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Das ist eher der klassische Irrtum, den ich aber nicht wiederholt aufklären werden. Ich gehe inzwischen nach der Devise ..... sterben lassen!

 

Da da nichts wirklich Schlüssiges zu erwarten wäre ist das eine kluge Einsicht... :)

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Da da nichts wirklich Schlüssiges zu erwarten wäre ist das eine kluge Einsicht... :)

Weil es wie meistens rein theoretisch ist, und leider wenig mit der Praxis/Realität zu tun hat... bearbeitet von ThreeD
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Da liegen Welten dazwischen

 

Dann zeige mir doch bitte mal Beispiele wo man das sehen kann.

 

Wenn ich das mal für mich zusammenfasse (mangels mFT-Kenntnissen hier nur APS-C und KB):

 

  • Hohe Auflösung- Muss auch ankommen, ob 42MP oder HiRes-Modus. Hier mag es Ausnahmen geben die diese Auflösung tatsächlich nutzen aber meistens klingt das für mich nur nach "Meine Zahl ist größer als deine.."
  • Offenblende ist keine Bildaussage - Wichtiger als maximale Freistellung ist ein ruhiges Bokeh und da ist das Glas bedeutender als der Sensor dahinter. Bei geplanten Aufnahmen kann der versierte Fotograf dazu oft noch Postion/Hintergrund usw bestimmen.
  • Iso - Mangels Bedarf (ich gehe nur sehr selten über Iso 1600) sehe ich bei den Kameras die ich in den letzten 4 Jahren genutzt habe keine signifikanten Unterschiede, speziell bei Basis-Iso. Bei Bedarf an höheren Iso-Werten sehe ich KB da noch vorne, aber auch hier ist KB nicht gleich KB. Die Nikon DF bspw. steckt A7 II locker in die Tasche.
  • Tilt/Shift: Vorteil KB. Die Anzahl solcher Anwender dürfte aber überschaubar sein.
  • Größe/Gewicht: Muss im Einzelfall betrachtet werden. Bei üblichen Objektiven UWW, Standardzoom, Tele dürfte APS-C i.d.R. kleiner und leicher sein.
  • Preis: Muss im Einzelfall betrachtet werden (Alter, Cashback, Gebrauchtmarkt usw)
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Wie funktioniert der High-Resolution Modus ?

 

Nachtrag:

Habe das gefunden:

http://www.roggemann-fotografie.de/praxisbericht-das-sind-die-haken-beim-40-megapixel-high-resolution-modus-der-olympus-om-d-e-m5-mark-ii/

 

Offensichtlich werden mehrere Bilder zu einem zusammengebaut.

Die Sache hat aber mehrere Haken. Begrenzung Blende - mindestens F8 !!!, Stabilisierung der Kamera, Blitzsynchronisation ...

Von einem entspannten Fotografieren kann keine Rede sein   :mad:

 

Warum müssen sich mache dauernd als "Profis" outen?

 

Die Blende ist auf den kleinsten Öffnungswert begrenzt, weil die Auflösung von der Beugung (Physik, die sich leider nicht ändern lässt) begrenzt wird! Bei 12 (zwölf) MP wird die Beugung schon ab Blende 8 sichtbar.

Erfunden (oder besser, erstmals für die allgemeine Fotografie eingesetzt) hat das übrigens Hasselblad für die Sachfotografie.

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Erfunden (oder besser, erstmals für die allgemeine Fotografie eingesetzt) hat das übrigens Hasselblad für die Sachfotografie.

 

Da macht es beim aktuellen Stand des High Res auch sicher Sinn, aber bei der Landschaftsphotographie wohl eher nicht.

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Hohe Auflösung- Muss auch ankommen, ob 42MP oder HiRes-Modus. Hier mag es Ausnahmen geben die diese Auflösung tatsächlich nutzen aber meistens klingt das für mich nur nach "Meine Zahl ist größer als deine.."

Diejenigen, die den Vergleich haben (16 MP mFT vs. hochauflösend KB oder mFT mit/ohne HiRes) sind glaube ich schon der Meinung, dass man im 1:1-Vergleich den Unterschied (deutlich?) sieht bei Ausdrucken in typischen Größen. Anders sieht es aus, wenn keine Direkvergleich vorliegt.

 

Zu bedenken geben möchte ich allerdings, dass vermutlich die meisten Fotos hier mit 16 bis 24 MP gemacht werden, da der Anteil der A7r(II) Besitzer nicht gerade groß ist und HiRes keine große Rolle spielt. Den Unterschied zwischen 16 und 24 MP halte ich für wenig relevant.

