Sigma CEO über FE-Mount Objektive

[Phillip Reeve]

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Und die einzige Kamera an welcher auch derart designte theoretische Sigmaobjektive sowohl kompakt sein als auch gewohnt hohe optische Qualität der ART-Serie liefern können. Und Sigma sieht wirklich keinen Markt dafür?

 

Aber mal ernsthaft: Hast du ein solches Filterstack Modding schonmal durchführen lassen und Erfahrungen mit M-Leicas dran?

 

 

Nur am Rande, weil es mir beim letzten Zitat aufgefallen ist: Kann man als Premium Nutzer seine Kommentare editieren, ohne dass ein Änderungsvermerk angegeben wird? Hier völlig irrelevant, aber generell bissl merkwürdig ...

Die Bildfeldwölbung kann man ja mit einer einfachen Vorsatzlinse überwinden, von daher ließen sich die kompakten M-mount Rechnungen wohl trotz Filterstack an normale a7x/a9 Kameras mit dem dicken Filterstack anpassen.

 

Ich selbst habe das nicht, aber andere haben sehr gute Erfahrungen mit dem Stackmodding gemacht.

 

Andreas hat mir mal mehr Rechte eingeräumt um meine Übersichten auch nach Monaten noch updaten zu können, seit dem wird bei mir eine Änderung meiner Beiträge nicht mehr angezeigt.

 

Grüße

Phillip

[flyingrooster]

Beachtliche Veränderung mittels der Filter. Ob ich sie mir, bzw. deren anderweitige Nachteile, aber antun möchte, sei dahingestellt.

Das umfangreichere Thema des Stackmoddings werde ich mir in einer ruhigen Minute mal näher ansehen.

 

Danke sehr für die beiden Links.

 

 

Andreas hat mir mal mehr Rechte eingeräumt um meine Übersichten auch nach Monaten noch updaten zu können, seit dem wird bei mir eine Änderung meiner Beiträge nicht mehr angezeigt.

 

Verstehe.

[nightstalker]

Die Bildfeldwölbung kann man ja mit einer einfachen Vorsatzlinse überwinden, von daher ließen sich die kompakten M-mount Rechnungen wohl trotz Filterstack an normale a7x/a9 Kameras mit dem dicken Filterstack anpassen.

 

 

 Sachen gibts ... danke für den LInk!

[D700]

...

Dazu kommen eben auch noch so "unwesentlichen" Punkte wie Nahstellgrenze (wie ist die beim Summilux im Vergleich zum Art?)...

 

Die geringe Naheinstellgrenze hat bei Messsucherobjektiven einen einfach Grund, der Messsucher funktioniert unterhalb von 70cm nicht mehr.

Es gibt ungekoppelte M/M39 WW Objektive von Voigtländer, die deutlich näher fokussieren können und auch nicht größer sind.

 

[flyingrooster]

Es gibt ungekoppelte M/M39 WW Objektive von Voigtländer, die deutlich näher fokussieren können und auch nicht größer sind.

 

Ja, Weitwinkelobjektive.

 

Wenn man sich beispielsweise diese Übersicht des Voigtländer Close-Focus Adapters ansieht (oder sich das Zeug einfach selbst dran klatscht), zeigt sich sehr deutlich in welchem Ausmaß Objektive verschiedener Brennweiten von gleicher absoluter Verlängerung profitieren:

http://i1266.photobucket.com/albums/jj524/picrumors/picrumors001/Bildschirmfoto2013-10-24um101938_zps3ab51de6.png

 

Alternativ könnte man Objektive längerer Brennweiten aber natürlich dennoch ziemlich kompakt halten und sich für geringe Nahdistanzen einer teleskopartigen Konstruktion, wie zB jener des 90er Leica Macro-Elmars, bedienen.

bearbeitet 20. Juli 2017 von flyingrooster

[pizzastein]

Die geringe Naheinstellgrenze hat bei Messsucherobjektiven einen einfach Grund, der Messsucher funktioniert unterhalb von 70cm nicht mehr.

Es gibt ungekoppelte M/M39 WW Objektive von Voigtländer, die deutlich näher fokussieren können und auch nicht größer sind.

 

Das mag ein Grund sein, aber nicht der alleinige. Die Voigtländer 35er (Ultron f1.7 und Nokton f1.2) kommen auf 50cm Mindestabstand, das Sigma auf nur 30cm. Die 50er Voigtländer können zum Teil minimal 70cm, das entsprechende Sigma A braucht gerade mal 40cm.

[Phillip Reeve]

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Bei nem einfachen auszugfokussierten 35er liegt der Unterschied von 0.3m zu 0.5m im Bereich 2-3mm. Das ist ein Faktor aber kein wesentlicher.

 

Grüße

Phillip

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[pizzastein]

Bei nem einfachen auszugfokussierten 35er liegt der Unterschied von 0.3m zu 0.5m im Bereich 2-3mm. Das ist ein Faktor aber kein wesentlicher.

