Ist ein Smartphone eine echte Kamera?

[tgutgu]

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Gehört zwar alles nicht in diesen Thread (Erinnerung: "Ist ein Smartphone eine echte Kamera?), aber sei's drum.

 

Ich habe selbstverständlich meinen Smartphones eine Chance gegeben - schließlich nutze ich sie täglich und ausgiebig. Aber aufgrund seiner für mich negativen Eigenschaften bzgl. Bedienung und der nicht so tollen technischen Bildqualität bin ich zu dem Schluss gekommen, dass dies keinen weiteren Sinn macht und Zeitverschwendung wäre. Also alles wohl überlegt und begründet.

 

Bei meinen angeblich "großen" Kameras nutze ich natürlich nicht alles (tue ich auch nicht bei meinem Smartphone) aber bzgl. Fotografie auf jeden Fall wesentlich mehr, als es mit dem Smartphone überhaupt möglich wäre - nicht nur technisch, sondern auch bzgl. der Bildgestaltung.

 

Ansonsten male ich ja nicht Schwarz-weiß. Ich stelle nur fest, dass die Geräte völlig unterschiedlich sind und deswegen andere Bezeichnungen verdienen. Jeder darf doch mit seinem Smartphone glücklich werden, auch fotografierend. Und wenn die Ergebnisse gut sind, werden sie auch honoriert.

 

Hier wird dem Smartphone jedoch ein Nimbus zuteil, den ich nicht mal meinen Kameras zugestehen würde. Und wenn man diesen Nimbus nicht akzeptiert, gilt man als nicht offen.

bearbeitet 8. März 2016 von tgutgu

[kirschm]

@ThreeD: Du zitierst mich und anstatt in irgendeiner Weise auf das von Dir selbst Zitierte einzugehen (was hat ausgefressenes Weiss mit Smartphone Erfahrung zu tun?), fängst Du wieder mit Deinem Pauschalgeheule an...

[pizzastein]

Danke für deinen Optimismus und den Glauben an mich. Natürlich wird man nicht dümmer durch die Nutzung von social media, aber problematisch ist, dass mittlerweile fast alles was dir in deinem Stream von facebook angezeigt wird so vorgefiltert wird, dass es zu deinen Beiträgen und damit deinen Vorlieben passt. Sprich der berühmte Blick über den Tellerrand ist nicht mehr gegeben und die Info- und Wissenbreite verengt sich zunehmend. Das "verdummt" auf gewisse Zeit schon. Stell Dir mal vor, es würde zum Beispiel ein Forum geben, welches sich nur mit Systemkameras beschäftigt und alle anderen Kameraarten ausblendet, ja ich weiss, total komische Vorstellung, aber ab einer gewissen Zeit hätte so ein Nutzer kaum noch Wissen über DSLR oder andere Kameraarten. Und dort stell dann mal die Frage, ob ein Smartphone eine "echte" Kamera ist ...!!! Da wäre was los ... höhö ..

 

Da stelle ich die Behauptung in den Raum, im SKF vergräbt man sich tiefer in eine sehr spezielle Welt, als es mit "gesunder" facebook-Nutzung geschehen würde. Was Du da angezeigt bekommst, hängt sehr davon ab, was Dein engeres Umfeld da so treibt und welche Seiten Du abonniert hast. Es hat ja auch keiner gefordert, dass fb die Bildung übernimmt, es ist nur ein Kommunikationsmittel.

 

[Gast User73706]

@ThreeD: Du zitierst mich und anstatt in irgendeiner Weise auf das von Dir selbst Zitierte einzugehen (was hat ausgefressenes Weiss mit Smartphone Erfahrung zu tun?), fängst Du wieder mit Deinem Pauschalgeheule an...

Was möchtest Du denn wissen? Wie man ausgefressene Himmel vermeidet? Mehr Dynamik in die Bilder bekommt? Welche Apps helfen können? Man mit dem SP fokussiert oder Bildausschnitte besser wählt bzw. Nachts oder bei wenig Licht noch schöne Ergebnisse erzielen kann?

[tgutgu]

@ThreeD: Du zitierst mich und anstatt in irgendeiner Weise auf das von Dir selbst Zitierte einzugehen (was hat ausgefressenes Weiss mit Smartphone Erfahrung zu tun?), fängst Du wieder mit Deinem Pauschalgeheule an...

