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@tgutgu

 

Oh ja, und Smartphones können natürlich auch keine "richtigen" Kamera sein, weil sie keine Ösen für Umhängeschlaufen besitzen und weil der Objektivdeckel so schlecht hält...

 

 

Also ich bin mir ja mittlerweile selbst nicht mehr sicher, ob ich persönlich Handys zu Kameras zählen würde, aber sorry - deine Argumentation finde ich wirklich... suboptimal. Da gibt's doch echt 'ne Menge besserer Gründe dagegen.

 

 

 

@kirschm

Na, immerhin kein schlechter Auto- oder Fahrrad-Vergleich... ;)

bearbeitet von Basteloz
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Und welche Gründe sind es? Ich sage, dass sich Smartphones und "echte Kameras" (das Wort "richtige Kameras" verwende ich bewusst nicht), vom Konstruktionsprinzip und Design fundamental unterscheiden und daher nicht unter einen Topf geworfen werden sollten. Leicht tauschbare Akkus und Speichermedien sind hierbei nur zwei Aspekte von vielen.

 

Das LG G5 ist ein neuer Ansatz, der sicherlich einen gewissen Übergang zu "echten Kameras" darstellt.

bearbeitet von tgutgu
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Und ja, ich habe den Beitrag von nightstalker mit dem Hinweis der Elektroniker auch gelesen. Allerdings ist ein Handy keine hochempfindiche Elektronik, die durch eine einfache Kontaktfläche dermaßen gestört wird, dass man auf einen herausnehmbaren Akku verzichten muss. Bei empfindiichen Messinstrumenten mag das anders sein.

 

Jede Kontaktstelle birgt Risiken, egal ob hochempfindliche Elektronik oder Akkuanschlüsse.

 

Ich bin auch für Wechselakkus, Aber ich erkenne die Argumente anderer an und mache mich nicht darüber lustig. Dafür habe ich zuviel Ahnung davon.

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Jede Kontaktstelle birgt Risiken, egal ob hochempfindliche Elektronik oder Akkuanschlüsse.

 

Ich bin auch für Wechselakkus, Aber ich erkenne die Argumente anderer an und mache mich nicht darüber lustig. Dafür habe ich zuviel Ahnung davon.

Ich habe mich nicht lustig gemacht, da hast du etwas falsch verstanden.

 

Und natürlich bringt jede Kontaktstelle Risiken mit sich. Ich bin kein Elektroniker, habe aber die Grundlagen gelernt und mir sind die Risiken durchaus bekannt.

 

Warum haben die Hersteller die Akkus nicht schon immer eingelötet? Sondern hatten sie wechselbar gemacht? Wäre es eine technische Notwendigkeit, wäre das schon immer der Fall gewesen.

 

Es ist aber ein eindeutiger Kostenfaktor und nur deswegen wurde das die letzte Zeit umgesetzt.

 

Und der Post auf den ich ursprünglich genatwotrte habe, war im Ton verhamlost. Es sei ja ganz einfach alles mögliche am Smartphone selbsständig zu tauschen, somit ist das doch kein Problem.

 

Viele Probleme die damit einhergehen werden unüberlegt außen vor gelassen. Diese Kurzsichtigkeit ist es, die mich aufregt und die Scheinargumente, die dann ins Spiel gebracht und vehement verteidigt werden, wie z. B. dass eine Kontaktstelle Probleme verursachen kann. Aber genau das hatten die Firmen nicht auf den Zettel. Es geht nur um Gewinnmaximierung und sonst nichts.

 

An sich ist das Argument schlüssig, aber nicht in diesem Kontext.

 

Ich will mal sehen, wie die Autofahrer rumheulen Würden, wenn die Hesrteller die Akkus fest verlöten würden und nur eine Werkstat für teuer Geld die Akkus wechseln dürfte, damit die Garantie nicht erlischt, dann sind die gleichen als erste auf den Barickkaden.

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Witzig, dass die Technik und das Gehäuse einer "echten Kamera" eine größere Rolle spielen, als die Ergebnisse dieser...

