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Moin,

ich bin neu hier (zumindest schreibend) und habe da mal (mindestens) eine Frage.

 

Ich nehme gerne an Fotokursen teil, bei denen man unterwegs ist und wo Kreativität (Freistellung, gezielte Unschärfen etc.) und Flexibilität („Gruppendynamik“, keine Zeit/keinen Kopf für Objektivwechsel…) gefragt sind. Dafür möchte ich mich jetzt etwas passender aufstellen.

 

Meine Ausrüstung ist bisher die Olympus M10 (I) und die Panasonic GM5, an Objektiven (abgesehen von einigen Festbrennweiten, die an dieser Stelle aber keine Rolle spielen sollen) das Oly 14-42 (Kit) und 40-150 (4-5,6) und die kleinen Panas 12-32 und 35-100. Besonders, was kreative Möglichkeiten angeht, stoße ich hiermit regelmäßig an Grenzen (Lichtstärke).

Um dies zu ändern, schwirren mir folgende mögliche Änderungen im Kopf herum:

  • Anschaffung des Oly 12-40 (2,8); der Zusatzgriff für die M10 ist vorhanden (Handling). Damit hätte ich im bevorzugten Fotografierbereich kreativ mehr Möglichkeiten, die GM5 würde ich mit dem kleinen Telezoom für den selteneren Telebereich als „Reserve“ mitnehmen.
    Vorteil: vertrautes System, hohe Lichtstärke, super Qualität. Nachteil: schon recht schwer, zweite Kamera/zweites Objektiv (wohl) nötig.
  • Anschaffung der Sony A6000 mit dem 16-70 (F4) - APS-C und F4 sollten noch ausreichend Möglichkeiten beispielsweise zur Freistellung bieten.
    Vorteil: kleiner und leichter als obige Kombination, wegen größerem Brennweitenumfang ggf. kein weiteres Objektiv nötig (zur Not könnte croppen aus 24 MP ausreichen). Nachteil: teurer, weiteres System (Bedienung), etwas weniger lichtstark.

Welche Alternative würdet ihr bevorzugen? Habe ich etwas vergessen? Eine Bridge-Kamera fällt für mich raus (ohne daß ich es genau begründen könnte…).

 

Viele Grüße

Oliver

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Welche Alternative würdet ihr bevorzugen? 

 

Sorry - nichts von alledem, sondern eine oder zwei schöne lichtstarke Festbrennweiten für deine mFTs - f/1.4, f/1.7 oder f/1.8 - Auswahl gibt's ja genug, je nach finanziellem Spielraum auch noch lichtstärker. ;)

 

Du hast schon sehr gute Zooms, brennweitenmäßig alles teilweise sogar doppelt abgedeckt (warum eigentlich?) - aber alle sind lichtschwach.

Die kreativen Möglichkeiten steigen mit der Lichtstärke und f/2.8 ist nicht besonders lichtstark.

bearbeitet von MissC
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  • Anschaffung des Oly 12-40 (2,8);
  • Anschaffung der Sony A6000 mit dem 16-70 (F4)

fuer gezielte Unschaerfe finde ich beide Alternativen grenzwertig.

wenn ein zusaetzliches APS-C System, dann lieber eines, das auch f/2.8 bietet. Fuji mit f/2.8-4? oder DSLR?

 

Ich finde µ4/3 ist praedisteniert fuer kleine, lichtstarke Festbrennweiten. lieber ein/zwei davon. zwei bodies hast du ja eh schon. :-)

 

maui

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Den Hinweis auf die Festbrennweiten habe ich befürchtet! ;-) Aber ist schon o.k., deswegen habe ich ja gefragt.

 

Sind wahrscheinlich wieder mal zwei Dinge, die schwer zusammenzubringen sind: schnell und flexibel auf unterschiedliche Situationen reagieren zu können und gleichzeitig das Maximum in Sachen Kreativität herauszukitzeln.

 

Doppelt abgedeckt habe ich die Brennweiten, weil sie teilweise von mehreren Leuten (gleichzeitig) genutzt werden - und weil mir an allen etwas liegt.

