Ist ein Smartphone eine echte Kamera?

[bezet]

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... und anschließend bestaunt jeder für sich alleine seine Meisterwerke... 

 

Waren das noch Zeiten, als man sich in der Kneipe unterhalten hat.

 

[tgutgu]

Ich glaube kaum, dass "Instagrammer" offener und aufgeschlossener sind als andere Menschen. Auch nicht kreativer. Es ist für den Moment eine populäre Plattform. Es gibt keinen Grund diese Plattform bzw. ihre Nutzung dermaßen in den Vordergrund zu stellen. Es gelingt Firmen und Plattformen jedoch nicht selten, durch viel Marketing und Hype ihre "Community" zu kreieren, die dann bedingungslos hinter dem Produkt stehen.

[kirschm]

Los, Hans, hilf mal Deinem Lover...

[specialbiker]

Los, Hans, hilf mal Deinem Lover...

 

Ich schreibe keine Beiträge mehr zu diesem Thema, nicht in diesem Forum.

 

ThreeD hat eine Geduld, die ich nicht besitze - manchmal beneide ich ihn drum     

 

 

Hans 

[Kleinkram]

Die Kompaktkamera kann man sich eigentlich schon seit iPhone 5 sparen.

 

Wenn Three D von man schreibt, ist das ok.

 

Wenn tgutgu von man schreibt, wird er von Three D angemotzt.

 

Wenn Three D nichts gegen Argumente sagen kann, wird er persönlich.

[wolfgang_r]

......

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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[kirschm]

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Danke, Wolfgang, jetzt weiss ich wenigstens mal, wie ThreeD aussieht...

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[knodderdachs]

Hier mal ein Vergleich zwischen der Kamera vom S7 mit der Kamera vom P9:

 

http://www.smartdroid.de/kamera-vergleich-huawei-p9-vs-samsung-galaxy-s7/

[bezet]

Danke, Wolfgang, jetzt weiss ich wenigstens mal, wie ThreeD aussieht...

 

Der war gemein! 

[Basteloz]

Leute, muss das alles sein?

Imho: Von beiden Seiten eine Diskussionskultur unter aller Sau. Wie im Kindergarten.

 

 

Zum Thema: Dieses "Smartphones zerstören unsere Kommunikation"-Gerede ist doch komplett Banane. Das meine ich nicht als Vorwurf, sondern schreibe ich schlicht der Wahrnehmung einer anderen Generation zu. Verrohung der Jugend und bla bla, das Geschwätz gabs doch schon zur Zeit der alten Griechen.

Als früher™* Leute still mit ihrer Zeitung in der U-Bahn saßen, hat's doch auch keinen gestört. Heute sinds nun mal tragbare Musikplayer und Smartphones. Introvertierte Leute, die sich nicht am Gespräch beteiligen wollen, gibt's in jeder Generation. Und Leute, die sich gerne unterhalten, schaffen das am Tisch auch trotz Smartphone.

Mir geht diese Standardaussage langsam echt gegen den Strich.

 

*Die Zeit, als alles besser war.

 

 

 

Thena Instagram: Ich bin zu Beginn mit Flickr eingestiegen und habe Instagram bei meiner Freundin immer verpöhnt als Netzwerk für Aufmerksamkeitssuchende und Bildverschlimmbesserer (Thema Filter) und Hashtag-Heinis. Und ja, das trifft tatsächlich teilweise zu. Aber es kommt nun mal immer darauf an, wem man folgt.

Hashtags sind nun mal ein exzellentes und schnelles Mittel, um zu finden und gefunden zu werden und um gleichzeitig noch etwas über sein Bild zu erzählen.

Filter nutze ich hingegen nie. Mein Workflow ist folgender:

Raw-Entwicklung in Lr und Ps am Pc -> Direkt-Export in Google Drive und automatische Synchronisation -> Download am Handy -> Finale Bearbeitung in Instagram -> Upload

 

In IG gebe ich den Bildern nur noch den letzten Touch. Gerade mit Lux und zum Beispiel Schärfen gibt es hier ganz nette Optionen für den Feinschliff.