 

Ach ich bin aber auch ein Depp, wir sind ja in einem Technikforum, da geht's ja um Kameratechnik, (fast) nicht um Fotos... ;)

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Warum haben die Hersteller die Akkus nicht schon immer eingelötet? Sondern hatten sie wechselbar gemacht? Wäre es eine technische Notwendigkeit, wäre das schon immer der Fall gewesen.

 

Es ist aber ein eindeutiger Kostenfaktor und nur deswegen wurde das die letzte Zeit umgesetzt.

 

 

 

Ich glaube die fest eingebauten Akkus ermöglichen auch eine flachere Bauweise des Gerätes. Weniger Isolation um den Akku und eine feste Rückseite statt eines Wechselcovers. In der Regel werden die Smartphones wohl schon zum alten Eisen gelegt bevor der fest eingebaute Akku hinüber ist.

bearbeitet von Berlinia
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Warum haben die Hersteller die Akkus nicht schon immer eingelötet? Sondern hatten sie wechselbar gemacht? Wäre es eine technische Notwendigkeit, wäre das schon immer der Fall gewesen.

 

 

 

Weil die Akkus früher zu schlecht waren, bzw der Unterschied nicht merkbar gewesen wäre.

 

 

 

 

Ich will mal sehen, wie die Autofahrer rumheulen Würden, wenn die Hesrteller die Akkus fest verlöten würden und nur eine Werkstat für teuer Geld die Akkus wechseln dürfte, damit die Garantie nicht erlischt, dann sind die gleichen als erste auf den Barickkaden

 

 

Nun, wenn die Batterie dafür dann 30% länger halten würde, wäre ich geneigt da kein Problem zu sehen.

 

Ich meine, wenn mein Auto nicht anspringt, dann lasse ich halt fremdstarten, fahre in die Werkstatt und da wird der Akku geladen oder getauscht.

 

Den selbst zu laden habe ich nach den 80er Jahren aufgegeben.

 

In den 13 Jahren, die mein Auto bislang bei mir wohnt, hatte ich einmal ein Batterieproblem, da kam das ADAC Batteriemobil und hat das Ding gewechselt .... ob der den nun abschraubt oder auslötet, wäre mir eigentlich egal (wobei es bei der Grösse der Anschlüsse eigentlich Quatsch ist, da löten zu wollen ;) )

 

Meine Handys habe ich auch immer recht lange ... in der ganzen Zeit habe ich einmal einen Ersatzakku gehabt (1996 zu meinem Eriksonhandy) und einmal einen Akku ausgetauscht (auch schon über 10 Jahre her ... ein Motorola Klapphandy) ... ansonsten haben meine Handys mit dem ersten Akku bis zum Ende gelebt.

 

Meine Tablets haben auch noch den ersten Akku .. mein Toshiba AT100 schon seit 2011. Er hält nicht mehr ganz so lange wie früher, aber reicht immer noch für meine Anforderungen.

 

 

Dank der heute erhältlichen Speicherbänke, kann man unterwegs jedes USB ladbare Gerät aufladen ... wozu brauche ich da einen Ersatzakku?

 

 

Bei einer Kamera für ernsthafte Zwecke, sehe ich das etwas anders .... bei meiner kleinen RX100 dagegen lade ich beim Überspielen der Bilder und komme bislang mit einem Akku gut aus.

 

Es kommt halt immer auf den Verwendungszweck an.

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Es ist aber ein eindeutiger Kostenfaktor und nur deswegen wurde das die letzte Zeit umgesetzt.

 

...

 

Viele Probleme die damit einhergehen werden unüberlegt außen vor gelassen. Diese Kurzsichtigkeit ist es, die mich aufregt und die Scheinargumente, die dann ins Spiel gebracht und vehement verteidigt werden, wie z. B. dass eine Kontaktstelle Probleme verursachen kann. Aber genau das hatten die Firmen nicht auf den Zettel. Es geht nur um Gewinnmaximierung und sonst nichts.

 

Es ist doch richtig seitens der Hersteller, Produkte auf die übliche Lebensdauer anzupassen, wenn dadurch Kosten gespaart werden, auch vom Kunden (das sollte man bei aller Kostenoptimierung nicht vergessen).