 

An Fuji und das f/2.8-4 habe ich bisher gar nicht gedacht, wahrscheinlich, weil mir die 2 mm untenrum fehlten. Wäre aber auch eine Option. DSLR habe ich mal aufgegeben wegen Größe und Gewicht, und das hat nachwievor Bestand. Und hätte ich - unschärfe- und freistellungstechnisch - überhaupt einen Vorteil mit dem genannten Fuji-Objektiv gegenüber dem Oly 12-40 f/2.8, außer wohl im unteren Brennweitenbereich?

 

Auf jeden Fall schon mal Danke für die Hinweise!

 

Oliver

bearbeitet von Alteschule
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Den Hinweis auf die Festbrennweiten habe ich befürchtet! ;-) Aber ist schon o.k., deswegen habe ich ja gefragt.

 

Sind wahrscheinlich wieder mal zwei Dinge, die schwer zusammenzubringen sind: schnell und flexibel auf unterschiedliche Situationen reagieren zu können und gleichzeitig das Maximum in Sachen Kreativität herauszukitzeln.

Im Prinzip ja - abwer es hat auch was damit zu tun, was Du unter Kreativität verstehst. Ich war vor einigen Tagen hier in der Stadt unterwegs nur mit einer 200er Brennweite auf der A7-II - das Objektiv sollte zeigen, was es kann. Nun ist aber der Bildwinkel des 200er (12°) für die Stadt eigentlich viel zu eng, also musste ich nach Dingen Ausschau halten, die dort hineingehen - und plötzlich konnte ich ganz viele Sachen sehen, die ich so vorher noch nicht gesehen hatte. (Hier auf Flickr)

 

Ich empfand das als eine durchaus kreativitätsfördernde Situation - wenn auch innerhalb eines eingeschränkten Handlungsrahmens. Oder gerade deswegen.

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Das stimmt natürlich, und das mache ich auch manchmal (wenn auch bisher nicht gleich mit einem 200er...) - interessante Bilder von dir!

 

Die Freiheit (und die Zeit) hat man nur manchmal nicht, wenn man in der Gruppe unterwegs ist und bestimmte Aufgaben erfüllen soll/will. Und gerade wenn die Aufgaben neu sind, habe ich die Erfahrung gemacht, daß es sich bei mir eher streßfördernd auswirkt, wenn ich dabei auch Brennweitenüberlegungen anstellen und Objektive wechseln soll. Deswegen mein Anliegen.

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Anschaffung des Oly 12-40 (2,8); der Zusatzgriff für die M10 ist vorhanden (Handling). Damit hätte ich im bevorzugten Fotografierbereich kreativ mehr Möglichkeiten, die GM5 würde ich mit dem kleinen Telezoom für den selteneren Telebereich als „Reserve“ mitnehmen.

  • Vorteil: vertrautes System, hohe Lichtstärke, super Qualität. Nachteil: schon recht schwer, zweite Kamera/zweites Objektiv (wohl) nötig.

Wenn du bei mFT bleiben willst und keine Festbrennweiten willst sicher die beste Lösung.

 

 

  • Anschaffung der Sony A6000 mit dem 16-70 (F4) - APS-C und F4 sollten noch ausreichend Möglichkeiten beispielsweise zur Freistellung bieten.

    Vorteil: kleiner und leichter als obige Kombination, wegen größerem Brennweitenumfang ggf. kein weiteres Objektiv nötig (zur Not könnte croppen aus 24 MP ausreichen). Nachteil: teurer, weiteres System (Bedienung), etwas weniger lichtstark.

 

 

Glaube nicht, dass du mit diesem Zoom einen Vorteil hast. Mehr Freistellung gäbs bei Sony evtl. mit einem adaptierten (mit MC-11) Sigma 1.8/18-35 (gross und schwer aber noch recht bezahlbar) oder Festbrennweiten. Aber die Festbrennweiten kriegst du auch für mFt.

