt mit der Oly einfach so und ohne Stativ - ziemlich kompakt - mit einem 75-300mm rumlaufen und der Stabi macht den Rest...

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Diesbezüglich mache ich mir einen zu grossen Kopf,

 

 

Ja, machst Du ..

 

Eigentlich ist der Unterschied nicht so gross, die eine kann das besser, die andere was anderes ...

 

Aber wenn (längere) Teleobjektive in Deiner Zukunftsplanung vorkommen, würde ich Dich in Richtung Olympus beraten.

 

(Olympus 75-300 = 425.- Euro, Sony .. bis auf das Pro Objektiv 100-400 gibts nichts in dem Bereich und das kostet fast 2600.- Euro ... das nächstkürzere Sony ist ein 70-300 (aufgrund des etwas grösseren Sensors hat es aber weniger Telereichweite als 300mm bei mFT) für fast 1500.- .. zum Ausgleich wiegt es dann 850g, was ziemlich genau das doppelte Gewicht des Olympus 75-300 ist .. das oben genannte 100-400, welches vom Bildwinkel dem Olympus entspricht, wiegt 1400g, fairerweise muss man natürlich sagen, dass es auch erstklassig abbildet :) mir ist es trotzdem zu teuer)

 

Sony APS ist leider im Moment bei Sony nur noch Anhängsel der Kleinbildschiene, mit wenigen abgestimmten Objektiven und wenn man darüber hinaus will, muss man halt die teueren Kleinbildobjektive kaufen, die wie schon erwähnt, erste Sahne sind ... aber für Normalsterbliche einfach nicht in Relation zu einem üblichen Einkommen stehen

 

 

 

Beide Gut. Die Sony hat bei LowLight Vorteile, die Olympus beim Thema Vögel und Makro.

 

das ist ein bisschen zu stark vereinfacht, es kommt ja auch noch darauf an, welches Objektiv man kauft ..

 

Einen Lowlightvorteil hat man nur, wenn man eine hochlichtstarke Festbrennweite nimmt (die Auswahl ist nicht gross) und eine A6500 kauft .. da den kleineren Modellen (also der günstigen A6000 und der 6300) der Stabi fehlt, der bei lowlight sehr viel ausmachen kann (je nach Motiv halt)

Schon bei Zooms fällt die Sony zurück, denn wo ich bei Olympus ein 2,8/12-40 kaufen kann, bekomme ich bei Sony nur ein 4/16-70 ... und das kann nichtmal in der Qualität mithalten, obwohl es im gleichen Preisbereich liegt.

 

Ich habe mir ein altes Sony 2,8/16-50 aus der DSLR Serie adaptiert, was neben ziemlichen Kosten für den Adapter (LAEA4 .. so um die 200.-) auch noch eine wirklich klobige Kombi ergibt... aber dafür ziemlich gute Qualität bringt ;)

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Vögel, Tiere generell, Insekten (Makro), Feuerwerk, Landschaft, Stadt und Urlaub

Für Vögel brauchst du üblicherweise ein sehr langes Tele. Für Makro ein Makroobjektiv oder mindestens eine Nahlinse.

 

 

Preisvorstellung ist bei maximal 800 Franken mit Kit Objektiv.

Das gibt es natürlich problemlos. Nur wirst du damit keinen Spass bei der Vogelfotografie haben.

 

 

(Wenn möglich eine zusätzliche Auswahl an Dritthersteller Objektiven)

Gibt es weder bei Sony E-Mount noch bei mFT. Wenn das wirklich ein Kriterium ist musst du eine Canon oder Nikon DSLR nehmen (und keine Sony A-Mount und auch keine Pentax weil Tamron und Sigma keine neuen Objektive mehr für die bringen).

 

 

 

-Sony Alpha 6000 Kit + Superzoom Objektiv

 

Mit Superzoom meinst du das SEL18200? Passt aber vermutlich nicht in das 800Fr. Budget rein. Das SEL18200LE kostet alleine schon 600 Fr. beim günstigsten Angebot.

 

Nun ergibt sich mir die Frage welche Kamera besser meinen Bedürfnissen entsprechen würde, könnt ihr mir da etwas weiterhelfen?