 

Wenn beim Akku Wechselbedarf besteht, wird das Gerät vermutlich schon deutlich länger benutzt als üblich und die Garantiezeit ist rum, so dass ein selbst oder von wem auch immer durchgeführter Wechsel kein Problem ist.

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Witzig, dass die Technik und das Gehäuse einer "echten Kamera" eine größere Rolle spielen, als die Ergebnisse dieser...

 

Ach ich bin aber auch ein Depp, wir sind ja in einem Technikforum, da geht's ja um Kameratechnik, (fast) nicht um Fotos... ;)

Da die Sensortechnik weitestgehend die Gleiche ist und beim Fotografieren Licht, Komposition, Motiv und Situation meist entscheidender sind, ist das völlig logisch und selbstverständlich. Wenn ich mit einem Stein den Nagel einschlage, ist der auch drin.

 

Außerdem gibt es genügend fotografische Situationen, in denen das Smartphone gegenüber besser ausgestatteten "echten Kameras" einfach die Segel streichen muss.

 

Daher: Der Unterschied zwischen Smartphones und "echten Kameras" kann nur bedingt an den Ergebnissen festgemacht werden, sondern daran dass "echte Kameras" ausschließlich zum Zwecke der Bildaufnahme (Foto und Video) entworfen werden, Smartphones gerade eben nicht.

 

Diese in einen Topf zu werfen, würde die Diskussion um fotografische Ausrüstung nur verwässern und niemandem ist damit geholfen.

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Es ist doch richtig seitens der Hersteller, Produkte auf die übliche Lebensdauer anzupassen, wenn dadurch Kosten gespaart werden, auch vom Kunden (das sollte man bei aller Kostenoptimierung nicht vergessen).

 

Wenn beim Akku Wechselbedarf besteht, wird das Gerät vermutlich schon deutlich länger benutzt als üblich und die Garantiezeit ist rum, so dass ein selbst oder von wem auch immer durchgeführter Wechsel kein Problem ist.

Beim normalen Smartphonegebrauch ist das mit dem Akkuwechsel kein Problem, noch reichen die Kapazitäten i.d.R. für einen Tag aus. Wer allerdings das Smartphone zusätzlich und oft auch als Kamera und Videoaufnahmegerät nutzt, wird Schwierigkeiten bekommen, wenn der Akku fest eingebaut ist. Es gehört nun mal zu einer "echten Kamera", dass sich der Akku bequem und schnell wechseln lässt, zumindest ist das in 99% der Fälle noch so.

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Meine Vorstellung zu der Kapazität von Akkus ist, dass diese bei einem normalen bis intensiven Gebrauch des Gerätes für einen Tag Nutzung halten sollte. Das ist bei den Smartphones i.d.R. noch der Fall, wenn ich keine Sonderfunktionen, wie Kamera oder Video zusätzlich nutze. Es ist dann in Ordnung, wenn ich das Gerät abends für eine gute Stunde ans Stromnetz hängen muss. Deshalb habe ich für mein Samsung S5 und den dienstlichen Blackberry auch keine Ersatzakkus.

 

Bei "echten Kameras" reicht die Akkukapazität zumindest bei DSLM für einen Tag nur noch sehr knapp, Tendenz fallend. Ein Hersteller hat es sogar geschafft, eine teure und professionelle Kamera mit weit unter 300 Bilder pro Ladung (CIPA-Wert) auf den Markt zu bringen. Ohne schnell und bequem wechselbare Akkus ginge das nicht mehr.

 

Bei Smartphones sind die Akkus meist sehr fummelig zu wechseln und erfordern einen relativ langwierigen Neustart des Gerätes. "Echte Kameras" sind nach einem Akkuswechsel (übrigens auch immer ohne "Login": SIM Karten PIN plus Gerätepasswort/Fingerabdruck) sofort betriebsbereit. Auch ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal.

bearbeitet von tgutgu
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Technik > Ergebnis vs Ergebnis > Ergebnis

 

Die klassische Diskussion wiederholt sich hier auch wieder. Die einen stellen das eine über das andere um eine "Kamera" zu qualifizieren bzw. zu disqualifizieren.

