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Nein, die Fehlbedienung liegt nicht im versehentlichen Knopfdrücken sondern wo ganz anders.

 

Ja, aber wo denn? Ich sehe hier im Moment nur, das nicht erkannt wurde, das sich die Objektivkarakteristik gravierend geändert hat.

Beim focussieren ist auch was schief gegangen, denn so grausam interpoliert die E-M1 auf keinen Fall. Ich meine, da wurde Unschärfe interpoliert.

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Die entsprechende Konfiguration des Knopfes muss man halt einmal erlernen.

 

Genau das ist doch der Punkt, der die Sache (erst einmal) komplex macht und, wenn man den falschen Knopf erwischt, kann man ungewollt irgendwas verstellen.

 

Ich gebe Dir aber absolut recht, wenn man seine Kamera gut kennt und für sich konfiguriert hat, helfen direkte Bedienelemente sehr.

 

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Der Vergleich mit dem Werksreset macht immer dann Sinn, wenn man sich Dinge, die nicht 'sein dürfen', nicht erklären kann... und man bereit ist, zunächst mal davon auszugehen, dass das Problem vor (äh, hinter) der Kamera sitzt.

 

Bei einfachen Kameras tut ein Werksreset nicht weh, wenn man sich seine individuelle Konfiguration vorher notiert.

 

Bei Oly ist es eigentlich vom Prinzip her auch einfach:

Wer nicht alle MySets braucht, legt sich auf eines davon den Zustand nach Werksreset... und kann dann munter vergleichen...

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Die Belegung von Knöpfen mit Funktionen vereinfacht die Bedienung. Die entsprechende Konfiguration des Knopfes muss man halt einmal erlernen.

Du sprichst ein großes Wort gelassen aus :) Darum geht es.

 

Im Übrigen glaube ich auch nicht, daß Digitalzoom die einzige Fehlerquelle war. DZ ist zwar nicht toll - aber sooo schlecht nun auch wieder nicht. Hier kommen mehrere Fehlbedienungen zusammen - wenn nicht doch die Kamera ein Problem hat.

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Du mußt es ja wissen...bei Blende 14!

 

 

 

Blende 14 hatte ich schon vergessen ;)

 

 

Blende 14 ist m.E. keineswegs die Ursache für die Unschärfe. Blende 14 ist unschärfer als Blende 5,6. Klar. Aber eine solche Unschärfe wie in den Gruppenfotos macht Blende 14 wohl kaum.

 

Die Ursachen liegen m.M. nach bei einem falsch eingestellten manuellen Fokus und/oder dem Digitalzoom. Wenn der TO auch schon mal ein scharfes Bild aus dem 12-40 hatte, kann man das Objektiv und die Kamera als allgemeine Fehler-Quelle ausschließen (kein Defekt).

 

Hier mal ein Bild aus einer MFT-Kamera (Kit 12-32) bei F18. Die Aufnahme ist nicht im Optimum der Schärfe, da Beugung bereits die Schärfe verringert. Aber unscharf ist die Aufnahme auch nicht.

 

33016073473_edd26507f1_h.jpg

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Viele dieser rätselhaften Probleme beginnen immer mit "ich fotografiere in M und habe manuell fokussiert" ... die Abhilfe lautet meistens "stell auf P und nutze den AF"

 

Aber oft ist es dann halt trotzdem so, dass das ignoriert wird, weil man es ja besonders gut machen will.

 

Ich sehe den Grund sowieso nicht, bei einer Kamera mit nahezu perfektem AF (von der Trefferquote her) manuell fokussieren zu wollen ... Zur Not, wenn der Fokus festgestellt werden soll, weil man evtl, mehrere Bilder macht, kann man ihn speicher, den AF nach der Fokussierung abschalten, oder gleich den AF vom Auslöser entkoppeln.

 

@TE

 

versuch doch mal P und AF ... wenns dann auch nichts wird, kannst Du wenigstens ausschliessen, dass es an Deiner Fokussierung lag.

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Ja, aber wo denn? Ich sehe hier im Moment nur, das nicht erkannt wurde, das sich die Objektivkarakteristik gravierend geändert hat.

Beim focussieren ist auch was schief gegangen, denn so grausam interpoliert die E-M1 auf keinen Fall. Ich meine, da wurde Unschärfe interpoliert.

Es kommen hier nicht zufälligerweise zu viele Punkte zusammen.

Blende 14 ist an sich schon ok, aber im Zusammenhang mit Digitalzoom und falscher Fokussierung führt das eben schnell zu solchen Ergebnissen. 

