Ist ein Smartphone eine echte Kamera?

[g-foto.de]

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Schönes neutrales Video aus der Journalisten-Perspektive zu dem Thema von Rafael Zeier aus der Schweiz.

 

 

[PEN-er]

Das erspart mir heute Abend die Baldriantropfen, danke.😀

[jens_ac]

Jo. Mir gefällt das Sony hier auch besser als das stark bearbeitete Apple- Einstellungssache. Er hätte natürlich auch mal RAW nehme können um Optik/Sensor zu vergleichen und nicht nur die jeweiligen Software-Maschen, denn das ist ja eher Branding und nicht Fotographie. Guck mein Foto ist Apple/Google/Sony/Altglas - bisschen albern. Die Bilder selbst sagen da nichts.

[flyingrooster]

vor 2 Stunden schrieb g-foto.de:

Schönes neutrales Video aus der Journalisten-Perspektive zu dem Thema von Rafael Zeier aus der Schweiz.

Ich fand das Video irritierend. Herr Zeier trägt zwei Armbanduhren und dann laufen die mit gut 5 min asynchron? Und das obwohl eine derer eine wohl ständig automatisch synchronisierte Smartwatch und die andere eine wunderschöne knapp 8.000 Euro Omega Seamaster 300 ist (über das Natoband kann man diskutieren)? Das soll ein echter Schweizer sein? Wurde er bereits ausgebürgert oder sind die Uhren auf die beiden verschiedenen Zeitzonen der Schweiz eingestellt?

Das Video wirft mehr Fragen auf als es beantwortet und das ständige Herumgefuchtel mit irgendwelchen Smartphones und Kamerazeugs lenkt völlig von der schönen Omega ab …

[g-foto.de]

vor 57 Minuten schrieb jens_ac:

... Guck mein Foto ist Apple/Google/Sony/Altglas - bisschen albern. Die Bilder selbst sagen da nichts.

Ja der Rafael ist halt mehr Journalist als Forenblasen-User, wie wir.

Denn da sehe ich unser grundsätzliches Problem - wir leben überwiegend in einer Forenblase, die oft wenig mit der Masse der Knipser gemein hat bzw. diese versteht. Die Masse der Knipser hat noch nie von etwas wie RAW/DNG/Sensor oder ähnlichem gehört. Da wird das teuerste SP gekauft, einfach auf den Touchscreen Auslöser gedrückt und das 14MB JPG aus der 50MP Hauptkamera in den Äther gesendet, weil es schön hell & bunt ist. Nicht weil es tolle Details in der 100% Ansicht hat...

[wasabi65]

vor 7 Stunden schrieb flyingrooster:

Das soll ein echter Schweizer sein? Wurde er bereits ausgebürgert oder sind die Uhren auf die beiden verschiedenen Zeitzonen der Schweiz eingestellt?

Da Graubünden oder Wallis keine eigene (offizielle) eigene Zeitzone haben, bin sich sicher er wurde noch nicht eingebürgert. Der Familienname deutet auf einen Migrantenhintergrund aus dem grossen Kanton oder aus dem Reich der Östern. In welchem Jahrhundert auch immer.

😎

bearbeitet 24. Mai 2024 von wasabi65

[Viewfinder]

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vor 13 Stunden schrieb g-foto.de:

Schönes neutrales Video aus der Journalisten-Perspektive zu dem Thema von Rafael Zeier aus der Schweiz.

 

 

Danke für das Video. Das hat der Rafael doch sehr gut gemacht, allgemein verständlich. M.E. sind alle Aussagen nachvollziehbar. Beim schnellen Blick aufs Handy wirken die aufwändig Software/Algorithmen  gepimpten Handy-Bilder meist sehr gut, besser (knalliger) sogar als die von der 'großen' Kamera. Übrigens sprach er auch davon, dass sich sein Patenkind eine richtige Kamera gewünscht habe und oh Wunder wissen gefühlt 99% der Menschheit, was umgangssprachlich mit richtiger Kamera gemeint ist. 

