Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Jede/r kann mit allem möglichen im legalen Rahmen glücklich werden.

Nur wenn man schon so einen Threadtitel in den Raum stellt und mit einer zwar etwas ungenauen aber harmlos erscheinenden Frage (SP echte Kamera oder nicht) aufmacht, die man durchaus begründet sowohl mit Ja als auch mit Nein beantwaorten kann und es dann nicht erträgt, wenn eine große Zahl der Forenten (SKF!) zu Nein tendiert, man selbst aber bereits bei der Fragestellung eine vorgefasste Ja-Haltung hat und dann in hunderten von Beiträgen jeden Nein-Sager missionieren will und durchaus auch angiftet ("Ewiggestrige" etc), dann zeugt das nach meinem Empfinden nicht gerade von einer sehr toleranten Haltung.

Doch inzwischen ist dieser Selbstläufer in meiner Wahrnehmung zur Satire mutiert, was vielleicht die eigentliche Leistung dieses Endlos-Threads ist. Immerhin!

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ThreeD: Woraus schließt Du, dass ich "Smartphone Fotografie" grundsätzlich ablehne? Ich ziehe "echte Kameras" vor und sehe in der "SP Fotografie" nicht den "Riesentrend" wie Du. Ein gutes SP Foto würde mir auch gut gefallen. Ich versuche nur klarzumachen, dass es sich bei den Brettchen um völlig andere Geräte handelt. (Die ich auch für die Fotografie für besser geeignet halte.) Schade, dass das so lange dauern muss.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn sich jemand in diesem Nerd-Forum und ganz besonders in diesem Thread an dieser Stelle noch äußert, das fände ich bedenklich :rolleyes:

 

Muß ich mir Sorgen machen?   :lol:   Sollte ich mich dann doch eher an einem Bierdeckel-Sammler-Forum zur Frage "Sind Smartphones echte Bierdeckel" engagieren? Das wühlt mich jetzt echt auf!   :lol:

 

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wer sich für aktuelle Smartphonemöglichkeiten interessiert kann ja kurz hierauf klicken
http://petapixel.com/2016/04/06/first-photos-taken-dual-lens-huawei-p9/

Und es muß nicht jeder damit glücklich werden. Ich habe meine DSLR gegen eine Spiegellose eingetauscht und 100Tausende verstehen das nicht bzw. akzeptieren dies nicht. Es gibt ellenlange Threads 43 vs. APS-C vs. Vollformat.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

War die defekt? Ich hatte früher auch eine Digital Ixus 400 und die Bilder waren durchweg besser, als die, die heute mit einem aktuellen Smartphone möglich sind.

 

 

Die Vergangen verklärt vieles  . . . 

 

 

eine Bekannte von mir hatte früher eine Ixus 175, und mittlerweile ein einfaches Smartphone (das Motorola Moto G2 für ca. 150€). Letzteres liefert OOC die durchwegs stimmigeren Bilder - grobe Belichtungs- oder Weißabgleichsfehler wie noch bei der Canon an der Tagesordnung leistet sich das Motorola nicht. Und auch was Detailwiedergabe usw. betrifft - das Motorola erscheint mir durchwegs als die bessere Alternative. Lediglich zoomen kann die Ixus - auf dem Papier. Wer einmal eine Aufnahme mit dem Tele gesehen hat, könnte zu dem Schluss kommen, dasselbe Ergebnis mit dem Digizoom des Motorola auch hinzukriegen.

 

Sollte jemand an der freien Marktwirtschaft zweifeln - die Verdrängung der Kompakten durch SP's zeigt, dass sie wenigstens partiell gut funktioniert   :D  

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Vielleicht folgt das baldige Huawei-Leica-Handy der aktuellen Leica- und einiger Forumisten-Philosofie (Beschränkung auf das Wesentliche hebt die Kreativität) und wird ohne Mikofon, Lautsprecher und Display ausgeliefert.

bearbeitet von Kleinkram
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht folgt das baldige Huawei-Leica-Handy der aktuellen Leica- und einiger Forumisten-Philosofie (Beschränkung auf das Wesentliche hebt die Kreativität) und wird ohne Mikofon, Lautsprecher und Display ausgeliefert.

 

Ich mache mir jetzt nicht die Mühe einige der hier vertretenen Fotografen zu ihren Aussagen zum Thema Festbrennweite und Kreativität zu zitieren. Paradigmenwechsel sind ein echt schwieriges und schweres Kapitel, betrifft aber nicht nur Fotografen sondern setzt sich überall fort, siehe Holzkohle- vs. Gasgrill, 6-Zyl. vs. 4-Zylinder Motor usw.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde behaupten, dass nur Knipser und Leute, die nicht ambitioniert fotografieren, die Ergonomie eines SP für besser halten können. Für mich (!) ist das ziemlich abwegig.

