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...

Und die rechte Öse ist jetzt oben positioniert, weil das Kartenfach die gesamte Höhe des Griffes einnimmt.

Zusaätzlich war es der Wunsch vieler Nutzer.

...

 

Angeblich soll ja auch das Dreh-/Schwenkdisplay der Wunsch vieler Nutzer gewesen sein ... - mich hat leider niemand gefragt. Ich habe auch nix gesagt, weil ich sowohl mit dem Display als auch mit der Positionierung der Öse zufrieden war.

 

Ich finde, beide Änderungen sind eher Rückschritt denn Fortschritt.

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Angeblich soll ja auch das Dreh-/Schwenkdisplay der Wunsch vieler Nutzer gewesen sein ... - mich hat leider niemand gefragt. Ich habe auch nix gesagt, weil ich sowohl mit dem Display als auch mit der Positionierung der Öse zufrieden war.

 

Ich finde, beide Änderungen sind eher Rückschritt denn Fortschritt.

 

Kannst das auch begründen ...

 

Ich z.B. bin über das Schwenk-Display froh. Makrote halt.

 

Und die Öse drückt mich bei meiner Art der Kamerahaltung an der MkI, deshalb finde ich die Änderung gut gelöst.

 

Aber wie vieles im Leben ist es halt auch eine persönliche Einstellung ...

 

LG

Helmut

 

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Na ja, an Objektivität mangelt es hier so manchem .....  :) Un dann gleich die Troll Keule schwingen. An Musicdivers stelle hätte ich den Jubelchor einfach unter sich gelassen.

 

Darum geht es nach meiner Einschätzung HIER nicht.

Gegen Jubelchöre ist nichts einzuwenden, die A 6500 hat einen, die A7 hat einen, und die E-M1 hat eben auch einen.

Der jeweilige Chor freut sich halt, why not?

 

Zurück zum Wiederholen bereits entlavter Falschdarstellungen:

Tgutgu hat sich erfolgreich Mühe gegeben, die theoretischen "Defizite" der E-M1 mit den Erfahrungen aus der Praxis zu widerlegen.

 

Wir können gerne über Zusammenhänge schreiben, auch bei unterschiedlichen Einschätzungen, solange diese nicht dem Zweck der Diskreditierung dienen.

Wenn Musicdriver allgemein die Gehäuse-Verarbeitungsqualität bei Olympus-Kameras bemängelt, wozu es aus meiner Sicht auch nicht den leisesten Ansatz gibt, dann sollte er schon schreiben, waran er das fest macht. Ansonsten ist es nur der Versuch, etwas schlecht zu machen, was nicht schlecht ist. Klar, dass das entsprechende Reaktionen provoziert.

 

Ich schreibe ja auch nicht: "Ich habe übrigens festgestellt, dass die Sony-Bajonette auseinanderfallen, aber ansonsten sind die Kameras ganz gut"

Sowas ist doch völlig daneben.

 

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Können wir nach der Begrabbelung auf der Roadshow nicht bestätigen.

Für Grobmotoriker mag es etwas zu soft sein, für Nutzer der bisherigen EMs (bei uns alle drei) genau richtig.

Dafür machen wir mit fast allen Objektiven mindestens eine Sekunde aus der Hand.

 

Auffällig ist das noch leisere Auslösegeräusch als bei der E-M 5 II ...

 

Hatte die Kamera gestern und heute in der Hand. Der Auslöser ist erstklassig. Konnte keinen Unterschied zur E-M1 erkennen. Diese erste und zweite Druckpunktgeschichte ist Schnee von gestern, seit der canon 7D.

bearbeitet von HorstH
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Angeblich soll ja auch das Dreh-/Schwenkdisplay der Wunsch vieler Nutzer gewesen sein ... - mich hat leider niemand gefragt. Ich habe auch nix gesagt, weil ich sowohl mit dem Display als auch mit der Positionierung der Öse zufrieden war.

 

Ich finde, beide Änderungen sind eher Rückschritt denn Fortschritt.

 

Mich hat auch niemand gefragt und ich hätte das Klappdisplay der "I" lieber gesehen.

Zu den Ösen: Ich träume ja noch immer davon, dass mal ein Hersteller auf die Idee kommt, beide Ösen auf der linken Seite der Kamera anzubringen; eine seitlich am Boden, die andere seitlich oben. Da würden sie MICH am wenigsten stören.