 

Das Maximum an Flexibilität und Freistellung gäbe es wohl mit einer A7XX mit dem G Master 2.8/24-70. Mit den bekannten Nachteilen von Grösse, Gewicht und Preis.

bearbeitet von Gast
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Die geschilderte Situation kenne ich von Reisen, wenn man mit Begleitung unterwegs ist. Für meine letzte größere Reise hatte ich das Panasonic 14-140mm (und dazu noch das 7-14mm) eingepackt, war aber meistens nur mit dem Super unterwegs. Die Lichtstärke ist mit 3.5-5.6 nicht wirklich überwältigend, aber für viele Zwecke ausreichend - zumal die zweifache Stabilisierung in (Pana)Body und Objektiv ziemlich lange Belichtungszeiten erlaubt. Und der große Brennweitenbereich ist wirklich phantastisch.

 

Wenn es bei Dir wirklich oft an der Lichtstärke hängt, würde ich folgendes vorschlagen - an der M-10 entweder das vorhandene Telezoom oder das 14-140. Meines (Version II)  liefert auch hervorragende Bildqualität. Natürlich findet sich im Verein immer jemand, der noch mehr BQ haben will - muß man aber nichts drauf geben. 

 

An der M5 eine wirklich lichtstarke Festbrennweite - da gibt es von Pana und Oly ein gutes Spektrum von Angeboten leicht weitwinklig bis leicht tele, je nachdem, was Dir mehr entspricht. Die "lichtstarken" Zooms bieten m.M. nach für den teilweise horrenden Preis nicht wirklich genug Lichtstärke - wenn Du schon viel Licht haben willst, dann in Richtung 1.4, und dann eben nur eine Brennweite.

bearbeitet von micharl
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Mehr Freistellung gäbs bei Sony evtl. mit einem adaptierten (mit MC-11) Sigma 1.8/18-35 (gross und schwer aber noch recht bezahlbar) oder Festbrennweiten.

wenn Sigma eh schon angesprochen wurde:

das 18-35 f/1.8 kann man auch nativ an der SD Quattro betreiben. oder das 17-70 f/2.8-4.

 

maui

 

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Ja stimmt. Aber das sind doch eher Exoten. Noch nicht mal einen Kippdisplay gibts. Das Sigma 1.4/30 für E-Mount ist ja quasi das "Abfallprodukt" der SD Quattro.

bearbeitet von Gast
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Eine Bridge-Kamera fällt für mich raus (ohne daß ich es genau begründen könnte…).

 

Das ist einfach, mehr Freistellung könne die nicht ;)

 

Ich würde entweder eine Kamera mit Standardzoom nehmen und eine mit Festbrennweite oder beide mit geschickter Wahl an Festbrennweite (vorher Analyse der am meisten genutzen Brennweiten). Vielleicht ginge es doch, mindestens zwei Festbrennweiten zu wechseln? Ich denke an sehr kleine Objektive, wie die Olympus 45mm f1,8 und 17mm f1,8, eventuell auch das Makro 60mm f2,8. Die passen in die Hosentasche oder sonstwie greifbar getragen, so dass schnellen und einfachen Wechseln wenig im Weg steht.

 

 

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Und gerade wenn die Aufgaben neu sind, habe ich die Erfahrung gemacht, daß es sich bei mir eher streßfördernd auswirkt, wenn ich dabei auch Brennweitenüberlegungen anstellen und Objektive wechseln soll.

wenn ich ein motiv sehe (oder gezeigt bekomme) frage ich mich als erstes: "mit welcher brennweite photografiert man das am besten?". dann schau ich welche brennweite ich draufhabe und ueberlege ob es damit vielleicht nicht auch geht. ;-) wenn's absolut nicht passen will, wird halt gewexelt.

 

oder wie nightstalker zu sagen pflegt: der bildausschnitt resp. die brennweite sollte schon vor dem blick durch den Sucher feststehen.