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[PEN-er]

Alle hier wissen die ganze Zeit schon was gemeint ist.

Stimmt, der Rafael hat viel geredet und wer so gar nichts über SP-Kameras und DLSMs weiss ist bei ihm richtig.

[g-foto.de]

vor 57 Minuten schrieb Viewfinder:

Danke für das Video. Das hat der Rafael doch sehr gut gemacht, allgemein verständlich. M.E. sind alle Aussagen nachvollziehbar. ...

Ja genau das mag ich an ihm so sehr, dass er Dinge recht allgemeinverständlich, ruhig und sachlich erklären kann. Daneben ist ja auch immer noch bekennender Kamera-Nutzer, obwohl sein Schwerpunkt bei YT ja doch eher auf Smartphones/Tablets/Gadgets liegt. Aber er kann eben beide "Lager" -wie er selber so schön eingangs gesagt hat- und deren Erwartungshaltung ganz gut beurteilen.

Und ich denke in der Erwartungshaltung liegt der große Unterschied bei den Benutzergruppen. In der Forenblase hier sind wir halt überwiegend spezialisierte Geeks und es gibt immer noch vergleichsweise Wenige hier, die die neueren Foto-Top-SP auch als Kameraersatz nutzen (wie z.B. @Berlin Photo). 

[Viewfinder]

vor 11 Minuten schrieb g-foto.de:

Ja genau das mag ich an ihm so sehr, dass er Dinge recht allgemeinverständlich, ruhig und sachlich erklären kann. Daneben ist ja auch immer noch bekennender Kamera-Nutzer, obwohl sein Schwerpunkt bei YT ja doch eher auf Smartphones/Tablets/Gadgets liegt. Aber er kann eben beide "Lager" -wie er selber so schön eingangs gesagt hat- und deren Erwartungshaltung ganz gut beurteilen.

Und ich denke in der Erwartungshaltung liegt der große Unterschied bei den Benutzergruppen. In der Forenblase hier sind wir halt überwiegend spezialisierte Geeks und es gibt immer noch vergleichsweise Wenige hier, die die neueren Foto-Top-SP auch als Kameraersatz nutzen (wie z.B. @Berlin Photo). 

Bemerkenswert, dass in den Blasen oft erbitterte Kontroversen über Themen ausgefochten werden, die allgemein nicht existent sind.

[jens_ac]

vor 14 Stunden schrieb g-foto.de:

Da wird das teuerste SP gekauft, einfach auf den Touchscreen Auslöser gedrückt und das 14MB JPG aus der 50MP Hauptkamera in den Äther gesendet, weil es schön hell & bunt ist. Nicht weil es tolle Details in der 100% Ansicht hat...

natürlicher beim Sony, aufgehübschter beim Apple, bunter beim Samsung...

Ist doch bei den nicht-dies-und-das-Kameras auch so: Canon für die freundlichen Hauttöne, Fuji mit den alten Filmsims, OMDS alles so schön rot und satt, Sony präzise aber immer ein bisschen eklig die Haut und so weiter (zu Nikon und Pana fällt mir da gerade nichts ein außer normal - das sagt wohl dann mehr über mich als deren Farben...). Alles branding von den Firmen - nur mit RAW ist man frei und verantwortlich für das Verzapfte.

Also wieder: Kein prinzipieller Unterschied zwischen Kameras innerhalb oder außerhalb der Smartphones sowie ebenso zwischen deren Benutzern, denn oft ja eh die gleichen Menschen. Die Zeit der drastischen Unterschiede ist vorbei, wir reden nur noch über Details und Geschmack - das ist allerdings innerhalb und außerhalb aller Blasen für jede und jeden immer das Thema schlechthin.

Erster Eindruck vom xiaomi - das kommt OoC schon ziemlich "normal" rüber...

bearbeitet 24. Mai 2024 von jens_ac

[Berlin Photo]

vor 4 Stunden schrieb g-foto.de:

...es gibt immer noch vergleichsweise Wenige hier, die die neueren Foto-Top-SP auch als Kameraersatz nutzen (wie z.B. @Berlin Photo). 

