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Die Strategie ist wirklich seltsam. In den Werbevideos werden die neuen APS-C Bodys fast nur mit Vollformatobjektiven benutzt, was meistens keinen Sinn macht. .

Warum nicht, nur weil es Dir nicht liegt, heißt es ja nicht, dass es anderen nicht liegen muss. Was die Abbildungsleistung abgeht macht es durchaus Sinn.

 

Sony will sich hier eben wie alle anderen APS-C und KB-Hersteller darstellen. Die einzigen die einen ausgewiesenen APS-C Objektivpark haben, weil sie eben auch nur ein System haben (bisher), ist Fuji.

 

Anscheinend scheint es für die drei APS-C und KB-Hersteller durchaus strategisch Sinn zu machen, denn alle pflegen ihre kleiner Sensorsparte nicht unbedingt. Wobei es bei Canon absolut gute Objektive dafür gibt und auch ein paar Schmankerl dazu gekommen sind. Ok, ich gebe zu, so wie Canon sollten sie es doch pflegen. ;)

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Die Befürchtung habe ich auch.

Etwas befremdlich ist es dennoch, überzeugende Bodys anzubieten, aber nur "mittelmäßige" äquivalente Zoomobjektive.

 

Auf der anderen Seite sind die APS-C Objektive von Sony sehr leicht - insbesondere die Zoomobjektive, die wie erwähnt, leider mit mäßigen F4 daherkommen. Das Zeiss 16-70 F4 (KB24-105) ist mit seinen 308 g schon sensationell, für die Brennweitenspanne (das lässt sich Sony/Zeiss wohl bezahlen...).

Ich hatte auch bereits Fujifilm APS-C Kameras in der Hand, und die sind inklusive Zoomobjektiv ordentlich schwerer als die von Sony. Ich würde vom Gewicht her Fuji genau zwischen Sony APS-C und KB platzieren.

Wenn man resultierend Sony APS-C mit einigen leichteren Sony KB mischt, kommt man ggf. zum ähnliche Ergebnis wie Fuji.

Trotzdem hat man bei Sony die Möglichkeit mit sehr leichtem Equipment unterwegs zu sein.

Optimal wäre es, wenn Sony jetzt in 2017 zu APS-C Objektiven was liefert, da die Bodys inzwischen extrem leistungsfähig sind. Die a6500 wird derzeit von nur sehr wenigen Kameras übertroffen, und die sind dann erheblich teurer.

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Aber das ist doch genau das Problem: die zu geringe eines nativen Objektivportfolios. Daran krankt doch APS-C schon immer - bis auf bei Pentax und Fuji.

 

Wenn ich ein Standardzoom brauche, möchte ich einen Brennweitenbereich, der sich in etwa gleichwertig um die Normalbrennweite gruppiert. Deswegen gibt es die klassischen 24-70mm Zooms. Wenn ich zudem hohe Lichtstärke und exzellente Abbildungsleistung haben möchte, bleibt mir nichts anderes übrig als auf die KB Objektivserie zuzugreifen. Dann wird aus dem 24-70mm ein 36-105mm, was nicht mehr der Anforderung ausgewogenes Standardzoom entspricht, da es zu weit im den Telebereich verschoben ist.

 

Sich als APS-C Hersteller darzustellen und dafür KB Objektive herzunehmen, bringt mMn. nichts. Zumal Canon, Nikon und Sony a auch mittlerweile hochwertige und auch teure APS C Gehäuse anbietet, die doch etwas versauern.

bearbeitet von tgutgu
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Warum nicht, nur weil es Dir nicht liegt, heißt es ja nicht, dass es anderen nicht liegen muss. Was die Abbildungsleistung abgeht macht es durchaus Sinn.

 

Mag sein. Aber hast du schon mal ein GM 24-70 an einer A6300 benutzt oder in der Hand gehalten? Ich habs probiert und fands bescheuert.  Die Abbildungsleistung ist nicht das Problem. Die ist natürlich auch an APS-C exzellent.

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Mag sein. Aber hast du schon mal ein GM 24-70 an einer A6300 benutzt oder in der Hand gehalten? Ich habs probiert und fands bescheuert. Die Abbildungsleistung ist nicht das Problem. Die ist natürlich auch an APS-C exzellent.

Ich habe regelmäßig angeblich zu große Objektive an meinen A7 und finde das wunderbar. Ob meine beiden Adapterobjektive 24 1.4 L II und Sigma 35 1.4, ein EF 85 1.2 oder Sigma 50 1.4.

 

Das geht alles, es gibt ja schließlich Gurte und ich persönlich finde die Body/Objektivgrössen Diskussion immer etwas übertrieben. Natürlich liegt das auch daran, weil ich es nicht gewohnt bin und auch keine Objektive der Mittelklasse oder Einstiegsklasse verwende und haben möchte.