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Stefan Wiesner gibt viele Kurse, und auf den Kursen wissen viele Olympus User nicht mit Ihrer Kamera umzugehen, daher kann er sich sehr wohl ein Bild machen.

@wolfgang, ich hatte bereits einige Olympus in der Hand, und mir ist dabei aufgefallen dass die Knöpfe und Räder sehr nah beieinander und überall verstreut liegen - ich habe hier nur den Stefan Wiesner zitiert, da er was die Bedienung angeht, hier ebenfalls Defizite erkannt hat.

Zudem ist mir aufgefallen, dass die Gehäusequalität nicht so gut ist wie bei Sony, aber immer noch gut.

Warst Du bei den Kursen selbst anwesend? Ich halte Wiesner aufgrund seiner Aussagen mittlerweile für unglaubwürdig bzw. einer gewissen Agenda folgend. Nicht weil er etwas Kritisches gegen Olympus' Produkte sagt, sondern aufgrund dessen wie er es begründet und weil er selbst ja mit den von ihm kritisierten Produkten keine Erfahrung hat (schreibt er ja selbst so). Ich frage mich auch, ob das Wiesnersche Problem mit seinen Olympus "Schülern" nicht daran liegen könnte, dass er als nicht wissender/erfahrener Instruktor nicht in der Lage ist, den Schülern zu erklären, wie sie die Kamera handhaben müssen.

 

Was die basisfotografische Handhabung anbelangt, liegt Olympus ja eher am oberen Ende. Selten liest man etwas über schlechte Handhabung und die Kunden sind weit überwiegend positiv eingestellt. Gerade bei der E-M1II war eine immer wieder geäußerte Anforderung, gegenüber der E-M1 möglichst wenig zu ändern, einen eindeutigeren Ausdruck über große Zufriedenheit kann es kaum geben.

 

Ergonomische und bedienungstechnische Probleme gab es wegen ungünstigen Bedienelemente Layouts vor allem bei der E-M5, das hat Olympus beim Nachfolger jedoch erfolgreich berücksichtigt.

 

Die Gehäusequalität war bislang sowohl bei Sony Gehäusen als auch bei Olympus Kameras verbesserungsbedürftig. Die E-M1 war da kein Glanzstück (Einstellräder) die A7 jedoch schon gar nicht (Bajonett). Die Kritik an der Menülastigkeit der ersten NEX Kameras will ich gar nicht näher erwähnen. Insofern haben mit solchen Problemen beide zu schaffen und die Kunden müssen hoffen, dass sie in Nachfolgeprodukten beseitigt sind.

 

Zur Dichtheit der Bedienelemente vergleiche doch mal genauer. Da sehe ich eher die E-M1II deutlich im Vorteil.

bearbeitet von tgutgu
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Zur Bedienbarkeit.

Endlich kann ich auch mal was produktives beitragen, wenn schon nichts fotografisches so denn anatomisches.

 

Aaalso ich bin stolzer Besitzer einer Olympus EM 10 II. Sicher hat die nicht ganz so viel Bedienknöpfe wie die EM1, sie ist aber auch ein ganzes Stück kleiner. Und ich benutze sie ohne den Zusatzhandgriff.

 

Und jetzt zur Anatomie: Ich bin 198 cm groß, 100 kg schwer und meine Hände würde keiner als filigrane Patschhändchen bezeichnen. Trotzdem kann ich die Kamera super bedienen und gerade weil sie klein ist, habe ich sie ja gekauft. Wie hab ich die Fotokollegen bedauert, die während meines letzten Urlaubs die Riesennikons und Canons mit sich rumschleppen mussten. Und bei der Sony sind ja zumindest die Gläser auch nicht gerade klein.

 

Wenn nun jemand behauptet, er könne die EM1 nicht richtig bedienen, komme ich zu einem ganz anderem Schluss: Wenn meine Hände passen, dann sind anscheinend  die Hände der Meckerer eher zu klein und die Finger zu kurz, folglich sollten sie sich eher eine kleinere Kamera kaufen. ;)  

 

Diesen Stefan Wiesner finde ich auch ein bisschen komisch. Erst gibt er zu die Objektive nicht zu kennen und mit MFT überhaupt nicht zu fotografieren um gleich anschließend einen Vergleich anzustellen. Nicht sehr professionell.