Als 100% Vollersatz nicht. Für Tele über 120mm habe ich eine RX10 IV. Allerdings nur für gezieltes Fotografieren gehen, denn optisch richtig lang, werden SPs nie können. 

bearbeitet 24. Mai 2024 von Berlin Photo

[tgutgu]

vor einer Stunde schrieb jens_ac:

natürlicher beim Sony, aufgehübschter beim Apple, bunter beim Samsung...

Ist doch bei den nicht-dies-und-das-Kameras auch so: Canon für die freundlichen Hauttöne, Fuji mit den alten Filmsims, OMDS alles so schön rot und satt, Sony präzise aber immer ein bisschen eklig die Haut und so weiter (zu Nikon und Pana fällt mir da gerade nichts ein außer normal - das sagt wohl dann mehr über mich als deren Farben...). Alles branding von den Firmen - nur mit RAW ist man frei und verantwortlich für das Verzapfte.

Also wieder: Kein prinzipieller Unterschied zwischen Kameras innerhalb oder außerhalb der Smartphones sowie ebenso zwischen deren Benutzern, denn oft ja eh die gleichen Menschen. Die Zeit der drastischen Unterschiede ist vorbei, wir reden nur noch über Details und Geschmack - das ist allerdings innerhalb und außerhalb aller Blasen für jede und jeden immer das Thema schlechthin.

Erster Eindruck vom xiaomi - das kommt OoC schon ziemlich "normal" rüber...

Für denjenigen, der sich auf JPEG Engines beschränkt, mag das zutreffen. Ich nutze ausschließlich RAW, weil ich von solchen Farb“tendenzen“ idealerweise nichts haben will und mir meine Präferenzen in Lightroom selbst baue. Komischerweise muss man viele Smartphones erst in den „Pro“ Modus schalten, damit überhaupt in RAW fotografiert werden kann, ein seltsamer Umstand.

Störend ist auch, dass sich selbst im Pro Modus der fette virtuelle Auslöseknopf und die Belichtungs- und Einstellungsparameter über das Bild legen, was bei der Bildkomposition gewaltig stört. Jedenfalls ist das bei Samsung so.

[tjobbe]

vor 56 Minuten schrieb tgutgu:

..Störend ist auch, dass sich selbst im Pro Modus der fette virtuelle Auslöseknopf und die Belichtungs- und Einstellungsparameter über das Bild legen, was bei der Bildkomposition gewaltig stört. Jedenfalls ist das bei Samsung so.

beim Sony Xperia (bis zum 1V zumindest) gibt es im Pro Modus nur den Hardwareauslöser mit haptischer Vorauslösung zur Fokusauffassung.. es gib in der Smartphonewelt für jeden  Benutzer was er braucht 

DNG RAW kann mein Pixel, aber ich bekomme die JPEG Qualität der OoC beim 8Pro bei 48Mpix Auflösung im Gegensatz zum 6Pro bei nur 12Mpix vorher  so nicht wirklich hin, daher hab ich das beim 8er RAW ausgestellt weil es eben mir nix bringt.

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[wasabi65]

vor 6 Stunden schrieb jens_ac:

Canon für die freundlichen Hauttöne, Fuji mit den alten Filmsims, OMDS alles so schön rot und satt, Sony präzise aber immer ein bisschen eklig die Haut und so weiter (zu Nikon und Pana fällt mir da gerade nichts ein außer normal - das sagt wohl dann mehr über mich als deren Farben...). Alles branding von den Firmen - nur mit RAW ist man frei und verantwortlich für das Verzapfte.

Ja ist so. Und kaufe ich mir LUTs und Preset um in LrC Velvia, Ekta oder sonstwas zu simulieren…die Welt ist zu grau, um sie realistisch abzubilden. Wenn, dann in Grautönen…

[flyingrooster]

vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

Komischerweise muss man viele Smartphones erst in den „Pro“ Modus schalten, damit überhaupt in RAW fotografiert werden kann, ein seltsamer Umstand.

