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Empfohlene Beiträge

Subjektiver Bericht des WK und Statistik der GfK sind unterschiedliche Welten.

 

Wem sage ich das? Sind Dir die Zahlen neu?

 

Dass die Kameraverkäufe, auch zugunsten der SP, zurückgehen, ist dem Forum schon seit zweieinhalbtausend Forumsbeiträgen bekannt, dazu bedarf es nicht eines lokalen Blättchens und eines Links darauf. Liest Du Deinen angestoßenen Thread nicht sorgfältig?

 

Oder willst Du mit Nebensächlichkeiten auf drei mal zehn hoch drei kommen? :):(

bearbeitet von Kleinkram
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Gast User73706

Aber wie kann eine nicht echte Kamera, eine echte verdrängen? Und habe ich hier nicht über mehrere Seiten immer wieder gehört, dass eine Kamera nicht eines der Hauptverkaufmerkmale eines Smartphone ist, sondern andere Merkmale wichtiger sind?

 

Was stimmt denn nun?

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Der Artikel bringt nichts neues. Er ändert sich nichts am Sachstand hier. Eine echte Kamera definiert sich nicht allein dadurch, dass man mit ihr Fotos machen kann, sondern durch andere spezielle Eigenschaften, die es vom Smartphone klar unterscheidet. Auf die Unterschiede weist der WK ja auch deutlich hin. Wer ambitioniert fotografieren will, greift zu einer "echten Kamera". Steht schließlich alles im Weserkurier. Insofern kann ich dem Redakteur nur zustimmen.

 

Die Smartphone Hersteller möchten natürlich gerne alle davon überzeugen, dass es noch mehr Gründe gibt, ihr Smartphone zu kaufen, dennoch werden die Dinger nicht wegen der Kamera gekauft. Ein Smartphone nur mit Kamera wäre ein Ladenhüter, während sich Smsrtphones ohne Kamera trotzdem gut verkauft hätten - als Kommunikation-, Informations- und Unterhaltungsgeräte. Das sind nach wie vor die Hauptnutzungsarten der Brettchen.

bearbeitet von tgutgu
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Gast User73706

Siehste sag ich doch, die GfK erzählt schmuh, den Leuten sind andere Features viel wichtiger, wie ich ja von Dir gelernt habe und ein Smartphone kann ja nicht eine echte Kameragattung ersetzen, obwohl die es da ja behaupten und sogar der Typ vom Kameraladen.

 

Die Presse und diese unbedeutenden Marktforschungsinstitute wieder ein mal. Würden die sich mal hier informieren...

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Gast User73706

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ein Teil von dem was da steht lehnen einige bis heute vehement ab oder nennen Ihre Erfahrung eine ernstzunehmendere Quelle, als die Umfragen eine Marktforschungsinstitutes.

 

Und sie halten daran fest, dass eine Kamera sich durch haptische Merkmale auszeichnet und nicht dadurch das sie ein Bild produzieren. Und komischerweise scheint das den Menschen da draußen anscheinend egal zu sein, denn die entscheiden sich inzwischen für ein Smartphone anstatt für eine Point-and-Shoot, und ersetzen damit eine Kamera, mit einer die angeblich keine ist. ;)

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Ein Teil von dem was da steht lehnen einige bis heute vehement ab oder nennen Ihre Erfahrung eine ernstzunehmendere Quelle, als die Umfragen eine Marktforschungsinstitutes.

 

 

 

 

Ja. Das gilt für alle Seiten. Sonst gebe es kein Gegeneinander, sonst gebe es keine so ausführliche Diskussion.

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Siehste sag ich doch, die GfK erzählt schmuh, den Leuten sind andere Features viel wichtiger, wie ich ja von Dir gelernt habe und ein Smartphone kann ja nicht eine echte Kameragattung ersetzen, obwohl die es da ja behaupten und sogar der Typ vom Kameraladen.

 

Die Presse und diese unbedeutenden Marktforschungsinstitute wieder ein mal. Würden die sich mal hier informieren...

