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Vom Urlaub, kreuz und quer durch Norditalien, hier zwei interessante Trends:

 

1. Die indischen Verkäufer haben weniger von diesen Propellerdingern, die per Gummi in die Luft geschossen werden, verkaufen dafür aber haufenweise Selfiesticks. Viele Leute nutzen die dann nicht hie und da für Selfies sondern montieren die Smartphones fest drauf und laufen mit hocherhobenem Selfiestick, sich selber ständig im Bild behaltend, durch die Gegend. Ob die sich im Selfiemodus auf dem Weg durch das eine oder andere Weltkulturerbe kontinuierlich filmen oder nur mehrmals pro Minute fotografieren, bleibt unklar.

 

2. Erschreckend oft habe ich beobachtet, wie Leute ihre DSLR, teilweise auch teure, größere Modelle, ausgerechnet unter schwierigen Lichtbedingungen wie Gegenlicht auf der Ponte Vecchio oder Halbdunkel in einem Dom, über der Schulter hängen ließen und statt dessen das Bild mit dem Smartphone machten. Das hab ich früher so nicht beobachtet. Dieses Jahr war das tatsächlich recht oft zu sehen.

 

Der Grund für 2. könnte sein, dass das Smartphone dann als Weitwinkel benutzt wird, das an der DSLR dann gerade nicht dran ist.

bearbeitet von cosmovisione
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Wie immer kann man in Statistiken schön viel hineininterpretieren. Die Fragestellung bezieht sich auf Forografie im Alltag. Schön. Dass hier überwiegend Smartphones eingesetzt werden, ist keine neue Entwicklung.

 

Spannender und eher nicht dokumentiert ist die Frage, was jenseits der "Alltagsfotografie" verwendet wird. Da bin ich davon überzeugt frisst das Smartphone keineswegs die Kamera!

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Wie immer kann man in Statistiken schön viel hineininterpretieren. Die Fragestellung bezieht sich auf Forografie im Alltag. Schön. Dass hier überwiegend Smartphones eingesetzt werden, ist keine neue Entwicklung.

 

Spannender und eher nicht dokumentiert ist die Frage, was jenseits der "Alltagsfotografie" verwendet wird. Da bin ich davon überzeugt frisst das Smartphone keineswegs die Kamera!

 

Nimm mir es bitte nicht krumm, aber irgendwie erweckt Dein Kommentar bei mir den Eindruck, dass für Dich der Ausdruck "Kein Würstchen ohne tgutgu-Senf" zutrifft. Egal, um was es geht, es kommt immer - das ist zumindest mein persönlicher Eindruck - von Deiner Seite ein Einwand, der den zitierten Beitrag relativiert oder gar abwertet. Du kannst mir glauben: das macht es einem extrem schwer, weiterhin freundlich und sachlich zu schreiben. Manchmal nimmt es mir gar den Spaß an einem Kommentar, da ich keine Lust darauf habe, mir wieder eine Aussage à la "Ach was, das sagt doch gar nichts aus!" einzufangen.

 

Und auch im aktuellen Beitrag habe ich weder eine neue Entwicklung postuliert, noch von "jenseits der Alltagsfotografie" gesprochen, sondern nur Infos anderer Quellen über den inzwischen klar manifestierten Trend vorgestellt. Und eine Statistik, die nachweist, dass ein Markt im betrachteten Zeitraum sich mit dem Faktor 8 vergrößert, der andere sich aber um Faktor 3 verkleinert, bedarf keinerlei Interpretation noch kann man da etwas falsch verstehen. Und noch weniger kann man daraus herauslesen, dass Smartphones nicht zum Fotografieren geeignet sind.

 

Abgesehen davon: Niemand hat etwas davon geschrieben, dass demnächst der Hochzeitsfotograf oder der Sportreporter sein Smartphone zückt, um seine Bilder anzufertigen. Mir scheint, das projizierst Du im Hinterkopf immer auf solche Aussagen drauf. Ich würde mich deshalb ernsthaft freuen, wenn es mal gelänge, hier eine Aussage zu posten, die weder uminterpretiert noch abgewertet wird.

