Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo!

 

Ich möchte mir eine Systemkamera kaufen.

Bislang fotografiere ich mit einer Sony DSC-R1, die ich jetzt schon über 10 Jahre nutze.

Meine Lebensgefährtin hat seit einiger Zeit eine Sony a6000, so das ich in dieser Welt schon etwas schnuppern kann. 

Hat aber nur ein natives Objektiv(16-50mm). 

Habe einen Adapter für meine drei alten Objektive von der alten Minolta(35-70; 70-210; 50mm Prime) gekauft, aber ich persönlich tu mich etwas schwer, mit diesem Sucher manuell zu fokussieren. Das haut nicht immer hin, aber zumindest macht es mit dem 50mm ziemlich spaß, auch das Spiel mit der Unschärfe bei offener Blende. 

 

 

Leider ist meine R1 in Sachen Brennweite mir mittlerweile einfach zu kurz. Interessiere mich u.a. fürs "planespotten".

Mit dem manuellen 70-210 an der a6000 bin ich zwar schon in einem guten Brennweitenbereich(105-315mm-KB?), nur ist es kein Dauerzustand dafür immer die Kamera zu entführen, AF wäre auch schön.

"Klassische" DSLRs sind mir einfach in ihrer Gesamterscheinung zu groß.

 

 

Sucher gerne mittig, gerne besser (Auflösung/Größe) als jener der a6000.

Ein preislich attraktives Objektivprogramm.

Generell eher "klassischen SLR-Style"

Videofunktion ist irrelevant, brauch ich nicht.

 

 

Auf den ersten Blick hab ich nun zwei Kameras mit Objektiv für den Einstieg im Visier: Olympus OMD EM5-II mit 14-150mm oder die Canon EOS-M5 mit 18-150mm. 

Die Olympus gefällt mir äusserlich gut. Allerdings konnte ich sie noch nicht anfassen, ich fand sie in entsprechenden Läden bisher noch nicht.

Die Canon gibt es noch nicht und es bleibt abzuwarten, was sie kann. So lang will ich mit einem Kauf noch warten. 

Tendenziell zieht es mich eher zur Canon, vielleicht auch, weil es einfach eine Canon ist. 

Auch könnte ich bei meinem Verwandten/Bekanntenkreis auf eine Vielzahl von EF & EF-S Objektive zum ausprobieren zugreifen, da wird ausschließlich mit Canon fotografiert. Da der passende Adapter scheinbar mitgeliefert wird, dürfte das kein Problem darstellen. Und der m.E. riesige Gebrauchtmarkt finde ich auch gut, wenn man mal etwas mit diversen Objektiven experimentieren will und nicht gleich Umsummen dafür ausgeben möchte. (wobei ja gute Objektive überall etwas mehr kosten)

 

Welche Kamera sollte ich noch beachten?

 

Danke für Eure Antworten!

Torsten

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Deine Wünsche und Anforderungen widerprechen sich teilweise. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es dafür wohl nicht.
 

Habe einen Adapter für meine drei alten Objektive von der alten Minolta(35-70; 70-210; 50mm Prime) gekauft, aber ich persönlich tu mich etwas schwer, mit diesem Sucher manuell zu fokussieren. Das haut nicht immer hin, aber zumindest macht es mit dem 50mm ziemlich spaß, auch das Spiel mit der Unschärfe bei offener Blende.


Wenn dir das wichtig ist: Sony A7 oder noch besser A7II.
 

Leider ist meine R1 in Sachen Brennweite mir mittlerweile einfach zu kurz. Interessiere mich u.a. fürs "planespotten".


Muss es dafür eine Systemkamera sein? Wie wärs mit der Lumix FZ1000 (400 mm KB äquivalent) oder allenfalls der neuen FZ2000 (480 mm KB äquivalent)? Oder natürlich die von dir vorgeschlagende OM-D E-M5 II. mFT ist für lange Brennweiten auch immer ein guter Tipp, weil es eine gute Auswahl an recht kompakten Teles gibt.
 

Sucher gerne mittig, gerne besser (Auflösung/Größe) als jener der a6000.
Ein preislich attraktives Objektivprogramm.
Generell eher "klassischen SLR-Style"


Was heisst "preislich attraktives" Objektivprogramm? Die guten Objektive sind nirgends billig.
 

Auf den ersten Blick hab ich nun zwei Kameras mit Objektiv für den Einstieg im Visier: Olympus OMD EM5-II mit 14-150mm oder die Canon EOS-M5 mit 18-150mm.


Die Olympus wäre meiner Meinung nach eine gute Wahl. Auch im Hinblick auf die nativen Objektive. Zum adaptieren von Altglas würde ich die aber nicht nehmen. Und ja die Canon ist ganz neu und es ist noch nicht so viel darüber bekannt. Aber das umfassende Objektivsortiment glänzt noch immer durch Abwesenheit. Ausser man will die DSLR Objektive adaptieren. Dann kann man aber auch gleich eine Canon DSLR kaufen finde ich. Zum Preis der M5 bekommst du auch eine 80D.