 

Das wichtigste ist für mich allerdings der Community-Faktor, der mir bei Flickr schnell fehlte. Ich fühlte mich wie auf einem Friedhof. Das liegt wahrscheinlich auch an mir, aber niemand, den ich kenne, schaut sich Bilder wirklich am PC an, schon gar nicht 1:1. Das machen doch nur so Nerds wie wir. Und deshalb ist Instagram in meiner Generation die logische Folge und nicht nur ein krudes Geschäftsmodell mit gekauften Jüngern. Die Plattform ist doch Wurst, der Content zählt.

 

Die Rückmeldung ist übrigens der gleiche Grund, warum ich auch hier im Forum (unbewusst) kaum noch Bilder einstelle: Sie ist mir wegen der Masse an Fotos in Bilderthreads einfach zu gering.

Wenn ich mir die Mühe mache, ein Bild zu fotografieren und sorgfältig zu bearbeiten, dann möchte ich dazu ein Feedback. Das ist wohl die angeborene Suche nach Anerkennung, die jeden Menschen treibt. Und da geht es mir nicht nur um anonyme Leute im Internet, sondern vor allem um Freunde und Bekannte.

Wenn ich also in meinem Freundeskreis frage, wer Flickr nutzt, werde ich keinen einzigen finden. Instagram haben hingegen einige. Es ersetzt sozusagen die Dia-Abende, die einige von euch vermutlich früher gemacht haben. Würde ich meinen Freunden heutzutage so etwas vorschlagen, würden die mir vermutlich den Vogel zeigen.

Ein Like oder Kommentar am Handy ist hingegen schnell gemacht, mich freuts.

Es motiviert doch viel mehr, ein tolles Bild ausführlich zu bearbeiten, wenn man weiß, dass man eine entsprechende Reaktion bekommt.

Mein "bestes" Bild (Speicherstadt) zum Beispiel hat mittlerweile über 80 Likes - bei nur knapp über 100 Followern ist das schon eine Menge, da ich nicht gefeatured wurde oder dergleichen. Und das tolle daran ist doch, dass man auch außerhalb der Plattform darüber kommuniziert. Ich wurde zum Beispiel darauf angesprochen, wie es in Hamburg war, oder dass man gar nicht wusste, dass ich dort Urlaub gemacht habe.

Was ist denn daran negativ?

 

 

Und nein, ein Smartphone (und insbesondere meins) ist in der aktuellen Form für mich keine dezidierte Kamera. Deshalb poste ich damit auch nichts auf IG.

[Gast User73706]

Leute, muss das alles sein?

Imho: Von beiden Seiten eine Diskussionskultur unter aller Sau. Wie im Kindergarten.

 

 

Zum Thema: Dieses "Smartphones zerstören unsere Kommunikation"-Gerede ist doch komplett Banane. Das meine ich nicht als Vorwurf, sondern schreibe ich schlicht der Wahrnehmung einer anderen Generation zu. Verrohung der Jugend und bla bla, das Geschwätz gabs doch schon zur Zeit der alten Griechen.

Als früher[emoji769]* Leute still mit ihrer Zeitung in der U-Bahn saßen, hat's doch auch keinen gestört. Heute sinds nun mal tragbare Musikplayer und Smartphones. Introvertierte Leute, die sich nicht am Gespräch beteiligen wollen, gibt's in jeder Generation. Und Leute, die sich gerne unterhalten, schaffen das am Tisch auch trotz Smartphone.

Mir geht diese Standardaussage langsam echt gegen den Strich.

 

*Die Zeit, als alles besser war.

 

 

 

Thena Instagram: Ich bin zu Beginn mit Flickr eingestiegen und habe Instagram bei meiner Freundin immer verpöhnt als Netzwerk für Aufmerksamkeitssuchende und Bildverschlimmbesserer (Thema Filter) und Hashtag-Heinis. Und ja, das trifft tatsächlich teilweise zu. Aber es kommt nun mal immer darauf an, wem man folgt.

