Ist ein Smartphone eine echte Kamera?

[specialbiker]

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 Hier in Kapstatdt sehe ich nur zillionen von Knipsern der Sorte, die sogar im Nachhinein frühere Instamatic-Knipser irgendwie als ziemlich ernsthaft und ambitioniert erscheinen lassen

:eek:

 

 

Das ist halt der Preis, den man für einen attraktiven Wohnort halt bezahlen muss. Ich könnte Dir da ein Kaff empfehlen, in dem (Selfie-) Knipser so gut wie kein Problem darstellen - wollen wir tauschen?  

 

 

Hans

[specialbiker]

 Ist es nicht einfacher, wenn sie ein FB-"Freund" aus dem Zielland darüber in Echtzeit informiert wie gerade das Wetter ist und wie das lokale Essen schmeckt und sich in den diversen Phasen des Verdauungsprozesses so anfühlt?

 

Du sprichst eben die Zukunft an  

 

Aber auch diese Pendel werden sich wieder einschwingen. Wenn das alles zu "strange" geworden ist, werden zuerst die SP's wieder aus dem öffentlichen Leben verschwinden, danach, leicht phasenversetzt, die Systemkameras, und anschließend werden wir wieder schwere DSLR Ausrüstung schleppen. Treffen finden nur noch an Stammtischen statt.

 

Warum nicht . . . .    

 

Hans

[Bluescreen222]

Was bringt dir die beste kamera wenn du sie nicht richtig einsetzen kannst...

Das Smartphone ist da eindeutig im Vorteil. Wenn ich mit der besten Kamera Mist abliefere, muss ich mir vorwerfen lassen, dass ich Mist gebaut habe. Wenn ich hingegen mit einem Smartphone Mist abliefere, ist das in Ordnung weil es halt nicht besser ging. Es war ja außer dem Auslöser nichts da was ich hätte verstellen können

[boxer-harry]

Jede Argumentation dieser Seite kann man mühelos umdrehen.

Wenn Leute in meiner Gegenwart surfen, heißt das, ich bin uninteressant. Das ist meine Sache, nicht die eines Smartphones.

Wenn Leute im Urlaub vor lauter selfies nichts von der Gegend bemerken, so unterscheiden sie sich in nichts von Leuten, die wochenlang vor dem Urlaub im Forums nach der besten Ausrüstung fragen.

[Bluescreen222]

Wenn Leute in meiner Gegenwart surfen, heißt das, ich bin uninteressant. Das ist meine Sache, nicht die eines Smartphones.

 

Da kann man ja nun leicht kontern inden man selbst anfängt zu surfen. So machen das zumindest viele junge Paare, die ich sehe

[Viewfinder]

Das ist halt der Preis, den man für einen attraktiven Wohnort halt bezahlen muss. Ich könnte Dir da ein Kaff empfehlen, in dem (Selfie-) Knipser so gut wie kein Problem darstellen - wollen wir tauschen?  

 

 

Hans

 

Es gibt hier durchaus Gegenden, wo man nicht lange mit dem SP herumfuchtelt       

 

[kirschm]

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Das ist halt der Preis, den man für einen attraktiven Wohnort halt bezahlen muss. Ich könnte Dir da ein Kaff empfehlen...

Hm, Du scheinst ja wirklich irgendwo zu wohnen (siehe auch andere Posts von Dir), wo wie in einem alten Western die Heubüchel über die - ungeteerte - Strasse geweht werden... pass auf, dass Dir die Revolverhelden nicht Dein Smartphone aus der Hand schiessen...

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[wmh]

Du sprichst eben die Zukunft an  

 

Aber auch diese Pendel werden sich wieder einschwingen. Wenn das alles zu "strange" geworden ist, werden zuerst die SP's wieder aus dem öffentlichen Leben verschwinden, danach, leicht phasenversetzt, die Systemkameras, und anschließend werden wir wieder schwere DSLR Ausrüstung schleppen. Treffen finden nur noch an Stammtischen statt.

 

Warum nicht . . . .    