 

Weiterhin werden die beiden Gruppen bleiben. Die eine eher emotional geprägt, die andere halt technisch.

 

Für mich zählt das Ergebnis nicht, wie ich da hingekommen bin und je nach Anwendungsbedarf.

 

Ich nutze die einfachste Möglichkeit die der Markt bietet und eine schon professionelle in Richtung High-End gehende. Dazwischen habe ich nichts.

 

Aber hier gibt es bestimmt etliche Gruppen: jemanden der die ganze Range nutzt, jemand der nur ein Ende nutzt oder eben low und high End.

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Ich habe mich nicht lustig gemacht, da hast du etwas falsch verstanden.

 

 ...Diese Kurzsichtigkeit ist es, die mich aufregt und die Scheinargumente, die dann ins Spiel gebracht und vehement verteidigt werden,

 

Du machst Dich nicht lustig, nennst aber die Leute kurzsichtig.

 

Na ja.

 

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Es hat insofern etwas mit dem Thema zu tun, als dass leicht(!) wechselbare Akkus und Speichermedien ein wichtiges Charakteristikum der "echten Kameras" ist.

 

Das ist eine Behauptung ohne jede Begründung.

Wenn man das so definiert, lohnt die Ausgangsfrage ja keinerlei Diskussion.

Ich behaupte, WiFi und Einbindung von sozialen Netzwerken sind Merkmale echter Kameras.

und jetzt?!

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Technik > Ergebnis vs Ergebnis > Ergebnis

 

Die klassische Diskussion wiederholt sich hier auch wieder. Die einen stellen das eine über das andere um eine "Kamera" zu qualifizieren bzw. zu disqualifizieren.

 

Weiterhin werden die beiden Gruppen bleiben. Die eine eher emotional geprägt, die andere halt technisch.

 

Für mich zählt das Ergebnis nicht, wie ich da hingekommen bin und je nach Anwendungsbedarf.

 

Ich nutze die einfachste Möglichkeit die der Markt bietet und eine schon professionelle in Richtung High-End gehende. Dazwischen habe ich nichts.

 

Aber hier gibt es bestimmt etliche Gruppen: jemanden der die ganze Range nutzt, jemand der nur ein Ende nutzt oder eben low und high End.

 

Du machst da leider etwas Bohei. Nur weil man ein Smartphone aufgrund unterschiedlicher Konzeption nicht als "echte Kamera" bezeichnen sollte, wird dieses noch lange nicht "disqualifiziert". Es eignet sich halt für weitaus weniger fotografische Anwendungsgebiete, was es als Gerät jedoch nicht abwertet. Mit Emotionen hat das auch nichts zu tun, sondern nur mit der Verwendung klarer und verständlicher Begriffe. Und daher gilt halt: ein Smartphone ist keine "echte Kamera" und eine "echte Kamera" kein Smartphone.

 

bearbeitet von tgutgu
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Das ist eine Behauptung ohne jede Begründung.

Wenn man das so definiert, lohnt die Ausgangsfrage ja keinerlei Diskussion.

Ich behaupte, WiFi und Einbindung von sozialen Netzwerken sind Merkmale echter Kameras.

und jetzt?!

 

In der Behauptung liegt auch schon die Begründung. Eine "echte Kamera" wird durch bestimmte Eigenschaften vom Smartphone abgegrenzt, u.a. Akkus. Es braucht halt Kriterien zur Abgrenzung und davon gibt es wahrlich genug.

 

Und ich stimme zu. eigentlich lohnt die Ausgangsfrage keine Diskussion, da die Abgrenzung zwischen den diskutierten Gerätetypen eigentlich sonnenklar ist. Es gibt auch nur wenige, die "echte Kameras" für ein Smartphone halten würden, schon rein äußerlich.

 

WiFi und Einbindung von sozialen Netzwerken sind mMn. sekundäre Merkmale, die nicht das Wesentliche einer "echten Kamera" ausmachen.

 

Ein Stein hat auch eine Oberfläche, die hart genug ist, einen Nagel einzuschlagen. Er ist trotzdem kein Hammer (kann aber wie einer genutzt werden, unter bestimmten Bedingungen).