Hashtags sind nun mal ein exzellentes und schnelles Mittel, um zu finden und gefunden zu werden und um gleichzeitig noch etwas über sein Bild zu erzählen.

Filter nutze ich hingegen nie. Mein Workflow ist folgender:

Raw-Entwicklung in Lr und Ps am Pc -> Direkt-Export in Google Drive und automatische Synchronisation -> Download am Handy -> Finale Bearbeitung in Instagram -> Upload

 

In IG gebe ich den Bildern nur noch den letzten Touch. Gerade mit Lux und zum Beispiel Schärfen gibt es hier ganz nette Optionen für den Feinschliff.

 

Das wichtigste ist für mich allerdings der Community-Faktor, der mir bei Flickr schnell fehlte. Ich fühlte mich wie auf einem Friedhof. Das liegt wahrscheinlich auch an mir, aber niemand, den ich kenne, schaut sich Bilder wirklich am PC an, schon gar nicht 1:1. Das machen doch nur so Nerds wie wir. Und deshalb ist Instagram in meiner Generation die logische Folge und nicht nur ein krudes Geschäftsmodell mit gekauften Jüngern. Die Plattform ist doch Wurst, der Content zählt.

 

Die Rückmeldung ist übrigens der gleiche Grund, warum ich auch hier im Forum (unbewusst) kaum noch Bilder einstelle: Sie ist mir wegen der Masse an Fotos in Bilderthreads einfach zu gering.

Wenn ich mir die Mühe mache, ein Bild zu fotografieren und sorgfältig zu bearbeiten, dann möchte ich dazu ein Feedback. Das ist wohl die angeborene Suche nach Anerkennung, die jeden Menschen treibt. Und da geht es mir nicht nur um anonyme Leute im Internet, sondern vor allem um Freunde und Bekannte.

Wenn ich also in meinem Freundeskreis frage, wer Flickr nutzt, werde ich keinen einzigen finden. Instagram haben hingegen einige. Es ersetzt sozusagen die Dia-Abende, die einige von euch vermutlich früher gemacht haben. Würde ich meinen Freunden heutzutage so etwas vorschlagen, würden die mir vermutlich den Vogel zeigen.

Ein Like oder Kommentar am Handy ist hingegen schnell gemacht, mich freuts.

Es motiviert doch viel mehr, ein tolles Bild ausführlich zu bearbeiten, wenn man weiß, dass man eine entsprechende Reaktion bekommt.

Mein "bestes" Bild (Speicherstadt) zum Beispiel hat mittlerweile über 80 Likes - bei nur knapp über 100 Followern ist das schon eine Menge, da ich nicht gefeatured wurde oder dergleichen. Und das tolle daran ist doch, dass man auch außerhalb der Plattform darüber kommuniziert. Ich wurde zum Beispiel darauf angesprochen, wie es in Hamburg war, oder dass man gar nicht wusste, dass ich dort Urlaub gemacht habe.

Was ist denn daran negativ?

 

 

Und nein, ein Smartphone (und insbesondere meins) ist in der aktuellen Form für mich keine dezidierte Kamera. Deshalb poste ich damit auch nichts auf IG.

Vielen Dank! Auf den Punkt!

[kirschm]

Es geht doch nichts über ein sauberes einseitiges Vollzitat von gleich oben drüber...

[Gast User73706]

So ist es und seit dem scheint hier auch Ruhe zu sein, weil er vollkommen Recht hat und anscheinend niemand irgendetwas "Schlaues" dagegen setzen kann.

[tgutgu]

Äh, was sollte man "dagegen" sagen? Deine ursprüngliche Frage beantwortet das ohnehin nicht (die Frage, was eine "echte Kamera" ist) und dass viele Leute Smartphones und soziale Netzwerke nutzen wissen wir alle und ist auch von niemandem bestritten worden. Im Gegensatz zu Deinen Posts wird hier aber nicht nicht über die Toleranz und Offenheit der einen und der Rückständigkeit der anderen gefaselt, sondern lediglich der eigene Workflow und die Nutzung der sozialen Medien aus einem persönlichen Blickwinkel beschrieben.