 

Nach der von flyingrooster zitierten Tabelle und eigener Erfahrung sind praktisch ein paar mm mehr, eher 5-6mm. Aber auch das ist noch nicht wirklich viel.

 

[Phillip Reeve]

Nach der von flyingrooster zitierten Tabelle und eigener Erfahrung sind praktisch ein paar mm mehr, eher 5-6mm. Aber auch das ist noch nicht wirklich viel.

 

Der VM-E hat meine ich 4.5mm und mit ihm haben viele Ms eine geringere Naheinstellgrenze, als entsprechende SLR Linsen. Ich hatte den Wert eben bei einem auszugfokussierten Objektiv ermittelt (mit Augenmaß allerdings ).

 

Da Messucherobjektive in aller Regel keine floating elements haben geht das aber in der Regel mit Einbußen bei der BQ einher.

 

Grüße

Phillip

[nightstalker]

das Problem bei echten Messsucherobjektiven ist tatsächlich, dass die Paralaxe einem Probleme macht ... das ist nichtmal die Ungenauigkeit, die auch stärker wird, sondern vor allem, dass der Bildausschnitt (Leuchtrahmen) einfach im Nahbereich nicht mehr funktioniert.

 

Helicoidadapter helfen beim Anschliessen an eine Evil ...

 

 

bearbeitet 20. Juli 2017 von nightstalker

[flyingrooster]

Der VM-E hat meine ich 4.5mm und mit ihm haben viele Ms eine geringere Naheinstellgrenze, als entsprechende SLR Linsen. Ich hatte den Wert eben bei einem auszugfokussierten Objektiv ermittelt (mit Augenmaß allerdings ).

 

Ja, das kommt schon ca. hin. Ich wollte, auf's betreffende Zitat bezogen, damit auch lediglich darauf hinweisen, warum insbesondere Weitwinkel in dieser Hinsicht fast gar keiner zusätzlichen Länge bedürfen.

 

Also zumindest, wenn man auch eine unveränderte optische Konstruktion übernehmen möchte, wie zB ohne erwähnte floating elements oder eventuelle weitere Anpassungen an kürzere Aufnahmedistanzen - da wäre nun ein Objektivkonstrukteur gefragt.

[wolfgang_r]

Offensichtlich steht in dem ganzen Thread ein Elefant im Raum, den keiner sehen will?

 

Für die, die sonst nicht darauf kommen:

Letzten Endes kommt es nur auf eine Eigenschaft an, die man mit zwei Worten beschreiben kann. Dabei ist es völlig wurscht, WIE man das konstruktiv erreicht.  Bei vorgegebener Sensordiagonale und Sensordesign sind die Freiheitsgrade dafür die Lage der Austrittspupille, Schnittweite, Auflagemaß und freier Durchgang. Mit diesen Parametern kann man jonglieren, wenn man ein System alleine unter Kontrolle hat. Sind ein oder mehrere Parameter vorgegeben, dann sind die möglichen Freiheitsgrade dementsprechend reduziert und gegebenenfalls die Nutzung der Freitheitsgrade begrenzt.

 

[kr@utg]

also, ich finde es witzig, daß das Sony FE GM 2.8/70-200 fast exakt gleich groß und auch gleich schwer ist wie das Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM

wo ist da der vorteil von spiegellos??

da kaufe ich lieber mehr tele-glas für meine MFT cams

 

Die Frontlinse dominiert beim Gewicht der Telelinsen und ist etwas größer als 200mm / 2.8 = 71 mm (unabhängig von DSLR/DSLM). Bei Sony ist sogar das FE 4.0 70-200mm etwas schwerer als das Canon EF 4.0 70-200 IS. D.h. bei langen Teles kann es keinen großen Unterschied im Gewicht geben.

 

Bei den extremen Weitwinkeobjektiven ist es mir nicht so klar. Evtl. könnte bei den DSLRs die Retrofokuskonstruktion aufgrund des größeren Auflagemaßes aufwendiger sein und damit schwerer (z.B. Sony FE 16-35 4.0 518 g, Canon EF 16-35 4.0 ca. 615g).

 

[Gast]

...Bei den extremen Weitwinkeobjektiven ist es mir nicht so klar. Evtl. könnte bei den DSLRs die Retrofokuskonstruktion aufgrund des größeren Auflagemaßes aufwendiger sein und damit schwerer (z.B. Sony FE 16-35 4.0 518 g, Canon EF 16-35 4.0 ca. 615g).

 

oder sony FE 12-24/4.0 mit 565 gramm gegenüber canon EF 11-24/4.0 L mit 1180 gramm

 

allerdings erhoffe ich mir durchaus auch gewichtsvorteile durch die elektronische kompensation von abbildungsfehlern bei dslms, die bei dslrs optisch durch vermutlich eben mehr glas erreicht werden muß

(bin selber aber kein objektivkonstrukteur, ist halt nur meine spekulation als interessierter laie)