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Es geht nicht um Deinen Beitrag, sondern um die von heise präsentierte Headline, dass das Smartphone "die digitale Kamera frisst". Eine ziemlich provokante These, die man durchaus relativieren sollte. Nichts anderes habe ich gemacht. Es ging nicht um Deinen Post.

 

Schaut man hinter den Artikel, stand die konkrete Statistik dahinter: "So werden Fotos im Alltag gemacht". Mit solch' einer Fragestellung lässt sich mMn. die Headline "Smartphone frisst Digitalkameras" nicht untermauern. Im Alltag wird heute grundsätzlich mehr (= größere Bildermenge) fotografiert als früher, weil es eben auch mit dem Smartphone geht und man dieses i.d.R. ohnehin hat.

 

Dem steht die ambitionierte und Berusfotografie gegenüber, auf welche die Headline sicher nicht zutrifft.

 

Ansonsten wundert mich Dein abfälliger Kommentar über meine Person. Ich sehe jedenfalls keinen Unterschied darin, dass von einer Diskussionspartei ständig Statistiken verlinkt werden (gerne auch mal so sensationell auf gemacht wie die vorliegende), die irgendetwas untermauern soll und Beiträgen, die das Ergebnis differenzierter sehen.

 

Wir alle wissen, dass mit dem Smartphone sehr viel fotografiert wird. Wozu also das Posten von immer neuen Links dazu? Soll ich auf solche Posts ähnlich abwertend antworten, wie Du? Soll ich auch sagen, wie sehr mich der bekannte "Statistik-Senf" nervt?

 

Ich habe auch nicht geschrieben, dass die Statistik nichts aussagt, sondern lediglich mal genauer beleuchtet, was dahinter steckt.

 

Einfach mal auf Persönliches verzichten und sachlich bleiben, das hilft.

bearbeitet von tgutgu
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Es geht nicht um Deinen Beitrag, sondern um die von heise präsentierte Headline, dass das Smartphone "die digitale Kamera frisst". Eine ziemlich provokante These, die man durchaus relativieren sollte. Nichts anderes habe ich gemacht. Es ging nicht um Deinen Post.

 

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Ansonsten wundert mich Dein abfälliger Kommentar über meine Person. Ich sehe jedenfalls keinen Unterschied darin, dass von einer Diskussionspartei ständig Statistiken verlinkt werden (gerne auch mal so sensationell auf gemacht wie die vorliegende), die irgendetwas untermauern soll und Beiträgen, die das Ergebnis differenzierter sehen.

 

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Einfach mal auf Persönliches verzichten und sachlich bleiben, das hilft.

 

Weder war ich abfällig noch unsachlich, sondern ich habe meine Empfindungen dargelegt, in der Hoffnung auf ein kritikfähiges Gegenüber zu treffen. Wenn Du die lockere Formulierung als abfällig ansiehst, haben wir ein Problem, denn ich möchte nicht darauf verzichten, mal etwas flapsig zu formulieren. Sonst würde das Forum unerträglich. Und dass mein Beitrag persönlich wird, ist logisch, wenn man selbst das Empfinden hat, persönlich eins auf den Deckel bekommen zu haben. Da wird es unmöglich, auf persönliches zu verzichten.

 

Und ja, wenn Dich der Statistik-Senf nervt, dann sag' es doch einfach. Und was Du über den Artikel gesagt hast, hättest Du besser gleich geschrieben, das hätte Mißverständnisse vermieden. Auf der anderen Seite interessieren mich aber derlei Sichtweisen (aus unterschiedlichen Quellen), so dass wir ein gewisses Problem haben ... keine Ahnung, wie wir das lösen können. Aber vielleicht fällt Dir eine ein ...

 

Und ansonsten: immer locker bleiben! Nicht alles, was lustig klingt, ist ein abfälliger Kommentar!

