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Weiterhin vielen Dank für eure Kommentare.

 

Die A7 II klingt ohne Frage sehr reizvoll, aber soweit ich das erkennen kann - bzw. in einigen Bewertungen gelesen habe - schleppe ich dann schon einiges an Gewicht mit mir rum. Sie scheint mir nicht nach der gemütlichen Reisekamera für nebenbei auszusehen. Oder irre ich mich da?

 

Über die Bridgekameras habe ich zugegebenermaßen nur eine Weile nachgedacht. Meine Befürchtung ist, dass man dann eben mit mehreren Kameras unterwegs ist (bzw. sein will). Da würde ich dann lieber ein oder zwei zusätzliche Objektive mitnehmen. Wäre man damit nicht flexibler in der Austattung und Gestaltung? Auch ermöglicht das den Vorsatz, immer zum hochwertigsten Objektiv greifen zu können. Letzteres ist übrigens was ich verfolgen möchte.

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Deinen Schlusssatz aufgreifend möchte ich erwähnen, dass die A7 Reihe als kompakt und leistungsfähig zu bezeichnen ist.
Die Objektive dazu, preiswert bis ambitioniert, bieten alle Möglichkeiten zur "Erinnerungssicherung". Das System wird ständig

weiterentwickelt und macht Spaß. Wir kennen uns nicht, aber einem guten Freund würde ich die gleichen Tipps geben. Als Profi.

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Ich hätte mit der A6000 und dem Sigma 19mm, Sigma 30mm, Sel50F18 und einem Ersatz Akku (die roten sind gut) angefangen. Das alles in die Fototasche und ab nach draußen. Der Witz bei der Fotografie ist, vor allem am Anfang, nach Motiven zu suchen für die man ein Objektiv hat und sich nicht über Motive ärgern die man noch nicht fotografieren kann.

bearbeitet von Mario D.
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Ich halte wenig davon einem Neuling der bisher nur mit Kompaktkameras und Smartphones zu tun hatte, einen Vollformatsensor vorzusetzen. Das ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Da wird die Kamera schnell wegen sovieler "unscharfer" Fotos in der Ecke liegen;-) und die nötigen Objektive für größere Brennweitenbereiche nimmt man eh nicht mit (wenn man sie sich denn leisten kann und will).

 

Der TE hat offenbar noch nicht die Ahnung was er braucht. Wenn der in einem halben Jahr merkt, dass er mehr Tele braucht hat er mit Vollformat die Arschkarte. Da doch lieber eine Crop-Kamera die in gutes Mittelmaß für alles darstellt. Nur weil euch Vollformat reizt ist das noch lange nicht das optimale für einen Neuling. Wer Vollformat braucht, weiß das...ansonsten ist das rausgeworfenens Geld.

 

Die A6300 bekommt man aktuell eh nicht...daher kann man die Diskussion in 3-4 Monaten nochmal starten :-P

 

Eine reelle Alternative wäre eine Bridgekamera. Das sind so die eierlegenden Wollmilchsäue unter den kameras...viel Brennweite bei relativ guter Bildqualität. Die Kameras sind aber nicht klein... Ein Wechselobjektiv macht dich prinzipiell flexibel aber du musst eben die Objektive zum wechseln auch haben. Wenn du die nicht hast und nicht kaufen willst, bringt dir die Option dazu gar nichts. Da kommt man mit einer richtig guten Bridgekamera günstiger und nur unwesentlich schlechter. Aber das kommt auch immer auf die Anforderung an.

 

Alternativ die RX100m3 von Sony. Aber dort hat man wenig Brennweite nach oben hin...gut möglich das dem TE da schnell was fehlt.

 

Das Thema Doppelkit hatte ich oben nur eingeführt weil du ja über eine 1400€-Anschaffung nachgedacht hast. Mit der A6000 macht man auf Jahre noch tolle Fotos. Wechselobjektive bringen dir viel viel mehr als ein vermeintlich abgedichtetes Gehäuse (mit undichten Objektiven).

 

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Ich glaube, ich habe es jetzt. Ich werde mir die A6000 holen im Doppelkit 16-50 und 55210. Damit kann ich dann genügend rumspielen und ausprobieren. Um noch ein lichtstarkes für Allzweck zu haben, kommt das SEL35/f1.8 dazu. Was meint ihr?

 

Zwei weitere Fragen habe ich noch zum Zubehör. Ich habe gelesen, dass die Kamera Akkus schnell leersaugt. Gibt es da besonders empfehlenswerte Akkus?

Auch hörte ich, dass das Handbuch zur Kamera eher mager ausfällt. Es gibt ja einige Bücher zur Kamera, von Andreas Herrmann, Martin Vieten und Frank Späth. Ist eines davon besonders empfehlenswert oder umgekehrt besonders vermeidenswert?

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An der A7x ist ein Superweitwinkel - ein Superweitwinkel.

Also das SEL10-18 ist auch an der A6000 ein Superweitwinkel    ;) .