 

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Blablabla: es gilt hier gar nix, es gilt für Dich! In letzter Zeit hast Du mMn. des öfteren benutzt, solltest Du hier auch machen. Deiner Meinung nach und nicht: gilt.

 

Technikfokusierte Menschen brauchen häufig klare Regeln, Begrifflichkeiten, Abgrenzungen. Hilft beim Sortieren, Bewerten und Kategorisieren. Es gibt heutzutage aber auch Dinge, die nicht klar abzugrenzen sind und das macht manchen sehr zu schaffen. Wirbelt die schöne Schubladenwelt durcheinander und das ist nicht ganz einfach anzunehmen... [emoji6][emoji4]

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Blablabla: es gilt hier gar nix, es gilt für Dich! In letzter Zeit hast Du mMn. des öfteren benutzt, solltest Du hier auch machen. Deiner Meinung nach und nicht: gilt.

 

Technikfokusierte Menschen brauchen häufig klare Regeln, Begrifflichkeiten, Abgrenzungen. Hilft beim Sortieren, Bewerten und Kategorisieren. Es gibt heutzutage aber auch Dinge, die nicht klar abzugrenzen sind und das macht manchen sehr zu schaffen. Wirbelt die schöne Schubladenwelt durcheinander und das ist nicht ganz einfach anzunehmen... [emoji6][emoji4]

 

Ich finde Smartphone und "echte Kamera" grenzen sich sehr klar voneinander ab. Springt sofort ins Auge, was was ist.

 

Der erste Satz ist ein übliches Totschlagargument. Ob das nur für mich gilt oder auch für viele andere, ist irrelevant. Gilt ja für die anderen Meinungen auch so, die mindestens mit der gleichen Allgemeingültigkeit vorgetragen werden. Ist ja auch bei "Ja/Nein"-Fragen nichts Ungewöhnliches.

 

Ich beantworte die Frage halt mit einem klaren und entschiedenen NEIN. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Begründungen fallen mir dazu ein (siehe frühere Posts).

 

bearbeitet von tgutgu
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Es gehört nun mal zu einer "echten Kamera", dass sich der Akku bequem und schnell wechseln lässt, zumindest ist das in 99% der Fälle noch so.

 

 

Das ist eine Behauptung ohne jede Begründung.

...Ich behaupte, WiFi und Einbindung von sozialen Netzwerken sind Merkmale echter Kameras.

und jetzt?!

 

Ich finde schon auch, dass es zu den grundsätzlichen Merkmalen einer Digitalkamera gehört, dass Akku und Speicherchip leicht austauschbar sind. Da hat tugutgu doch absolut Recht und es ist keine willkürliche aus der Luftgegriffene Behauptung im Gegensatz zu dem was Atur jetzt anfügt

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 . . .

 

WiFi und Einbindung von sozialen Netzwerken sind mMn. sekundäre Merkmale, die nicht das Wesentliche einer "echten Kamera" ausmachen.

 

Ein Stein hat auch eine Oberfläche, die hart genug ist, einen Nagel einzuschlagen. Er ist trotzdem kein Hammer (kann aber wie einer genutzt werden, unter bestimmten Bedingungen).

 

 

Und die von Dir willkürlich ins Spiel gebrachten Argumente zur Rettung des Abendlandes, äh, der "echten" Kamera, nehmen langsam skurrile Formen an.

 

Ich kann mich an keine Stelle in die dieser Diskussion erinnern, an der Du mich gefragt hast, was aus meiner Sicht eine "echte Kamera" ausmacht und wo ich die Grenze ziehen würde. Stattdessen legst Du diese fest und beharrst darauf, dass alle anderen sich an Deiner Vorstellung zu orientieren hätten. 

 

Hans

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In einem Smarty ist eine Kamera drin, so wie in vielen anderen Geräten auch, die zum "Fotografieren" ursprünglich nicht gedacht waren und auch immer noch nicht verwendet werden. So ein Smarty macht auch Bilder, aber jedesmal, wenn ich damit ein Bild aufnehme, wird mir klar was da alles fehlt, bis man es "Fotoapparat" nennen kann. Dat Ding is'n Fotonotizblock, sonst nix!