 

Deswegen stimme ich zu, dass das Portfolio doch ein wenig mehr gepflegt werden könnte. Aber vielleicht erfolgt das über die Budget-Linie für FE (50 1.8, Macro, 28 2)...

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Für das Sony APS-C System gibt es drei Standardzooms:

 

16-50mm f/3.5-5.6, 16-70mm f/4.0 und 18-55mm f/3.5-5.6  

 

reicht das nicht?

oder sind die so grottenschlecht, dass man auf die KB-Gläser zurückgreifen muss?

 

Schlecht sind die alle nicht.

Das Zeiss 16-70 halte ich für das beste und interessanteste von allen, und es ist auch wirklich gut (ich habe damit bisher klasse Bilder geschossen).

Nur haben hier einige Ansprüche an lichtstarke Zoomobjektive mit z.B. F2.8, und das ist schon berechtigt. Hier kann man bisher nur auf die KB Objektive zugreifen.

 

Man darf aber auch nicht die anderen Systeme zu sehr in die Höhe loben.

Canon und Nikon sind wie Sony, und Fuji hat dafür wiederum unstabilisierte lichstärkere Objektive, aber kein IBIS.

Da kompensiert Sony APS-C mit Stabilisierten Objektiven und IBIS (a6500) einiges.

Und MFT hat gerdemal zwei lichtstarke Standarzomms, die aber die ISO Schwäche des kleinen Sensor gegenüber KB/APS-C kompensieren.

bearbeitet von Musicdiver
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Für das Sony APS-C System gibt es drei Standardzooms:

 

16-50mm f/3.5-5.6, 16-70mm f/4.0 und 18-55mm f/3.5-5.6  

 

reicht das nicht?

Nein mir reichts nicht. Das 16-50 und das 18-55 sind halt mittelprächtige Kitzooms und mehr nicht. Und das 16-70 ist ein überteuertes und nicht sonderlich lichtstarkes Edelzoom. Das edelste daran scheint mir allerdings der Zeiss Kleber zu sein. Das mfT System bietet mit den beiden 2.8 er Standardzooms besseres. Und das auch noch zu realistischen Preisen.

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Für das Sony APS-C System gibt es drei Standardzooms:

 

16-50mm f/3.5-5.6, 16-70mm f/4.0 und 18-55mm f/3.5-5.6  

 

reicht das nicht?

oder sind die so grottenschlecht, dass man auf die KB-Gläser zurückgreifen muss?

 

Ein durchgängig gutes Objektiv mit f4 oder f2,8 fehlt. Das 16-70 hat die üblichen Schwächen der 24-105 @KB-Klasse. Optisch sehr gute Standardzooms haben wohl nicht ohne Grund "nur" den Bereich 24-70/80mm @KB.

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Für Umsteiger von DSLR oder Neueinsteiger, die ein gutes lichtstarkes Zoom wollen, fällt Sony APS-C weg. Die gehen dann halt zu Panasonic, Olympus oder Fujifilm wo es das gibt. Oder wer es sich leisten kann/will greift zu Sony KB.

bearbeitet von Gast
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Für Umsteiger von DSLR oder Neueinsteiger, die ein gutes lichtstarkes Zoom wollen, fällt Sony APS-C weg. Die gehen dann halt zu Panasonic, Olympus oder Fujifilm wo es das gibt. Oder wer es sich leisten kann/will greift zu Sony KB.

 

Für meine Sony KB gibt es eben kein Standardzoom, das meinen Vorstellungen entspricht.

 

Das FE 24-70 f/4.0 ist randschwach und nicht viel besser als das billige Kitzoom 28-70mm, und das neue FE 24-70 f/2.8 GM ist mir zu klobig und zu schwer.

 

Weshalb ich zur Zeit ganz auf ein Standardzoom verzichte, bis etwas Geeigneteres kommt.

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Das GM mag vielen zu gross und schwer sein, was ich verstehen kann. Aber es ist erstklassig und lichtstark. Die Nachteile sind natürlich wie bei allen vergleichbaren Objektiven da. Das ist klar. Ein kommendes f4/24-105 wird auch kein Leichtgewicht werden. Das wird vielleicht 100 Gramm leichter werden, wenn man das neue Canon 24-105 als Referenz nimmt. Das Sigma 24-105 ist überhaupt nicht leichter als das GM.

bearbeitet von Gast
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Für Umsteiger von DSLR oder Neueinsteiger, die ein gutes lichtstarkes Zoom wollen, fällt Sony APS-C weg. Die gehen dann halt zu Panasonic, Olympus oder Fujifilm wo es das gibt. Oder wer es sich leisten kann/will greift zu Sony KB.