Bei mir ist es teils umgekehrt. Mein Smartphone hat keinen Pro Modus und sämtliche Kameraeinstellungen sind direkt verfügbar. Bei meinen Olys muss die volle Verfügbarkeit des Menüs („Zahnradmenü“) jedoch erst freigeschaltet werden. Stört mich aber nun nicht sonderlich.

Die Bedienoberfläche der meisten Smartphones im Fotografiemodus empfinde ich in mehrfacher Hinsicht ebenfalls nicht sonderlich prickelnd. Gerade bei den neueren aufs Fotografieren ausgerichteten Modellen mag es aber auch diesbezüglich wohl Fortschritte geben.

[Berlin Photo]

vor 7 Stunden schrieb flyingrooster:

Die Bedienoberfläche der meisten Smartphones im Fotografiemodus empfinde ich in mehrfacher Hinsicht ebenfalls nicht sonderlich prickelnd. Gerade bei den neueren aufs Fotografieren ausgerichteten Modellen mag es aber auch diesbezüglich wohl Fortschritte geben.

Die Optionen ermöglichen mittlerweile anspruchsvolle Fotografie.. RAW, Zebra, Focus-Peaking etc...

 

[tgutgu]

Man sieht in diesem Video sehr schön die Unterschiede zu echten Kameras. Die Bedienung erfolgt über virtuelle Touchelemente, welche das Bild überlagern und damit die Komposition behindern. Der Prozess des Fotografierens ist dadurch weniger intuitiv.

In meiner Kamera sind die Einstellungsparameter unterhalb des Bildes und stören es nicht. Ich kann während der Komposition oder der Verfolgung eines Motivs alle wichtigen Einstellungen mit Einstellrädern und Knöpfen mit den Fingern meiner rechten Hand ändern. Selbst komplexere Einstellungen gehen in Kombination aus Knopf und Einstellrad schnell. Der Auslöser liegt sehr bequem ständig unter dem rechten Zeigefinger und die Belichtungskorrektur (die ich fast immer nutze) ist jederzeit mit Einstellrad erreichbar. Die wesentlichen Bedienelemente sind unabhängig von der Sonneneinstrahlung auf das Display immer gleich gut erreichbar und sichtbar. Die physischen Bedienelemente (bei meiner Kamera sind es 16, deren Bedienung nach kurzer Zeit „in Fleisch und Blut“ übergehen) sind wesentlich präziser und schneller zu bedienen. Das gleiche gilt für das Zoomen zur Justierung des Bildausschnitts. Geht mit Zoomring schneller, einfacher und präziser. Zudem habe ich bei allen Bildwinkeln die gleiche Bildauflösung.

Wenn meiner Kamera der Saft ausgegangen ist, dauert es eine Minute den Akku zu wechseln und wieder viele Stunden fotografieren zu können. Bei einem Smartphone hätte ich nur zwei Möglichkeiten: Smartphone eine gute Stunde ans Ladegerät oder kurzes Laden, um noch schnell ein paar Fotos zu machen.

Wenn der Speicherplatz beim Smartphone voll ist (was bei 50 mpx und Video schnell der Fall sein kann) muss ich durch Sichern und Löschen von Bildern erstmal Platz schaffen. Das ist umständlich und dauert. Bei meiner Kamera muss ich lediglich eine große Klappe öffnen und die sehr handliche Speicherkarte austauschen. Das dauert keine Minute.

Wenn ich Bilder irgendwohin unterwegs hochladen will, nehme ich die Speicherkarte raus, stecke sie in einen schnellen USB SD Kartenleser und wähle dort direkt das oder die Bilder aus und sende diese ohne sie kopieren zu müssen, direkt an einen Empfänger. Zeitlich haben Smartphones hier nur einen geringen Vorteil.