Die in dem Bild gezeigten bildtechnischen Probleme sind auch das, was ich beobachtet habe bei meinem S5. Ausgefressene Lichter bei eigentlich noch guten Lichtbedingungen und keine wirklich gute Schärfe.

 

Ich habe kürzlich in privatem Kreis einem Bildervortrag über die Mongolei beigewohnt. Projeziert wurde mit meinem Beamer, der nur eine Auflösung von 1024 x 768 aufweist. Normalerweise reicht dieser Beamer bei meinen Bildern für einen ansprechenden Vortrag, über den man sich auch bzgl. der Bildqualiät nur beklagen muss, wenn man sehr genau hinsieht.

 

Die Bilder aus der Mongolei waren alle mit dem Smartphone fotografiert und das tat mir wirklich in der Seele weh. Ich habe die Bilder natürlich in der Runde nicht kritisiert, aber innerlich doch gedacht, warum nehmen die Leute bei so einer einmaligen Reise ausgerechnet ein Smartphone.

 

Technisch genau die bekannten Probleme. Ausgefressene Lichter, keine gute Schärfe und bei weniger Licht problematisch. Hinzu kamen auf fast allen Bildern eher flaue Farben und heftige Farbsäume an Kontrastkanten.

 

Bzgl. der Bildgestaltung war unschwer festzustellen, dass letztlich nur mit der gleichen Brennweite fotografiert wurde, auch bei Motiven, in denen eine andere Lösung viel besser gewesen wäre. Es gab auch viele typische Gestaltungsfehler, die mit hoher Wahrscheinlichkeit vor allem dem Umstand geschuldet waren, dass man eben bei hellem Licht das Display nicht optimal sehen kann und deswegen auf einige Fehler (z.B. abgeschnittene Motivteile) nicht achtet. Bei vielen "echten Kameras" hat man zumindest noch die Wahl auch einen Sucher nutzen zu können.

 

Das Smartphone war kein billiges Gerät. Es war eher teurer als Kamera, die mehr Möglichkeiten bieten und bessere Bildqualität. Letztlich war hier übertriebene Bequemlichkeit am Werke, es ist ja so einfach nur das Smartphone mitzunehmen.

 

Über einen Teil der Reise wurde nicht berichtet. Das Smartphone hatte keinen Wechselakku und es gab bei zwei Übernachtungsgelegenheiten keine Auflademöglichkeit.

 

Also ein schönes Praxisbeispiel, indem alles nachvollzogen werden kann, was wir hier schon diskutiert haben. Anhand der Fotos konnte man schon nachvollziehen, welch' schönes Land die Mongolei ist und allein die Erzählung der Reisenden war es wert, dabei zu sein. Aber mit einem anderen Werkzeug wären wirklich beeindruckende Bilder entstanden. Ach ja, Selfies wurden nicht gezeigt. Die Reisende hatte auch durchaus Interesse an Fotografie und auch einige Kenntnisse.

 

Wahrscheinlich hätte es auch eine Panasonic LX100, eine Fuji X30, eine Sony RX100 getan. Auch eine E-M10II, Alpha 6000 oder GX7 sind nicht riesig und auch auf längeren Reisen gute, portable fotografische Werkzeuge.

bearbeitet 8. März 2016 von tgutgu

[cyco]

Da stelle ich die Behauptung in den Raum, im SKF vergräbt man sich tiefer in eine sehr spezielle Welt, als es mit "gesunder" facebook-Nutzung geschehen würde. Was Du da angezeigt bekommst, hängt sehr davon ab, was Dein engeres Umfeld da so treibt und welche Seiten Du abonniert hast. Es hat ja auch keiner gefordert, dass fb die Bildung übernimmt, es ist nur ein Kommunikationsmittel.

 

 

Also so wie hier, je nachdem in welcher Rubrik ich mich rumtreibe und welche Thread abonniert habe. Nur bestimme ich hier, welche ich Threads (= Infos= ich sehe. Bei facebook bestimmt halt facebook zum Teil, welche Infos zu siehst und es sind die Infos, die dir gefallen sollen, damit du länger auf der Plattform verweilst. Und facebook ist schon lange nicht mehr nur ein Kommunikationsmittel. So über facebook zu denken ist ja .. nun ja ... schon fast rückständig.

 

[Basteloz]

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ähnlich ergonomisch wie ein Smartphone - also doch keine richtig-ganz-echte Kamera?