Das zeigt natürlich auch, dass mit dem Erwerb einer Flaggschiffkamera nicht automatisch bessere Fotos entstehen. Solche Modelle sind Werkzeuge für Spezialisten, denen es Spaß und Freude macht, dieses Werkzeug individuell an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und sich mit der Bedienung und Einstellung systematisch einzugewöhnen und permanent auseinanderzusetzen. Wer das nicht kann oder will kauft sich eben ein einfacheres Modell oder benutzt den Vollautomatikmodus, damit lassen sich eine Vielzahl von Fehlbedienungen vermeiden. Falscher Stolz führt da nicht zum Ziel, genau so wenig wie das Ignorieren einer vernünftigen systematischen Fehleranalyse. Dann würde es diesen Thread nicht geben. 

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Viele dieser rätselhaften Probleme beginnen immer mit "ich fotografiere in M und habe manuell fokussiert" ...

 

Es kommen hier nicht zufälligerweise zu viele Punkte zusammen.

Blende 14 ist an sich schon ok, aber im Zusammenhang mit Digitalzoom und falscher Fokussierung führt das eben schnell zu solchen Ergebnissen. Falscher Stolz führt da nicht zum Ziel,

 

Das scheinen mir auch die Hauptgründe zu sein. Der Ehrgeiz war in diesem Stadium noch nicht angebracht.

 

Das Gute ist ja, das man ohne Ende üben kann, man ist ja nicht mehr auf Film mit 36B und warten auf die Bilder angewiesen.   :)    Aber da haben die Meisten ihre Fehler auch nicht bemerkt, weil das Labor kräftig ausgeglichen hat.

bearbeitet von Johnboy
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Genau das ist doch der Punkt, der die Sache (erst einmal) komplex macht und, wenn man den falschen Knopf erwischt, kann man ungewollt irgendwas verstellen.

 

Ich gebe Dir aber absolut recht, wenn man seine Kamera gut kennt und für sich konfiguriert hat, helfen direkte Bedienelemente sehr.

 

 

Das alles trifft aber noch mehr auf Funktionen zu, die sich nur im Kameramenü verbergen. Den Digitalzoom gibt es seit Urzeiten in digitalen Kameras. Knöpfe schalten in der Regel auch nur Dinge ein und aus, also nichts Kompliziertes. Dass man einen Knopf mal versehentlich drückt, passiert wohl bei jeder Kamera.

 

Die Konfiguration der Knöpfe ist eigentlich ziemlich einfach. Entweder belasse ich es beim Standard oder ich belege um. Wer dann die Belegung der Knöpfe vergißt, sollte sich selbst an die Nase fassen.

 

bearbeitet von tgutgu
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Viele dieser rätselhaften Probleme beginnen immer mit "ich fotografiere in M und habe manuell fokussiert" ... die Abhilfe lautet meistens "stell auf P und nutze den AF"

Auch so ein Spruch für in goldenen Großbuchstaben über den Forumseingang!

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Dürfte keine Rolle spielen, denn ein nicht korrekt fokussiertes Bild wird auch durch den Dioptrienausgleich nicht scharf!

 

hier habe ich noch einen Hänger.

Was Du schreibst ist richtig.

Aber wenn er manuell fokussiert und im Sucher wg des falschen Dioptrienausgleichs Schärfe sieht, wo keine ist, kriegt er unscharfe Fotos.

Oder?

 

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hier habe ich noch einen Hänger.

Was Du schreibst ist richtig.

Aber wenn er manuell fokussiert und im Sucher wg des falschen Dioptrienausgleichs Schärfe sieht, wo keine ist, kriegt er unscharfe Fotos.

Oder?

 

 

Das kann nicht passieren. Ein falscher Dioptrienausgleich macht das Sucherbild allenfalls unscharf (wenn das Auge nicht mehr in der Lage ist zu adaptieren), aber nie scharf. Auch bei Spiegelreflexkameras übrigens nicht.

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hier habe ich noch einen Hänger.

Was Du schreibst ist richtig.

Aber wenn er manuell fokussiert und im Sucher wg des falschen Dioptrienausgleichs Schärfe sieht, wo keine ist, kriegt er unscharfe Fotos.

Oder?

 

 

Da das ja meine Theorie war, hab ich es gestern bewusst ausprobiert:

an der E-M1 die Dioptrien verstellt bis das Sucherbild unscharf war, Motiv manuell (vermeintlich) scharf gestellt und das Bild war tatsächlich trotzdem scharf.

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Aber wenn er manuell fokussiert und im Sucher wg des falschen Dioptrienausgleichs Schärfe sieht, wo keine ist, kriegt er unscharfe Fotos.

 

Die Möglichkeit besteht nach meiner Meinung.

 

Motiv manuell (vermeintlich) scharf gestellt und das Bild war tatsächlich trotzdem scharf.

 

Dann hast du wohl durch hin- und her Focussieren die vermeintlich beste Schärfe gefunden und hattest sogar einen Volltreffer.