 

Hier empfehle ich diese Seite:

 

http://www.nature-photoarts.com/index.php

 

Umstieg von Canon auf Olympus. Hier wird nicht nur in Pixel und ISO gerechnet, sondern auch in Euro und Kg, und das mit reichlich Beispielen und Fotos.

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Na ja, an Objektivität mangelt es hier so manchem ..... :) Un dann gleich die Troll Keule schwingen. An Musicdivers stelle hätte ich den Jubelchor einfach unter sich gelassen.

Welcher Jubelchor? Die E-M1II wird hier durchaus kritisch beurteilt. Musicdiver kann hier auch Kritik üben, es wäre aber schön, wenn sie auf fundierten Quellen beruht (Wiesner ist mMn. keine). Es wäre auch schön, hier mehr kritische Stimmen zu hören und dass sich eine lebhafte Diskussion entwickelt. Nur müssen Kritiker auch damit rechnen, dass man ihre Meinung nicht teilt.

 

Was ich an negativen Punkten aufführen würde, sind folgende Punkte:

 

- keine Möglichkeit C-Einstellungen auf Tasten zu legen (für mich der gravierendste Punkt)

- kein AF-Punkt Joystick

- kein Accessory Port (zum Anschluss an VF-4)

- der Preis und Falschaussagen des Olympus Managements über den Preis im Zuge der Photokina

- ProCapture nur mit Olympus m.Zuiko Objektiven

- keine intelligentere Festlegung der unteren Verschlusszeiten Limits

- HiRes nach wie vor nur vom Stativ

- nur ein UHS-II Kartenschacht

- alte Batterien können nicht mehr verwendet werden

- keine USB Lademöglichkeit

- Art des Display Klappmechanismus

 

Das alles wurde in diesem angeblichen "Jubelthread" (und dem anderen E-M1II Thread) offen und ausführlich diskutiert. So wie es sein sollte. Von "weltbester" Kamera war auch an keiner Stelle die Rede.

bearbeitet von tgutgu
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Welcher Jubelchor? Die E-M1II wird hier durchaus kritisch beurteilt. Musicdiver kann hier auch Kritik üben, es wäre aber schön, wenn sie auf fundierten Quellen beruht (Wiesner ist mMn. keine). Es wäre auch schön, hier mehr kritische Stimmen zu hören und dass sich eine lebhafte Diskussion entwickelt. Nur müssen Kritiker auch damit rechnen, dass man ihre Meinung nicht teilt.

 

Was ich an negativen Punkten aufführen würde, sind folgende Punkte:

 

- keine Möglichkeit C-Einstellungen auf Tasten zu legen (für mich der gravierendste Punkt)

- kein AF-Punkt Joystick

- kein Accessory Port (zum Anschluss an VF-4)

- der Preis und Falschaussagen des Olympus Managements über den Preis im Zuge der Photokina

- ProCapture nur mit Olympus m.Zuiko Objektiven

- keine intelligentere Festlegung der unteren Verschlusszeiten Limits

- HiRes nach wie vor nur vom Stativ

- nur ein UHS-II Kartenschacht

- alte Batterien können nicht mehr verwendet werden

- keine USB Lademöglichkeit

- Art des Display Klappmechanismus

 

Das alles wurde in diesem angeblichen "Jubelthread" (und dem anderen E-M1II Thread) offen und ausführlich diskutiert. So wie es sein sollte. Von "weltbester" Kamera war auch an keiner Stelle die Rede.

 

Schön dass du die Kritikpunkte so knackig zusammengefasst hast. Alle Punkte sind wohl richtig und so kann jeder individuell entscheiden ob sie für ihn auch wichtig sind. Mich persönlich wird keiner dieser Punkte vom Kauf abhalten. Ich träume einzig und alleine noch von einer irgendwann erfolgenden Preissenkung.

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Stefan Wiesner gibt viele Kurse, und auf den Kursen wissen viele Olympus User nicht mit Ihrer Kamera umzugehen, daher kann er sich sehr wohl ein Bild machen.

@wolfgang, ich hatte bereits einige Olympus in der Hand, und mir ist dabei aufgefallen dass die Knöpfe und Räder sehr nah beieinander und überall verstreut liegen - ich habe hier nur den Stefan Wiesner zitiert, da er was die Bedienung angeht, hier ebenfalls Defizite erkannt hat.