Wie sehen denn die Geräte aus, mit denen ambitionierte Amateure und Profis fotografieren? Wie ein Smartphone? Kein einziger Profi wird zu einem Termin mit einem Smartphone antanzen...Und kein einziger Hersteller versucht auch nur ansatzweise das Design seiner anspruchsvolleren Kameras einem SP anzupassen.

:rolleyes:

 

Ohne mich in den Minenfeld dieses Thread eine feste Position festlegen zu wollen (ich? nein - niemals nicht)   :D   :

 

Zu Analogzeiten hab ich immer wieder Lehrbücher über Fotografie verschlungen (damals noch Bücher aus sog. "Papier", bei denen man, um auf die nächste Seite zu scrollen, einen komplexen Wendemechanismus bedienen musste):

Einer der Tipps bestand darin, die Bildgestaltung auf dem Lichtschachtsucher einer MF Kamera zu üben. Die Empfehlung war konkret, die (damals übliche) SLR zu Hause zu lassen und das Üben der Bildgestaltung mit der in der 80ern aus China importierten Seagull (zweiäugige 6x6 Kamera fester Brennweite mit Lichtschacht) vorzunehmen.

 

Ich denke, dass aus heutiger Sicht die Empfehlung, Bildgestaltung mit einem SP zu üben, als eine durchaus vergleichbare Meinung interpretiert werden kann. Tatsächlich ist ein SP Display besser als alles andere, was wir an an Kameras verbauten Displays kennen, und der Hinweis, das Bild unter Bedingungen zu gestalten, die einer späteren Präsentation am nächsten kommen, nicht so verkehrt.

 

Ergonomie hat viele Facetten - Bedienelemente sind nur ein Ausschnitt. Die Präsentation des Bildes bereits vor der Aufnahme das andere - und hier glänzt das SP, zweifellos.

 

Dass man bei einer Auftragsarbeit nicht sein Übungsequipment mitbringt ist dann natürlich auch klar    ;)

 

Hans 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nun besteht die Fotografie nicht nur aus Üben und die meisten hier sind keine Anfänger mehr. Sie wollen sich durchaus mit anderen Elementen der Gestaltung beschäftigen als nur mit einem Bildwinkel zu fotografieren.

 

Hinzu kommt, dass die meisten Kameradisplays inzwischen auch sehr gut sind (das Display der GX8 ist z.B. gleichwertig oder gar besser als meines Samsung S5) und klappbar sind (also "Lichtschachtfeeling" ermöglichen). Für das Erlernen von Grundaspekten der Fotografie kommt hinzu, dass die meisten Smartphones wohl mit einer fixen Blende ausgestattet sind und damit im Grunde ein wesentliches Gestaltungswerkzeug schlicht nicht existiert. Verschlusszeit kann in der Folge nur über Änderung des ISO Wertes geändert werden, also auch etwas, das nicht unbedingt gängige Praxis ist. Und natürlich spielen Haptik und Ergnomie bei dem Erlernen eines Handwerks auch eine Rolle. Werkzeug, das in der Handhabung wesentliche Einschränkungen hat, macht dem Lernenden weniger Spaß.

 

Insofern halte ich gerade das Smartphone für jemanden, der Fotografie lernen will, für ein eher ungeeignetes Werkzeug. Allenfalls für einen Exkurs geeignet, wie man das an der "echten Kamera" Gelernte auf ein Smartphone übertragen kann. Ich würde jedenfalls jedem Neuling, der Fotografie lernen will, davon abraten, dafür ein Smartphone (wäre ja sehr bequem) zu verwenden, sondern sich eine gute Kamera - gerne auch gebraucht - anzuschaffen. Diese sind zudem oft billiger als ein Smartphone.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Einer der Tipps bestand darin, die Bildgestaltung auf dem Lichtschachtsucher einer MF Kamera zu üben. Die Empfehlung war konkret, die (damals übliche) SLR zu Hause zu lassen und das Üben der Bildgestaltung mit der in der 80ern aus China importierten Seagull (zweiäugige 6x6 Kamera fester Brennweite mit Lichtschacht) vorzunehmen.

 

Echtes Lichtschachtfeeling kann es nur mit Klappdisplay geben. Korrekte Bildgestaltung ist nämlich nur möglich, wenn man durch nach unten gerichteten Blick nur die Mattscheibe, keinesfalls aber Motiv und Umgebung gleichzeitig sehen kann ;)

 

Selbst in den umfassenden Olympus-Menues habe ich aber bisher noch keine Möglichkeit gefunden, das Display spiegelverkehrt zu schalten.