Bei mFT ist die Auswahl an langen Telezooms grösser. Es gibt 75-300 und 100-300mm Objektive sowie ein auch nicht mehr billiges 100-400mm. Bei Sony musst du recht schnell zu extrem teuren Vollformatobjektiven greifen. Z.b. dem FE 100-400 für über 2500 Fr. Ich rede da aus Erfahrung als Sony User.

bearbeitet von Gast
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Es gibt bei Oly / Pana viele gute Objektive .....  Dieses 75-300 gehört nicht zu den Guten .....

 

 

:) sehe ich anders ... ein gutes Mittelklasseobjektiv

 

 

(was erwartest Du für 425.-? ... für Pro Qualität gibts die beiden 2,8er und das 100-400)

bearbeitet von nightstalker
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Erstmal, vielen Dank an allen für die Beteiligung am Thread!

Danke auch an nightstalker für die ausführliche Erklärung und ebenfalls die Tipps!

 

Für Vögel brauchst du üblicherweise ein sehr langes Tele. Für Makro ein Makroobjektiv oder mindestens eine Nahlinse. 

Das gibt es natürlich problemlos. Nur wirst du damit keinen Spass bei der Vogelfotografie haben.

Gibt es weder bei Sony E-Mount noch bei mFT. Wenn das wirklich ein Kriterium ist musst du eine Canon oder Nikon DSLR nehmen (und keine Sony A-Mount und auch keine Pentax weil Tamron und Sigma keine neuen Objektive mehr für die bringen).

Mit Superzoom meinst du das SEL18200? Passt aber vermutlich nicht in das 800Fr. Budget rein. Das SEL18200LE kostet alleine schon 600 Fr. beim günstigsten Angebot.
 
Bei mFT ist die Auswahl an langen Telezooms grösser. Es gibt 75-300 und 100-300mm Objektive sowie ein auch nicht mehr billiges 100-400mm. Bei Sony musst du recht schnell zu extrem teuren Vollformatobjektiven greifen. Z.b. dem FE 100-400 für über 2500 Fr. Ich rede da aus Erfahrung als Sony User.

 

Natürlich ist es eingeplant, dass für diese Tätigkeiten jeweils ein anderes Objektiv zum Zuge kommen wird, aus diesem Grund wollte ich erstmal Fragen wie es mit der Objektivauswahl der jeweiligen Kameras aussieht.

Habe auch gelesen dass es mit der Vogelfotografie auch etwas schwer werden könnte, ist das aber komplett bezogen auf DSLM oder auch auf DSLR mit dem Fokus?

 

Wegen den Objektiven von Fremdherstellern habe ich eben gehofft dass es von Sigma, Tamron usw. noch einige Objektive zur Auswahl gibt, evtl. sogar mit Adaptern?

 

Superzoom habe ich glaub ich falsch geschrieben, ich meinte Doublezoom, in dem Kit wären es diese beiden: SELP1650 und SEL55210.

Ich weiss nicht ob es erlaubt ist Links zu posten, daher habe ich jetzt keine hinterlegt.

 

Bin echt froh dass ihr euch Zeit nehmt mir diese Fragen zu beantworten (ist echt nicht selbstverständlich!)

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Habe auch gelesen dass es mit der Vogelfotografie auch etwas schwer werden könnte, ist das aber komplett bezogen auf DSLM oder auch auf DSLR mit dem Fokus?

Der AF ist kein Problem bei aktuellen Sony Kameras. Die Objektive auch nicht. Die Sony Alpha 6500 oder die Alpha 9 mit dem FE 100-400 kann ich dir wärmstens empfehlen B) . Der AF ist extrem schnell und Vogelfotografie ist damit ein Vergnügen. Der Preis des Zeugs schockt allerdings gewaltig :eek: .

 

Wegen den Objektiven von Fremdherstellern habe ich eben gehofft dass es von Sigma, Tamron usw. noch einige Objektive zur Auswahl gibt, evtl. sogar mit Adaptern?

