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Und das Histogramm in der Kamera stimmt wirklich..?

also ich habe diesem Histogramm noch nie exakt vertraut.

Was zeigt das eigentlich an..?

das JPG oder das RAW..?

 

sorry passt zwar nicht exakt zum Tread-Thema..

nur weil es gerade angesprochen wurde

und mich das GANZE Thema grundlegend interessiert !

wie man mit den einzelnen Kamera richtig umzugehen hat..

finde ich das hochinteressant !

 

Danke Sabine für den Denkanstoß

auch wenn es manchmal vom eigentlichen Thema abtrifftet

bleibt es interessant!

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Das Histogramm zeigt die Tonwertverteilung des JPEGs an (alle Farbkanäle im Live Histogramm oder in einer speziellen Sucher bzw. Displayansicht auch die Kanäle der Grundfarben) auf Basis der eingestellten Bildprozessor Parameter (-> JPEG Engine).

bearbeitet von tgutgu
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Und was hindert dich daran etwas weniger zu belichten, wenn dieser Umstand bekannt ist?

Das Histogramm in der Kamera und die Konvertierungskurve arbeiten ja konstant. 

 

Du hast irgendwie nicht verstanden, worum es mir geht .. die Konvertierungskurve ist eben nicht die gleiche (was meinst Du mit konstant? .. es ist eine Kurve, die ihre Steigung mehrmals ändert ... und welchen Ausschnitt aus den RAW Informationen sie nimmt, ist eben auch nicht gleich, bei den beiden Kameras, um die es geht .. siehe auch Sabines Erklärung in dem Post über meinem)

 

Zwei Kameras arbeiten intern völlig verschieden vom Einsatzpunkt der Konvertierungskurve ... das JPG wird aber gleich erzeugt, nur dass bei der einen Kamera oben mehr Spielraum ist, bei der anderen aber unten.

 

Nun wird das Histogramm immer aus dem JPG erzeugt, sprich, es sieht gleich aus, auch die blinking highlights sehen gleich aus ... nur bei der einen Kamera hat man bei blinkenden Highlights in den Tiefen noch jede Menge Tonwerte, die man im Konverter sichtbar machen kann, bei der anderen hat man aber in den Lichtern noch einiges an Tonwerten, die trotz der blinkenden Anzeige noch da sind.

 

Nun ist man ja ein erfahrener Fotograf und weiss, was man bei der Belichtung erwarten kann (bei seiner gewohnten Kamera) und was nicht ... man hat eine EM1, ist also sehr vorsichtig bei den Lichtern, weil die eben sehr knapp ist im RAW, was Lichter anbelangt ..... dann kauft man sich eine EM1II, die genau andersrum funktioniert.

 

Jetzt geht man her und macht Bilder .. das Ergebnis sieht aus, wie Sabines Beispielbild am Anfang ;) ... weil man zu vorsichtig war, und Olympus nicht in der Lage ist, seine Kameraserien in der Hinsicht gleich abzustimmen

 

 

 

 

Ich habe am Anfang auch ziemlich blöd geschaut, als ich meine ersten Bilder mit meiner damals frischen EM1 gemacht habe und die Belichtung so geregelt habe, wie ich es von den anderen OMDs gewohnt war. Es ist einfach nur nervig, ich habe keine Ahnung, was die Entwickler dazu getrieben hat.

 

Inzwischen nutze ich die EM1 meistens zusammen mit der GX7, die den grundsätzlich gleichen Sensor drin hat (modifiziert um schneller ausgelesen zu werden bei der EM1) und sich von der Charakteristik ähnlich verhält

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(...)

 

Jetzt geht man her und macht Bilder .. das Ergebnis sieht aus, wie Sabines Beispielbild am Anfang ;) ... weil man zu vorsichtig war, und Olympus nicht in der Lage ist, seine Kameraserien in der Hinsicht gleich abzustimmen

(...)

 

Warum sollte Olympus für alle Zeiten seine Kameras gleich abstimmen, zumal bei neueren Kameras andere elektronische Komponenten werkeln? Das ist zwar etwas OT, aber ich denke die Abstimmung der E-M1II ist vor allem auch das Resultat aus der "Abstimmung" der E-M1.1 und das Feedback dazu.

 

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Warum sollte Olympus für alle Zeiten seine Kameras gleich abstimmen, zumal bei neueren Kameras andere elektronische Komponenten werkeln? Das ist zwar etwas OT, aber ich denke die Abstimmung der E-M1II ist vor allem auch das Resultat aus der "Abstimmung" der E-M1.1 und das Feedback dazu.

 

 

kann ich mir auch vorstellen, die alte Abstimmung war besser, weil nicht so extrem ... wieso nicht einfach wieder so abstimmen, wie die anderen OMDs?

