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Neulich hatte ich ja schon mal etwas "gejammert" bzgl. der in meinen Augen ungenügenden WLAN Anbindung meiner E-M1, die zu allem Überfluss - wenn ich mühsam eine AdHoc-Verbidnung aufgebaut habe - auch nicht 100% korrekt funktioniert. So kann ich über meinen Mac keine Bilder per Web-Browser betrachten - ich muss noch analysieren, was da schief läuft, aber es scheint wohl außerhalb üblicher Standards programmiert zu sein.

 

Witzigerweise erschien nun gerade in der "c't Fotografie 4/2016" ein Artikel zum Thema "WLAN-Umsetzung", der mir aus der Seele sprach. Da gibt es nette Smartphone-Apps, aber ein RAW-Download ist nicht möglich, und volle JPEG-Auflösung muss man auch erst einstellen. Und natürlich der Punkt, dass nur ein AdHOc-Zugang möglich ist - d.h. ich muss mich entscheiden, ob mein Gerät nun auf die Kamera oder mein Hausnetz zugreift. Beides gleichzeitig ist beim Smartphone kaum möglich, mit einem PC mag es klappen, da fehlen aber die Programme - abgesehen von der hakeligen Web-Server-Umsetzung. Und das nette Freeware-Tool "Camera Control" hilft mir auf dem Mac wenig, und auch auf einem Windows Rechner hakelt die Sache, weil sich die AdHoc-Verbindung nicht immer zuverlässig herstellen lässt.

 

Alles in allem sieht auch die c't in der WLAN noch kein Ruhmesblatt der Hersteller, hier mal einige Zitate aus dem Fazit des Artikels: "Für die Hersteller ist in der Kamera integriertes WLAN ein recht neues Thema und das merkt man vielen Implementationen leider auch an. ... Bei Zuverlässigkeit und Anwenderfreundlichkeit besteht herstellerübergreifend noch viel Verbesserungspotenzial. ... Wenn Probleme mit dem Kamera-WLAN auftreten, dann sind sie teils von den Kameraherstellern hausgemacht, ... Durchdachte Soft und Firmware kann dem Anwender das Leben aber erleichtern."

 

Wenn auch nicht zufrieden, so bin ich doch beruhigt - die Problematik liegt eindeutig im System und nicht beim Benutzer ... :cool:

bearbeitet von Gast
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Einverstanden, die meisten Kamera wifi Lösungen sind noch nicht sehr breit implementiert. Aber bei meiner Oly EM10 und auch der Sony RX100m3 geht alles was implemetiert ist sehr gut und zuverlässig. RAW kann man im Moment leider nicht haben, aber welche App könnte das schn umsetzen?

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Die Apps sind ja ganz nett, gerade jene zum Fernsteuern. Aber einen Workflow "Bilder aufnehmen, Kamera ins Netz einklinken, Bilder (inkl. Raw) herunterladen und auf dem Desktop weiterverarbeiten" kann man beispielsweise auf dem Mac nur mit Drittmitteln (EyeFi-Karte) oder selbst programiierten Lösungen aufstellen. Seitdem ich einmal fast die Klappe für die Karte abgebrochen habe, will ich das Gefummel auf der Kamera auf ein Minimum redeuzieren. Und da auch der USB-Anschluss nicht sehr vertrauenserweckend ist (zumal auch noch eine proprietäre Buchse, weil das AV-Signal da auch drüber muss ...) suche ich nunmal nach zeitgemäßen Lösungen. Da ich meine Kamera auch mal "rasch für ein schnelles Foto" - etwas für ebay - nutzen möchte, darf der Workflow sich nicht allzu fummelig gestalten - also entweder USB-Kabel suchen (weil es einzigartig ist, versteckt es sich gerne unter den hunderten (sic) anderen Kabeln in meinem Schrank, enn so oft ich einen festen Platz definiert habe - irgendwer in der Familie schmeisst es doch wieder in die USB-Kiste. Oder aber SD-Card-Reader suchen (den ereilt ein ähnliches Schicksal ...), dass das "gefährliche" Gefummel an der Klappe für den Kartenschacht - da ist das Attribut "rasch" inzwischen zum Antonym vom dem geworden, was an "Workflow" gerade so abläuft ... Daher wäre der Workflow "Kamera hinstellen, WiFi einschalten, etwas warten, nach einiger Zeit die Bilder direkt aus Lightroom bearbeiten" geradezu Balsam auf die Seele ... ;)

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RAW kann man im Moment leider nicht haben, aber welche App könnte das schn umsetzen?

 

Dazu braucht man keine App, sondern ein Dateiübertragungsprotokoll, mit dem ich die Dateien direkt auf mein Speichersystem kopiere. Es wäre z.B. genial, wenn die Karte einen minmalen smb Server zur Verfügung stellen würde - dann könnte man die Kamera drahtlos wie ein Laufwerk ansprechen - genau das wäre die Lösung! Und die Rechenleistung in den Geräten reicht dazu völlig aus ...