 

Alle, die da so ihre Informationen in die Welt streuen, haben irgendwo ihre eigenen Interessen, insbesondere die Marketingbranche.

 

Schau' Dir einfach an, wie Leute ihr Smartphone nutzen: Telefonieren, Whats.App, Termine, E-Mail, Internet, Spiele, Informationen, Wetter. Fotografieren ist im Vergleich dazu völlig untergeordnet, jedenfalls nicht dominierend. Wenn ich 100 Leute sehe, die ihr Smartphone irgendwie nutzen, fotografiert davon vielleicht nicht mal einer.

 

Wenn Marketing allerdings fragt, ob man lieber eine bessere Kamera haben würde (vielleicht sogar für den gleichen Preis), würde das natürlich kein Nutzer verneinen - wozu auch. Wenn zwei Smartphones sonst das Gleiche leisten, würden sie sicher auch das mit der besseren Kamera nehmen.

 

Dass die Kamera jedoch angeblich die zweitwichtigste Funktion geworden ist, halte ich für falsch bzw. für eine Wahrnehmungstäuschung. Das Problem ist eher, dass sich an den anderen, aber viel häufiger genutzten Funktionen nur noch wenig ändert, die Hersteller aber krampfhaft versuchen über irgendwie verbesserte Kameramodule den z.T. nicht mehr so stark wachsenden Absatz anzukurbeln. Eine sehr gängige Marketingmethode. Meine Waschmaschine hat nun auch ein viel besseres Display, als meine alte.

 

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Was mir auch auffällt, ist dass die Qualität der Bilder von Partys und Familienfeiern erheblich schlechter geworden ist, seit sie (der Bequemlichkeit wegen) überwiegend mit Smartphones gemacht werden. Fast immer nur noch schnappschussartig möglichst schnell aufgenommen. So gut wie keine formatfüllenden Personen mehr, weil die Smartphones ja überwiegend nur noch eher weitwinkelige Festbrennweiten haben - oder eben verhunzte Weitwinkelportraits. Früher hatten die Leute ja noch mechanische Zoomhebel oder -ringe zur Verfügung, mit denen man ganz leicht wenigstens noch den Ausschnitt anpassen konnte. Dazu noch Fotos in schon fast klassisch alberner Selfie Position. Der Anteil an unscharfem Matsch ist auch größer geworden, weil vermutlich aufgrund der fummeligen Haltung und der umständlicheren Kontrolle über die Belichtungsparameter (sofern man sich überhaupt noch darum kümmert) mehr verwackelt wird.

 

Früher gab es von solchen Veranstaltungen doch immer ein paar ansehnliche Fotos, die man sich auch nach Jahren noch gerne angesehen hatte und wo der Fotografierende auch noch ein wenig - vermutlich intuitiv durch die besser zugänglichen Möglichkeiten - auf ein paar kompositorische Spielregeln geachtet hat. Das wird meiner Erfahrung nach eher weniger.

 

Ich bin sozusagen selbst leidtragend. Von der Abifeier meines Patenkindes habe ich von seinen Eltern eigentlich nur "Bilderschrott" erhalten, nichts, wo man mal länger verweilen möchte. Von denselben Leuten habe ich früher jedes Jahr einen Fotokalender erhalten, in dem die Fotos alle noch mit meiner guten alten, verschenkten Minolta Dimage A1 aufgenommen worden sind. Viel bessere Bilder vor allem in kompositorischer Hinsicht. Die technische Bildqualität der Smartphones ist inzwischen sicherlich besser als die Qualität der A1, aber bzgl. Bildgestaltung sieht man sofort aus Mangel an Möglichkeiten, dass heute das Smartphone genommen wird. Gleiches kenne ich von ähnlichen gemeinsamen Veranstaltungen, wo die Leute nun mit Smartphone fotografieren, weil sie sich inzwischen keine neue Kompakte mehr gekauft haben.