 

[Anzeige]

Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Kleinkram]

Ich bin verwundert!

 

ThreeD hat in Winner-Thread geantwortet, ohne persönlich, ausfallend und beleidigend zu werden.

 

Er kann es, das hätte ich nicht erwartet.

[Gast User73706]

Die in dem Bild gezeigten bildtechnischen Probleme sind auch das, was ich beobachtet habe bei meinem S5. Ausgefressene Lichter bei eigentlich noch guten Lichtbedingungen und keine wirklich gute Schärfe.

 

Ich habe kürzlich in privatem Kreis einem Bildervortrag über die Mongolei beigewohnt. Projeziert wurde mit meinem Beamer, der nur eine Auflösung von 1024 x 768 aufweist. Normalerweise reicht dieser Beamer bei meinen Bildern für einen ansprechenden Vortrag, über den man sich auch bzgl. der Bildqualiät nur beklagen muss, wenn man sehr genau hinsieht.

 

Die Bilder aus der Mongolei waren alle mit dem Smartphone fotografiert und das tat mir wirklich in der Seele weh. Ich habe die Bilder natürlich in der Runde nicht kritisiert, aber innerlich doch gedacht, warum nehmen die Leute bei so einer einmaligen Reise ausgerechnet ein Smartphone.

 

Technisch genau die bekannten Probleme. Ausgefressene Lichter, keine gute Schärfe und bei weniger Licht problematisch. Hinzu kamen auf fast allen Bildern eher flaue Farben und heftige Farbsäume an Kontrastkanten.

 

Bzgl. der Bildgestaltung war unschwer festzustellen, dass letztlich nur mit der gleichen Brennweite fotografiert wurde, auch bei Motiven, in denen eine andere Lösung viel besser gewesen wäre. Es gab auch viele typische Gestaltungsfehler, die mit hoher Wahrscheinlichkeit vor allem dem Umstand geschuldet waren, dass man eben bei hellem Licht das Display nicht optimal sehen kann und deswegen auf einige Fehler (z.B. abgeschnittene Motivteile) nicht achtet. Bei vielen "echten Kameras" hat man zumindest noch die Wahl auch einen Sucher nutzen zu können.

 

Das Smartphone war kein billiges Gerät. Es war eher teurer als Kamera, die mehr Möglichkeiten bieten und bessere Bildqualität. Letztlich war hier übertriebene Bequemlichkeit am Werke, es ist ja so einfach nur das Smartphone mitzunehmen.

 

Über einen Teil der Reise wurde nicht berichtet. Das Smartphone hatte keinen Wechselakku und es gab bei zwei Übernachtungsgelegenheiten keine Auflademöglichkeit.

 

Also ein schönes Praxisbeispiel, indem alles nachvollzogen kann, was wir hier schon diskutiert haben. Anhand der Fotos konnte man schon nachvollziehen, welch' schönes Land die Mongolei ist und allein die Erzählung der Reisenden war es wert, dabei zu sein. Aber mit einem anderen Werkzeug wären wirklich beeindruckende Bilder entstanden. Ach ja, Selfies wurden nicht gezeigt. Die Reisende hatte auch durchaus Interesse an Fotografie und auch einige Kenntnisse.

 

Wahrscheinlich hätte es auch eine Panasonic LX100, eine Fuji X30, eine Sony RX100 getan. Auch eine E-M10II, Alpha 6000 oder GX7 sind nicht riesig und auch auf längeren Reisen gute, portable fotografische Werkzeuge.

Du kommst immer mit Beispielen von Leuten die anscheinend ihre Smartphonekamera nicht bedienen können, nicht wissen wie sie den Fokus fixieren, geschweige denn die Belichtung regeln (ja, wirklich, das ist möglich mit diesem Gerät). Zur Not kann man das Foto mit einer Mehrfachbelichtung aufnehmen und bekommt so mehr DR. Alles Standard"tricks" von denen anscheinend viele nichts wissen geschweige denn es einsetzen. Damit kann man schon einiges mehr rausholen, man muss halt nur wissen wie.

 

Wie Du gesehen hast, gibt es eben die ganzen guten und richtigen Beispiele. Was blockiert Dich innerlich so stark zuzugeben, dass man eben auch mit dieser Art von Kamera eindrucksvolle Fotos schießen kann, wenn man weiß wie? Druckfähig sind die Schönheiten übrigens auch, weil auch das immer wieder bemängelt wird.