 

Nur damit hätte ich nämlich die Möglichkeit, nochmal die unbeschreibliche Erfahrung aus meiner Jugend nachzuvollziehen, als ich mit einer von einem fotobeheisterten Lehrer ausgeliehenen Pentacon Six ohne Prisma bei einem Moto-Cross-Rennen angetreten bin ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nun besteht die Fotografie nicht nur aus Üben und die meisten hier sind keine Anfänger mehr. Sie wollen sich durchaus mit anderen Elementen der Gestaltung beschäftigen als nur mit einem Bildwinkel zu fotografieren.

 

Ich denke, dies ist ein Hinweis auf eines der großen Mißverständnisse hier, in jedem Thread: Was sind denn eigentlich unsere Ziele? Ich wage mal zu behaupten: Gemessen an den "Meistern der Bildgestaltung" sind wir wohl alle Anfänger, zumindest auf diesem Gebiet.

 

Eher sieht die Praxis eines Hobbyfotografen doch so aus, dass er seine Ambitionen (ein guter Fotograf zu werden) dann beerdigt, sobald er registriert, wie mühsam das Ganze ist, und sich dann den Spielereien mit Objektiven, Kameras etc. widmet - der "Verlängerung der Modelleisenbahn mit anderen Mitteln" sozusagen.

 

 

Für das Erlernen von Grundaspekten der Fotografie kommt hinzu, dass die meisten Smartphones wohl mit einer fixen Blende ausgestattet sind und damit im Grunde ein wesentliches Gestaltungswerkzeug schlicht nicht existiert. 

 

Mit dieser Begründung kann man einem ambitionierten Fotografen aber auch nur abraten, beispielsweise ein MFT System einzusetzen, angesichts der zusätzlichen Spielräume, die ein großes Sensorformat eröffnet . . .

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Echtes Lichtschachtfeeling kann es nur mit Klappdisplay geben. Korrekte Bildgestaltung ist nämlich nur möglich, wenn man durch nach unten gerichteten Blick nur die Mattscheibe, keinesfalls aber Motiv und Umgebung gleichzeitig sehen kann ;)

 

In diesem Punkt hast Du recht.

 

 

Nur damit hätte ich nämlich die Möglichkeit, nochmal die unbeschreibliche Erfahrung aus meiner Jugend nachzuvollziehen, als ich mit einer von einem fotobeheisterten Lehrer ausgeliehenen Pentacon Six ohne Prisma bei einem Moto-Cross-Rennen angetreten bin  ;)

 

 

Kann ich gut nachvollziehen   ;)

 

 

Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Durch die puristische Eigenart dieser Objektive sagt man Festbrennweiten auch nach, den fotografischen Blick zu erweitern, um Motive im Vornherein besser einschätzen und auf die Umgebung angepasste Einstellungen vornehmen zu können („fotografisches Auge“). Auf Grund dieser Eigenschaften werden Objektive mit festen Brennweiten nach wie vor häufig situationsbedingt von Fotografen verwendet."

https://de.wikipedia.org/wiki/Festbrennweite

 

Wovon sich jeder einzelne kreativ beflügelt fühlt, dürfte wohl sehr unterschiedlich sein und der Streit darüber ähnlich sinnvoll wie ein Streit darüber, ob blau oder rot die schönere Farbe ist. Und es kommt sehr auf den Einsatzzweck an. Möchte ich vieles eher dokumetarisch festhalten, möchte ich nicht auf ein Zoom verzichten. Geht es mir eher um künstlerische Fotos (weniger um das, was abgebildet wird, sondern eher um Formen/Farben/Symmetrien), bevorzuge ich persönlich Festbrennweiten.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, dies ist ein Hinweis auf eines der großen Mißverständnisse hier, in jedem Thread: Was sind denn eigentlich unsere Ziele? Ich wage mal zu behaupten: Gemessen an den "Meistern der Bildgestaltung" sind wir wohl alle Anfänger, zumindest auf diesem Gebiet.

 

Eher sieht die Praxis eines Hobbyfotografen doch so aus, dass er seine Ambitionen (ein guter Fotograf zu werden) dann beerdigt, sobald er registriert, wie mühsam das Ganze ist, und sich dann den Spielereien mit Objektiven, Kameras etc. widmet - der "Verlängerung der Modelleisenbahn mit anderen Mitteln" sozusagen.

 

 

 

Mit dieser Begründung kann man einem ambitionierten Fotografen aber auch nur abraten, beispielsweise ein MFT System einzusetzen, angesichts der zusätzlichen Spielräume, die ein großes Sensorformat eröffnet . . .

 

Hans

Ich denke, dass es unter den Hobbyfotografen jede Menge Meister der Bildgestaltung gibt. Wir üben alle ohnehin ständig. Aber eben nicht mehr auf Anfängerniveau mit beschränkten Geräten.

 

Zwischen nur einer Blende zur Verfügung und den Charakteristika bestimmter Sensorformate sehe ich schon große Unterschiede.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...