 

Für Leute, die mit einem Smartphone angesichts der geringeren Möglichkeiten bewusst fotografieren, mag das alles kein Problem sein, nur leider tun das nur noch die Wenigsten. So, jedenfalls meine Erfahrung, die aber durch viele andere Bilder, die ich von Veranstaltungen sehe, durchweg bestätigt werden. Gegenbeispiele auf Instragrm hin oder her.

bearbeitet von tgutgu
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Fotografieren ist im Vergleich dazu völlig untergeordnet, jedenfalls nicht dominierend. Wenn ich 100 Leute sehe, die ihr Smartphone irgendwie nutzen, fotografiert davon vielleicht nicht mal einer.

 

Zeitlich gesehen stimmt das sicherlich, aber der Zeiteinsatz muss nicht 1:1 mit der Wichtigkeit korrelieren.

 

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Zeitlich gesehen stimmt das sicherlich, aber der Zeiteinsatz muss nicht 1:1 mit der Wichtigkeit korrelieren.

 

 

Ich denke schon. Ein Verlust der Kamera in einem Smartphone werden die meisten verschmerzen können, die anderen Funktionen wohl kaum. (Wer schaut nicht ständig nach, ob neue Nachrichten angekommen ist?)

 

Viele rechtfertigen sich halt den Kauf eines neuen Smartphones mit der besseren Kamera, ohne dass diese wirklich so häufig genutzt wird.

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Was mir auch auffällt, ist dass die Qualität der Bilder von Partys und Familienfeiern erheblich schlechter geworden ist, seit sie (der Bequemlichkeit wegen) überwiegend mit Smartphones gemacht werden.

 

 

Das stimmt. Wenn ich allerdings an meiner Jugend zurückdenke muss ich da eher sagen, dass es nur sehr wenige Fotos von Partys und Treffen mit Freunden gibt. Man hat sich fast täglich getroffen, auch oft gefeiert und dennoch hat niemand Fotos gemacht. Und die wenigen Male in denen fotografiert wurde kann ich behaupten, dass die Bilder auch nur Schnappschusscharakter haben.

 

Dagegen war ich vor einer Woche auf einem 40sten Geburtstag. Außer mit dem Smartphone wurden keine Fotos gemacht. Die Fotos wurden einen Tag später via Whatsapp verteilt und ich fand sie erstaunlich gut. Wobei einige davon auch mit Effekten versehen (SW mit Colourkey) bzw. beschnitten waren. Ich habe die Bilder nur auf dem Smartphone angeguckt. Als Schnappschüsse um später ein paar Erinnerungen an eine Feier zu haben durchaus ausreichend.

 

Über die Anzahl der Fotos, deren Speicherung usw. braucht man kaum diskutieren. Da gibt es genug Systemkamera-Nutzer hier, die weit über 100.000 Fotos auf ihrem Rechner haben.

 

Mein Fazit: Du hast grundsätzlich recht. Aber: besser Schnappschüsse mit dem Smartphone als gar keine Fotos.

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Ich finde, Fotohändler sollten anfangen mehr über Objektive und vor allem Qualität zu reden und nicht nur über "je größer, desto besser". Wer bisher mit dem Smartphone fotografiert hat ist ruckzuck wieder aus dem Laden raus, wenn er gesagt bekommt dass er für die beste Qualität die dicke DSLR mit dem größten Sensor braucht und die hat dann natürlich kein bewegliches Display oder Touchscreen, weil so was beim richtigen Fotografieren nur stört.

 

Es gibt große und kleine, hochwertige oder weniger hochwertige Smartphones. Bei Kameras ist das genau so. Die Größe korreliert dabei nicht zwangsläufig mit der Qualität.

 

Ich würde erst mal über gute und weniger gute Objektive reden, über die Vorteile von Suchern, über Bedienung mit übersichtlichen Knöpfen, die Einstellmöglichkeiten und auch über die Sensoren. Dann würde ich versuchen dem Kunden die Kamera zu zeigen, die am besten zu ihm passt.

 

Ich würde aber auf keinen Fall große DSLRs als das Nonplusultra anpreisen wenn noch nicht klar ist ob ich dem Kunden nicht besser eine RX100 oder RX10 verkaufe. 