 

Es ist ja kein Problem, wenn man die Kamera dann mal kennt ... aber es nervt gewaltig, wenn man als Zweitkamera zB eine EM5 hat (Nein, eine Zweitkamera für nochmal 2000.- Euro ist nicht die Option ;) )

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Meiner Meinung war das ein Kritikpunkt bei der E-M1.1 das sie zuwenig Spielraum in den Lichtern hat.

Das hat man eben bei der E-M1.2 geändert.

 

Lese erst jetzt, daß sehr viele User ? gerne mehr Spielraum in den Tiefen der E-M1.2 lieber gehabt hätten.

 

Liebe Grüße

Helmut

bearbeitet von Digicat
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Meiner Meinung war das ein Kritikpunkt bei der E-M1.1 das sie zuwenig Spielraum in den Lichtern hat.

Das hat man eben bei der E-M1.2 geändert.

 

Lese erst jetzt, daß sehr viele User ? gerne mehr Spielraum in den Tiefen der E-M1.2 lieber gehabt hätten.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

 

warum nicht mittel abstimmen, wie die anderen Kameras der Marke .. man muss doch nicht immer in Extreme verfallen!

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Nun wird das Histogramm immer aus dem JPG erzeugt, sprich, es sieht gleich aus, auch die blinking highlights sehen gleich aus ... nur bei der einen Kamera hat man bei blinkenden Highlights in den Tiefen noch jede Menge Tonwerte, die man im Konverter sichtbar machen kann, bei der anderen hat man aber in den Lichtern noch einiges an Tonwerten, die trotz der blinkenden Anzeige noch da sind.

 

Schön ist doch eigentlich, wenn man auf beiden Seiten einen gewissen Spielraum hat? Mit Spielraum nur auf einer Seite würde man ja etwas Sicherheitsabstand auf der kritischen Seite lassen, würde damit aber grundsätzlich nicht richtig belichtete jpgs aus der Kamera bekommen...

 

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Meiner Meinung war das ein Kritikpunkt bei der E-M1.1 das sie zuwenig Spielraum in den Lichtern hat.

Das hat man eben bei der E-M1.2 geändert.

 

Lese erst jetzt, daß sehr viele User ? gerne mehr Spielraum in den Tiefen lieber gehabt hätten.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

Ausgewogen wäre gut, so ist man halt von der relativ ausgewogen abgestimmten E-M5 und den Nachfolger-Kameras mit dem 16 MPx Sony Sensor  mit der E-M1 I zuerst ins eine und mit der E-M1 II dann ins andere Extrem gefallen. Nimm an, Du hättest 6 Blenden Spielraum. Dann wäre es gut, 3 davon in den Tiiefen und 3 in den Lichtern zu haben. Die E-M1 I hatte 5 in den Schatten und 1 in den Lichtern und die E-M1 II hat 5 in den Lichtern und 1 in den Schatten. 

 

Mir geht es hier ja nicht nur darum, wie gewohnt in LR rumwerkeln zu können, sondern ich denke, dass die E-M1 II in ACR basierten Konvertern derzeit ihr Potential bei weitem nicht ausspielen kann, was dann zu oft gelesenen Aussagen führt, dass die Bildqualität nicht besser sei als die der E-M1 I. Wenn man beide Kameras besitzt, dann spürt man diesen Unterschied, allerdings nur dann, wenn man sich auch wirklich die Arbeit macht ihn heraus zu kitzeln.

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Gast Südtiroler

Und das Histogramm in der Kamera stimmt wirklich..?

 

Es muss nicht mal genau stimmen, es reicht, wenn es immer gleich reagiert, dann kann man sich danach richten.

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Gast Südtiroler

@nightstalker

Ich habe dich sehr wohl verstanden.

Was ich aber nicht verstanden habe ist der Umstand, dass hier nach einem Fehler bei LR gesucht wird, obwohl die Problematik wohl eindeutig bei Olympus liegt. Wenn die Kamera nicht mehr hergibt, ist es halt so, es ist wohl nicht die Aufgabe von Adobe dies zu kompensieren.

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Der Fehler wird wohl kaum in der Kamera liegen und die Problematik eher nicht bei Olympus. Olympus hat seinen eigenen RAW Editor und ist nicht für Adobes Implementierung verantwortlich.

 

Wir diskutieren letztlich hauptsächlich Fälle, in denen eine relativ starke Unterbelichtung vorliegt.

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Gast Südtiroler

Der Fehler wird wohl kaum in der Kamera liegen und die Problematik eher nicht bei Olympus. Olympus hat seinen eigenen RAW Editor und ist nicht für Adobes Implementierung verantwortlich.

 

Wir diskutieren letztlich hauptsächlich Fälle, in denen eine relativ starke Unterbelichtung vorliegt.

LR ist Standard und es liegt wohl im Interesse der Hersteller, dass ibre Kameras dort funktionieren.