Für mich machen diese fundamentalen Unterschiede es aus, die Bildaufnahme Gerätetypen nicht zu vermischen. Die Eigenschaften sind so verschieden, dass es mMn. keinen Sinn macht, sie begrifflich gleich zu behandeln und funktional immer gleicher zu stellen. Ich behaupte ja auch nicht, dass eine Kamera so kompakt und portabel ist wie ein Smartphone.

Natürlich gibt es bei echten Kameras Unterschiede, die gibt es bei Smartphones jedoch auch. Bei Kameras sind Design, Form und z.T. auch Bedienung variabler (auch ein Charakteristikum dieser Geräte) beim Smartphone gibt es dazu nur sehr wenig Spielraum.

bearbeitet 25. Mai 2024 von tgutgu

[jens_ac]

vor 10 Stunden schrieb Berlin Photo:

Die Optionen ermöglichen mittlerweile anspruchsvolle Fotografie.. RAW, Zebra, Focus-Peaking etc...

 

Danke für den praktischen Film, schöner Schnellkurs für Smartkamera-Einsteiger.

Die Kamera ist auch überraschend gut für Videografie: Log, LUT, Histogramm und auch Zebra. Fast was die S9 so kann aber waveform fehlt, bin schon verwöhnt. Edit: waveform gibt es doch! Im Regie mode.

Den Kit werde ich mir wohl holen für den Halt, Auslöser, EV-Rad, Linsenwechseltaster und Makroknopf. Aber erst noch die Auflösungstests fertig machen. Die Hauptkamera ist schon mal fein.

Im übrigen bin ich folgender Meinung: Wer einer Kamera mit Leica-Farben/sw-stil und Summilux-Objektiv die Kameraeigenschaft abspricht, dem hängt der Ruch der Ketzerei an.

bearbeitet 25. Mai 2024 von jens_ac
Gibt doch waveform!

[PEN-er]

vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Wenn meiner Kamera der Saft ausgegangen ist, dauert es eine Minute den Akku zu wechseln und wieder viele Stunden fotografieren zu können. Bei einem Smartphone hätte ich nur zwei Möglichkeiten: Smartphone eine gute Stunde ans Ladegerät oder kurzes Laden, um noch schnell ein paar Fotos zu machen.

Wenn der Speicherplatz beim Smartphone voll ist (was bei 50 mpx und Video schnell der Fall sein kann) muss ich durch Sichern und Löschen von Bildern erstmal Platz schaffen. Das ist umständlich und dauert.

Das nächste mal ein Gerät wählen mit stärkerer Akkulaufzeit, morgens geladen sollte man über den Tag kommen mit einem Ultra oder Max.

Und Speicher nicht unter 256 GB wenn Du viel fotografierst ohne zu sichern.

Bei Video noch mehr.

 

[flyingrooster]

vor 7 Stunden schrieb Berlin Photo:

Die Optionen ermöglichen mittlerweile anspruchsvolle Fotografie.. RAW, Zebra, Focus-Peaking etc...

Danke für den Link. Zumindest die Grundparameter (Belichtungszeit, ISO, Blende, &c.) lassen sich auch bei anderen Smartphones jedenfalls über entsprechende Apps von Drittherstellern steuern, dies ist jedoch meist mit bestimmten Nachteilen verbunden. Schön, dass beim Xiaomi eben diese Grundparameter in der herstellereigenen Software zur Verfügung stehen und die Bedienoberfläche beim Fotografieren nicht mit zusätzlichen Funktionen überfrachtet wird. Brennweite, Belichtungskorrektur, ISO, Blende, Belichtungszeit, Fokus, WB – passt so. Sehr viel besser wird man die Bedienung für Fotografieinteressierte auf einem Smartphone vermutlich kaum hinbekommen, mit der Ausnahme von mehr Direkttasten über Zusatzmodule wie das Fotokit oder entsprechend noch größere Smartphones selbst.

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[tgutgu]

vor 36 Minuten schrieb PEN-er:

Das nächste mal ein Gerät wählen mit stärkerer Akkulaufzeit, morgens geladen sollte man über den Tag kommen mit einem Ultra oder Max.