 

maui

bearbeitet von m(A)ui
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O.k., ich fasse mal so zusammen:

  • als womöglich bester Kompromiß (und es würde nur ein Kompromiß sein, ich weiß) das 12-40 und die GM5 als (Tele-)Reserve.
  • günstiger und womöglich auch ausreichend: das/ein Superzoom (vielleicht mit einer FB parallel, wenn es wirklich auf Freistellung etc. ankommt)
  • zwei FB's im wohl meistgenutzten Bereich - klingt auch gut: schön klein, ausreichend flexibel, und ich mach mir vielleicht trotzdem noch ein paar mehr Gedanken über das Motiv...
  • optimal im kreativen Sinne: Vollformat - fällt aber für mich wohl weg wegen Preis und Größe.

Da kann ich schon mal was mit anfangen - danke!

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Ich glaube auch nicht, dass dich eine Festbrennweite in der Kreativität einschränken würde. Allerdings weiß ich auch nicht was ihr da für komische Sachen treibt in eurem Kurs ;)

Ich hätte auch ein lichtstarkes 25er oder 17er vorgeschlagen... je nachdem was dir mehr liegt... mit dem 17er fängst du mehr ein oder kannst auch sehr nah ran, also voll ins Geschehen.

Mit dem 25er lässt es sich aufgeräumter und grafischer arbeiten, außderdem ist die Freistellung bei gleicher Blende größer als beim 17er ...

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Die Bezeichnung "Kreativität" für Freistellung/geringe Schärfentiefe empfinde ich als, naja, — kreativ. ;)

Unabhängig davon kann das Spiel damit natürlich Spaß bereiten und eröffnet auch eine weitere fotografische Option.

 

Zooms würde ich für diesen Zweck, abseits von f/2.8ern an KB, eher ausschließen. Abgesehen vom Telebereich — auch an mFT. Dementsprechend wären auch f/4er Standardzooms an APS-C nun nicht meine Wahl und schon gar nicht da sich mit 2.8ern an mFT zumindest derselbe Effekt erzeugen lässt und man sich nicht noch ein weiteres System zulegen müsste. Wenn schon ein weiteres System speziell für diesen Zweck, dann würde ich mir, bei ähnlichen Ausgaben, was anderes zulegen und die diesbezüglichen Optionen damit wirklich deutlich erweitern. Hat aber dann halt wieder andere Einschränkungen.

 

Von daher ein weiteres Votum Richtung Festbrennweiten für deine Kamera. Gibt's für mFT ja auch schon in lichtstarker und recht kompakter Form zu relativ günstigen Preisen. So ein Drama sind Festbrennweiten keineswegs und wenn sich bei Fotokursen keine Zeit für vereinzelte Objektivwechsel findet (abgesehen davon, dass du eh zwei Gehäuse besitzt) - wann dann?

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Ihr habt natürlich recht - sicherlich zeigt sich Kreativität auch schon in der Reduzierung (auf eine Brennweite)! Aber damit - und vor allen Dingen mit dem Gedanken, was ich dadurch womöglich nicht eingefangen kriege - muß ich mich erstmal anfreunden. ;-)

 

Und der letzte Kurs, den ich besucht habe, trug den bezeichnenden Titel "Unscharf" - sehr spannend, gerade auch in dieser smartphone-lastigen und damit von durchgehender Schärfe geprägten (Foto-)Zeit!

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ich stimme Micharl grds. zu und würde vorschlagen:

1. Kamera mit  Oly 14 -150 (oder Pana 14-140)

2. Kamera mit Oly 17/1.8 / Pana 20/1.7, / Pana 25/1.4 / Oly 45/1.8, je nach Geschmack

 

1. Kombi als Sicherheit, nichts zu verpassen

2. Kombi für Freistellung + Lichtstärke

ohne Wechseln und immer noch leicht zu tragen

 

Das Muster lässt sich variieren:

Die 1. Kamera bleibt immer gleich, aber wenn das Thema zB Weitwinkel ist, machst Du auf die 2. das Oly 9-18.

Usw

bearbeitet von Atur
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Achso... zur Ergänzung der kreativen Möglichkeiten...

das 9mm Fisheye (Bodycap) passt auch noch in die Hosentasche.

Ich denke das wäre auch noch was nettes für deine Kurse,

auch wenn es in die Gegenrichtung geht was die Blende angeht... 