 

Hans

 

Hans, Du bist einfach zu alt. Nicht böse gemeint, geht mir genauso. Aber die Zeit werden wir nicht zurückdrehen. Es sollte, nein es muß ein paar Anstandsregeln für die SP-Nutzung geben, aber der Social Media Trend wird sich noch verstärken. Ich habe mich diesen Medien nicht verschlossen, aber mit Instagram kann ich nix anfangen.

 

Vor 23-24 Jahren haben mir weit ältere Kollegen gesagt, das eMail eine vorübergehende Erscheinung ist und die geschäftliche Briefpost nie ersetzen wird. Und was ist passiert?

 

Meine Söhne gehen mit SP auf Reisen und bringen tolle Aufnahmen mit. Motiv und Bildgestaltung sind richtig gut. Rein technisch gesehen kann die Bildqualität nicht mit größeren Kameras mithalten. Für die Betrachtung auf einem hochauflösenden Tablet sind die Aufnahme erstaunlich gut.

 

Gruß, Heiner

[kirschm]

Hans, Du bist einfach zu alt... Für die Betrachtung auf einem hochauflösenden Tablet sind die Aufnahme erstaunlich gut.

Wie gut, dass man im Alter nicht mehr so gut sieht...

[tgutgu]

Ich war da immer ein bisschen dünkelhaft. Zugunsten meiner großen ( und teuren ) Fotoausrüstung. Jetzt habe - eigentlich durch Zufall - das Smartphone LG G4. Mein lieber Schwan. Die Qualität der Fotos ist verblüffend gut. Und die Kamera immer dabei. Ich muss umdenken ;-))

Hmm, ich habe auch ein Smartphone Flaggschiff (S7), das angeblich mit das beste Kameramodul haben soll und war eher enttäuscht. Überrascht, dass sich erst so wenig in der Entwicklung getan hat und insbesondere, dass sich bzgl. JPEG Ausgabe so wenig anpassen lässt.

[Gast User73706]

Hmm, ich habe auch ein Smartphone Flaggschiff (S7), das angeblich mit das beste Kameramodul haben soll und war eher enttäuscht. Überrascht, dass sich erst so wenig in der Entwicklung getan hat und insbesondere, dass sich bzgl. JPEG Ausgabe so wenig anpassen lässt.

Wenn Du mal in der Nähe bist, zeige ich Dir gerne was da so alles rauszuholen ist. Hab am WE ein S7 ausprobiert und war sichtlich angetan über AF und DR. Samsung hat da Testgeräte ausgeteilt und es gab ziemlich viel positives Feedback. Ich bin halt mit iOS verhaftet, aber die Kamera kann wirklich was. Man muss nur die richtigen Motive finden...

[tgutgu]

Über AF und DR beklage ich mich nicht unbedingt, obwohl die DR mich auch nicht vom Hocker haut. Mir geht es um die zu aggressive Aufbereitung der JPEGs, die ich nicht beeinflussen kann.

[Viewfinder]

...aber die Kamera kann wirklich was. Man muss nur die richtigen Motive finden...

Vielleicht ist das ein wirklich wichtiger Punkt: mit einer richtigen Kamera und richtigen Objektiven kann ich mir meine Motive nach Lust und Laune aussuchen. Mit dem SP muss ich mir die Motive nach den begrenzten Möglichkeiten des SP suchen. Das heißt doch nichts anders als dass das SP Kreativität und Gestaltung einengt und ich auf Motive verzichten muss, wenn ich nur das SP und keine richtige Kamera dabei habe.

Nichts anderes wurde hier doch schon zigmal auf unterschiedliche Weise gesagt: SP-Fotografieren bedeutet keinesfalls eine kreative Erweiterung sondern eine deutliche kreative Beschneidung

 

[Gast User73706]

Aber das ist ja keine Einbahnstraße, oder?

 

Kreativität/Inspiration kann doch genauso entstehen, wenn man eben weniger Möglichkeiten hat bzw eingeschränkt ist.