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Da macht es beim aktuellen Stand des High Res auch sicher Sinn, aber bei der Landschaftsphotographie wohl eher nicht.

 

Aber immerhin geht es. Unter bestimmten Bedingungen auch bei der Landschaftsfotografie. Wer hat es denn außer Hasselblad sonst noch zu bieten?

 

Reproduktionen aller Art.

In Kombination mit Stacken. (Damit erreicht man Abbildungen, die noch nicht einmal mit Großformt mit Standartenverstellung möglich sind.)

Für Diakopien (habe ich es benutzt).

Sachfotografie aller Art (verwende ich für Schmuck und ähnliche kleine Dinge).

....

Für den, der es verwenden kann, hat es die Möglichkeiten enorm erweitert.

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Da macht es beim aktuellen Stand des High Res auch sicher Sinn, aber bei der Landschaftsphotographie wohl eher nicht.

Ich denke das hängt von der Art des Objekts, bzw. der Bildkomposition ab... Ich nehme mal als fiktive Beispiele die Architektur/Stadtfotografie und eben die Landschaftsfotografie, an der sich das ganze hier erst richtig entzündet hat. Der HiRes wird eben immer dann seine Schwächen haben (bzw. die Bilder im schlimmsten Fall völlig unbrauchbar), wenn im Bild maßgeblich auftretende Objekte sich innerhalb des Belichtungszeitraums bewegen (bzw. bewegt werden).

 

Wenn ich jetzt also von einer Aussichtsplattform aus die in gehöriger Ferne liegende Bergkette als Motiv nehme, funzt es. Der Alpenwind wird den Zugspitze mit Sicherheit nicht zum Wackeln bringen. Wenn bei einem Bild des Sonnenaufgangs durch den mittig auf dem Feld stehenden Baum das Gegenlicht das Gras auf der Wiese eh kaschiert, mag es auch noch eventuell gehen... Mal eben in Japan während der Kirschblüte eine Allee voller Kirschbäume mit HiRes zu knipsen, dürfte hingegen ziemlich in die Hose gehen. Tante Frida im Vordergrund auf besagter Plattform und die Bergkette im Hintergrund wird auch nichts werden...

 

Bei Architektur-Fotografie selbes Spiel: Ein leeres Treppenhaus hoch oder runter zu fotografieren, wird mit HiRes sicher gehen... das Rolltreppe hoch eine ganz dumme Idee ist, sieht man bei Robin Wong auf seiner Webseite.

 

Fazit: Es ist mit Sicherheit so, daß HiRes und Landschaftsfotografie häufiger nicht funktionieren wird, als das es klappt... wenigstens hier in unseren Gefilden. Es wird aber durchaus auch beim Fotografieren im Freien Situationen geben, bei denen der Modus einen Mehrwert bieten kann. Wer ein 40MP RAW als Ausgangslage immer und überall braucht, ist bei MFT ergo fehl am Platz...bei APS-C DSLM oder DSLR aber auch!

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Nein, aber sich verändernde Bildbereiche werden nun "verrechnet" und damit ein Unschärfeeffekt erzeugt, anstatt wie bisher die sehr speziellen digitalen Artefakte zu generieren.

 

Ob dies nun gewünschter ist als eine scharfe (und niedriger aufgelöste) Version aus der ORI-Datei drüberzupinseln, sei dahingestellt und ist sicher nicht zuletzt objektabhängig.

 

Siehe (Wasser, Fussgänger, Blätter): https://www.flickr.com/photos/camerajabber/sets/72157676030552585/

 

Na ja, auf den Fotos mit den Tauben schmiert es dann doch ordentlich.

Richtig scharf ist das nicht.

 

Für mich als Hobbyfotograf würde diese Olympus HiRes Qualität nicht reichen.

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Diejenigen, die den Vergleich haben (16 MP mFT vs. hochauflösend KB oder mFT mit/ohne HiRes) sind glaube ich schon der Meinung, dass man im 1:1-Vergleich den Unterschied (deutlich?) sieht bei Ausdrucken in typischen Größen. Anders sieht es aus, wenn keine Direkvergleich vorliegt.

 

Zu bedenken geben möchte ich allerdings, dass vermutlich die meisten Fotos hier mit 16 bis 24 MP gemacht werden, da der Anteil der A7r(II) Besitzer nicht gerade groß ist und HiRes keine große Rolle spielt. Den Unterschied zwischen 16 und 24 MP halte ich für wenig relevant.

 

Der Unterschied zwischen 16 und 24 MP ist jedoch signifikant, wenn Du z.B. von MFT auf 16:9 zuschneidest, da geht erheblich was verloren.