 

 

Dann eben so: Die A72 gibt es für glatte 1000 € ohne Objektiv (Amazon).

Wo? Gebraucht? Neu ganz sicher nicht. Jedenfalls nicht die Mark 2. Für 1000 Euro kriegst du bestimmt in keinem seriösen Shop eine neue A7II.

 

Empfehlen würde ich neben der A6000 aber auch eine A7II ohne wenn und aber wenn der TO bereit ist deutlich mehr Geld für Objektive auszugeben.

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Portrait geht mit dem neuen KB 50er. Preisrahmen um 1500-1600 Euro, inkl. A72, bei etwas Recherche.

Für Portrait möchte ich bei KB aber eher 85 - 90 mm haben. Ich habe mir dafür und für Makros das FE 90 f2.8 gekauft. Und nicht jeder mag in dubiosen Shops oder gebraucht kaufen. Daher kostet das Gehäuse alleine meistens schon um 1500 Euro / CHF.

 

 

 

Die A7 II klingt ohne Frage sehr reizvoll, aber soweit ich das erkennen kann - bzw. in einigen Bewertungen gelesen habe - schleppe ich dann schon einiges an Gewicht mit mir rum. Sie scheint mir nicht nach der gemütlichen Reisekamera für nebenbei auszusehen. Oder irre ich mich da?

Das Gehäuse der A7II ist nicht viel grösser wie das der A6000. Aber es ist schon deutlich schwerer und die Objektive sind deutlich grösser und schwerer. Aber sie macht mir grossen Spass. Die A6000 ist inkl. Objektive deutlich kleiner und leichter. Das ist einfach so und muss nicht gross diskutiert werden. Ich besitze beide Kameras.

 

 

Müsste ja auch nicht gleich die Mark II sein. Die A7 ersten Modells sind immer noch sehr gut. Haben allerdings keinen Stabilisator (den ich noch nie vermisst habe).

Also die erste A7 würde ich persönlich nicht kaufen. Das bessere Gehäuse, die bessere Ergonomie, der Bildstabi, das stabilere Bajonett sind schon gute Argumente für die Mark 2.

 

 

Ich glaube, ich habe es jetzt. Ich werde mir die A6000 holen im Doppelkit 16-50 und 55210. Damit kann ich dann genügend rumspielen und ausprobieren. Um noch ein lichtstarkes für Allzweck zu haben, kommt das SEL35/f1.8 dazu. Was meint ihr?

Eine gute Wahl. Damit kannst du sehr viel machen, bist für fast alles gerüstet und kannst viel lernen.

 

 

Ich habe gelesen, dass die Kamera Akkus schnell leersaugt. Gibt es da besonders empfehlenswerte Akkus?

Die A6000 saugt die Akkus nicht schnell leer. Das ist Mumpitz. Mit einem Reserveakku solltest du gut durchkommen. Ausser du bist tagelang unterwegs ohne Möglichkeit nachzuladen. Dann brauchst du halt mehr. Ich habe nur Originalakkus. Aber es gibt sicher auch gute Nachbauakkus z.b. von Patona. Die allerbilligsten Noname Akkus würde ich nicht kaufen.

bearbeitet von Gast
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[...]

 

Also die erste A7 würde ich persönlich nicht kaufen. Das bessere Gehäuse, die bessere Ergonomie, der Bildstabi, das stabilere Bajonett sind schon gute Argumente für die Mark 2.

 

 

[...]

 

Jeder hat da zum Glück andere Prioritäten.

Ein besseres Gehäuse macht keine Fotos und bessere schon gar nicht. Ergonomie ist für mich auch eher Esotherik, da der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Stabi habe ich nie wirklich gebraucht. Einzig das Bajonett wäre für mich ein Grund pro Mark 2. Dafür lege ich die Differenz aber nicht auf den Tisch.

 

So verschieden ist Mensch. Am Ende muss jeder selbst entscheiden.

Was für mich bei Kameras zählt? Zuerst die Bildqualität und dann der Rest, wobei ich auf ein paar Dinge wie Focus Peaking zB. nicht verzichten wollte.

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Ein besseres Gehäuse macht keine Fotos und bessere schon gar nicht.

Habe ich auch nicht behauptet. Die A7 war der Versuchsballon im Sony Vollformat E-Mount System. Die A7II die konsequente und deutlich verbesserte Weiterentwicklung. Sony hat sehr viele Wünsche der Benutzer umgesetzt. Jeder kann selber entscheiden was ihm wichtig ist. Der bessere AF mit Metabones / MC-11 ist ein weiteres Argument für die Mark 2 (braucht nicht jeder ist mir schon klar). Ich bin froh um den Bildstabi im Gehäuse. So ist mein FE 55 auch stabilisiert. Und andere Objektive ohne OSS (die ich nicht besitze) auch. Altglas ist ebenfalls stabilisiert.