 

bearbeitet von Gast
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Alles klar. "tgu-senf" klingt für mich nicht freundlich. Ich hatte jedenfalls nicht Deinen Beitrag gemeint, sondern die Grundlage der Statistik. Die Grafik zeigt Smartphone Absatz vs. Kameraabsatz, was jedoch bzgl. der Aussage der Headline wenig hilft. Smartphones werden nicht ausschließlich gekauft, um damit zu fotografieren, es ist viel mehr ein Alltagsgegenstand wie es jemals ein Kamera war und sein kann. Insofern ist es völlig klar, dass der SP-Absatz um Größenordnungen über den Kameras liegt. Smartphones werden auch häufiger ersetzt als Kameras (Prestige, Leistung, Verschleiß).

 

Neu hinzugekommen ist in den letzten Jahren, dass mehr mit Fotos und anderen Multimediaformaten über soziale Netzwerke kommuniziert wird. Das erhöht natürlich die mit dem Smmartphone erzeugten Bilder gewaltig.

 

Niemand würde eine Kamera als Kommunikationsgerät für soziale Medien einsetzen. Dafür sind sie nicht gemacht. Es sind halt mehr spezialisierte Werkzeuge als die Smartphones.

bearbeitet von tgutgu
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Wozu also das Posten von immer neuen Links dazu? Soll ich auf solche Posts ähnlich abwertend antworten, wie Du? Soll ich auch sagen, wie sehr mich der bekannte "Statistik-Senf" nervt?

 

Wenn Dich die Smartphonesachen nerven, lies halt nicht mehr mit hier. Abwertend auf die Statistiken reagierst Du ja schon.

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Wie immer kann man in Statistiken schön viel hineininterpretieren.

 

Die Zahlen sprechen nun mal für sich, ob Dir das passt oder nicht, Du musst nicht ständig versuchen Deinen Standpunkt dazu zu untermauern.

 

Als 2007 Apples iPhone als Wegbereiter des modernen Mobiltelefons mit Touchscreen auf den Markt kam, verkauften sich Digitalkameras noch blendend. Allein in Deutschland kauften Verbraucher jährlich über acht Millionen Geräte, überwiegend digitale Kompaktkameras. Im vergangenen Jahr waren es dagegen nur noch rund 3,4 Millionen, wie die in Zusammenarbeit mit Statista entstandene Infografik zeigt. Für 2016 droht ein neuer Negativrekord: Zwischen Januar und Juni setzten die Hersteller hierzulande nur noch gerade einmal 1,2 Millionen Digitalkameras ab. Parallel zu diesem Niedergang läuft der ungebremste Siegeszug des Smartphones – von denen wurden allein im vierten Quartal des Vorjahres 7,7 Millionen verkauft.

bearbeitet von Gini
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Nochmal: Smartphones werden hauptsächlich nicht als Kamera gekauft, von daher ist der Vergleich des Absatzes keine brauchbare Basis für die Aussage. Für soziale Kommunikation und einen großen Teil der Alltagsfotografie trifft die Aussage zu (bei der Kommunikation spielte die Kamera nie eine Rolle), bei anderen fotografischen Sparten trifft die Aussage der Überschrifft nicht zu.

 

Aber es ist schon klar, irgendwie müssen die Schreiber Aufmerksamkeit erzeugen.

 

Dass sich der Kameramarkt verändert ist auch klar. Der Trend geht zu höherwertigen und funktionalen Kameras, da "frisst" das Smartphone gar nichts.

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Es stand doch nur da: "Statistisch gesehen": Das Smartphone frisst die Digitalkamera.

Warum man bei so einer Aussage gleich anspringen muss ist mir ein Rätsel.

mamuesp hat es doch schon lange treffend auf den Punkt gebracht:

Abgesehen davon:
Niemand hat etwas davon geschrieben, dass demnächst der Hochzeitsfotograf oder der Sportreporter sein Smartphone zückt, 
um seine Bilder anzufertigen.

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Bring doch mal Belege für Deine Behauptungen, wenn andere sie Dir schon liefern. Oder könnte es vielleicht einfach sein, dass Du sogar falsch liegst?

