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Habe mir zusätzlich zur a6000 mit dem zeiss 1670 die A7 mit dem Sel2870 gekauft. Irgendwie finde ich die Bildqualität der A7 nicht besonders toll. Die Bilder wirken irgendwie verwaschen selbst bei ISO 280 sind Blätter zb grisselig. Ich werde bei Gelegenheit mal ein paar Bilder Posten.vielleicht erwarte ich mir zu viel vom Vollformat. Bei ISO 3200 finde ich den Vorsprung der A7 im Vergleich zur a6000 auch sehr gering.

https://flic.kr/p/MUUrMW

 

 

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bearbeitet von Freak123
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Ohne Bilder wirklich wirklich schwierig zu beurteilen. ISO 280 habe ich noch nie gehört, meinst Du vielleicht 200? Kann ich mir wie gesagt schwer vorstellen. Müsstest Du mal zeigen. Man kann bei der A7 durchaus Fotos bis 6.400 verwenden. Besser ist es natürlich unter 3.200 zu bleiben, lässt sich halt manchmal nicht vermeiden.

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Fragt sich was du erwartet hast von der A7. Bei normalen Lichtverhältnissen wirst du kaum einen Unterschied bemerken. Schon gar nicht mit einem Kitzoom. Auch eine Vollformatkamera spielt ihre Vorteile erst mit guten Objektiven aus. Natürlich hat sie auch Vorteile wenn man Altglas verwenden will.

bearbeitet von Gast
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Wenn ich mir den Vergleich bei DXO-Mark so ansehe, ist die A7 der A6000 im Schnitt nur um circa 2/3 Blenden voraus - könnte bei der Sensorgröße mehr sein, ist es aber wohl nicht.

Dafür bekommt man in Sachen Bildwirkung/Freistellung doch mehr Möglichkeiten mit der A7 geboten. Muß eben jeder selbst abschätzen, was er mit einer Kamera erzielen möchte.

Ich denke mal, eine demnächst erscheinende A7 III dürfte wieder einen sichtbaren Sprung in Sachen Bildqualität bieten - zum entsprechenden Preis.

 

lg Manfred

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Habe lange und viel mit der 6000 fotografiert. Ich finde, sie ist ohne Frage noch immer eine gute Kamera, die gerade mit bei geringen Iso-Werten eine tolle Leistung liefert. Ob jetzt grundsätzlich die Bilder der a7 besser sind oder nicht, kann ich nicht sagen. Viele sprechen ja auch vom "KB-Look" Meine Bilder mit der a7II gefallen mir eindeutig mehr, allerdings kann das  an den Objektiven liegen, die ziemlich viel ausmachen. Mit dem 2870 hast Du natürlich ein Objektiv, welches bei Schärfe und Auflösung dem Sensor der a7 vermutlich nicht annähernd gerecht werden kann. (will niemanden zu nahen treten, der das Objektiv hat) Mein damaliges 1670z für die a6000 hat dagegen abgeblendet eine Wahnsinns-Schärfe und Auflösung geliefert und wurde dem Sensor gerecht.

 

z.B:

 

https://flic.kr/p/FJbCsa

 

https://flic.kr/p/Eede4y

 

Daher ist es nicht fair, wenn Du die a6000 mit 1670z und a7 mit 2870 vergleichst. Ein Vergleich mit a6000+24f18z und a7+55f18z z.B. wäre meiner Meinung nach passender. Oder der Vergleich a6000+1650p und a7+2870

 

Meiner Meinung besteht aber u.a. ein Unterschied im Dynamikumfang, auch bei der Basis-Iso 100. Ich habe schon den Eindruck, dass sogar bei Iso 100 deutlich mehr aus den Raws der a7 geholt werden können. Gerde in den hellen Bereichen scheinen oft noch Informationen zu stecken, die bei der a6000 verloren gewesen wären. Das hätte ich nicht gedacht, weil die a6000 bei Iso100 schon richtig gut ist. Zumindest ist das mein subjektiver Eindruck. 