 

Jemand der öfter erwähnten Hansegang (siehe die Berchtesgaden-Fotos) würde absolut beeindruckende Fotos festhalten können, weil sie eben wissen, was und wie man es tun muss.

[cyco]

Jemand der öfter erwähnten Hansegang (siehe die Berchtesgaden-Fotos) würde absolut beeindruckende Fotos festhalten können, weil sie eben wissen, was und wie man es tun muss.

 

Wahre Fotohelden.

[Viewfinder]

Wer sich durch meine empfohlenen Instagrammer klickt wird eines besseren belehrt und negativ Beispiele gibt es immer und überall. Und wir reden ja hier von Damen und Herren die ihr Smartphone eben sehr gut und beeindruckend einsetzen und nicht von irgendwelchen Schnappschüssen. Auch diese sind mit DSLRs, Systemkameras und Point und Shoots möglich.

 

Was mich auch wundert, dass es weiterhin manchen Leuten nicht möglich ist, die Fotos und die Leistung anzuerkennen und nicht zu verreißen und direkt Negativbeispiele herauszukramen. Negativbeispiele gibt es für alles und es geht ja hier einfach auch darum, endlich eine Akzeptanz zu erzeugen und ein Smartphone und dessen Fotografen als genauso ernsthafte Kamera und Art anzunehmen.

 

Thema dieses Threads ist nicht:

 

Kann ein talentierter Fotograf selbst mit einem Smartphone ordentliche Bilder machen?  (Antwort wäre: Ja)

 

Thema dieses Threads ist auch nicht:

 

Kann ein untalentierter Fotograf selbst mit einer richtigen Kamera schlechte Bilder machen? (Antowort wäre: Ja)

 

Thema dieses Threads lautet:

 

Ist ein Smartphone eine echte Kamera? (Antwort lautet: Nein)

 

Es geht nicht um die Fähigkeiten oder Unfähigkeiten von Fotografen sondern um das Handwerkzeug! (Smartphone= Gerät, Werkzeug, echte Kamera: Gerät, Werkzeug...beide sind nicht das Gleiche   )

 

[Viewfinder]

Btw: wenn hier schon OT ordentliche Smartphone-Fotos gezeigt werden, die nur einen Bruchteil der sekündlich produzierten optischen Müllhalde repräsentieren, dann sollte man ja auch einige Bilder zeigen, die die überwältigende Masse des üblichen Smartphone-Geknipses ausmachen

[kirschm]

Ich bin verwundert!

ThreeD hat in Winner-Thread geantwortet, ohne persönlich, ausfallend und beleidigend zu werden.

Er kann es, das hätte ich nicht erwartet.

 

Wir sind ganz schön blöd... wir haben ThreeD unrecht getan...

 

Der Smartphonethread und ThreeD's komische Beiträge sind gar nicht von ihm. Ich vermute, ein 11-jähriger Rotzlöffel oder ein Selfie-Girlie hat seinen SKF-Account gehackt und treibt unter seinem Pseudonym im Smartphonethread sein Unwesen... Der Hacker kann nur dort als ThreeD auftreten, weil das Gesamtthreadniveau entsprechend niedrig ist...

 

 

[tgutgu]

Du kommst immer mit Beispielen von Leuten die anscheinend ihre Smartphonekamera nicht bedienen können, nicht wissen wie sie den Fokus fixieren, geschweige denn die Belichtung regeln (ja, wirklich, das ist möglich mit diesem Gerät). Zur Not kann man das Foto mit einer Mehrfachbelichtung aufnehmen und bekommt so mehr DR. Alles Standard"tricks" von denen anscheinend viele nichts wissen geschweige denn es einsetzen. Damit kann man schon einiges mehr rausholen, man muss halt nur wissen wie.

 

Wie Du gesehen hast, gibt es eben die ganzen guten und richtigen Beispiele. Was blockiert Dich innerlich so stark zuzugeben, dass man eben auch mit dieser Art von Kamera eindrucksvolle Fotos schießen kann, wenn man weiß wie? Druckfähig sind die Schönheiten übrigens auch, weil auch das immer wieder bemängelt wird.