 

Überall wird darüber berichtet, die Fotoplattformen (auch die reinen ohne Klatsch und Tratsch wie Flickr) führen seit Jahren das Smartphone als Kamera Nr. 1. Die zeigen nichts anders als Fotos, die mit komponierten und wenige komponierten Fotos gefüllt sind und vorne an steht keine Systemkamera oder DSLR oder eine Point and Shoot. Da steht seit Jahren ein IPhone vorne dran, gefolgt von einem anderen iPhone und dann vom einem Samsung.

 

Das sind Fakten die man schon lange nicht mehr entwerten oder verleugnen kann. Die oben genannten Statistiken sagen das gleiche. Also wie kann es bewiesen werden, dass eben nicht hauptsächlich mit dem Smartphone fotografiert wird?

 

Hier kommt nämlich ein wichtiger Aspekt hinzu: was definiert "ernsthafte" Fotografie? Weil sie mit einer großen Kamera aufgenommen wurde? Oder weil das Motiv ausgewählt wurde und eine Komposition stattgefunden hat. Wie grenzt man das ein?

 

Und ist es vielleicht trotzdem so, dass mehr "ernsthafte" Fotografie weltweit mit dem SP stattfindet, nämlich tagtäglich, als mit einer anderen Kamera?

bearbeitet von ThreeD
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Cool, er hat eine A7 und ein SP als Hauptkameras. :) Er bringt es halt auf den Punkt, und ob es eine MfT, A7, DSLR oder sonst noch etwas ist, das SP ist die wichtigste und erste Kamera. Für die meisten und nicht für die wenigen, die sich hier und in anderen Expertenforen tummeln.

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Letzteres bezweifele ich, aber es gibt wohl kaum verlässliche Daten dazu.

 

Hätte die Überschrift des heise Artikel geläutet: Smartphones dominieren die Alltsgsfotografie, hätte ich damit keine Pribleme gehabt. Die Statistikzeigt aber auch nur Binsenerkenntnisse. Jeder weiß, dass mehr Smartphones als Kameras verkauft werden. Das war vermutlich schon nach einem Jahr der Fall.

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Hätte die Überschrift des heise Artikel geläutet: Smartphones dominieren die Alltsgsfotografie, hätte ich damit keine Pribleme gehabt.

 

Sag es ihnen, vielleicht nehmen sie es sich zu Herzen und Du fühlst Dich beim nächsten Verweis auf deren Artikel nicht mehr genervt.

 

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Zitat

Als 2007 Apples iPhone als Wegbereiter des modernen Mobiltelefons mit Touchscreen auf den Markt kam, verkauften sich Digitalkameras noch blendend. Allein in Deutschland kauften Verbraucher jährlich über acht Millionen Geräte, überwiegend digitale Kompaktkameras. Im vergangenen Jahr waren es dagegen nur noch rund 3,4 Millionen, wie die in Zusammenarbeit mit Statista entstandene Infografik zeigt. Für 2016 droht ein neuer Negativrekord: Zwischen Januar und Juni setzten die Hersteller hierzulande nur noch gerade einmal 1,2 Millionen Digitalkameras ab. Parallel zu diesem Niedergang läuft der ungebremste Siegeszug des Smartphones – von denen wurden allein im vierten Quartal des Vorjahres 7,7 Millionen verkauft.

 

 

Die Zahlen sprechen nun mal für sich, ob Dir das passt oder nicht, Du musst nicht ständig versuchen Deinen Standpunkt dazu zu untermauern.

 

 

 

Selbstverständlich ist bei der Gegenüberstellung von 7,7 Millionen verkauften Smartphones gegenüber 1,2 Millionen Digitalkameras etwas schief:

 

Smartphones sind keine Kameragattung, d.h. die Kaufmotivation für ein Smartphone ist natürlich nicht in erster Linie "ich brauche eine Kamera", sondern "ich brauche ein Smartphone". Bei den Digitalkameras ist es aber immer "ich brauche eine Kamera".