 

Langfristig haben alle mehr davon, wenn man sich von dem Paradigma "je größer, desto besser" löst und eine etwas differenzierte Einstellung zu Fragen von Qualität und Nutzen findet. Das gilt für Kameras, Smartphones und meiner Ansicht nach ganz besonders für Autos.

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Ein Verlust der Kamera in einem Smartphone werden die meisten verschmerzen können, die anderen Funktionen wohl kaum.

 

 

Ich beobachte es inzwischen anders... war kürzlich auf einem Firmentreffen (alles dabei von Studies bis alte Säcke...)...

 

Ich wollte erst meine 'richtige Kamera' mitnehmen, damit auch mal 'richtige' Fotos entstehen, habe es dann aber sein gelassen, weil ich irgendwie das ahnte, was dann auch passierte:

 

Es wurden rund um die Uhr fleissig Fotos mit Smartphones gemacht... inkl. Selfie-Mist...

 

Wäre ich tatsächlich mit meiner Kamera da aufgetaucht, dann wäre ich mir sicher gewesen, dass man mich und die 'richtige Kamera' ängstlich und fragend berührt und untersucht hätte, weil man 1) nicht gewusst hätte, was das für ein Ding ist und 2) was um alles in der Welt kirschm damit machen will....

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Das stimmt. Wenn ich allerdings an meiner Jugend zurückdenke muss ich da eher sagen, dass es nur sehr wenige Fotos von Partys und Treffen mit Freunden gibt. Man hat sich fast täglich getroffen, auch oft gefeiert und dennoch hat niemand Fotos gemacht. Und die wenigen Male in denen fotografiert wurde kann ich behaupten, dass die Bilder auch nur Schnappschusscharakter haben.

 

Dagegen war ich vor einer Woche auf einem 40sten Geburtstag. Außer mit dem Smartphone wurden keine Fotos gemacht. Die Fotos wurden einen Tag später via Whatsapp verteilt und ich fand sie erstaunlich gut. Wobei einige davon auch mit Effekten versehen (SW mit Colourkey) bzw. beschnitten waren. Ich habe die Bilder nur auf dem Smartphone angeguckt. Als Schnappschüsse um später ein paar Erinnerungen an eine Feier zu haben durchaus ausreichend.

 

Über die Anzahl der Fotos, deren Speicherung usw. braucht man kaum diskutieren. Da gibt es genug Systemkamera-Nutzer hier, die weit über 100.000 Fotos auf ihrem Rechner haben.

 

Mein Fazit: Du hast grundsätzlich recht. Aber: besser Schnappschüsse mit dem Smartphone als gar keine Fotos.

 

Das Problem ist, dass oft *nur* noch oberflächliche, schnelle "Schnappschüsse" gemacht werden und die alle mit der gleichen Brennweite. Davor haben die Leute wenigstens noch am Zoomring gedreht, das schon schon viel geholfen. Vor der Smartphone Ära gab es halt auch noch mal das eine oder andere gelungene Portrait eines Verwandten oder des Patenkindes, heute geht nahezu alles durch. Wenn ich von mir nur noch diese Qualität hätte, würde ich das im Nachhinein bedauern.

bearbeitet von tgutgu
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Ich beobachte es inzwischen anders... war kürzlich auf einem Firmentreffen (alles dabei von Studies bis alte Säcke...)...

 

Ich wollte erst meine 'richtige Kamera' mitnehmen, damit auch mal 'richtige' Fotos entstehen, habe es dann aber sein gelassen, weil ich irgendwie das ahnte, was dann auch passierte:

 

Es wurden rund um die Uhr fleissig Fotos mit Smartphones gemacht... inkl. Selfie-Mist...

 

Wäre ich tatsächlich mit meiner Kamera da aufgetaucht, dann wäre ich mir sicher gewesen, dass man mich und die 'richtige Kamera' ängstlich und fragend berührt und untersucht hätte, weil man 1) nicht gewusst hätte, was das für ein Ding ist und 2) was um alles in der Welt kirschm damit machen will....