 

Tendenziell zieht es mich eher zur Canon, vielleicht auch, weil es einfach eine Canon ist.


Das ist natürlich ein Killerargument  ;)
 

Auch könnte ich bei meinem Verwandten/Bekanntenkreis auf eine Vielzahl von EF & EF-S Objektive zum ausprobieren zugreifen, da wird ausschließlich mit Canon fotografiert. Da der passende Adapter scheinbar mitgeliefert wird, dürfte das kein Problem darstellen. Und der m.E. riesige Gebrauchtmarkt finde ich auch gut, wenn man mal etwas mit diversen Objektiven experimentieren will und nicht gleich Umsummen dafür ausgeben möchte. (wobei ja gute Objektive überall etwas mehr kosten)


Sorry unter diesen Voraussetzungen (auch Planespotting) würde ICH eine Canon DSLR kaufen. Z.B. die 80D.

 

Welche Kamera sollte ich noch beachten?


Systemkamera im Retro SLR Style: Fujifilm X-T2.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Schöni,

 

Bekannten- und Verwandtenkreis schön und gut, da kann man sich mal etwas ausleihen, aber der Besitzer will das jeweilige Objektiv sicher wiederhaben, von daher wäre das für mich eine nette Zusatzoption, aber nicht das Kriterium.

 

Wichtiger ist doch die eigene Freundin. Mit ihr Objektive austauschen zu können wäre für mich ganz entscheidend. Und nicht nur für mich, auch für sie, dass sie mal ein Objektiv von dir nehmen kann! In einer Ehe bzw. Partnerschaft unterschiedliche Objektivanschlüsse ist doch etwas, womit man sich das Leben schwer macht. Oder wollt ihr in jeden gemeinsamen Urlaub die gleichen Objektive zweimal mitnehmen usw.? 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Den hübschen mittigen Sucher hättest mit der sony a7(II) auch sowie gar das gleiche Bajonett wie deine bessere Hälfte es hat

 

Manuelles scharfstellen mit Sucher ? Warum nicht via Display und Lupenfunktion gar noch mit Focuspeaking ?

bearbeitet von potz
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Sony-Objektive haben wir nur eins, jenes der a6000.

Sony A7, da hab ich dann aber einen größeren KB-Sensor, d.h. kein Cropfaktor, d.h. "realer Bildwinkel/Brennweite". Ist der Sucher der A7 besser, als jener in der a6000? Bajonett ist wirklich das selbe?

 

Ich hätte fast das 55-210 für die Sony 6000 gekauft, wollte aber doch erst mal mehr Input, weil wie gesagt, es nicht meine Kamera ist.

 

Die Canon gefällt mir halt auch, ebenso die Olympus.

 

Grüße

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

...

Sorry unter diesen Voraussetzungen (auch Planespotting) würde ICH eine Canon DSLR kaufen. Z.B. die 80D.

 

..

 

warum ?

 

die M5 hat den selben sensor und eine bessere Bildverarbeitung und dazu eben einen EVF um für "advanced Features" nicht auf den 80D Live View Modus angewiesen zu sein. Mit der M5 sehe ich ausser aus haptischen bzw ergonomischen Gründen (sprich: grösserer Body) keinen echten grund für eine 80D es sei denn man käme mit dem prinzip des EVF nicht klar.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist der Sucher der A7 besser, als jener in der a6000?

Ich habe nur die A7II. Ja ich finde den Sucher besser aber ich hatte auch mit demjenigen der A6000 kein Problem.

 

Bajonett ist wirklich das selbe?

Ja.

 

warum ?.

Weil anscheinend überwiegend DSLR Objektive eingesetzt werden sollen.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

..

 

Weil anscheinend überwiegend DSLR Objektive eingesetzt werden sollen.

 

macht mit dem Adapter bei dem Dual PIxel AF nur in der Ergonmie Unterschiede...sonst nicht. Das Verhalten  beim On Sensor AF ist in beiden Kameras weitest gehend identisch bei -lt canon- besser Bildverbeitung in der M5 durch den modernern Prozessor

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ohne die Canon und die Sony zu kennen (meine aktuellen Kenntnisse beschränken sich auf mFT) nur ein paar ganz spontane Gedanken zum Thema.

 

Dass man zum Ausprobieren im Bekanntenkreis Objektive zur Verfügung hätte wäre natürlich praktisch. Da ich aber der Meinung bin, dass eine Nutzung dieser Objektive wohl in der Praxis eher kein Dauerzustand sein wird wäre das für mich kein Kriterium für ein bestimmtes System. Sind aber pure Vermutungen von mir, vielleicht sind die Voraussetzungen bei dir anders.

 

Darüber hinaus finde ich es auch ein wenig unverständlich, wenn einem eine DSLR zu groß ist, man sich deshalb ein kleines Gehäuse aussucht und an dieses dann doch die großen schweren Objektive inklusive Adapter hängen möchte. Werden es ein paar mehr Objektive, vor allem im Telebereich, bringt so ein Minigehäuse doch auch nicht mehr viel. Die Gesamterscheinung mag noch immer etwas weniger groß sein, aber irgendwie doch auch unausgewogen.