 

Ich habe einen anderen Bekanntenkreis, der zu 90% andere Werkzeuge und andere Plattformen nutzt. Kein Instagram, sondern Facebook, Flickr und Google+, fast alle nutzen "echte Kameras" von der guten Kompaktzoom bis zu DSLR. Smartphone für das Gelegenheitsbild, aber nicht als Urlaubskamera oder wenn Fotografie zu den geplanten Aktivitäten gehört. Die Altersgruppe ist sicherlich etwas höher, allerdings: Bevölkerungsanteil stetig wachsend (ich meine damit nicht die Rentner). Kaum jemand würde ein Smartphone als auch nur annähernd gleichwertige Alternative zu einer "echten Kamera" ansehen. Diejenigen, die Fotografie auch als Hobby ansehen, betreiben dies nicht mit dem Smartphone - in meinem Bekanntenkreis.

 

Jeder hat seinen eigenen Bekanntenkreis von dem man kaum apodiktisch auf andere schließen kann.

 

Im Übrigen mach ich es genauso wie Basteloz: In kleinem Kreis (1-3 weitere Personen), zeige ich Bilder auch mal auf meinem iPad, wenn es mehr werden und ein hochauflösender, großer Fernseher da ist, über ein TV Gerät, wenn der Kreis größer ist (10-50 Personen) ist Beamer mit Leinwand angesagt. Letzteres wird von den Teilnehmern durchaus geschätzt, i.d.R. geht es im Reisereportagen mit gesprochenem Vortrag, also um Zusammenkommen und gemeinsames Diskutieren. (Im Übrigen etwas völlig anderes als passiv seine Bilder auf Plattformen zu veröffentlichen und kommentieren zu "lassen").

 

Für Personen, die weiter weg wohnen, gibt es auch mal ein Flickr Album, dessen Zugang ich verschicke.

 

Also z.B. bei mir völlig breite Nutzung, die aber mit dem Smartphone als Aufnahmegerät nichts zu tun hat, aber sehr wohl von mobilen Geräten und Plattformen geprägt ist, allerdings erst lange nach der Aufnahme bzw. auf Reisen für das lokale Backup der Bilder.

 

Halte ich übrigens für eine sehr offene und moderne, pragmatische Arbeitsweise.

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Gast User73706]

Ist doch wunderbar, dass jeder seinen eigenen Weg hat und seine, für sich besten Tools und Plattformen nutzt. Genau so soll es sein.

 

Was nicht sein kann ist, wie es hier leider immer wieder vorkommt, hinzugehen und dem anderen seine Plattform oder seine Kamera, egal welcher Natur, abzuerkennen. Diese als weniger gut, weniger wichtig oder weniger geeignet zu bezeichnen, nur weil man sie selbst nicht nutzt.

 

Auch sollte man vermeiden, andere davon zu überzeugen, dass das was man selbst macht am besten ist, und nur das der einzige und richtige Weg.

 

D.h. wenn es in einem Thema darum, das jemand seine Plattform, seine Kamera und seinen Workflow vorstellt oder beschreibt, diesen als nicht richtig oder passend oder umständlich zu titulieren. Jeder hier ist erwachsen genug um zu wissen, was für einen selbst am besten ist.

 

Was für mich gilt, muss noch lange nicht für andere gelten. Wenn man das beherzigt, dann sollte das mit der Toleranz und Offenheit anderen Wegen, Kameras, Plattformen und Workflows gegenüber eigentlich nicht so schwer sein.

 

Das gilt für diesen und alle anderen Threads in diesem Forum.

[wolfgang_r]

Das tolle ist: Ich fahre dann sogar täglich mit einer Kamera in die Arbeit! So habe ich mein Auto noch nie gesehen ...