Zudem hat MFT meistens nur 16 MP und APS-C 24 MP (bei den gängigen Kameras) , was das Ganze bei MFT doppelt verschlimmert.

Da bleibt bei MFT nicht viel von den 16 MP übrig.

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Der Unterschied zwischen 16 und 24 MP ist jedoch signifikant, wenn Du z.B. von MFT auf 16:9 zuschneidest, da geht erheblich was verloren.

Zudem hat MFT meistens nur 16 MP und APS-C 24 MP (bei den gängigen Kameras) , was das Ganze bei MFT doppelt verschlimmert.

Da bleibt bei MFT nicht viel von den 16 MP übrig.

 

Naja, wenn ich an die Begeisterung denke, die man schon mal für 12 MP VF geäußert hat....

Und dann die Cropper, die APS-Objektive an KB-Kameras flanschen und meinen, das ergäbe dann das Nonplusultra - ist eher eine Lachnummer. Mit den großen Hunden pinkeln, aber das Bein nicht hochkriegen....

bearbeitet von wolfgang_r
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So einen Vergleich würde ich mir gerne mal als Print anschauen, da bin ich ja nach wie vor neugierig wie das in der Realität aussieht.

 

Das Thema wird ja nicht zum ersten mal diskutiert...

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/113586-ästhetik-vollformat-vs-mft/?p=1249220

 

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Hattest Du das nicht schon gemacht, also Drucktest mit HiRes? Bringt das was?

 

 

Nein, habe ich nur mit 16 und 20 MP nativ gemacht und mich gewundert, dass ich auf 30 cm ran muss, um die Grenze der Auflösung zu sehen (E-M1 mit 12-40 im Randbereich).

High-Res. folgt noch. Die Bilder für diese Präsentation sind noch in Arbeit.

Was man aber sehr gut schon bei kleineren Ausgabeformaten sehen kann ist die bessere Farbdarstellung und das nicht mehr vorhandene Rauschen bei höheren ISO.

bearbeitet von wolfgang_r
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Das Thema wird ja nicht zum ersten mal diskutiert...

 

 

Danke :)

 

...

 

Ich war gestern kurz unterwegs und habe das XF 60mm getestet. Ich nehme die Fotos mal als Beispiel was mit einer guten FB möglich sein sollte. Die Fotos sind aus Lightroom, daher der z.T. leicht vorhandene Aquarell-Effekt beim Grünzeug.

 

http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2016/11/DSCF0234.jpg

 

http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2016/11/DSCF0235.jpg

 

 

Die Frage ist Ernst gemeint, für was brauche ich bei Landschaftsfotos da noch mehr Auflösung? Ab und an mal ein (starke) Ausschnittsvergrößerung, wie oft kommt das vor? Ausbelichtungen über einen Meter? Wenn man da den Betrachtungsabstand wieder berücksichtigt... Wo liegt der Vorteil > 24 MP, welchen sichtbaren Mehrwert habe ich? Ich lasse mich da auch gerne überzeugen :)

 

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Ich finde es ja immer faszinierend, dass über 40 MP bei weit entfernten Landschaftsmotiven diskutiert wird, wo doch schon der allgegenwärtige Dunst (und die Luftbewegungen durch Wärme) die Auflösung beschränken ... im WW gehts ja vielleicht noch einigermassen, aber sobald die Brennweiten länger werden, kann man froh sein, wenn überhaupt noch Details für 12MP auf dem Sensor ankommen.

 

bearbeitet von nightstalker
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Ich finde es ja immer faszinierend, dass über 40 MP bei weit entfernten Landschaftsmotiven diskutiert wird, wo doch schon der allgegenwärtige Dunst (und die Luftbewegungen durch Wärme) die Auflösung beschränkten ... im WW gehts ja vielleicht noch einigermassen, aber sobald die Brennweiten länger werden, kann man froh sein, wenn überhaupt noch Details für 12MP auf dem Sensor ankommen.

 

nightstalker, gib Dir keine Mühe. Dieser Käse ist nicht auszurotten.

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Ich finde es ja immer faszinierend, dass über 40 MP bei weit entfernten Landschaftsmotiven diskutiert wird, wo doch schon der allgegenwärtige Dunst (und die Luftbewegungen durch Wärme) die Auflösung beschränkten ... im WW gehts ja vielleicht noch einigermassen, aber sobald die Brennweiten länger werden, kann man froh sein, wenn überhaupt noch Details für 12MP auf dem Sensor ankommen.

 

Island, schottisches Hochland, Andenhochland, Patagonien etc.  - da geht schon was. In der Reihenhaussiedlung am Rande der Großstadt ist das sicher schwieriger.   :)

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