Zudem ist mir aufgefallen, dass die Gehäusequalität nicht so gut ist wie bei Sony, aber immer noch gut.

 

Toll, dass der Stefan Wiesner viele Kurse gibt.

Und wenn viele Nutzer ihre Kamera, egal welchen Herstellers, nicht bedienen können wirft das eher ein schlechtes Licht auf den jeweiligen Nutzer, aber sicher nicht auf die Kamera.

Defizite gibt es bei jeder Kamera, wenn man sie suchen und finden will - mir sind z.B. die Knöppe der meisten SLRs zu weit auseinander oder verstreut.

Aber das ist jetzt nichts, worüber ich mich fürchterlich aufregen und lamentieren würde - man kann mit ein wenig gutem Willen und Umgewöhnung auch damit gut zurecht kommen.

Was die objektive Gehäusequalität anbelangt hast Du Dich mit der obigen Aussage - wieder einmal - als absolut inkompetenter Gesprächspartner disqualifiziert.

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Schön dass du die Kritikpunkte so knackig zusammengefasst hast. Alle Punkte sind wohl richtig und so kann jeder individuell entscheiden ob sie für ihn auch wichtig sind. Mich persönlich wird keiner dieser Punkte vom Kauf abhalten. Ich träume einzig und alleine noch von einer irgendwann erfolgenden Preissenkung.

 

Ich kann das definitiv erst beurteilen, wenn ich das Teil 4 Wochen in der Hand gehabt habe.

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Toll, dass der Stefan Wiesner viele Kurse gibt.

Und wenn viele Nutzer ihre Kamera, egal welchen Herstellers, nicht bedienen können wirft das eher ein schlechtes Licht auf den jeweiligen Nutzer, aber sicher nicht auf die Kamera.

Defizite gibt es bei jeder Kamera, wenn man sie suchen und finden will - mir sind z.B. die Knöppe der meisten SLRs zu weit auseinander oder verstreut.

Aber das ist jetzt nichts, worüber ich mich fürchterlich aufregen und lamentieren würde - man kann mit ein wenig gutem Willen und Umgewöhnung auch damit gut zurecht kommen.

Was die objektive Gehäusequalität anbelangt hast Du Dich mit der obigen Aussage - wieder einmal - als absolut inkompetenter Gesprächspartner disqualifiziert.

 

Vor allem wirft das für mich ein schlechtes Licht auf den Kursleiter. Vermutlich ging es nicht um die Bedienung von Kameras, sondern um Fotografie. Die Kurse sollten dann so gestaltet sein, dass die Bedienung der Kamera keine Rolle spielt - und sollte dies doch der Fall sein, muss sich der Kursleiter halt selbst fit machen - was er bzgl. m4/3 Systemen offensichtlich nicht macht.

 

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Na ja, Bunter, die Pro/Con Liste von Tgutgu listet ja nur Dinge auf, die man einem Spec-Sheet entnehmen könnte... dazu braucht man keine 4 Wochen... aber ich verstehe, was Du meinst...

 

Na ja, kirschm, da sind schon einige Punkte dabei, die in den Spec Sheets nicht vorkommen ;) . Für die detaillierter Interessierten wurden aber auch schon Links auf die Bedienungsanleitung veröffentlicht.

 

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...die Pro/Con Liste von Tgutgu listet ja nur Dinge auf, die man einem Spec-Sheet entnehmen könnte...

 

Na ja, kirschm, da sind schon einige Punkte dabei, die in den Spec Sheets nicht vorkommen...

Wie gut, dass ich diese Reaktion von Tgutgu antizipiert hatte... :P ...deshalb schruub ich ja 'könnte'... will sagen, es könnte auf einem Spec-Sheet stehen oder sonstwo (BA etc.)... aber, es sind halt Dinge, die man theoretisch nachgucken kann ohne das Ding zu befummeln...