 

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Da ich meine Kamera auch mal "rasch für ein schnelles Foto" - etwas für ebay - nutzen möchte, darf der Workflow sich nicht allzu fummelig gestalten

Stellst du raws in eBay? Weil mit den jpg geht das sehr einfach mit der oly/sony app, iPad mit/ohne LRmobile.

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Ok, wusste ich nicht. Ich dachte immer es sei die beschränkung von iOS keiner App freie file/system Zugriffe zu geben (ohne Jailbreak).

 

Über Umwege geht das bei mir schon. Wie im ReiseBackup Thread beschrieben. Ravpower Filehub SDcard reader der ein eigener wifi AP ist. SD Karte dort reinstecken und du siehst/kopierst die jpg und raws via filehub app aufm iPad. Nur was dann mit der raw?

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Stellst du raws in eBay? Weil mit den jpg geht das sehr einfach mit der oly/sony app, iPad mit/ohne LRmobile.

 

Ich stell nix in ebay, was ich nicht vorher selbst genau begutachtet habe. Und an JPEGs fummel ich nicht mehr herum ... daher brauch ich das Raw, mache meine Korrekturen und stelle das gewünschte Objekt frei und exportiere das ganze. Das sieht in der Regel besser aus als die "Suppe aus der Tüte" (JPEG).

 

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Ok, wusste ich nicht. Ich dachte immer es sei die beschränkung von iOS keiner App freie file/system Zugriffe zu geben (ohne Jailbreak).

Ich will keine App (warum das Handy rausfummeln, wenn die Kamera neben meinem Mac liegt?), sondern ich suche einen direktn Zugang zum Filesystem der SD-Card, mit dem ich die RAW-Dateien herunterladen kann. Ganz schnörkellos, ganz simpel, ohne jeden Firlefanz. Nun scheinen aber die Kamerahersteller zu glauben, die User wollten nur per App auf die Kamera zugreifen und wer etwas auf den Rechner kopieren will, steckt eben die SD-Card in den Reader ... das hatte ich aber weiter oben schon beschrieben.

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  • 2 weeks later...

So, ich habe nun meine Lösung: ich habe mir die EyeFi mobi Pro zugelegt und so eingestellt, dass diese sich über ein Mac Desktop Programm automatisch in mein Netzwerk einklinkt und neue Bilder auf einem (Netz-)Laufwerk ablegt, wo Lightroom diese (halb-)automatisch importiert. Schön sortiert nach Tagen, RAW und JPEG ... Einfacher geht es nicht mehr ... Nun ja, 60€ sinnvoll investiert, zum Fersteuern kann ich ja die App immer noch benutzen ... :cool:

 

Diese Frage stellt sich aber: warum kann Olympus solch eine Funktion nicht liefern? Zur Not auch, indem man solche Lösungen bei Drittfirmen wie EyeFi zukauft ...

 

Edit: ach ja, und ohne sich ein einziges Mal bei der EyeFi Cloud zu registrieren geschweige denn sich dort anzumelden ... :D

bearbeitet von Gast
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Diese Frage stellt sich aber: warum kann Olympus solch eine Funktion nicht liefern? Zur Not auch, indem man solche Lösungen bei Drittfirmen wie EyeFi zukauft ...

 

( ... )

Weil du, so würde ich meinen, diesen Workflow als einziger oder vielleicht noch ein paar User bevorzugen.

 

Ich habe noch nie eine Karte, das Fach oder einen Deckel in meiner langjährigen Digital-Ära abgebrochen oder kaputt gemacht.

 

Warum um alles in der Welt muß alles "on the Air" sein, zumal das auch noch die langsamste Verbindung ist und Akku-Saft der M1 auch noch frißt.

 

Liebe Grüße

Helmut

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Wenn ich wegen ein paar Bildern nicht mit der Karte rumfummeln möchte, verwende ich für den Mac den (kostenlosen) Olympus WiFi Downloader. Wenn der Computer im WiFi der Kamera ist, kann man sich aussuchen, was man übertragen möchte (jpg, ORF, MOV). Bei vielen Bildern geht es mit der Karte allerdings deutlich schneller, deshalb nutze ich das Programm nur sehr selten.

 

 

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Wenn ich wegen ein paar Bildern nicht mit der Karte rumfummeln möchte, verwende ich für den Mac den (kostenlosen) Olympus WiFi Downloader.

 

Sehr nett, da habe ich wohl nicht hinreichend tief recherchiert, oder Du hast meinen Thread zu spät gelesen ... Ich werde es mir auch mal anschauen ... ;)

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Ich habe noch nie eine Karte, das Fach oder einen Deckel in meiner langjährigen Digital-Ära abgebrochen oder kaputt gemacht.