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Ich glaube, ich habe es jetzt. Ich werde mir die A6000 holen im Doppelkit 16-50 und 55210. Damit kann ich dann genügend rumspielen und ausprobieren. Um noch ein lichtstarkes für Allzweck zu haben, kommt das SEL35/f1.8 dazu. Was meint ihr?

 

Zwei weitere Fragen habe ich noch zum Zubehör. Ich habe gelesen, dass die Kamera Akkus schnell leersaugt. Gibt es da besonders empfehlenswerte Akkus?

Auch hörte ich, dass das Handbuch zur Kamera eher mager ausfällt. Es gibt ja einige Bücher zur Kamera, von Andreas Herrmann, Martin Vieten und Frank Späth. Ist eines davon besonders empfehlenswert oder umgekehrt besonders vermeidenswert?

 

Das wäre sicher eine sehr gute Wahl für den Start.

 

Dazu nehmen würde ich erstmal einen Zweiakku, vorzugsweise mit Ladegerät (sonst kannst Du den Akku nur in der Kamera laden), z.B:

https://www.amazon.de/Baxxtar-USB-Ausgang-gleichzeitigen-Drittger%C3%A4tes-Smartphone/dp/B007U1WSP2/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1465103708&sr=8-3&keywords=sony+fw+50

(ok, da sind gleich zwei Akkus mit dabei).

 

Was die Bedienung und Tipps angeht, sieh Dir auch mal die Videos zur a6000 von Stephan Wiesner bei youtube an.

 

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Sony hat eine wirklich sehr gute Akkutechnik, die alten Akkus sind immer noch super, deshalb würde ich Originale nehmen, besonders, wenn man die in der Kamera laden kann.

 

So teuer ist ein Ersatzakku von Sony auch nicht, dass das im Vergleich zum Kamerapreis eine Rolle spielen würde.

 

Bei einem Einsteiger an Kleinbild zu denken, finde ich ein wenig übertrieben, das soll er doch einfach selbst herausfinden :) wenn er sich erstmal genau auskennt um den Unterschied zu verstehen ... so mancher fotografiert jahrelang und sieht keinen Bedarf sich in die Liga einzukaufen, wo man für eine stimmige Ausrüstung locker den Preis eines guten Gebrauchtwagens hinlegen muss (oder mit Objektiven aus den 80er Jahren fotografiert)

 

 

 

Soll es die A6000 sein, würde ich mit dem 10-18mm beginnen, evtl. mit dem besten 18-200 ergänzen und mal schauen wie es bei Schwachlicht wird. Hat leider keine grosse Auswahl im 1.4 bis 1.8 Bereich.

 

 

grundsätzlich sehe ich das auch so, nur würde ich mit dem Standardbereich beginnen und mich erst danach in den Extrembereich vorwagen :) mit 10mm bekommt man ohne fotografische Grundlagen und Erfahrung meistens nur  Müll mit stürzenden Linien und langweilige Übersichtsaufnahmen hin ... das ist etwas für Fortgeschrittene.

 

Billiger wird es, wenn man die A6000 mit 16-50 und 55-210 kauft, dann muss man zwar wechseln, aber man hat die Möglichkeit auch mal kompakt loszuziehen, und für das gesparte Geld kann man schon fast ein 1,8/35 kaufen.... das man sich dann nach einiger Zeit holen kann.

 

Wieso nach einiger Zeit?

 

Weil man erstmal den Rest der Ausrüstung kennenlernen muss.

 

 

Hier schreiben viele alte Hasen, das merkt man schon, leider aber vergessen sie, wie es ihnen vor vielen Jahren erging, als sie Einsteiger waren.

Je mehr Zeug man am Anfang hat, umso mehr erliegt man der Vorstellung damit auch fotografieren zu müssen und ist mehr damit beschäftigt, seinen Kram zu sortieren und Objektive zu wechseln, als man für die Gestaltung der Bilder Zeit hat.

 

Kamera, Standardzoom (16-50), Telezoom (55-210)

 

oder Kamera, Superzoom (18-200) 

 

oder halt gleich eine Bridge (Panasonic FZ1000, die ist vom Preisleistungsverhältnis her im Moment top)

 

damit kann man sorgenfrei anfangen und sich erstmal aufs Bilder machen konzentrieren, statt sich mit der Technik abzulenken.

 

 

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Letztes Jahr bin ich auch mit der A6000 und Doppelkit eingestiegen und sehr zufrieden. Für Innenaufnahmen (Personen) habe ich inzwischen auch die 35er und 50er Festbrennweite dazugekauft (wegen der Lichtstsärke). Die machen richtig Spaß - auch draußen.

 

Nur noch ein kleiner Trost: Der Grand Canyon ist meiner Meinung nach ein schwieriges Fotomotiv- zumindest solange man nur oben steht. Auch mit A6000 und trotz frühem Aufstehen gefallen mir nur wenige Bilder wirklich gut. Viel einfacher ist, mit entsprechendem Weitwinkel, einen Tag später den Horseshoebend abzulichten ;)

bearbeitet von Isar
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