 

Das gleiche System wie die Partnerin zu haben finde ich dann schon wesentlich sinnvoller. Man hat immer eine Reservekamera und kann, wenn man gemeinsam unterwegs auch das Objektivwechseln häufiger sparen.

 

Reichen für Planspotting wirklich um die 315mm (KB)? Ich finde das eigentlich ein wenig kurz. Meine nicht sehr umfangreiche Erfahrung mit solchen Motiven liegt allerdings eine Weile zurück, aber ich meine mich zu erinnern, dass ich die mir damals zur Verfügung stehenden 600mm (KB) ziemlich ausgereizt hatte.

 

 

 

Manuelles scharfstellen mit Sucher ? Warum nicht via Display und Lupenfunktion gar noch mit Focuspeaking ?

 

Mir fällt es nach wie vor, trotz gutem Display, noch immer via Sucher einfacher, die Schärfe zu beurteilen.

Und warum überhaupt nicht via Sucher? Lupe und Focus Peaking funktionieren doch sicher auch bei der A6000 bei Sucherverwendung, oder nicht?

 

bearbeitet von MissC
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der eigentlich perfekte Nachfolger für die R1 ist die RX10 von Sony

 

diese hat ein 24-200 mm (KB) Zoom, ist ebenfalls eine All in One Kamera und macht richtig gute Bilder. Der Sensor ist zwar ein wenig geschrumpft (1 Zoll Sensor, statt APS) aber bietet hohe Auflösung 20mp und gute Dynamik, sowie brauchbare Bilder bis ISO 1600 (und erträgliche Bilder bei ISO 3200 ;) )

 

 

Wenn Du mehr Brennweite brauchst, wäre die RX10 III perfekt .. aber auch ein wenig teuer. (> 1700.- Euro) dafür aber 24-600mm (KB) mit Lichtstärke 2,4-4

 

Die Panasonic FZ1000 wäre perfekt, mit ihrem 2,8-4/25-400mm (KB) Zoom für 699.- Euro ... ist aber im Moment irgendwie nicht verfügbar, kommt hoffentlich wieder.

 

Der Nachfolger FZ2000 erscheint gerade und wird 1249.- Euro kosten (wenn man den ersten Internetlistungen glaubt)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier im Forum fällt mir immer wieder auf, dass auf:

 

AFC Tauglichkeit

AF Treffsicherheit (low light...)

Auslöseverzögerung von Cam und Objektiv

Verschlussverdunkelung Serienaufnahmen

Sucher lag

ShSh Anfälligkeit

wie schnell wird der Sensor ausgelesen? (EV/Video)

interne Speicheraufnahme

Dual-IS (wohl die universellste Stabilisierungsart Foto/Video/Serienaufnahmen)

 

bei Anfragen kaum eingegangen wird. Es gibt Aufnahmesituationen, wo die genannten Punkte elementar

sind.

 

Beispiel:

Eine E-M5 II hat nicht den aktuellsten MFT Sensor und hinkt in punkto Geschwindigkeit hinterher.

 

Fazit:

Systemkameras sind lohnend, wenn Interesse besteht, in Objektive zu investieren, mit z.B.:

Lichstärke und Offenblendentauglichkeit (Zoom/Festbrennweite)

Superweitwinkel incl. fisheye

Supertele

 

MFT Sensoren hinken aktuell den APS und Kleinbildsensoren hinterher. Wird sich wohl erst mit Einführung des Organic Sensors (incl. Glkbalshutter) ändern.

 

Ich komme mit MFT und top Objektiven gut klar, vermisse jedoch ab und an Sensor Reserven.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn nach den Flugzeugen lange nichts mehr kommt wäre bei mir eine FZ Panasonic oder Sony RX10III hoch im Kurs...viel Brennweite in einem eher kompakten susisorglos Paket....die Sony mag preislich happig daherkommen dafür kommst nicht in Versuchung mit der Zeit noch dieses und jenes Objektiv zu holen....

 

Da fotografieren gerne schnell mal ein Kampf um genügend Licht ist hat bei "mir" Sensorgrösse vorrang . Und mit entsprechendem Glas kann ich je nach Finanzen das Licht noch topen....

.

bearbeitet von potz
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eine Bridge wäre zumindest zum Flieger fotografieren sicher mehr als ausreichend.

Die RX10-III wäre ok. Kann der Sensor aber z.B. mit jenem in der a6000 mithalten? Die sind ja deutlich kleiner? Setzt das rauschen früher ein?

 

Im Grunde würde mir die kleine a7 sehr zusagen, gerade weil ich meine alten Objektive sinnvoll nutzen kann. (35mm Anfangsbrennweite an der a6000 ist doch etwas zu lang)

Und dazu vielleicht später das SEL70-300?

 

Wie ist die Leistung des 70-300 an der a6000?

Wobei die Kombination für mich nicht so viel Sinn macht, da ich die Kamera selten für mich alleine haben kann.

 

 

Ach ja, bzgl. den manuellen fokussieren mit der a6000, da hab ich jetzt das Hilfsmittel dazu auch gefunden - geht gut!

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...