Es gibt nur sehr wenige Festbrennweiten von Sigma für Sony E-Mount und mFT. Telezooms gibt es nicht von Sigma und Tamron (nur das Superzoom Tamron 18-200 für E-Mount das baugleich ist mit dem Sony SEL18200LE). Und ja an Sony kann man Objektive mit Canon EF Mount adaptieren. Auch Canon Originalobjektive. Mit manchen Objektiven funktioniert das recht gut und mit anderen nicht. Das Canon EF 100-400 hat mit dem MC-11 an der Sony Alpha 6300 und 6500 gut funktioniert und der AF war schnell. Aber dieses Objektiv kostet auch 1900 Fr. in der Schweiz. Und wichtig: An der Sony Alpha 6000 hast du in den meisten Fällen mit adaptierten Objektiven nur einen lahmen Kontrast AF. Den Phasen AF für adaptierte Objektive hat Sony erst aber der Alpha 6300 freigeschaltet bzw. aber A7II. Die Alpha 6000 ist mittlerweile 4 Jahre alt.

 

Superzoom habe ich glaub ich falsch geschrieben, ich meinte Doublezoom, in dem Kit wären es diese beiden: SELP1650 und SEL55210.

Ja das kriegst du für 800 Fr. Ein Superzoom ist was anderes.

 

 

Ich weiss nicht ob es erlaubt ist Links zu posten, daher habe ich jetzt keine hinterlegt.

Ist in diesem Forum, im Gegensatz zu einem bestimmten anderen Forum in blauer Farbe, absolut kein Problem. B)

bearbeitet von Gast
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Sony APS ist leider im Moment bei Sony nur noch Anhängsel der Kleinbildschiene, mit wenigen abgestimmten Objektiven und wenn man darüber hinaus will, muss man halt die teueren Kleinbildobjektive kaufen, die wie schon erwähnt, erste Sahne sind ... aber für Normalsterbliche einfach nicht in Relation zu einem üblichen Einkommen stehen

Welche Objektive fehlen Dir denn konkret und wie wichtig sind die für 95% der Kunden? Ich hätte ja auch das ein- oder andere gerne, aber APS-C bei Sony nur noch als "Anhängsel" zu bezeichnen, geht einfach an der Realität vorbei. Im Sony Line Up sind ungefähr so viele APS-C Objektive zu finden, wie bei Fuji. Dazu noch die KB Objektive, die nicht alle groß und schwer sind. Ich finde das Sony Bashing hier etwas übertrieben...

 

 

das ist ein bisschen zu stark vereinfacht, es kommt ja auch noch darauf an, welches Objektiv man kauft ..

Einen Lowlightvorteil hat man nur, wenn man eine hochlichtstarke Festbrennweite nimmt (die Auswahl ist nicht gross) und eine A6500 kauft .. da den kleineren Modellen (also der günstigen A6000 und der 6300) der Stabi fehlt, der bei lowlight sehr viel ausmachen kann (je nach Motiv halt)

Schon bei Zooms fällt die Sony zurück, denn wo ich bei Olympus ein 2,8/12-40 kaufen kann, bekomme ich bei Sony nur ein 4/16-70 ... und das kann nichtmal in der Qualität mithalten, obwohl es im gleichen Preisbereich liegt.

 

Natürlich ist das zu stark vereinfacht, aber es kommt ja auch noch darauf an, welchen Sensor man kauft...

 

Ich bin aber auch nicht auf dem aktuellen Stand der Diskussion hier im Forum - lassen wir den Sensorunterschied der A6000 jetzt schon per se komplett unter den Tisch fallen, weil wir sonst nach zwei Beiträgen wieder eine Kleinbilddiskussion am Hals haben?  :D 

 

Hier im Forum gibt es mittlerweile offensichtlich eine Tendenz Sensorunterschiede klein zu reden. Objektivunterschiede werden hingegen gerne ein bisschen aufgeblasen (und die von Sony sind ohnehin immer schlecht). Mich würde wirklich mal interessieren, wer zuverlässig den Unterschied zwischen dem 12-40/2.8 und dem 16-70/4 erkennt. Das dürften sehr, sehr wenige sein.

 

---

 

Mein Tipp an den TE: Geh zu flickr, such dir die entsprechenden Gruppen raus und schaue Dir die Bilder der jeweiligen Kameras an, gerade bei den Motiven, die Du beabsichtigst zu fotografieren.

 

bearbeitet von dapeda
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Welche Objektive fehlen Dir denn konkret und wie wichtig sind die für 95% der Kunden? Ich hätte ja auch das ein- oder andere gerne, aber APS-C bei Sony nur noch als "Anhängsel" zu bezeichnen, geht einfach an der Realität vorbei.