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Ich glaube die fest eingebauten Akkus ermöglichen auch eine flachere Bauweise des Gerätes. Weniger Isolation um den Akku und eine feste Rückseite statt eines Wechselcovers. In der Regel werden die Smartphones wohl schon zum alten Eisen gelegt bevor der fest eingebaute Akku hinüber ist.

Klar, aber ist das Notwendigkeit oder nur Prestige? Wer hat den flachsten?

Weniger Isolation für den Akku ist zumindest bei Kälte kontraproduktiv, somit zieht dieses Argument nicht.

Und ja, leider wird ein Smarthone bereits nach 2 Jahren ausgetauscht, manchmal auch schon wesentlich früher. Ob es zum alten Eisen gehört, sei dahingestellt.

 

Weil die Akkus früher zu schlecht waren, bzw der Unterschied nicht merkbar gewesen wäre.

Nun, wenn die Batterie dafür dann 30% länger halten würde, wäre ich geneigt da kein Problem zu sehen.

Ich meine, wenn mein Auto nicht anspringt, dann lasse ich halt fremdstarten, fahre in die Werkstatt und da wird der Akku geladen oder getauscht.

Den selbst zu laden habe ich nach den 80er Jahren aufgegeben.

 

Deine Argumente dafür sind ja durchaus schlüssig ... aber beschreiben auch deine Anpassungsfähigkeit und Resignation, wenn ich das so nennen darf.

Anstatt ein Akku zu tauschen, weil es ja nicht mehr geht, kaufen wir ein anderes Gerät, das die Akkus unterwegs lädt. Das hat wiederum einen fest eingelöteten Akku, aber mit einer höheren Kapazität, im Grunde ist das aber auch eine Krücke. In jede Lücke springt ein anderer Hersteller mit einer Lösung.

 

Beim Notebook meiner Frau und bei ihrem Handy, habe ich tatsächlich Akkus nachgekauft. Eines meiner Smartphones hatte auch einen neuen Akku bekommen ... bis der Einschaltknopf hops gegangen ist ...

Es ist somit schon immer unterschiedlich, ob man das braucht oder nicht. Aber eine wirklich technische Notwendigkeit sehe ich das nicht.

 

Ich sehe das auch in der Telekommunikation - die Vermittlungsstelle war früher in Obhut der Telkos, die waren dafür verantwortlich, dass die Vermittlung einwandfrei funktioniert hat.

Mit der Zeit wurden immer mehr Funktionen und Verantwortung bei den Kunden abgeladen, Routereinrichtung, Aktualität der Firmware etc.

 

Das gleiche auch mit den Akkus. Es war mal einfach den Akku zu wechseln - jetzt brauchst du entweder ein Ladegerät, oder musst ihn einsenden oder wechselst ihn selbst, womit auch das Risiko das Gerät zu beschädigen bei dir liegt.

 

Ähnlich z. B. das Bajonettproblem bei den Sonys - ja, ein neues Bajonett ist schnell besorgt, ja es ist nicht teuer, ja der Einbau ist recht einfach ... aber das eigentliche Problem wird ja auf den Kunden abgeladen und nicht mal das kulant ...

 

Somit sehe ich diese Entwicklung durchaus differenzierter und breiter, als nur ein Wechselakku oder nicht.

 

Du machst Dich nicht lustig, nennst aber die Leute kurzsichtig.

 

Na ja.

 

 

In der Ausführung, wie der Ursprungsbeitrag geschrieben wurde, ja.

 

Als Lösung für das eigentliche Problem eines defekten Akkus bei einem Gerät, bei dem die Garantie abgelaufen ist, ist der eigenständige Tausch als Lösung natürlich vollkommen legitim. Meiner Kollegin hatte ich auch den Tipp gegeben, ein defektes Tablett-Display kostengünstig bei E-Bay zu besorgen und zu tauschen ... sie hatte früher aber auch Computer repariert und hat das Know-How dafür.

 

Aber zu sagen, dass wenn man keine zwei linke Hände hat so ein Tausch als einfach darzustellen, ist nicht besonders weitsichtig. Weil es eben viele andere Menschen gibt, die das nicht können und für die es umständlich ist usw. Die Antwort, die danach kam, war ja auch schlau - es gibt Firmen die das machen. Und die machen das kostenlos?