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So hat jeder seine Sicht auf die Dinge:

 

- keine Möglichkeit C-Einstellungen auf Tasten zu legen (für mich der gravierendste Punkt) - halte ich für nicht relevant

- kein AF-Punkt Joystick (analog Fuji X-T1 - das wäre wirklich super gewesen)
- kein Accessory Port (zum Anschluss an VF-4) - (halte ich für völlig irrelevant, ein besserer Sucher, als der an der Mark I so einer wie an der Leica SL, das wäre es)
- der Preis und Falschaussagen des Olympus Managements über den Preis im Zuge der Photokina (Preis lässt mich eigentlich kalt)
- ProCapture nur mit Olympus m.Zuiko Objektiven (sollte auch kein Problem sein, zeigt aber wieder mal wie es um den Standard MFT bestellt ist)
- keine intelligentere Festlegung der unteren Verschlusszeiten Limits (müsste ich drüber nachdenken)
- HiRes nach wie vor nur vom Stativ (ist in der aktuellen Form nicht zu gebrauchen außer für "Stilleben" - Frage wann kommt der Global Shutter)
- nur ein UHS-II Kartenschacht (wozu brauche jetzt eigentlich alle 2 Schächte ???, hatte nie Probleme mit einer SD Karte)
- alte Batterien können nicht mehr verwendet werden (falls die neuen Leistungsfähiger sind eigentlich ok)
- keine USB Lademöglichkeit (für mich nicht relevant)
- Art des Display Klappmechanismus (man kann es wohl wie an der PEN F wegklappen und das ist auch gut so)

bearbeitet von Gast
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Welcher Jubelchor? Die E-M1II wird hier durchaus kritisch beurteilt. Musicdiver kann hier auch Kritik üben, es wäre aber schön, wenn sie auf fundierten Quellen beruht (Wiesner ist mMn. keine). Es wäre auch schön, hier mehr kritische Stimmen zu hören und dass sich eine lebhafte Diskussion entwickelt. Nur müssen Kritiker auch damit rechnen, dass man ihre Meinung nicht teilt.

 

Was ich an negativen Punkten aufführen würde, sind folgende Punkte:

 

... s.u,

Das alles wurde in diesem angeblichen "Jubelthread" (und dem anderen E-M1II Thread) offen und ausführlich diskutiert. So wie es sein sollte. Von "weltbester" Kamera war auch an keiner Stelle die Rede.

was man durchaus unterschiedlich beurteilen kann, ob diese Punkte wirklich ein Nachteil sind oder eben ein Feature:

 

- keine Möglichkeit C-Einstellungen auf Tasten zu legen (für mich der gravierendste Punkt) - was Umsteiger von Panasonic sicher nicht stören würde, da sie es da auch nicht anders kennen. Ein Dreh am Rad und fertig.

Viel besser wäre es, wenn die individuellen Einstellungen und Tastaturbelegungen zum einen einen benutzerdefinierten Namen bekommen und zum anderen einfach nachzuschauen sind. 

- kein AF-Punkt Joystick - ja, das Festlegen per Touchscreen bei Suchernutzung finde ich auch nicht praktikabel. AF-Felder sollten sich ohne viel Geklicke verschieben lassen

- kein Accessory Port (zum Anschluss an VF-4) - sicher berechtigt, wenn ein Klappsucher genutzt wird. Ich frage mich eh, warum der nicht eingebaut ist. 

- der Preis und Falschaussagen des Olympus Managements über den Preis im Zuge der Photokina - das war sicher ungeschickt. Wobei ich die 2.000€ zwar als happig aber im Zuge der allgemeinen Preissteigerungen bei Kameras als nachvollziehbar ansehe

- ProCapture nur mit Olympus m.Zuiko Objektiven - das ist leider ein Manko, das beide mft-Anbieter immer wieder aufweisen. Sonderfunktionen, wie z.B. ein Blendenring beim Noktikron, funktionieren nur bei den jeweiligen Herstellergehäusen...

- keine intelligentere Festlegung der unteren Verschlusszeiten Limits - wäre ne feine Sache, da die Limits oft nicht praxisgerecht sind, wobei ich das auch von Pana kenne

- HiRes nach wie vor nur vom Stativ - ist für mich nice to have und nicht wirklich ausschlaggebend. 

- nur ein UHS-II Kartenschacht - statt froh zu sein, dass endlich 2 Schächte drin sind, wird direkt wieder das Haar in der Suppe gesucht - klar, wer die ganze Zeit die high-speed- und 4K-Funktionen der Cam nutzt, der freut sich über 2 schnelle Schächte. Aber: wer macht das wirklich?