Aber viel kaputt machen kann man mit den 100,- € für ein Fisheye

wohl auch nicht. Soll ja abgesehen von der f8 Blende gar nicht so

schlecht sein das Miniteil. Erweitert auf jeden Fall mal die Möglichkeiten.

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Ihr habt natürlich recht - sicherlich zeigt sich Kreativität auch schon in der Reduzierung (auf eine Brennweite)! 

 

 

Nö, auch das nicht

 

 

Kreativität zeigt sich darin, ein Motiv so abzulichten, dass der Betrachter 

 

a ) sieht, was Du ihm zeigen wolltest

 

b ) erstaunt ist, dass man so ein Motiv, in dieser Art, ablichten kann

 

c ) das Bild harmonisch und spannend aufgebaut ist

 

 

Dabei ist geringer Schärfebereich ein Stilmittel ... aber halt nur eins ... dafür aber das teuerste, wenn Du es über den ganzen Brennweitenbereich haben willst.

Im Allgemeinen reicht es aber vollkommen aus, wenn Du mit einem Objektiv sowas machen kannst. Je nach Vorlieben sucht man sich nun die Brennweite aus ... willst Du viele Personen ablichten, könnte ein leichtes Tele Dein Objektiv sein ... aber, wenn Du nicht so genau weisst, was auf Dich zukommt, dann ist ein Normalobjektiv vermutlich sinnvoller ... es heisst nicht umsonst Normalobjektiv ;)

 

 

Wenn Du wirklich kreativ sein willst, versuche mal ein Motiv mit einer vollkommen ungewöhnlichen Brennweite abzulichten ... das erfordert Nachdenken und das abweichen von eingefahrenen Wegen. Man muss sich überlegen, wie man die Stärken des Bildwinkels mit dem Motiv koppelt, ohne dass es nachteilig wird.

 

Schaffst Du es, bekommst Du Bilder, wie sie kein anderer, Deiner Gruppe, heimbringen wird.

 

Bedenke, dass bei einem Fotokurs Dein Weg und Deine Motive fremdbestimmt sind, Du also nicht so agieren kannst, als wärst Du alleine unterwegs ... Deine Ausrüstung muss also (wenn nicht etwas vorgegeben ist) flexibel und praktisch sein.

 

Du scheibst von "seltenem Telebereich" ... verwende diesen doch einfach mal mehr ... es wird sich lohnen.

 

Dabei solltest Du nicht in die Versuchung verfallen, möglichst viel Geld dafür auszugeben ... denn das hat mit Kreativität nichts zu tun.

 

 

 

Im Normalbereich gibts mehrere Alternativen:

 

 Panasonic 1,4/25  ein Objektive mit der höchsten Lichtstärke, im mFT System, mit diesem Brennweitenbereich, hervorragendes Bokeh

 

Olympus 1,8/25 ... nicht ganz so lichtstark (das ist kein besonders grosser Unterschied), optisch top, bessere Naheinstellgrenze, hervorragendes Bokeh

 

Panasonic 1,7/25 ... günstig (179.-) und gut

 

 

Vielleicht wäre es eine gute Idee, erstmal mit dem 1,7/25 anzufangen und bei Bedarf noch mit dem 1,8/45 oder dem 1,7/42,5 nachzulegen, falls Du doch ein längeres Objektiv benötigst.

 

 

 

F2,8 ist nicht wirklich lichtstark ... es ist lichtstark im Vergleich zu den einfachen Zoomobjektiven, sehr praktisch, aber echte Freistellungsgeffekte bekommst Du mit einer Festbrennweite einfach so viel besser hin. Ausserdem sind Festbrennweiten leicht und kompakt (zumindest, wenn Du auf dem Teppich bleibst :)  )

bearbeitet von nightstalker
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Hallo,

 

ich bedanke mich erstmal für die zahlreichen Anmerkungen und Anregungen!

 

Ich denke, ich werde es in den geschilderten Situationen erstmal mit einem Superzoom für die "Standards" und parallel einer FB für die "Kür" versuchen - die geeigneten FB's (1,7/18, 1,8/25 und 1,7/42,5) sind vorhanden. Ich bin gespannt! :-)

 

Oliver

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