 

Was Iso und Rauschen angeht, besteht auf jeden Fall ein Unterschied. Ich habe zwar keine wissenschaftlichen Vergleichstests gemacht, aber vom Gefühl her würde ich schon sagen, dass die a7 bei Iso 800 ungefähr so stark rauscht, wie die a6000 bei Io320. Meiner Meinung nach kommt es hin, dass die a7 ca. 1,2 Blenden besser ist. Wenn man grundsätzlich nur im RAW fotografiert und beim Hochladen der RAWs in den Konverter die Bilder ungeschminkt mit dem Rauschen sieht, bekommt man ein Gefühl dafür. Natürlich, wenn man grundsätzlich nur Jpeg fotografiert, ist es natürlich schwer zu beurteilen, weil die Kamera selber nach eigenem Gusto die Bilder bereits entrauscht hat.

 

Der Vorteil beim Thema Freistellung wurde ja bereits erwähnt, der ebenfalls ca. 1,2 Blenden beträgt. Dazu kommt noch, dass es für die a7 deutlich mehr Objektive gibt, die bereits mit f1.8/f2, bzw. sogar 1.4 absolut offenblendtauglich sind und eine super Schärfe/ Auflösung bringen (das 2870 zähle ich aber nicht dazu :-) ).

 

lg  

bearbeitet von Flaschengeist
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Bei deinem Beispielbild scheint mir die Schärfeebene auf Höhe des Gebäudes am rechten Bildrand zu liegen. Die Crops zeigen aus meiner Sicht Bildanteile, die nicht im Fokus waren. Beim Kleinbildformat unterscheiden sich die fokussierten von den nicht fokussierten Bildanteilen deutlicher als bei APS-C. Blende 4 war auch relativ weit offen. Mit weiter geschlossener Blende bzw. mit Fokus auf einem bestimmten Baum wären dessen Blätter wahrscheinlich nicht so grisselig erschienen.

 

Gruß Alfred

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...Die Crops zeigen aus meiner Sicht Bildanteile, die nicht im Fokus waren. Beim Kleinbildformat unterscheiden sich die fokussierten von den nicht fokussierten Bildanteilen deutlicher als bei APS-C. Blende 4 war auch relativ weit offen. Mit weiter geschlossener Blende bzw. mit Fokus auf einem bestimmten Baum wären dessen Blätter wahrscheinlich nicht so grisselig erschienen...

 

Das würde ich genau so unterschreiben!

Ich habe nach meinem Nikon KB Abschied (vor knapp 6 Jahren) auch 4 Jahre nur APS-C fotografiert.

Seit ich die A7 haben mußte ich mich erstmal wieder "umgewöhnen" und für vergleichbare Fotos (Landschaft, Street, Makro) 1-2 Blenden mehr schließen.

Was ja kein Problem ist, man muß es nur erstmal wieder realisieren ...

Dafür entschädigt der große Sensor dann mit wunderbarem Freistellungspotential und Abblenden ist ja eher das geringere Problem ;)

 

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...Seit ich die A7 haben mußte ich mich erstmal wieder "umgewöhnen" und für vergleichbare Fotos (Landschaft, Street, Makro) 1-2 Blenden mehr schließen...

 

 

Ist mir bei meinem ersten Umstieg auf KB genau so gegangen. Von den ersten Bildern war ich enttäuscht. Es ist einfach eine gewisse Umstellung nötig, das geht aber sehr schnell.

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Das heisst dann wenn ein KB objektiv bei blende 8 die beste Leistung habe heisst das noch lange nicht dass mein Landschaftsbild überall scharf ist, vorausgesetzt alles ist gleich weit entfernt. Hier muss ich dann eher auf blende 11 im Vergleich zu Blende 8 bei Apsc?

 

Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk

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Das heisst dann wenn ein KB objektiv bei blende 8 die beste Leistung habe heisst das noch lange nicht dass mein Landschaftsbild überall scharf ist, vorausgesetzt alles ist gleich weit entfernt. Hier muss ich dann eher auf blende 11 im Vergleich zu Blende 8 bei Apsc?...

 

Genau genommen musst Du für verlgeichbare Tiefenschärfe den Cropfaktor (in dem Falle 1,5x) genau so auf die Blende anwenden!

Was ja eigentlich weniger ein Problem ist, als umgekehrt, wenn Du mehr freistellen möchtest ... ;)

 

bearbeitet von D700
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Das heisst dann wenn ein KB objektiv bei blende 8 die beste Leistung habe heisst das noch lange nicht dass mein Landschaftsbild überall scharf ist, vorausgesetzt alles ist gleich weit entfernt. Hier muss ich dann eher auf blende 11 im Vergleich zu Blende 8 bei Apsc?