 

Das gekaufte Smartphone kann dann aber auch Fotos machen. ALSO verzichten DIEJENIGEN, die sonst eine digitale Kompaktkamera gekauft hätten eben auf die digitale Kompaktkamera und machen ihre Fotos mit dem Smartphone.

 

Nehmen wir an, in der Firmware aller Smartphones gäbe es einen erst jetzt entdeckten Fehler - sagen wir ein "Jahr-2016-Problem", durch den in einer Woche alle Smartphone-Kameras für immer deaktiviert werden. Und nehmen wir auch an, das Problem könnte in Smartphones bis auf weiteres nicht gelöst werden.

 

Dann würden sich natürlich nicht ALLE 7,7 Millionen Smartphone-Käufer jetzt doch auch eine Digitalkamera kaufen, denn natürlich hatten 7,7 Millionen Smartphone-Käufer ihre Smartphones nicht einfach wegen der eingebauten Kamera gekauft. Ein TEIL würde dann eine Digitalkamera nachkaufen, und DANN erst wüssten wir, wieviele Digitalkameras nicht verkauft werden konnten, weil es fotografierende Smartphones gibt.

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Schönes theoretisches Beispiel. Ändert halt nichts daran, dass der Markt so ist, wie er ist und die Nutzung auch.

 

Das Smartphone hat das Fotografieren halt zu einem Massenphänomen gemacht, weil es eben ermöglicht die gemachten Fotos direkt zu veröffentlichen bzw. zu teilen. Das gab es zuvor eben nicht und deswegen gibt es nicht nur mehr "Alltagsfotografie" sondern eben auch mehr "ernsthafte" Fotografie weil jetzt jeder eine Kamera hat, dabei auch Leute die gar nicht gewusst hätten, dass sie fotografieren können.

 

Von daher ist es wohl die Fotografierevolution des 21. Jahrhunderts...

bearbeitet von ThreeD
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Schönes theoretisches Beispiel. Ändert halt nichts daran, dass der Markt so ist, wie er ist und die Nutzung auch.

 

Das Smartphone hat das Fotografieren halt zu einem Massenphänomen gemacht, weil es eben ermöglicht die gemachten Fotos direkt zu veröffentlichen bzw. zu teilen. Das gab es zuvor eben nicht und deswegen gibt es nicht nur mehr "Alltagsfotografie" sondern eben auch mehr "ernsthafte" Fotografie weil jetzt jeder eine Kamera hat, dabei auch Leute die gar nicht gewusst hätten, dass sie fotografieren können.

 

Von daher ist es wohl die Fotografierevolution des 21. Jahrhunderts...

 

Das ist ein schöner Monolog, hat aber nichts mit dem zu tun, worauf ich zuvor hingewiesen habe. 

 

Eine Aussage aufzustellen wie "es wurden nur 2 Millionen Digitalkameras verkauft dagegen aber 8 Millionen Smartphones" und sie dabei als einen vernunftgeleiteten "Vergleich" zu betrachten, hat etwas von dieser Zeitung mit dem roten Quadrat oben links.

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Natürlich hat es etwas damit zu tun, weil eben nur noch wenige Menschen eine Kamera zusätzlich kaufen, weil eben jetzt jeder eine hat, ob er will oder nicht. Und deshalb auch mehr Fotos entstehen als je zuvor, und auch mehr Fotos von Jahr zu Jahr geteilt und veröffentlicht werden.

 

Für viele gibt es so gar keinen Gedanken mehr daran eine zweite oder größere Kamera zu kaufen. Ob deshalb nicht unbedingt 7,7 Millionen Kameras mehr verkauft worden, oder vielleicht nur die Hälfte oder ein Drittel mehr ist halt reine Spekulation. Wieviele es mehr gewesen wären, lässt sich eben nicht mehr nachvollziehen.

 

Trotzdem hat sich der Markt klar verteilt und deshalb ist die meistbenutzte Kamera, und das wahrscheinlich in jeglichem Sinne, ein Smartphone.

 

Ich denke mir bei anderen Sparten wie Taschenrechnern und Navigationsgeräten könnte es ähnlich aussehen...

bearbeitet von ThreeD
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