Wie gesagt: mir ist es fast passiert ... dran hängengeblieben und die ganze Kamera mitgerissen ... das war knapp. Und ich fotografiere seit 2001 digital. Meine spezielle Begabung liegt darin, Geräte einem harten "Praxistest" zu unterziehen - zu Analogzeiten habe ich so "nur" die Objektive gekillt - meine Minolta- und Nikon-Bodies haben manche Knuffer und Schläge sowie einen Sturz aufs Kopfsteinpflaster ausgehalten ... aber an den digitalen Knipsen kann man viel mehr kaputt machen ... :eek:

 

Warum um alles in der Welt muß alles "on the Air" sein, zumal das auch noch die langsamste Verbindung ist und Akku-Saft der M1 auch noch frißt.

Wenn Olympus eine gescheite Standard USB 3.0-Anbindung implementiert hätte, könnte ich mit der auch leben. Aber der proprietäre Stecker und nur USB 2.0 - da kann ich auch WLAN nehmen, das ist für mich sicherer (s.o.) und so schlecht ist die Geschwindigkeit speziell bei der EyeFi mobi pro wahrlich nicht. Und in Sachen Stromverbrauch rege ich mich über ein WLAN-Kärtchen nicht auf, solange ein elektronischer Sucher und ein Touch-Screen in der Kamera werkeln ... :cool:   ;)

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Wenn ich wegen ein paar Bildern nicht mit der Karte rumfummeln möchte, verwende ich für den Mac den (kostenlosen) Olympus WiFi Downloader.

 

Hab's jetzt getestet - funktioniert soweit. Aber die EyeFi-Lösung ist deutlich komfortabler und schneller. Die Software selbst kann ich funktional aufbohren, denn sie ist OpenSource, aber auf Olympus Seite besteht noch einiges an Nachholbedarf, alleine die "AdHoc-only" Netzkonnektivität ist umständlich. Glücklicherweise kann ich an meinem Rechner mehrere Adapter betreiben, sodass ich auch mehrere Netze ansprechen kann - das ist aber auf Dauer keine adäquate Lösung.

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Die Software selbst kann ich funktional aufbohren,

 

Da kann ich nicht mithalten. Für mich ist sogar das Aufbohren von einem Loch in einer Wand eine Herausforderung.    B)  

bearbeitet von Beli
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Da kann ich nicht mithalten. Für mich ist sogar das Aufbohren von einem Loch in einer Wand eine Herausforderung.    B)  

 

HIhi ... nett. :cool:   Nein, als Softwareentwickler sollte ich das schon können ... ;)

bearbeitet von Gast
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Manchmal findet man etwas gutes ...

 

Ich habe mir neben der EyeFi mobi pro (die man zwar auch ohne Cloud nutzen kann, die aber nur als AdHoc Access Point funktioniert) jetzt mal die Toshiba FlashAir angeshen - und das Teil ist der Hammer! EyeFi bietet zwar auch eine API, aber es läuft alles über die Cloud, und wenn man das nicht will, ist es schon problematischer.

 

Ganz anders bei FlashAir. Es gibt Einrichtungs- und Firmware-Software für Mac und PC (ohne Cloud!), und die Karte kann auch manuell recht feinkörnig konfiguriert werden, man kann sie per DHCP automatisch oder mit fester IP-Adresse ins eigene Netz integrieren und z.B. per WebDAV als Laufwerk vom eigenen Desktop aus ansprechen. Man kann sogar einen Schreibzugriff einrichten. Außerdem kann das gute Stück LUA Scripte ausführen (beim Booten, beim Speichern einer Datei oder per Web-Aufruf), so dass einem alle Möglichkeiten offen stehen, einen komfortablen Workflow zu etablieren. Nun frage ich mich: warum kann Olympus eine solche Hardware (der WLAN-Part ist ein fertig zu erwerbender Chip) nicht einfach fix und fertig mit leichtem "customizing" in die OM-Ds übernehmen, und alle wären glücklich? Das wäre wohl zu einfach ...

 

Jedenfalls ist das Olympus-WLAN-Thema für mich nun positiv erledigt ... Die FlashAir Karten (Version W-03) sind wahrlich empfehlenswert! 

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Nach 2 x EyeFi - nie mehr!

 

Das Einlesen (auch Raw) mache ich, indem ich die Sd-Karte in die WD AkkuWlan-Festplatte schiebe und ohne einen weiteren Handgriff wird die SD-Karte eingelesen.

Die WD hat eine eingebauten SD-Leser.

Mit 2 TB gibt's auch keine Kapazitätsprobleme (die WD gibt's inzwischen auch mit 3 TB).

 

Somit habe ich meine SD weiterhin und auf der WD eine Sicherung.

Ich brauche sicher nicht zu erwähnen, dass das Ganze auch über den Wlan (=Wifi) Weg funktioniert.

 

 

 

 

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  • 2 months later...

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