 

Wie gesagt ein Schulungsmittel ist es, die Kamera mit etlichen Möglichkeiten um diese zu beschränken, um gerade die Kreativität anzuregen. Ob das nur eine kleine oder sehr große Blende ist, eine Festbrennweite, eine kleine Speicherkarte, etc. oder ob man das fotografische Thema festlegt, auf das man sich konzertiert, heute nur Linien, ein Raum, alle was rot ist usw.

 

Also kann man mit maximalen Möglichkeiten kreativ werden wie mit minimalen. Das eine schließt auch hier wieder mal das andere nicht aus und beides hat seine Berechtigung. Oder etwa nicht?

Wie oben schon geschrieben, Kreativität kann genauso durch Vielfalt wie durch Einschränkung entstehen. Meine Erfahrung ist, dass man durch Einschränkung und weniger Möglichkeiten wesentlich mehr am Motiv, als an Einstellungen und Parametern arbeitet und so wird es eben auch ganz häufig vermittelt.

 

Ich weiß nicht, warum man immer nur das eine machen muss (und das wiederhole ich inzwischen auch schon etliche Male) und das andere lassen? Man kann doch in beide Richtungen arbeiten, ohne das dass eine besser oder schlechter ist. Am Ende, wie so oft, zählt das Ergebnis.

bearbeitet 27. April 2016 von ThreeD

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Viewfinder]

Warum sollen weniger gestalterische Optionen besser sein als mehr Optionen?

Ich muss da gerade an den Trabant denken und freie Marktwirtschaft mit Angebotsvielfalt. Was ist denn besser? Die Auswahl zu haben oder mit Beschränkungen zu leben und "das beste aus der Misere machen"? Natürlich kann dabei auch noch was ordentliches entstehen, kein Zweifel! Not macht bekanntlich erfinderisch. Doch Not ohne Not? Macht das wirklich Spaß? Zumal, wenn man nicht gezwungen wird sondern man glaubt, sich kasteien zu müssen?

bearbeitet 27. April 2016 von Viewfinder

[o.klang79]

Für diejenigen, denen die JPG Qualität des S7 nicht ausreicht...[emoji5]

 

 

http://www.spickipedia.com/index.php/tipps-a-tricks/5145-samsung-galaxy-s7-bilder-im-raw-format-aufnehmen-geloest

 

Natürlich gibt es Einschränkungen beim SF - erst recht was Blende, Zeit und ISO betrifft...Überwiegend ist es derzeit als Schönwetterkamera geeignet- wartet mal die Zeit ab, dann werden immer mehr Leute Fotos aus ihrem Urlaub mit ihrem SF geknipst haben. Warum? Weil es ihnen genügt, die Fotos in einem geselligen Abend mit der Familie oder Freunden am TV zu zeigen.

 

 

-->Konzentriert euch auf das Motiv und schiebt nicht alles aufs SF<--

[tgutgu]

Wie oben schon geschrieben, Kreativität kann genauso durch Vielfalt wie durch Einschränkung entstehen. Meine Erfahrung ist, dass man durch Einschränkung und weniger Möglichkeiten wesentlich mehr am Motiv, als an Einstellungen und Parametern arbeitet und so wird es eben auch ganz häufig vermittelt.

 

Ich weiß nicht, warum man immer nur das eine machen muss (und das wiederhole ich inzwischen auch schon etliche Male) und das andere lassen? Man kann doch in beide Richtungen arbeiten, ohne das dass eine besser oder schlechter ist. Am Ende, wie so oft, zählt das Ergebnis.

Dass Einschränkung u.U. Kreativität fördern kann, ist mit Einschränkungen richtig, allerdings ist so eine Methode allenfalls für eine kurze Zeit wirksam, da die Beschränkung de facto die Möglichkeiten, sich kreativ zu betätigen zu stark beschneidet. Also ein nettes Instrument für einen Kurs.

 

Weshalb als Werkzeug hierfür aber ein Smartphone besonders geeignet sein soll, eerschließt sich mir nicht. Mit einer Kamera kann ich mich durch Nutzung einer Festbrennweite oder indem ich am Zoom eben nur eine Brennweite benutze, genauso beschränken - null Unterschied, aber mit der echten Kamera habe ich ein wesentlich kompetenteres Werkzeug mit deutlichen Vorzügen in der Handhabung.