 

 

 

 

schon wieder? ;)

 

Habe ich doch schon x mal im Forum geschrieben:

 

 

Ich bleibe mal bei Originalobjektiven:

 

- es fehlt ein bezahlbares 70-300 und ein bezahlbares 100-400 ... 

 

in einem APS System sollte das einfache 70-300 nicht 1200 Euro kosten ... da müsste ein einfacheres Zoom für 500.- Euro im Programm sein.

Wenn man bedenkt, dass man ein deutlich längeres Zoom im mFT Bereich für 425.- Euro bekommt, dann sollte das auch für Sony zu machen sein (im DSLR Bereich gehts ja auch ;) ... das zeigt mir, dass sie halt versuchen die Leute in die Vollformatschiene zu drängen, ihnen also das vorhandene 70-300 zu verkaufen.

 

Leider gibts die Dritthersteller nicht, die im DSLR Bereich sowas abfedern können.

 

Ein 100-400 (um mit mFT gleichzuziehen, bräuchte es sogar ein 100-520) für inzwischen nur noch 2600.- Euro ist für ein APS System einfach bei weitem zu teuer ... es ist ja toll, dass es sowas gibt, aber für 1200 Euro kann man sowas auch in brauchbarer Qualität bauen, das ist halt dann kein extremes High End Zoom, aber ein sinnvolles Zoom für den Zweck

 

- es fehlen Available Light Objektive

 

ich laufe draussen meistens mit mFT rum, weil ich da die entsprechenden Objektive habe, die mir bei meinen Sony APS Kameras fehlen. 

Bis vor kurzen fehlte zB ein WW in stärkeren Bereich (also 16mm APS) ... zum Glück gibts jetzt seit kurzem ein Sigma 1,4/16 ... super Sache, wird auch relativ bald in meiner Fototasche landen ... leider halt mal wieder ohne OIS

Von Sony gibts das 2,8/16, das ich selbst immer als "nicht so schlecht wie sein Ruf" bezeichne ;) ... dh es ist schon brauchbar .. aber für available Light? Nun, damit es im guten Bereich arbeitet muss man es auf 4,5 bis 5,6 abblenden .. macht Sony übrigens in P auch so ... damit ist die Menge der lichtstarken (naja 2,8 .. ) WW Brennweiten bei APS abgeschlossen. Wenn man zuviel Geld hat, kann man noch das (wirklich schöne) Zeiss 12er kaufen, halt auch ohne OIS und mit nur 2,8

 

Das günstigste Normalobjektiv von Sony APS ist das 1,8/35 für rund 400 Euro ... das günstigste mFT Normalobjekti ist das Lumix 1,7/25 für 180.-

 

Vor kurzem kam bei Sony endlich ein etwas längeres Portraittele auf den Markt .. 1,8/85 für 650 Euro .. im Standardportraitbereich hat man aber weiterhin nur das 1,8/50, das nunmal mit umgerechnet 75mm etwas zu kurz ist ... kein Problem, kann man zuschneiden, aber damit verliert man wieder Sensorfläche, also genau das, was eigentlich der Vorteil der Sony wäre

Ich finde das 85 nicht unbedingt zu teuer .. aber es ist halt schon ein Unterschied zwischen einem Canon APS 85er für 350.- Euro und dem Sony ;) ...

 

 

- es fehlt ein lichtstarkes Standardzoom mit F2,8

 

klar reicht ein 4er für vieles aus ... aber was war nochmal genau der Vorteil des APS Systems gegenüber mFT? Richtig, Sensorfläche und damit eigentlich bessere Low Light Eigenschaften ... aber was hilfts, wenn das Premiumzoom nicht nur optisch schlechter ist, sondern auch noch eine ganze Blende Lichtstärke opfert?

 

OK, es kann schöne Sternchen :) ist auch was wert

 

 

Es hat sich schon viel gebessert für Sony allgemein .. aber noch zuwenig für Sony APS

 

Diese Meinung muss man nicht teilen ;) .. aber ich denke man kann es nachvollziehen

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Na klar kann man das nachvollziehen. So hat ja jeder seine Vorlieben. Aber das sind halt nicht unbedingt die Objektiv Wünsche des Durchschnitts Kunden, wenn Du verstehst was ich meine.