 

Jemand der öfter erwähnten Hansegang (siehe die Berchtesgaden-Fotos) würde absolut beeindruckende Fotos festhalten können, weil sie eben wissen, was und wie man es tun muss.

Wer ständig mit Smartphone Beispielen kommt, ist doch Du selbst, indem Du häufig auf Instagram Alben verweist. Ich schildere halt mal ein Beispiel, was ich kürzlich selbst erleben konnte. Die Reisende kann die Fotofunktionen sehr wohl bedienen. Die Fotos waren richtig fokussiert und im Prinzip auch richtig belichtet, das Smartphone kommt halt mit Situationen, die von echten Kameras gut beherrscht werden, schlechter zurecht. Mehrfachbelichtung mit dem Smartphone? Ich kenne nur wenige Geräte, wo das so versteckt ist. Ohne Stativ würde ich mit dem Smartphone diese Technik nicht anwenden, da es schlicht deutlich schwieriger ist, das Smartphone ausreichend stabil zu halten, es ist ja deutlich leichter als eine "echte Kamera" (Gewicht stabilisiert).

 

Erkläre mal, wo es mich blockiert zuzugeben, dass man auch mit dem Smartphone (das keine Kamera ist) auch eindrucksvolle Fotos machen. Ich habe das nie bestritten. Mit Kameras fällt es jedoch i.d.R. leichter und der Fotograf hat einfach mehr Möglichkeiten.

 

Deine Hansegang zeigt in ihren Alben zwar schöne Fotos, aber so herausragend finde ich sie nicht. Sie sind häufig relativ nahe am High Key und ich frage mich schon, ob hier nicht aus der Not eine Tugend gemacht worden ist (ausgefressene Lichter als Pseudo Gestaltungsmittel).

bearbeitet 8. März 2016 von tgutgu

[Anzeige]

Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Viewfinder]

Der Gedanke und die gleiche Frage schwebte mir auch vor: obwohl das Bild schon knapp belichtet ist, frisst das 'Helle oben rechts' in Richtung Weiss aus bzw. ist schon auf '255'. Wenn das der aktuelle Stand der SP-Technologie ist(?), dann würde ich das so schnell nicht als 'Kamera' oder gar 'echte Kamera' bezeichnen.

 

Ohne dem Fotografen zu nahe zu treten: man sieht schon in dieser kleinen Foren-Darstellung, dass das Bild total matschig ist, obwohl die Lichtstimmung ja gut erfasst ist. Mit einer echten Kamera wäre das Bild um Klassen besser...

 

[Viewfinder]

Das trifft vielleicht für Dich zu, weil Du den ganzen keine Chance gibst bzw. Dich nur mit Deiner "großen" Kamera und dem ganzen technischen Firlefanz und den "Möglichkeiten" (denen Du Dich leider bei Deinen Bildern gar nicht wirklich bedienst, hier aber ständig darauf rumreitest) sicher fühlst....

Diese bescheuerte schwarz/weiß-Gemale ist so engstirnig. Und das ist die Akzeptanz von der ich sprechen und die besonders Du (obwohl Du ständig behauptest das würde gar nicht stimmen) durch diese Posts ausklammerst.

 

 

...Und wenn ich schon wieder diese "mit JPEGs kann ich gar keine Nachbearbeitung machen"-Pauschalisierung höre, auch das ist inzwischen veraltet und man kann mit JPEGs und Apps sehr viel machen. Ohne das würden die guten Fotos blass und weniger eindrucksvoll aussehen.

Zuviel Verallgemeinerung und alter Stand der Technik-Behauptungen hier.

 

Na ja, so freundlich und tolerant klingt das für mich nicht...und dieses Abkanzeln von Leuten, die anderer Meinung sind, zieht sich durch so ziemlich alle Postings von ThreeD (ich habe ja nur zwei der letzten mal exemplarisch herausgegriffen)

bearbeitet 8. März 2016 von Viewfinder

[tgutgu]

Auch das ist ja so ein diskussionswürdiger Punkt: Smartphones und Bildbearbeitung mit Apps. Es gibt kaum ein für die Bildbearbeitung so vergleichsweise schlechtes Gerät wie ein Smartphone. Grund: viel zu kleiner Bildschirm und auf der kleinen Bildfläche winzige fummelige Bedienelemente. Als Notbehelf ok, aber man sollte daraus mMn. nach eben keine Tugend machen. Letztlich ähnliche Argumente, wie der Vergleich mit den echten Kameras: das Smartphone zieht auch in dieser Diszplin klar den kürzeren. Jedenfalls wandern meine Bilder unterwegs grundsätzlich auf das iPad (das ich im Rucksack unterwegs eigentlich auch fast immer dabei habe), weil das als mobiles Bildbetrachtungs und Bearbeitungsgerät einfach deutlich komfortabler ist und sich das Bild auch wesentlich besser beurteilen lässt.