 

Natürlich gibt es Anlässe, an denen das Smartphone auch mal stärker als Kamera eingesetzt wird. Wenn jedoch gefragt würde, was bei einem Smartphone am ehesten verzichtbar wäre:

 

1.) Telefonieren

2.) Kommunikation (Messaging, E-Mail)

3.) Internet

4.) Musik hören

5.) Spielen

6.) Informationsdienste (DB Navigator, Karten, Wetter, etc.)

7.) Fotografieren

 

bin ich mir ziemlich sicher, dass das Fotografieren an erster Stelle des Verzichtbaren stehen würde, jedenfalls mit großer Mehrheit.

 

Insofern würde ich Aussagen, dass eine Kamera die zweitwichtigste Smartphonefunktion sei, sehr relativieren. Sie ist meiner Ansicht nach sehr stark vom Marketing beeinflusst.

 

Man sieht das ja auch, wie sich die Marketingkampagnen ändern. Vor einiger Zeit waren die Audiofunktionen der Renner, was dann dazu führte, dass besonders gute Lautsprecher eingebaut wurden. Der Zug ist halt inzwischen durchgefahren.

bearbeitet von tgutgu
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Nä, meine Meinung: ohne Kamera im SP wäre es für die Clientel kein richtiges Smartphone... hast Du schon mal mitbekommen, wie ständig massenhaft Foto-Müll alleine via WhatsApp verschickt wird? Ich weigere mich inzwischen, die komplette SD-Karte meine Freundin in regelmässigen Abständen zu sichern... meine Festplatten sind mir zu schade für tausende (ja, wirklich tausende) WhatsApp Müll JPGs.... Neue Schuhe bekommen? Dann werden gleich mal 10 Fotos aus allen Perspektiven an die ganze Runde geschickt...

bearbeitet von kirschm
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Natürlich gibt es Anlässe, an denen das Smartphone auch mal stärker als Kamera eingesetzt wird. Wenn jedoch gefragt würde, was bei einem Smartphone am ehesten verzichtbar wäre:

 

1.) Telefonieren

2.) Kommunikation (Messaging, E-Mail)

3.) Internet

4.) Musik hören

5.) Spielen

6.) Informationsdienste (DB Navigator, Karten, Wetter, etc.)

7.) Fotografieren

 

bin ich mir ziemlich sicher, dass das Fotografieren an erster Stelle des Verzichtbaren stehen würde, jedenfalls mit großer Mehrheit.

 

Insofern würde ich Aussagen, dass eine Kamera die zweitwichtigste Smartphonefunktion sei, sehr relativieren. Sie ist meiner Ansicht nach sehr stark vom Marketing beeinflusst.

 

Man sieht das ja auch, wie sich die Marketingkampagnen ändern. Vor einiger Zeit waren die Audiofunktionen der Renner, was dann dazu führte, dass besonders gute Lautsprecher eingebaut wurden. Der Zug ist halt inzwischen durchgefahren.

 

Das ist deine Wahrnehmung, die muß aber nicht richtig sein. Von den aufgezählten Dingen ist heute nichts mehr verzichtbar, ansonsten verabschiedet man sich aus dem Markt. Die Kamera im Smartphone ist eine wichtige Komponente, ohne sie funktionieren die aktuellen Social Media Dienste nicht. 

Das mag für dich und vielleicht eine Vielzahl der Forumsnutzer nicht zutreffen. Wir sind aber auch kein repräsentativer Teil der Smartphonenutzer.

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Nä, meine Meinung: ohne Kamera im SP wäre es für die Clientel kein richtiges Smartphone... hast Du schon mal mitbekommen, wie ständig massenhaft Foto-Müll alleine via WhatsApp verschickt wird? Ich weigere mich inzwischen, die komplette SD-Karte meine Freundin in regelmässigen Abständen zu sichern... meine Festplatten sind mir zu schade für tausende (ja, wirklich tausende) WhatsApp Müll JPGs.... Neue Schuhe bekommen? Dann werden gleich mal 10 Fotos aus allen Perspektiven an die ganze Runde geschickt...