Nicht, wenn ich so viel fotografiere wie auf Reisen und wo das Smartphone vor allem auch noch zu anderen Zwecken dient. Da reicht es ohne Fotografieren mal gerade für einen Tag, wenn überhaupt. Beim Fotografieren ist das Smartphone Display stark gefordert, was die erwartbare Laufzeit weiter einschränkt. Letztlich viel zu unzuverlässig.

Ich sehe es ja auf Reisen, was bei den Mitreisenden, die mit Smartphone fotografieren, immer wieder passiert: Spätestens am Nachmittag ist bei vielen der Akku leer. Fast immer kommt einer zu mir und hat Fragen, weil durch die Touchbedienung beim Fotomodul irgendetwas unbeabsichtigt verstellt wurde. Bei den Leuten, die mit Kamera fotografieren (meist eine kompakte), passiert das viel seltener.

Der zweite Effekt ist, dass sich Leute sofort die Bilder gegenseitig zeigen müssen, was noch mehr vom Akku zieht. Wenn ich Bilder unterwegs zeigen will, lade ich diese mit dem SD Kartenleser schnell aufs iPad (was ich zu Backupzwecken ohnehin regelmäßig mache) und zeige sie dann am iPad herum, das beeindruckt ohnehin viel mehr. Für mich ist daher die Trennung von Bildaufnahmegerät und Smartphone / Tablet auf Reisen essentiell.

 

vor 38 Minuten schrieb PEN-er:

Und Speicher nicht unter 256 GB wenn Du viel fotografierst ohne zu sichern.

Wenn ich mein Smartphone auch als Musikplayer nutzen würde (was ich nicht tue, weil ich einen separaten Musikplayer verwende), wären 256 GB zu wenig und dann kosten die Top Foto-Smartphones schon fast so viel wie meine Kamera. Da spare ich lieber etwas am Smartphone und investiere mehr in eine echte Kamera.

[jens_ac]

Also wenn jemand mit Kamera, Musikplayer, SD-Kartenleser und iPad auf Reisen ist, dann verstehe ich, dass man dann nicht alles noch einmal zusätzlich auf dem Smartphone nutzt. Aber umgekehrt ist das gelegentlich praktischer. 

[PEN-er]

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Nicht, wenn ich so viel fotografiere wie auf Reisen und wo das Smartphone vor allem auch noch zu anderen Zwecken dient.

Wenn ich mein Smartphone auch als Musikplayer nutzen würde (was ich nicht tue, weil ich einen separaten Musikplayer verwende), wären 256 GB zu wenig und dann kosten die Top Foto-Smartphones schon fast so viel wie meine Kamera. Da spare ich lieber etwas am Smartphone und investiere mehr in eine echte Kamera.

gute Idee, aber dann gibt es doch keinen Grund zur Klage? 

Mein Rat wäre nicht soviel mit dem Handy rumdatteln im Urlaub dann klappt es auch mit dem Akku, Du siehst mehr vom Land und hast digitales Detox. Wir hängen doch zu Hause schon genug damit ab. 🤭

[tgutgu]

vor 6 Minuten schrieb PEN-er:

gute Idee, aber dann gibt es doch keinen Grund zur Klage? 

Mein Rat wäre nicht soviel mit dem Handy rumdatteln im Urlaub dann klappt es auch mit dem Akku, Du siehst mehr vom Land und hast digitales Detox. Wir hängen doch zu Hause schon genug damit ab. 🤭

Du irrst Dich, wenn die Aktivitäten während des Urlaubs rumdaddeln sind. Ich nutze das Smartphone für Navigation, Tracking, Information zur Reise, Blutzuckerkontrolle und ggf. Kommunikation mit Reiseteilnehmern, falls mal jemand verloren geht oder ein Treffpunkt vereinbart werden muss. Kein Daddeln sondern notwendige Dinge. Und das ist genau der Grund, weshalb ich damit überhaupt nicht fotografiere, das Smartphone ist mit dem Rest schon genug ausgelastet.