"Vermeintlich" halte ich aber dabei für eine persönliche Variable, die nicht Jeder so exakt hinbekommen muss, zumal flodo wohl auch noch in Hektik war.

bearbeitet von Johnboy
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Gast Südtiroler

Der Denkfehler bzgl. falscher Dioptrie-Einstellung ist hier imho:

 

Ein richtig fokussiertes Bild ist zwar unscharf... aber ein falsch fokussiertes ist noch unschärfer... der Treffer wäre also (egal, welche Dioptrieeinstellung) das am wenigsten unscharfe Bild...

Wenn ich meinen Sehfehler mit dem manuellen Focus und nicht mit der Dioptrieeinstellung ausgleiche, ist das gemachte Bild nicht scharf.

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"Vermeintlich" halte ich aber dabei für eine persönliche Variable, die nicht Jeder so exakt hinbekommen muss, zumal flodo wohl auch noch in Hektik war.

 

Mit "vermeintlich" meine ich, dass das Bild unter für meine Sehstärke unpassenden Bedingungen in der Lupenansicht "scharf" war.

 

Und das Ergebnis überraschendenweise dann ja auch.

 

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Das kann nicht passieren. Ein falscher Dioptrienausgleich macht das Sucherbild allenfalls unscharf (wenn das Auge nicht mehr in der Lage ist zu adaptieren), aber nie scharf. Auch bei Spiegelreflexkameras übrigens nicht.

So ist das - als intensiver Nutzer des Dioptrienausgleich kann ich das nur bekräftigen. Mit Brille komme ich bei meinen beiden Systemen nicht richtig an das Sucherbild ran - und ohne sehe ich nur Matsche. Ganz egal, was ich am Objektiv oder per Autofokus einstelle. Darauf kommt es gar nicht an. Worauf es ankommt, ist die Dioptrieneinstellung, und da stellt man sinnvollerweise auf die von der Kamera eingespielten Zahlen und Symbole scharf - dann erst kann man auch die Schärfe des vom Sensor gelieferten Bildes richtig beurteilen.

 

Im übrigen ist so eine solide Fehlsichtigkeit ein gutes Argument für den Autofokus - der kann es in den meisten Fällen besser als ich, besonders wenn ich mir die kleine Mühe gebe, die Fokusfelder jeweils dahin zu verschieben, wo sie sein sollen.

bearbeitet von micharl
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Mit "vermeintlich" meine ich, dass das Bild unter für meine Sehstärke unpassenden Bedingungen in der Lupenansicht "scharf" war.

 

Ich habe es schon verstanden und die meisten User finden auch in der Sucher-Unschärfe den schärfsten Punkt.

Wir ahmen ja nur den AF nach, der auch erst mit +/- die scharfe Mitte ermittelt.

Aber menschlich gibt es immer eine Ausnahme.... noch nicht gelernt... nicht präzise vorgegangen.... Fehlsichtigkeit....

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Wenn ich meinen Sehfehler mit dem manuellen Focus und nicht mit der Dioptrieeinstellung ausgleiche, ist das gemachte Bild nicht scharf.

 

Man kann einen Sehfehler nicht mit dem manuellen Fokus ausgleichen. Eine Kamera ist kein Feldstecher oder Mikroskop, das Sucherbild (egal ob elektronisch oder Mattscheibe) ist ein reelles, nicht dreidimensionales, sondern flaches Bild.

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Gast Südtiroler

Man kann einen Sehfehler nicht mit dem manuellen Fokus ausgleichen. Eine Kamera ist kein Feldstecher oder Mikroskop, das Sucherbild (egal ob elektronisch oder Mattscheibe) ist ein reelles, nicht dreidimensionales, sondern flaches Bild.

 

Anscheinend doch, Melusine hat weiter oben geschrieben, dass sie es versucht und es geklappt hat. Ich probiere es heute Abend auch mal.

 

Das Sucherbild ist das, was mir die Kamera darstellt und ich jederzeit mit dem Dioptrieausgleich manipulieren kann. Versteh nicht was du mit reell meinst und dass ich im Sucher nur ein zweidimensionales Bild sehe, ist mir schon klar.  

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Ja klar, das Bild ist flach auf der Mattscheibe. Um es scharf zu sehen, muss ich die Dioptrien-Verstellung an meine Augen anpassen. Dann sehe ich die Mattscheibe scharf. Kontrolliert wird es über Symbole und Anzeigen, die die Mattscheibe bereitstellt. Unter anderem auch ein Symbol welches anzeigt, das der digitale Zoom aktiviert ist. Es kann also nichts schaden, wenn diese Anzeigen scharf abgelesen werden können.

 

;)

Ob nun das Live-Bild durch die Fokussierung scharf ist, sehe ich nur, wenn ich die Mattscheibe (s. o.) auch scharf sehen kann. Sind also die Dioptrien verstellt, werde ich niemals ein scharfes Livebild sehen, egal ob richtig oder falsch fokussiert. 

bearbeitet von Aaron
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