[kirschm]

Für diejenigen, denen die JPG Qualität des S7 nicht ausreicht...[emoji5]

http://www.spickipedia.com/index.php/tipps-a-tricks/5145-samsung-galaxy-s7-bilder-im-raw-format-aufnehmen-geloest

Danke für den S7 RAW-Link. Die dort abgegebene Erklärung RAW/JPG wird aber bei vielen für lange Gesichter sorgen (kein Wort darüber, dass RAW halt ziemlich roh ist und noch entwickelt werden muss):

"Das RAW Format entspricht der nicht komprimierten Version eines Bildes. Im Gegensatz dazu ist ein JPEG die komprimierte Version eines Fotos."

 

Manchmal wäre keine Erklärung besser als eine falsche/irreführende. Wer RAW will, weiss was es ist und wer RAW nicht kennt, wird aufgrund dieser Erklärung wohl sein S7 als 'defekt' reklamieren.

bearbeitet 28. April 2016 von kirschm

[flyingrooster]

Die dort abgegebene Erklärung RAW/JPG wird aber bei vielen für lange Gesichter sorgen (kein Wort darüber, dass RAW halt ziemlich roh ist und noch entwickelt werden muss)

 

Zusätzlich lässt hinsichtlich des Umgangs mit einem nötigen RAW-Konverter, bereits die zur Aktivierung der RAW-Speicherung als nötig empfundene Erklärung nur wenig Gutes erhoffen:

 

1. Öffnet auf dem Samsung Galaxy S7 die Kamera-App

2. Tippt auf das Zahnradsymbol, um die Kameraeinstellungen zu öffnen

3. Tippt auf „Als RAW-Datei speichern“ an

 

... eine praktisch unauffindbare Option.

 

 

Grundsätzlich aber eine feine Sache überhaupt Zugriff auf's RAW zu erhalten. Grade in für SPs grenzwertigen Situationen verspielen erzwungene Verschlimmbesserungen der JPG-Engine oft noch die letzten Bildreserven und ich könnte mir gut vorstellen unter "guten" Bedingungen aufgenommene Bildern mittels Optimierung auf's Motiv/Situation den willkommenen Feinschliff verpassen zu können (und ein adäquates Endprodukt zu erhalten), den eigentlich jedes "ernsthaft abgelegte" Foto verdient hätte.

 

bearbeitet 28. April 2016 von flyingrooster

[Gast User73706]

Dass Einschränkung u.U. Kreativität fördern kann, ist mit Einschränkungen richtig, allerdings ist so eine Methode allenfalls für eine kurze Zeit wirksam, da die Beschränkung de facto die Möglichkeiten, sich kreativ zu betätigen zu stark beschneidet. Also ein nettes Instrument für einen Kurs.

 

Weshalb als Werkzeug hierfür aber ein Smartphone besonders geeignet sein soll, eerschließt sich mir nicht. Mit einer Kamera kann ich mich durch Nutzung einer Festbrennweite oder indem ich am Zoom eben nur eine Brennweite benutze, genauso beschränken - null Unterschied, aber mit der echten Kamera habe ich ein wesentlich kompetenteres Werkzeug mit deutlichen Vorzügen in der Handhabung.

Das wirst Du und alle anderen, die das per se ablehnen auch nicht rausfinden. Auch wenn es merkwürdig klingen mag, aber mit der Bauform an sich kann ich ganz anders gestalten. Beispielsweise Überkopfotos die parallel zum Gebäude gemacht werden, sind wesentlich einfacher, auch durch die Displaygrösse und weil man eine bessere Reichweite hat. Man kommt leichter in Bereiche, in die man ohne SP nicht kommen würde usw.

 

Bei meiner A7 benutze ich auch nur Festbrennweiten. Bin ich jetzt fotografisch eingeschränkter als Fotografen, die Zooms benutzen? Nein, weil ich genau weiß wo ich was und wie einsetzen muss und außerdem zwei glücklicherweise gesunde Füße habe.