Ähnliche Kommentare höre ich, wenn ich über öffentliche Verkehrsmittel schimpfe, auf die ich angewiesen bin - kauf dir doch ein Auto.

 

Natürlich kann ich eine Aufgabe oder Problem umgehen oder anders lösen ... aber das eigentliche Problem wird damit halt nicht behoben.

 

Zusammengefasst - Akku tauschen ganz einfach

  1. Informationen im Netz besorgen, wie so ein Tausch vonstatten geht.
  2. Man muss sich spezielles Werkzeug besorgen - ohne geht es nicht und nicht jeder hat das passende Zuhause.
  3. Gerät öffnen.
  4. Akku auslöten.
  5. Feststellen, welche Akkus verbaut sind. Anhand der kryptischen Bezeichnung nicht unbedingt einfach.
  6. Bei E-Bay zweifelhafte Nachbauten besorgen.
  7. Einlöten Gerät schließen
  8. Beten, dass alles richtig gemacht wurde.

 

Oder:

  1. In den Laden gehen.
  2. Ersatzakku kaufen.
  3. Nutzen.

Sorry Leute ...

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Ich finde schon auch, dass es zu den grundsätzlichen Merkmalen einer Digitalkamera gehört, dass Akku und Speicherchip leicht austauschbar sind. Da hat tugutgu doch absolut Recht und es ist keine willkürliche aus der Luftgegriffene Behauptung im Gegensatz zu dem was Atur jetzt anfügt

 

Wieso sollte ein Akku austauschbar sein? Aus heutiger Sicht doch nur, um mit einer Kamera im Rahmen des jeweiligen Anwendungsfalls "unbegrenzt" fotografieren zu können. In bestimmten Fällen ist das heute schon leicht möglich, in anderen Fällen müssen wir noch 1-2 Generationen abwarten.

 

Es ist doch unsinnig, einem Produkt das Prädikat "echt" zugeben zu wollen, ohne auf die Nutzer einzugehen, die ein solches Produkt auch einsetzen. Da ein Akkutausch offensichtlich nicht von allen Nutzern verlangt wird, kann dieser auch nicht als allgemeingültiges Kriterium herangezogen werden. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie wichtig der Akkutausch an meiner A7 ist, aber ich bin gleichzeitig froh, dass mich mein Smartphone Tag für Tag mit je einer Akkuladung über die Runden bringt - auch wenn ich damit fotografiere. Der Unterschied ist nicht "echte Kamera" zu "Smartphone": Er ergibt sich auch meinem unterschiedlichen Verhalten beim Benutzen beider Kameras: Mit der einen (die zugleich Stromfresser ist) mache ich mehr Fotos als mit der anderen, die auch sparsam mit Energie umzugehen gelernt hat.

 

Wenn wir also den Akkutausch als Kriterium für die Einstufung als "echte Kamera" zulassen, kommen wir schnell in die Position, wo wir die Bezeichnung "Frisst übermäßig Strom" ebenfalls als notwendiges Kriterium zur Erfüllung des Prädikats "echt" verlangen müssten. Spätestens dann müsste doch die Absurdität dieses Vorgehens klar werden.

 

Die Diskussion "wechselbares Speichermedium" ist genauso unsinnig: Alles nur Momentaufnahmen heutiger Technologie, sieht morgen ganz anders aus.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Man kann sicher subjektiv manche Merkmale einer Digitalkamera herausgreifen, die für einen persönlich wichtig sind.

Doch ausgerechnet die beiden Merkmale (einfach zu wechselnde Speicherkarte und Akku) sind nun wirklich elementar. Oder kennst Du eine Digitalkamera, die man in einem Kameraladen unter der Bezeichnung Kamera bekommt, die diese Merkmale nicht hat.

Übrigens im wirklich im Gegensatz zu Smartphones, wo die Speicherkarten (und dann meistens die Micro-SD's) oft nur fummelig zu wechseln sind und die Akkus oftmals gar nicht oder auch nur umständlich.

 

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