 

Ich finde es etwas schade, dass auf dem Sony System immer so schnell rumgehackt wird. Mir fehlt da oft etwas die Neutralität. So schlecht ausgebaut ist das System nicht und die Linsen sind es auch nicht.

 

Wenn wir mal nen Einsteiger wie hier nehmen, dann kommt der mit ner A6000 / 16-50 / 55-210 / 50 1.8 an ein sehr leichtgewichtiges universelles Set für unter 1000€, dessen Qualität für den Preis schwer zu toppen ist, viele Bereiche abdeckt und für die Zukunft viele Möglichkeiten offen lässt. Absolut kein schlechter Kauf, wie ich finde.

 

 

bearbeitet von dapeda
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Komisch, dass es noch keiner geschrieben hat: gehe in ein Geschäft und probiere aus, wie sich beide Kameras anfühlen, welche Dir besser gefällt und so weiter.

Wichtig ist nämlich, dass du genügend Spaß damit hast, um mehr zu fotografieren. Dass du Lust hast, Dinge zu lernen, die du mit einfachen Kameras nicht ausprobiert hast.

Für mich war es vor zweieinhalb Jahren in dieser Situation subjektiv psychologisch wichtig, dass der Sensor genauso groß und gut ist wie bei den (einfacheren) Spiegelreflexkameras.
Also habe ich die alpha6000 gekauft. Dass die Ausrede "liegt an der Kamera" einfach nicht mehr galt. 

 

Ich empfehle auch, gleich oder zumindest bald zwei Objektive zu kaufen. Mir hat das sehr geholfen, ein Gefühl dafür zu bekommen, Eigenschaften der Kamera von jenen des Objektivs zu unterscheiden.

 

 

 

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Wenn wir mal nen Einsteiger wie hier nehmen, dann kommt der mit ner A6000 / 16-50 / 55-210 / 50 1.8 an ein sehr leichtgewichtiges universelles Set für unter 1000€, dessen Qualität für den Preis schwer zu toppen ist, 

 

 

ich habe ja auch eine A6000 ;) tolle Kamera ... 

 

 

aber zu schreiben, dass ein 70-300, oder ein Portraittele nicht die Wünsche des Durchschnittskunden sind, ist ein wenig gewagt :D ... vielleicht solltest Du mal ein wenig in den entsprechenden Sonygruppen lesen, was die Leute fragen?

 

Der TE hat explizit geschrieben, dass er auch Tiere fotografieren will ... und Du rätst zu einem System, bei dem das erschwingliche Tele bis 210 geht? 

Wieso eigentlich, wo er doch selbst als Alternative eine Kamera genannt hat, wo es eine deutlich überlegene Objektivauswahl gibt, unter anderem im Telebereich .... wieso also die Sony? Nur damit der TE das gleiche kauft, wie Du es nutzt?

 

Vielleicht wäre es eine gute Idee, sich mal auf das zu konzentrieren, was dem Fragesteller hilft, statt einen Markenkrieg zu führen ...

bearbeitet von nightstalker
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Komisch, dass es noch keiner geschrieben hat: gehe in ein Geschäft und probiere aus, wie sich beide Kameras anfühlen, welche Dir besser gefällt und so weiter.

Wichtig ist nämlich, dass du genügend Spaß damit hast, um mehr zu fotografieren. 

 

Das finde ich in diesem Fall gar nicht so komisch.

 

Wenn bei den Motiven ganz vorne Vögel, Tiere, Makros genannt werden würde ich auch nur mFT empfehlen. 

Ein bisschen mehr Sensor nützt mir nichts, wenn ich für Tiere im Allgemeinen und Vögel im Besonderen nicht genügende Telebrennweite habe. 

 

Das macht dann nämlich auch so gar keinen Spaß und war einer der Gründe, warum ich nach einem kurzen Sony-Intermezzo bei mFT geblieben bin. 

Mir haben neben dem Tele noch mehr Objektive gefehlt und fehlen sie noch immer, nightstalker hat schon ein paar genannt.

Ein Pendant (hinsichtlich Größe, Gewicht, Brennweite und Preis) zum Oly 60mm/2.8 Macro vermisse ich ebenfalls bis heute.

 

Nicht immer ist "Kamera anfassen und entscheiden" der beste Rat, man sollte schon einen Blick auf das ganze System werfen....

bearbeitet von MissC
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 Mich würde wirklich mal interessieren, wer zuverlässig den Unterschied zwischen dem 12-40/2.8 und dem 16-70/4 erkennt. Das dürften sehr, sehr wenige sein.

