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Gast User73706

Vielleicht mal strukturierter angehen:

 

Eine Tabelle mit Features / Eigenschaften / Endergebnissen, die man mit einer einigermassen richtigen Kamera (im klassischen Sinne) machen kann (man könnte ja mal APS-C aus der Mitte der Gattung rausgreifen). Demgegenüber gestellt ein sehr Foto-taugliches Smartphone... und dann die Kreuzchen zählen / interpretieren, die man in beiden Spalten machen konnte.

Und das ergibt was?

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Vielleicht mal strukturierter angehen:

 

Eine Tabelle mit Features / Eigenschaften / Endergebnissen, die man mit einer einigermassen richtigen Kamera (im klassischen Sinne) machen kann (man könnte ja mal APS-C aus der Mitte der Gattung rausgreifen). Demgegenüber gestellt ein sehr Foto-taugliches Smartphone... und dann die Kreuzchen zählen / interpretieren, die man in beiden Spalten machen konnte.

 

Im Prinzip richtig - wenn Du die Tabelle als Ergebnis einer Marktuntersuchung aufbaust (Was ist Ihnen an einer Kamera besonders wichtig  . . . .).

 

Was zu keinem Ergebnis führt ist eine Tabelle, die aus Sicht eines speziellen Marktsegments heraus generiert wird (siehe dieses Forum): Nutzer von Systemkameras haben sich ja letztlich deswegen für Systemkameras entschieden, weil sie deren (positive) Eigenschaften als wichtig empfinden, das ist logisch und nachvollziehbar. Nach dieser Tabelle werden auch immer Systemkameras am besten abschneiden, gegenüber DSLRs genauso wie gegenüber Smartphones.

 

Aber um eine objektive Bewertung von Kameras zu bekommen muss man sich die Mühe machen, die Gesamtbevölkerung nach ihren Kamera-Vorstellungen abzufragen. Und noch schwieriger als die Formulierung der Umfrage (die Fragen sollten das Ergebnis ja nicht vorwegnehmen) ist es, die entsprechenden Adressaten zu finden, die Plattform, auf der man die Umfrage veröffentlicht. Das Ganze ist also, wenn man es richtig macht (und nur dann macht es Sinn), mit ziemlich hohem Aufwand und Kosten verbunden.

 

Hast Du eine solche Umfrage abgewickelt, kannst Du die Ergebnismengen gruppieren ("clustern"), was dann zu den einzelnen Nutzergruppen führt. Und schon sind wir wieder da angelangt, wo wir uns jetzt befinden: Smartphone Nutzer werden ganz andere Eigenschaften als wichtig einstufen als die Benutzer klassischer Kameras.

 

Überraschung    :D

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Gast User73706

Vielleicht, dass der Thread dann sofort zu Ende ist.

 

Auch Du musst ihn nicht lesen oder mitwirken. Aber anscheinend kannst Du ja nicht anders. Wie so viele hier. Anscheinend reizt das Thema und das ist immer noch besser, als wenn es nicht reizt.

 

Tabellen helfen bei Beurteilung von Fotografie nicht wirklich. Dafür ist es doch zu wenig in Zahlen zu fassen, was ein Foto in einem auslöst. Auch wenn in Foren oftmals mehr wert auf Zahlen als auf Ergebnisse und damit Gefühl gelegt wird (auch ein schönes Thema).

 

Manchen ist der Weg halt wichtiger als das Ergebnis und umgekehrt... [emoji6]

 

Also ich freue mich auf Antworten zu Abwertung und Ausgrenzung von Smartphone Fotografie. Warum macht man das? Vor was hat man Angst? Was hilft es? Warum möchte man sich nicht öffnen und andere Arten der Fotografie ihren Raum geben und dort schauen was sich entwickelt? Warum ist das eine "besser" la das andere?

 

Haut es raus...

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Hast Recht, Hans... dann machen wir weiter und blähen diesen Thread hier weiter mit belanglosem Zeugs auf...

 

Du bist ja jetzt erst mal mit organisatorischen Aufgaben beschäftigt und hast ja für das Forum bis zur Großveranstaltung am 1.6.16 sowieso keine Zeit mehr. Ich erwarte einen Premium-Event, ach was, einen Super-Premium-Superb-Event (siehe http://www.superbeventplanning.com), und nicht nur ein Dorfbesäufnis!

 

Hans

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Gast User73706

Du bist ja jetzt erst mal mit organisatorischen Aufgaben beschäftigt und hast ja für das Forum bis zur Großveranstaltung am 1.6.16 sowieso keine Zeit mehr. Ich erwarte einen Premium-Event, ach was, einen Super-Premium-Superb-Event (siehe http://www.superbeventplanning.com), und nicht nur ein Dorfbesäufnis!