 

Wenn ich rückwärts fahre, ist mein Auto auch eine Kamera.....

[o.klang79]

So..Mal zurück zum Thema?!

 

 

Seit einiger Zeit kann man sich auch mit dem Smartphone geschossene Fotos als Abzüge bestellen - klar, mit Abstrichen bei der Qualität. Man muss wissen was es einem Wert ist und in welcher Größe ich den Abzug haben möchte.

 

Möchte ich mir die mir der Makrofunktion aufgenommene Spinne, Käfer, Blume (whatever) echt an die Wand hängen - oder habe ich den Anspruch das Foto zu machen und zu zeigen was man da "eingefangen" hat. Oder brauche ich es überhaupt nicht?!

 

Zudem ist es natürlich Situationsbedingt. Die meisten Smartphones eignen sich nur als Schönwetterknipsen. Jedoch mit dem entscheidenden Größenvorteil - und, es ist die immer dabei Kamera dadurch dass das Handy (Smartphone) gesellschaftlich nicht mehr wegzudenken ist.

 

Smartphone bzw Handy Fotografie - als die Dinger noch so hießen - heißt bei mir ENTWICKLUNG. Bin nicht der einzige hier, der mit Nokia Kamerahandys angefangen hat zu fotografieren. WAS hat sich in den 13 Jahren getan - JEDE MENGE.

 

 

-->>Und die Entwicklung wird nicht stoppen<<--

[schwarzweiss]

Was nicht sein kann ist, wie es hier leider immer wieder vorkommt, hinzugehen und dem anderen seine Plattform oder seine Kamera, egal welcher Natur, abzuerkennen. Diese als weniger gut, weniger wichtig oder weniger geeignet zu bezeichnen, nur weil man sie selbst nicht nutzt.

Sind Smartphonefotos nicht weniger gut, allein wegen der Sensorgröße? Das wird man ja noch fragen dürfen. ;-) Zudem hat es ja niemand so hingestellt, sondern jeder nur seine Antwort auf die Ausgangsfrage gegeben, die Dir natürlich nicht immer gepasst hat. Eine Frage wurde allerdings nicht beantwortet: Warum soll ich ein Telefon zum Fotografieren benutzen, wenn bspw. eine winzige MFT-Kamera mit einer WW-Festbrennweite viel bessere Ergebnisse ermöglicht. Hier sehe ich wirklich keine Vorteile der Telefone, vielleicht könnte das noch mal besser herausgearbeitet werden? ;-))

 

Wie verhält es sich eigentlich mit den Bildrechten bei Instagram, meines Wissens gehören die zu Facebook? Behält der Fotograf alle Rechte?

 

Dir persönlich empfehle ich, für die statischen Sachen, die Du momentan zu fotografieren scheinst, eine Kamera mit größerem Sensor zu nehmen, gerade bei solchen Motiven wird ja, wenn man ernst genommen werden will, auch auf die technische Bildqualitaet geachtet.

bearbeitet 18. April 2016 von schwarzweiss

[wolfgang_r]

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom......

[Gast User73706]

Sind Smartphonefotos nicht weniger gut, allein wegen der Sensorgröße? Das wird man ja noch fragen dürfen. ;-) Zudem hat es ja niemand so hingestellt, sondern jeder nur seine Antwort auf die Ausgangsfrage gegeben, die Dir natürlich nicht immer gepasst hat. Eine Frage wurde allerdings nicht beantwortet: Warum soll ich ein Telefon zum Fotografieren benutzen, wenn bspw. eine winzige MFT-Kamera mit einer WW-Festbrennweite viel bessere Ergebnisse ermöglicht. Hier sehe ich wirklich keine Vorteile der Telefone, vielleicht könnte das noch mal besser herausgearbeitet werden? ;-))

 

Wie verhält es sich eigentlich mit den Bildrechten bei Instagram, meines Wissens gehören die zu Facebook? Behält der Fotograf alle Rechte?