 

Sorry, wer steigt von Canon oder Nikon APS-C auf MFT schon ab? Die meisten werden dann eher bei Sony und Fuji APS-C landen, wobei Sony den Verkaufzahlen nach die meisten Canikon auffängt. Linsen hin oder her. Hast Du mal die Marktanteile von MFT gesehen?

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... Aber hast du schon mal ein GM 24-70 an einer A6300 benutzt oder in der Hand gehalten? Ich habs probiert und fands bescheuert.  Die Abbildungsleistung ist nicht das Problem. Die ist natürlich auch an APS-C exzellent.

 

Äh, das ist meine aktuell Standardkombination.

 

Ich finde die beiden zusammen grossartig. Der IBIS der 6500 erweitert den Einsatzbereich des 24-70 GM nochmal deutlich, da dieses keinen IS hat. Ich finde beide zusammen auch nicht übertrieben gross oder schwer und da ich ohnehin primär das Objektiv mit der linken Hand stütze, stört mich das Gewichtsverhältnis nicht wirklich.

 

Untergebracht sind beide in einem Digital Holster 20 von ThinkTank. Dort kann ich die Streulichtblende aufgesetzt lassen und habe damit die perfekte "Ablage" für stationäre Shootings oder eine tolle Point-and-Shoot Kombi für unterwegs.

 

An der 6300 hängt das 70-200 G (hier ist der IS im Objektiv) und wenn ich wirklich weite Winkel brauche, kann ich ja das E 10-18 dran machen.

 

Damit habe ich, mit zwei Bodies, einen grossen Brennweitenbereich mit mindestens Blende 4 abgedeckt, was für mich soweit passt. Klar wäre für die 6500 ein zweiter Speicherkartenslot schön gewesen, aber da ich lieber fotografiere als lamentiere, begnüge ich mich noch mit jeweils einer Karte.

 

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Äh, das ist meine aktuell Standardkombination.

Wenn das für dich passt ist das ja auch ok. Für mich passt es nicht wegen der Grösse und wegen dem Brennweitenbereich. Ich will 24 mm KB am unteren Ende. 36 mm reichen mir nicht annähernd. Auch an der A7II montiere ich dann jeweils noch den Batteriegriff.

 

An der 6300 hängt das 70-200 G (hier ist der IS im Objektiv) und wenn ich wirklich weite Winkel brauche, kann ich ja das E 10-18 dran machen.

Das nutze ich auch so. Dort finde ich die quasi Brennweitenverlängerung praktisch. Allerdings finde ich auch dort das Handling mit dem Meike Batteriegriff wesentlich angenehmer. Leider liefert Sony ja auch zur 6500 keine Batteriegriff und der Kartenslot ist immer noch neben dem Batteriefach. Passt nicht zu Sonys Anspruch die 6500 als superschnelle Sportkamera anzupreisen.

bearbeitet von Gast
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Nun die Strategie seit 6300 und 6500 könnte in der Tat sein, die APSC SAL Objektive zu nutzen. Damit wäre die Auswahl deutlich größer, mit dem

La ea3 sind die Kombis offensichtlich auch flott genug und ermöglichen alle AF Features. Damit sieht das Objektivportfolio wieder deutlich besser aus als bei der Konkurrenz [emoji106]

 

Die sehr günstige A6000 nutzt dann eben nur das (angeblich eingeschränkte) E-Mount Portfolio... Ist eben eine Preissache. Das kann Nikon aber nicht - da nutzt die teure D500 die gleichen APSC Objektive wie die Einsteigerkameras...

bearbeitet von kaiwin
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Sorry, wer steigt von Canon oder Nikon APS-C auf MFT schon ab? Die meisten werden dann eher bei Sony und Fuji APS-C landen, wobei Sony den Verkaufzahlen nach die meisten Canikon auffängt. Linsen hin oder her. Hast Du mal die Marktanteile von MFT gesehen?

Da gibt es vermutlich eine ganze Menge Leute. Nicht alle mögen den Retrochic von Fujifilm oder auch Olympus. Für mich wäre Panasonic die erste Wahl. Nö habe die Marktanteile nicht angeschaut. Sony verkauft aber vermutlich mehr.

Es ist halt so dass viele Systemkamerakäufer nur mit den Kitobjektiven fotografieren. Denen ist das restliche Angebot egal.

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... Nicht alle mögen den Retrochic von Fujifilm oder auch Olympus. Für mich wäre Panasonic die erste Wahl...

 

100% d'accord!

Für mich hat die Panasonic GX8 den perfekten Body; leider aber den viel zu kleinen Sensor.

Die Größe der Pana gefällt mir sogar besser als bei der A6xxx und könnte daher vermutlich auch einen KB Sensor aufnehmen.

Die GX8 mit dem Klappsucher und KB wäre dann "Meine" :wub:

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