 

Eine Festbrennweite ermöglicht mir auch einen bestimmten Look zu erzeugen und weiterhin kann ich immer croppen und auch beim Smartphone croppe ich gerne und regelmäßig und weiß dass auch schon vor dem Foto, ob ich es muss oder nicht.

 

Weiterhin sollte man Einschränkungen, oder andersartige Fotografie, die man selbst vielleicht nie betreibt, nicht verurteilen sondern als Herausforderung sehen. Auch hier würde ich niemals auf die Idee kommen jemanden seine Kreativität abzusprechen, weil er "nur" ein Zoom benutzt (aus meiner Warte). Genauso sollte das Ganze auch umgekehrt möglich sein, egal welche Kamera oder welcher Objektivtyp....

bearbeitet 28. April 2016 von ThreeD

[kirschm]

Zusätzlich lässt hinsichtlich des Umgangs mit einem nötigen RAW-Konverter, bereits die zur Aktivierung der RAW-Speicherung als nötig empfundene Erklärung nur wenig Gutes erhoffen:

 

1. Öffnet auf dem Samsung Galaxy S7 die Kamera-App

2. Tippt auf das Zahnradsymbol, um die Kameraeinstellungen zu öffnen

3. Tippt auf „Als RAW-Datei speichern“ an

 

... eine praktisch unauffindbare Option.

 

Vielleicht kann ja mal Tgutgu über seine RAW-Erfahrungen mit dem S7 berichten... vor allem auch, ob es z.B. hinsichtlich "Dynamik-Rettung" noch signifikante Reserven bietet (aber dann nicht in diesem Thread, sondern im Cyco-Thread).

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[o.klang79]

In DSLR, DSLM , Kreativkameras ist RAW ja eine Default Wert und muss nicht im Menü gesucht werden

 

SF ersetzt eine o.g. Kamera ....!

 

 

--> wenn man weiß was man will <--

(ich benutze die RX100 M1 und das SF (Galaxy S6, vorher XPERIA Z C6603)für Situationen wenn ich die kompakte nicht dabei habe). Ist beim Sony SF praktisch gewesen weil es staub und wasserdicht ist (beim spielen mit den kids) ...

[kirschm]

(gelöscht)

bearbeitet 28. April 2016 von kirschm

[wmh]

Dass Einschränkung u.U. Kreativität fördern kann, ist mit Einschränkungen richtig, allerdings ist so eine Methode allenfalls für eine kurze Zeit wirksam, da die Beschränkung de facto die Möglichkeiten, sich kreativ zu betätigen zu stark beschneidet. Also ein nettes Instrument für einen Kurs.

 

Weshalb als Werkzeug hierfür aber ein Smartphone besonders geeignet sein soll, eerschließt sich mir nicht. Mit einer Kamera kann ich mich durch Nutzung einer Festbrennweite oder indem ich am Zoom eben nur eine Brennweite benutze, genauso beschränken - null Unterschied, aber mit der echten Kamera habe ich ein wesentlich kompetenteres Werkzeug mit deutlichen Vorzügen in der Handhabung.

 

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Es geht auch nicht um die besondere Eignung des Smartphones, sondern ob es eine brauchbare Kamera hat und ob damit auch kreativ fotografiert werden kann. Ja, es ist eine brauchbare Kamera und man kann kreativ sein. Bildqualität und Möglichkeiten sind auf das Werkzeug beschränkt. Früher hatte eine kleine Canon Ixus in der Tasche, die war nicht besser als ein aktuelles SF mit guter Kamera. 

 

Und das Smartphone wird meine Ausrüstung nicht ersetzen oder ergänzen, aber ich habe zu jedem Zeitpunkt eine Kamera dabei. Andere sehen es vielleicht als Ergänzung oder es ist einer großen Menge Knipser vollkommen ausreihend. Nicht umsonst sind Kompaktkameras mit kleinen Sensoren am aussterben.

[knodderdachs]

Früher hatte eine kleine Canon Ixus in der Tasche, die war nicht besser als ein aktuelles SF mit guter Kamera. 

 

War die defekt? Ich hatte früher auch eine Digital Ixus 400 und die Bilder waren durchweg besser, als die, die heute mit einem aktuellen Smartphone möglich sind.