 

Dir persönlich empfehle ich, für die statischen Sachen, die Du momentan zu fotografieren scheinst, eine Kamera mit größerem Sensor zu nehmen, gerade bei solchen Motiven wird ja, wenn man ernst genommen werden will, auch auf die technische Bildqualitaet geachtet.

Danke für Deine Empfehlung, ich habe zwei Kameras mit KB-Sensor, die ich hauptsächlich für Fotografie von Hochzeiten, Events und Portraits einsetze. Für meine hauptsächlich benutzen Ausgabemedien meiner Hobbysmartphonefotos bin ich mit meinem 12mpx-Sensors meines iPhones überaus zufrieden und habe eben den Vorteil, immer dann ein Foto zu machen, wenn ich etwas entdecke was mich anspricht, bzw. viel unauffälliger zu fotografieren, als mit jeder anderen Kamera möglich.

 

Ansonsten verweise ich gern auf den Schwesterrhread "Smartphonefotografie" in den Unterschied meiner Smartphonefotografie vs. meiner KB-Fotografie beleuchte.

[cosmovisione]

Danke für Deine Empfehlung, ich habe zwei Kameras mit KB-Sensor, die ich hauptsächlich für Fotografie von Hochzeiten, Events und Portraits einsetze. Für meine hauptsächlich benutzen Ausgabemedien meiner Hobbysmartphonefotos bin ich mit meinem 12mpx-Sensors meines iPhones überaus zufrieden und habe eben den Vorteil, immer dann ein Foto zu machen, wenn ich etwas entdecke was mich anspricht, bzw. viel unauffälliger zu fotografieren, als mit jeder anderen Kamera möglich.

 

Ansonsten verweise ich gern auf den Schwesterrhread "Smartphonefotografie" in den Unterschied meiner Smartphonefotografie vs. meiner KB-Fotografie beleuchte.

 

Dass man mit einem Smartphone unauffälliger fotografieren kann als mit irgendeiner Kamera ist natürlich klar. Über diesen Aspekt braucht man nicht lange zu diskutieren. 

 

Aber:

 

"meines iPhones überaus zufrieden und habe eben den Vorteil, immer dann ein Foto zu machen, wenn ich etwas entdecke was mich anspricht,"

 

Diesen Vorteil habe ich ohne Smartphone schon lange: An 6 von 7 Wochentagen habe ich entweder eine Olympus Pen oder eine Sony Nex oder beide dabei. Vor allem wenn ich nur eine von beiden dabei habe (meistens) ist das gewichtsmäßig null Komma null problematisch. Es ist sogar so "unfühlbar", dass es mir ab und zu passiert, dass ich geschockt die Tasche öffne, um zu sehen, ob die Kamera wirklich noch drin ist und ich sie nicht aus Versehen vorher auf einem Café-Tisch vergessen habe.

 

Wenn du dein Smartphone nur mit deinen KB-Kameras vergleichst, DANN gibt es da natürlich einen besonderen Mobilitätsvorteil. Aber zwischen iPhone und KB-Kamera gibt es ja noch Einiges. Wenn man die Mobilität eines Smartphones mit der einer Olympus Pen vergleicht und dann die Bildqualität, die jeweils erreicht werden kann, dann geht meiner Meinung nach die Olympus Pen als großer King aus dem Vergleich hervor, also im Sinne "etwas schwerer aber weit bessere Bildqualität". Wobei das Entscheidende am Gewichtsunterschied nicht wirklich der Unterschied ist, sondern jeweils das Endgewicht: Wenn das iPhone sagem wir mal 150 Gramm wiegt (mal einfach so geschätzt), dann ist es auch kein besonderer Gewinn, wenn das nächste nur 20 Gramm wiegt, da 150 Gramm schon definitiv leicht genug ist. Die Olympus Pen ist natürlich schwerer als ein iPhone, aber eben ebenfalls immer noch extrem angenehm leicht.