- alte Batterien können nicht mehr verwendet werden - dafür gibts neue mit mehr Kapazität und neuer Funktionalität. Das wiegt es für mich auf.

- keine USB Lademöglichkeit - wäre als zusätzliche Lademöglichkeit sicher schick, aber der Nachteil ist, dass die Cam so lang nicht nutzbar ist. 

- Art des Display Klappmechanismus - ich sehs genau umgekehrt. Wer gern aus ungewöhlichen Perspektiven Hochformatbilder macht, für den ist diese Art des Klappmechanismus das einzig Wahre. Zudem die Möglichkeit, das Display einzuklappen, um es vor Verkratzen zu schützen. Für mich war z.B. das Klappdisplay der EM1 ein Grund, die damals nicht zu kaufen, auch wenn sie mir sonst gut gefiel.

 

 

Es gibt sicher nicht DIE Kamera, die einen in allen Punkten glücklich macht. Jedes Model (auch die hochpreisigen) ist ein Kompromiss, bei dem wir uns einfach immer fragen müssen, ob wir damit leben können, oder eben nicht. 

bearbeitet von esdeebee
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Seit dem zweiten November bei jedem Fachhändler. Ich habe es auch nur telefonisch bei meinem Händler gemacht.

 

Foto Erhardt und und und eher nicht, aber schön zu wissen, dass es irgendwo bei jedem Händler geht. Etwas konkreter wäre allerdings noch schöner.

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Zur Ehrenrettung von Herrn Wiener: so wie ich seine Äußerung verstanden habe, geht es ihm um bestimmte Features, die im Menü versteckt sind, die halt nicht jeder Nutzer kennt oder sofort findet. Das finde ich bei der Funktionsfülle auch nur normal. Ich habe zum Beispiel keine Ahnung, was ich wie bzgl. Video bei meiner E-M1 einstellen kann, weil ich das nicht brauche. Trotzdem kann ich die Kamera bedienen.

 

Gruß

 

Hans

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- keine intelligentere Festlegung der unteren Verschlusszeiten Limits wäre ne feine Sache, da die Limits oft nicht praxisgerecht sind, wobei ich das auch von Pana kenne

 

Mal eine u U. unpassende Frage: Verschlusszeit, Blende und ISO kann ich doch unter M nach meiner Wahl festlegen. Bei der Fuji X-T1/T2 geht das über die Wahlräder, bei der E-M1 konnte ich wohl verschieden Knöpfchen dafür konfigurieren oder halt Menü

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- keine intelligentere Festlegung der unteren Verschlusszeiten Limits wäre ne feine Sache, da die Limits oft nicht praxisgerecht sind, wobei ich das auch von Pana kenne

 

Mal eine u U. unpassende Frage: Verschlusszeit, Blende und ISO kann ich doch unter M nach meiner Wahl festlegen. Bei der Fuji X-T1/T2 geht das über die Wahlräder, bei der E-M1 konnte ich wohl verschieden Knöpfchen dafür konfigurieren oder halt Menü

natürlich geht das per M - aber nicht jeder fotografiert immer und jederzeit per M

oder auch "S"

 

Bei mir befindet sich die Kamera die meiste Zeit auf "A" - und da ist die automatisch gewählte Zeit schon relevant. 

Ich würde mir da schon mehr Einfluss drauf erwünschen

 

Wie weit geht die Zeit runter? Auch vermeindlich verwacklungsfreie Zeiten sind nicht wirklich save, wenn sich z.B. das Motiv bewegt. 

Wann dreht die Kamera die ISOs hoch und nutzt nicht erst die Möglichkeiten des IS aus? 

Wobei sich die beiden Punkte durchaus widersprechen. Aber da wäre es gut, wenn jeder seine individuellen Vorgaben wählen könnte

 

Natürlich wird es da nie die wirklich perfekte Lösung geben, da sich die Situationen doch zu sehr unterscheiden. 

Und ein eigenes Eingreifen per M ist hier und da sicher sinnvoll.

Aber es gibt Situationen, da konzentriere ich mich am liebsten aufs Motiv und nicht so sehr auf die Kamera - die hat dann einfach mal zu funktionieren. Und da wärs schön, wenn ich ihr ein wenig genauer beibringen könnte, wie sie das zu tun hat ;-)

bearbeitet von esdeebee
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