 

 

:) warum subjektive Erfahrungen, wenn man es doch auch in einer Grafik zeigen kann?

 

Olympus 12-40 @2,8

23971427167_8b11bd7f28_b.jpg

 

 

 

 

 

Sony 16-70 @ F5,6 (also ZWEI Stufen weiter abgeblendet!) 

 

 

 

29838207734_594e90cdbd_z.jpg

 

(Quelle: http://www.imaging-resource.com/lenses/sony/reviews/#zoomLenses)

 

ich bin ja keiner, der sich wegen ein wenig Randunschärfe aufregt, aber andererseits kann man nicht auf der 2/3 Blende Unterschied durch Sensorgrösse rumreiten und dann bei den Objektiven die Unterschiede einfach ignorieren .. das siehst Du doch vermutlich auch so?

bearbeitet von nightstalker
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Komisch, dass es noch keiner geschrieben hat: gehe in ein Geschäft und probiere aus, wie sich beide Kameras anfühlen, welche Dir besser gefällt und so weiter.

 

 

vermutlich, weil wir gelesen haben, was der TE in seinem Beitrag geschrieben hat ;)

 

 

 

Vom Handling gefallen mir beide Geräte sehr gut, ich konnte sie bereits in einem Shop in die Hand nehmen.

 

 

... 

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Ich finde das 85 nicht unbedingt zu teuer .. aber es ist halt schon ein Unterschied zwischen einem Canon APS 85er für 350.- Euro und dem Sony ;) ...

 

Diesen Vergleich mit dem steinalten Canon kann ich wirklich nicht mehr hören. Das Sony 85er ist 2017 auf den Markt gekommen. Das Canon 1992(!). Logisch kann Canon das so billig verscherbeln.

 

Sony FE 85 f1.8 ab 585 Euro

Tamron SP 85 f1.8 ab 675 Euro

 

Das Sony ist wirklich sehr günstig und das Canon ist ein unpassender Vergleich.

 

Ansonsten bin ich beim 70-300 einverstanden. Das vorhandene FE 70-300 G ist halt eines von der G Baureihe. Es fehlt eines ohne Label zum halben Preis. Allerdings darf das ruhig vollformattauglich sein. Dass Sony im Telebereich reine APS-C Objektive auf den Markt bringt glaube ich nicht. Und wenn man bei den immer wieder gehypten Fujifilm Objektiven schaut, sieht man dass APS-C Objektive weder klein, noch leicht und schon gar nicht günstig sein müssen. Aber da sagt dann niemand was.

bearbeitet von Gast
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aber zu schreiben, dass ein 70-300, oder ein Portraittele nicht die Wünsche des Durchschnittskunden sind, ist ein wenig gewagt :D ... vielleicht solltest Du mal ein wenig in den entsprechenden Sonygruppen lesen, was die Leute fragen?

Nein, ist es nicht. In Foren wie diesen sieht man sich ja ganz gerne als Nabel der Welt - dabei wird verkannt, dass man eine ganz krasse Minderheit darstellt. Hier sind doch nur die Freaks. Wieviel der A6000 Kunden befinden sich denn in einer Sonygruppe und wünschen sich derlei Objektive? 1 Prozent? Wahrscheinlich schon viel zu hoch gegriffen.

 

 

Der TE hat explizit geschrieben, dass er auch Tiere fotografieren will ... und Du rätst zu einem System, bei dem das erschwingliche Tele bis 210 geht? 

Wieso eigentlich, wo er doch selbst als Alternative eine Kamera genannt hat, wo es eine deutlich überlegene Objektivauswahl gibt, unter anderem im Telebereich .... wieso also die Sony? Nur damit der TE das gleiche kauft, wie Du es nutzt?

 

Vielleicht wäre es eine gute Idee, sich mal auf das zu konzentrieren, was dem Fragesteller hilft, statt einen Markenkrieg zu führen ...

??? Ich hab dem TE überhaupt keine Kamera empfohlen und Du hast null Ahnung, mit was ich fotografiere. Soviel Realität sollte doch auch in einer postfaktischen Zeit zu verarbeiten sein...  :D

bearbeitet von dapeda
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