 

Tendenziell ja. Wenn ein Objektiv bei einer bestimmten Blende die beste Leistung hat, dann bezieht sich das im allgemeinen auf die Schärfeleistung im Zentrum und im näheren und im extremen Randbereich. Das sagt nichts aus über die Schärfentiefe.

 

Überall mehr oder weniger scharf wird ein Landschaftsbild, wenn man eine kleine Brennweite benützt, eine kleinere Blende, bzw. wenn man die Hyperfokaldistanz ausnützt.

 

Bei der Komposition einer Landschaftsaufnahme mit größerer Brennweite und weiter offener Blende muss man einfach den Fokus auf den gestalterischen Brennpunkt des Bildes legen, wobei die Unschärfe, des Hinter- und/oder Vordergrundes diesen noch mehr hervorhebt. Dass man das mit dem KB-Format besser kann, betrachtet man allgemein als Vorteil.

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Ich zeige es mal an zwei Beispielen:

 

Hier habe ich mein Ultron 1,7/35 bei Offenblende an der A7II (KB) genutzt:

Für den selben Effekt bräuchte ich an APS-C ein 1,1/23mm Objektiv (schwierig)

 

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Hier wollte ich mit demselben Objektiv eher Tiefe haben und habe an der A7 f11 gewählt.

Dafür hätte ich früher APS-C irgendwas zwischen F5.6 und f8 genommen.

 

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Wenn du ausschließlich Wert auf möglichst von vorne bis hinten scharf erscheinende Fotos legst, dann stimmt das. MFT ist dann noch besser als APS-C, am besten sind dafür Digitalkameras mit noch kleinerem Sensor.

 

Die Vorteile von KB sind das Freistellungspotential, der größere Dynamikumfang, die bessere Leistung bei weniger Licht (geringeres Rauschen).

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Dann ist Apsc für Landschaften eigentlich besser weil bei objektiven ab 11-16 ja langsam wieder die Beugungsunschärfe hinzukommt oder?...

 

Theoretisch ja, aber da kommen dann die hochauflösenden großen Sensoren dazu.

Und kurze Belichtungszeiten sind ja heutzutage eigentlich dank der elektronischen Verschlüße auch kein Thema mehr.

Insofern ist gerade bei Landschaft Sensorgröße wegen der Details im Vorteil ...

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Genau halt 1,5 Blenden, eben wie der Cropfaktor nunmal ist ...

Bedeutet, dass man bei Cropfaktor 1 um eine Blende abblenden müsste? KB muss also um eine Blende weiter als KB abgeblendet werden um dieselbe Schärfentiefe wie KB zu erhalten...?

 

Oder APS-H müsste um 1.3 Blenden abgeblendet werden?

 

Glaub eher nicht, aber je höher der Cropfaktor, desto genauer hauts auch mit falscher Rechnung hin ... ;)

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Dann ist Apsc für Landschaften eigentlich besser weil bei objektiven ab 11-16 ja langsam wieder die Beugungsunschärfe hinzukommt oder?

Nein.

 

Beugung ist ein optisches Phänomen, welches durch die Öffnungsweite der Linse bestimmt wird. Bei gleichem Bildwinkel und gleicher Schärfentiefe ist auch die Öffnungsweite bei jedem Format gleich. Und damit der Einfluss von Beugungseffekten.

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Bedeutet, dass man bei Cropfaktor 1 um eine Blende abblenden müsste? KB muss also um eine Blende weiter als KB abgeblendet werden um dieselbe Schärfentiefe wie KB zu erhalten...?

 

Oder APS-H müsste um 1.3 Blenden abgeblendet werden?

 

Glaub eher nicht, aber je höher der Cropfaktor, desto genauer hauts auch mit falscher Rechnung hin ... ;)

Und wenn es sich um äquivalente Brennweiten handelt? z.B. 50mm/ kb - 75mm/ aps-c 

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Und wenn es sich um äquivalente Brennweiten handelt? z.B. 50mm/ kb - 75mm/ aps-c

Von gleichen Bildwinkeln und damit äquivalenten Brennweiten, würde ich ohnehin grundsätzlich bei solchen Umrechnungen ausgehen — wie auch D700. Denn meist möchte man ja wissen welche Einstellungen bei verschiedenen Formaten für prinzipiell vergleichbare Ergebnisse nötig sind.

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