 

Du hast natürlich recht, es ist völlig klar, dass das Kameramodul häufig genutzt wird. Dennoch steht es gegenüber den anderen Funktionen weit hinten an. Und ohne WhatsApp und andere Kommunikationsfunktionen würden die Fotos vermutlich auch nicht gemacht werden. Das Foto ist eher das Sekundäre.

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Das ist deine Wahrnehmung, die muß aber nicht richtig sein. Von den aufgezählten Dingen ist heute nichts mehr verzichtbar, ansonsten verabschiedet man sich aus dem Markt. Die Kamera im Smartphone ist eine wichtige Komponente, ohne sie funktionieren die aktuellen Social Media Dienste nicht. 

Das mag für dich und vielleicht eine Vielzahl der Forumsnutzer nicht zutreffen. Wir sind aber auch kein repräsentativer Teil der Smartphonenutzer.

 

Die Dienste funktionieren auch ohne das Kameramodul. Es geht mir ja nur um die Relation. Die Wichtigkeit der Kamera wird mMn. aufgebauscht - das Marketing bewirkt das halt. Der Nutzung entspricht das nicht, obwohl das so behauptet wird.

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Du hast natürlich recht, es ist völlig klar, dass das Kameramodul häufig genutzt wird. Dennoch steht es gegenüber den anderen Funktionen weit hinten an. Und ohne WhatsApp und andere Kommunikationsfunktionen würden die Fotos vermutlich auch nicht gemacht werden. Das Foto ist eher das Sekundäre.

 

Sorry, ich muss Dir noch einmal heute widersprechen... danach höre ich aber auf... ;)

 

Situation:

 

Tussi1 hat ein Smartphone mit Kamera und verschickt fleissig die neuesten Schuh-Fotos via WhatsApp.

Tuss2 hat ein Smartphone ohne Kamera und darf nicht mit spielen.

 

Die Kamera wird damit ein primäres Feature, weil sich Tussi2 sofort ein neues Smartphone mit Kamera kaufen wird.

 

Die Frage ist nicht, ob die Kamera im Smartphone 'sekundär' oder eher selten benutzt wird... selbst wenn sie ganz ganz selten benutzt wird, wäre das 'richtige Mitspielen bei WhatsApp' schon ein Show-Stopper Argument für kameralose Smartphones.

 

Ich selbst bin insofern auch eine 'Tussi'... ich verwende ca. 1x im Jahr die SP-Kamera, um 1x ein Foto via WhatsApp zu verschicken... alleine wg. diesem einen mal wäre die Kamera im SP für mich ein must-have.

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Die Dienste funktionieren auch ohne das Kameramodul. Es geht mir ja nur um die Relation. Die Wichtigkeit der Kamera wird mMn. aufgebauscht - das Marketing bewirkt das halt. Der Nutzung entspricht das nicht, obwohl das so behauptet wird.

 

Wenn Du dich da mal nicht mächtig irrst, Snapchat ist einer der am schnellsten wachsenden Social Media Dienste und in einigen Regionen der Welt schon Nr. 1 und ohne Fotofunktion funktioniert da gar nicht, absolut nichts.

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Gast User73706

Traurigerweise oder vielleicht zum Glück hat das was hier besprochen wird recht wenig mit der Realität da draußen zu tun. Wenn das alles wunderbar ohne Kamera funktionieren würde, warum wachsen dann die sozialen Dienste die ohne Kamera nicht funktionieren würden denn überproportional? Ach ja stimmt ja, weil die Zahlen, egal von welchem Institut oder wem auch immer vorgelegt werden, ja sowieso nicht stimmen und das alle Medien und Hersteller darüber berichten und darauf setzen ja auch nur ist, weil sie mal was mit ihren aber Millionen ausprobieren und damit die Budgets ihrer Unternehmen einfach verbrennen.

 

Weil das alles eine Marketingverschwörung ist, der wir alle aufgesessen sind, schenkt man den weiterhin vollmundigen Behauptungen denen so viele Realität entgegensetzt wird, Glauben.

 

Es wird schon seinen Grund für die Zahlen geben und der ist bestimmt kein Bauchgefühl oder Daumen-in-die-Luft-halten, wie es hier am liebsten getan.

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