 

Ein Smartphone hat man "immer dabei", weil man eben wegen der Telephonie und ggf. auch Internet immer dran denkt und es so ähnlich wie einen Schlüsselbund nie vergisst. Eine Olympus Pen KANN man aber auch "immer dabei" haben, was man "an mir" nachprüfen kann. Wenn man sie vergisst, liegt das nicht wirklich an der Kamera, sondern am Mensch. Eine smartphoneartige Kamera OHNE Telephonie würde man vielleicht auch wieder immer wieder mal zu Hause lassen.

 

Zusammengefasst: Im Vergleich zu den größten und schwersten Kameras, also KB-Kameras, ist ein Smartphone natürlich besonders mobil, aber ganz und gar nicht "nur" ein Smartphone...

 

Für mich bleibt als Smartphone-Besonderheit in erster Linie, unbemerkt fotografieren zu können und ggf. auch der Spaß beim Umgang mit so einem kleinen Ding.

 

Wenn man mir jetzt anbieten würde, das beste iPhone geschenkt zu bekommen und ich mich dafür verpflichten müsste, die Olympus Pen zurückzugeben (bei Erstattung des Kaufpreises) und nicht zu benutzen, würde ich nicht mal im Traum darauf eingehen.

bearbeitet 18. April 2016 von cosmovisione

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[flyingrooster]

Wie verhält es sich eigentlich mit den Bildrechten bei Instagram, meines Wissens gehören die zu Facebook? Behält der Fotograf alle Rechte?

 

Ja. Instagram erhält aber natürlich auch welche:

 

Instagram beansprucht nicht, Inhaber irgendwelcher Inhalte zu sein, die du auf dem oder über den Dienst postest. Stattdessen gewährst du Instagram hiermit eine nicht-exklusive, vollständig bezahlte und gebührenfreie, übertragbare, unterlizenzierbare, weltweite Lizenz für die Nutzung der Inhalte, die du auf dem oder durch den Dienst postest; [...]

 

Details in den Nutzungsbedingungen.

 

Muss sich halt jeder überlegen ob er dies, mit allen damit verbundenen potentiellen Folgen, möchte oder nicht.

[schwarzweiss]

Ja. Instagram erhält aber natürlich auch welche:

 

Instagram beansprucht nicht, Inhaber irgendwelcher Inhalte zu sein, die du auf dem oder über den Dienst postest. Stattdessen gewährst du Instagram hiermit eine nicht-exklusive, vollständig bezahlte und gebührenfreie, übertragbare, unterlizenzierbare, weltweite Lizenz für die Nutzung der Inhalte, die du auf dem oder durch den Dienst postest; [...]

 

Details in den Nutzungsbedingungen.

 

Muss sich halt jeder überlegen ob er dies, mit allen damit verbundenen potentiellen Folgen, möchte oder nicht.

Ah ja, vielen Dank!

[cosmovisione]

Mal was richtig off topic:

 

Manchmal frage ich mich, ob ein Smartphone eigentlich eine echte Kamera ist. Hat eigentlich irgendjemand von euch schon mal darüber nachgedacht?

[knodderdachs]

An 6 von 7 Wochentagen habe ich entweder eine Olympus Pen oder eine Sony Nex oder beide dabei. Vor allem wenn ich nur eine von beiden dabei habe (meistens) ist das gewichtsmäßig null Komma null problematisch. Es ist sogar so "unfühlbar", dass es mir ab und zu passiert, dass ich geschockt die Tasche öffne, um zu sehen, ob die Kamera wirklich noch drin ist und ich sie nicht aus Versehen vorher auf einem Café-Tisch vergessen habe.

 

Welche Tasche nimmst Du denn da mit? Ich gehe normalerweise immer ohne Tasche aus dem Haus; Telefon, Geldbeutel und Schlüssel habe ich in den Hosentaschen. Ständig mit einer Tasche rumzulaufen fände ich irgendwie komisch. Zumal ich sie dann auch mal, wie Du schon geschrieben hast, evtl. mal vergessen könnte oder mir sie jemand im Cafe oder so klauen könnte.