Nebenbei nehme ich mal an, dass Olympus die Konvertierungskurve an Adobe liefert und nicht umgekehrt. Oder Olympus liefert die Angaben und Adobe setzt sie um, wobei da LR nie so gut wie ein Olympuskonverter sein kann, da der nur auf die eigenen Kameras abgestimmt sein muss.

Aber aus einem Ackergaul kann halt auch Adobe kein Rennpferd machen.

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1.) Die Kamera funktioniert in LR sehr gut.

2.) Wir müssen hier keine Diskussion über die Qualität der E-M1II führen.

3.) Niemand dürfte hier Einblick haben, wie Adobe seine Kameraunterstützung erstellt, wie und was mit dem Kamerahersteller kommuniziert wird, ob und was Olympus dazu liefert.

 

Die Ursachen und Hintergründe für das, was hier diskutiert wird, sind weitgehend unbekannt.

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LR ist Standard und es liegt wohl im Interesse der Hersteller, dass ibre Kameras dort funktionieren.

...

Aber aus einem Ackergaul kann halt auch Adobe kein Rennpferd machen.

 

Diesen Standard habe ich verlassen, weil es andere  besser können, siehe auch mein Beitrag #7, wo die Regler das tun, was ich (und andere) erwarten.

 

Um auch bildlich zu sprechen, sehe ich in Adobe die angezogene Handbremse.

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Gast Südtiroler

Diesen Standard habe ich verlassen, weil es andere besser können, siehe auch mein Beitrag #7, wo die Regler das tun, was ich (und andere) erwarten.

 

Um auch bildlich zu sprechen, sehe ich in Adobe die angezogene Handbremse.

Auch wenn du einen anderen bevorzugst, ändert dies doch nichts daran, dass LR der Standard ist. Standard heißt ja nicht, dass es das Beste ist.

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Diesen Standard habe ich verlassen, weil es andere besser können, siehe auch mein Beitrag #7, wo die Regler das tun, was ich (und andere) erwarten.

 

Um auch bildlich zu sprechen, sehe ich in Adobe die angezogene Handbremse.

Das hört sich so an, als wenn Adobe sich zum Verschläfer a la Canikon entwickelt. ;). Andere RAW Editoren kommen weitaus agiler und frischer daher und die letzten Hauptversionen haben keinen großen Aha Effekt hinterlassen. Allerdings muss man auch sagen, dass nach wie vor kein anderer Hersteller bzgl. der Integration von „Nicht-Editor-Funktionen“ (Bildverwaltung, Druckfunktion, Plugins, Publishing Services) mithalten kann.

 

Wir müssen auch mal warten, was LR 7 bringen wird. Ich schaue mir in den nächsten Tagen auch mal ON1 an.

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Es muss nicht mal genau stimmen, es reicht, wenn es immer gleich reagiert, dann kann man sich danach richten.

 

gleich reagiert..

wie ist das zu verstehen..?

bei einem Histogramm würde "mich" vorallem interessieren, ob es auch Überbelichtungen gibt oder ob alles im "grünen Bereich" liegt.

und dass auf den Sensor bezogen, also RAW

 

Jedenfalls nach meinen bisherigen Erfahrungen, ist das Vorher- und Nacher-Hystogramm nie identisch.. wonach kann ich mich da richten?

oder sehe ich das falsch?

Bei der E-M1 II habe ich aber das erste Mal das "Gefühl", dass das Vorher-Hystogramm relativ gut zum Ergebnis JPG stimmt.

 

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Was mich persönlich noch interessieren würde:

nachdem ja immer wieder die E-M5 erwähnt wird..

Wie ist das mit der E-M5 II .?

Wo liegt die da mit der Abstimmung..? im Vergleich zu den Anderen..?

 

sorry Sabine .. ich weiß.. hat mit deinem eigentlichen Thema nichts zu tun..

wäre aber auch interessant in diesem Zusammenhang zu wissen

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@nightstalker

Ich habe dich sehr wohl verstanden.

Was ich aber nicht verstanden habe ist der Umstand, dass hier nach einem Fehler bei LR gesucht wird, obwohl die Problematik wohl eindeutig bei Olympus liegt. Wenn die Kamera nicht mehr hergibt, ist es halt so, es ist wohl nicht die Aufgabe von Adobe dies zu kompensieren.

 

 

Naja, der Konverter wird zur Kamera entwickelt ... zumindest ist das das Versprechen von Adobe gewesen, als sie Camera RAW veröffentlichten.

 

Wenn die Kamera ihr Verhalten ändert, was definitiv an Olympus liegt, muss der Konverter halt angepasst werden, was nun wieder die Aufgabe von Adobe ist.

 

... man kann sich das natürlich schönreden, oder Schuldfragen diskutieren, aber die Tatsache bleibt, dass Adobe seinen Konverter anders reagieren lässt, als andere ... DxO arbeitet mit dem File der EM1 II so wie gewohnt (wie auch mit allen anderen Kameras, die ich besitze)

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Gast
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