 

Hans

Wir müssen da leider einen anderen Termin finden, da bei mir alle Sommerwochenenden mit Hochzeitsterminen belegt sind. Kannst Du vielleicht auch im November?[emoji6]

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Gast User73706

Die meisten Brautpaare planen 1 Jahr bis 6 Monate im Vorraus. Hatte aber auch schon Einige, die es in 2 Monaten geschafft haben. Ich würde das auch schneller hinbekommen, aber meine Freundin war leider zuerst da. ;)

bearbeitet von ThreeD
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Mit "sachlich" meinte ich einzig den Gegensatz zu "persönlich", nicht vollumfängliche, argumentative Auseinandersetzung.

 . . .

 

In eben dieser Phase ist u.a. Thomas oft auch noch recht aktiv, jedoch meines Eindrucks nach gleichzeitig oft noch überraschend sachlich (Bedeutung siehe oben). Mehr wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen.

 

Ja das stimmt, dies wurde Thomas auch schon in anderen "Auseinandersetzungen" bescheinigt: Eine gewisse Fairness ist in seinen Beiträgen immer enthalten und das sehe ich genauso. 

 

Aber was bringt es uns, in einem Meinungsaustausch immer "formal" höflich zu bleiben, wenn in Wirklichkeit schon längst kein Dialog mehr stattfindet, sondert mehrere Monologe parallel und unabhängig voneinander vorgetragen werden? Letztlich ist es auch eine Form von Unhöflichkeit, wenn man die Inhalte des anderen "höflich" ignoriert und stattdessen den eigenen Monolog fortführt.

 

Ein Kommunikationsexperte würde wohl empfehlen, ab und zu auch mal einen Teller zu werfen, wenn es dem gegenseitigen Verständnis dient.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Tgutgu argumentiert halt leider aus seiner Warte und stellt diese häufig als ultimativ und gesetzt dar. Er ist nicht in der Lage Zugeständnisse zu machen, anzuerkennen das es andere Benutzer und Benutzerverhalten, Use Cases und Arten der Fotografie gibt, die er vielleicht ablehnt, nicht betreibt aber doch anerkennen könnte. Dazu kommt, dass er Entwicklungen und Zahlen die in der reellen Welt nunmal negiert oder kleinredet.

 

Da ist es eben nicht mehr so sachlich und fundiert, wie er es hier verkaufen mag. Er tritt nach oben (A7) und nach unten (Smartphones) anstatt anzuerkennen, dass alles innerhalb der Fotografie seine gute Berechtigung hat und das eine das andere eben nicht ausschließt, nur weil man es selbst nicht mag oder macht.

 

Und darum geht es hier auch im Grundsatz. Anerkennung und nicht Abwertung. Und das es hier doch einige Ablehner gibt, wundert mich. Ich hatte mir hier mehr Toleranz und Offenheit erwartet. Besonders weil es eben genügend positiv Beispiele gibt und eben einen echten "Markt" für dieses Thema.

 

Ach das sind doch auch wieder Behauptungen und leider wieder persönliche Vorwürfe (wenig Toleranz und Offenheit, beschränkte Weltsicht, Ablehnung, versagte Anerkennung etc. etc.). Jeder argumentiert immer hauptsächlich aus seiner Warte. Ich habe auch immer anerkannt, dass mit Smartphones gute Bilder gemacht werden (können), dass Smartphones ein wesentlicher Aspekt unserer Kultur sind, dass Smartphones Nutzern neue Use Cases eröffnet haben (außer in der Fotografie) usw usw. Ich selbst nutze mobile Endgeräte ausgiebig, für Internetnutzung nahezu ausschließlich. Ich lehne auch das Fotografieren mit dem Smartphone nicht ab, praktiziere es aber aus wiederholt dargelegten Gründen (die offenbar nicht akzeptiert werden) nicht. Dass es unterschiedliche Benutzer mit unterschiedlichem Verhalten und Anforderungen gibt, ist so banal, dass es gar nicht diskutiert werden muss. Ich negiere auch nicht die Welt, da es mir vollkommen bewusst ist, wie viel Bilder mit dem Smartphone aufgenommen werden, ich halte die Zahl jedoch im Verhältnis für die mit Kameras gemachten Bildern für überschätzt (Gründe bereits dargelegt). Die "Berechtigung" eines Produktes zweifele ich nirgends an, ich muss aber nicht alle Produkte gleichermaßen toll finden (Smartphones finde ich sogar im wesentlichen toll, die A7 halt nicht so).

 

Das alles rechtfertigt aber doch nicht alles in einen Topf zu werfen. Wer sich nur rein äußerlich Smartphones und "echte Kameras" ansieht, erkennt sofort, dass das nicht dasselbe ist. Eigentlich ist allein das schon genug.

 

bearbeitet von tgutgu
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Ist dieser Thread nicht ein schönes Bespiel, wie das Thema Smartphone wildfremde Menschen zu eingeschworenen Gemeinschaften verschweißt?

 

Gut, Pessimisten würden sagen: Es polarisiert    :eek:

 

Nein der Thread polarisiert nicht. Es streitet mMn. niemand hier ab, dass man mit einem Smartphone viele und gute Aufnahmen machen kann.

 

Die Forumisten, die sachliche und persönliche Argumentation nicht trennen können, polarisieren.

bearbeitet von Kleinkram
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