 

Wahrscheinlich werden die Bilder ohnehin überwiegend unbearbeitet geteilt oder die Bearbeitung findet nicht auf dem Smartphone statt. Aber das Smartphone siegt natürlich, wenn es um die reine Bequemlichkeit geht.

[Atur]

...ich jedenfalls bin damals wahnsinnig geworden...

 

schwieriger Satz ...  :P

 

[Atur]

Man wird aber auch kein besserer.

 

das weiß ich nicht. dazu lernen kann man immer, auch mit einer Lochkamera

(sogar ohne Kamera, wenn ich's recht bedenke     ).

Außer Dir natürlich  

bearbeitet 8. März 2016 von Atur

[Atur]

 fängst Du wieder mit Deinem Pauschalgeheule an...

 

alsp sprachlich jagt hier ein highlight das andere!

Pauschalgeheule ist als Wortschöpfung nicht übel  

 

[Atur]

Thema dieses Threads ist nicht:

 

Thema dieses Threads ist auch nicht:

 

Thema dieses Threads lautet:

 

 

 

ach Gottchen, wer weiß da schon ... ?

da haben wir doch schon ganz andere Abschweifungen erlebt

[Anzeige]

Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[Viewfinder]

Auch das ist ja so ein diskussionswürdiger Punkt: Smartphones und Bildbearbeitung mit Apps...

Noch etwas allgemeiner zum Thema Apps: warum gibt es unzählige Apps die versuchen, fototechnische Möglichkeiten einer echten Kamera mehr schlecht als recht zu simulieren?

Wenn ThreeD echte Kameras als technischen Firlefanz abtut, dann trifft das in erheblich größerem Umfang auf die Myriaden von Foto-Apps zu, die häufig nur häßliche (in meinen Augen) Effekte erzeugen und versuchen die technischen Defizite von Smartphones zu kaschieren.

bearbeitet 8. März 2016 von Viewfinder

[Atur]

Diese bescheuerte schwarz/weiß-Gemale ist so engstirnig. Und das ist die Akzeptanz von der ich sprechen und die besonders Du (obwohl Du ständig behauptest das würde gar nicht stimmen) durch diese Posts ausklammerst.

 

ich kann das 100%ig verstehen und empfinde das auch so (falls das noch unklar war     ).

Ich neige auch dazu, gegenüber Intoleranz intolerant zu werden.

Aber das ist dann eben manchmal auch das Problem ... müsste man nicht eigentlich auch Intoleranz  tolerieren?

Ist meistens jedenfalls besser, nicht über jedes ignorante Stöckchen zu springen, dass tgutgu Dir hinhält.

aber nicht einfach, er ist eine Herausforderung und müht sich redlich darin    

 

bearbeitet 8. März 2016 von Atur

[Kleinkram]

das weiß ich nicht. dazu lernen kann man immer, auch mit einer Lochkamera

(sogar ohne Kamera, wenn ich's recht bedenke     ).

 

Deinen letzten Satz habe ich nicht zitiert, der schien mir von jemand anderem gevirust.

 

Wir können ja einen neuen Thread aufmachen übers Lernen.

 

Lernen, wie ich es kenne, fängt mit einfachen Geräten an und geht mit steigender Erfahrung und Routine zu immer leistungsfähigeren.

 

Wenn Du einem Werkzeugmacher sagst: Hier hast Du eine Drehbank ohne Computeruntestützung, Back To The Roots, sagt der: Lustig, aber die kenne ich aus der Ausbildung.

 

Ein gut ausgebildeter Mensch wird nur zum Minimalisten, wenn er des Überflusses müde ist, zur Askese neigt, sich von anderen abgrenzen will oder mit Alleinstellungsmerkmalen auffallen will.

 

bearbeitet 8. März 2016 von Kleinkram

[Viewfinder]

tgutgu argumentiert hier nach meinem Empfinden stringent und er macht immer deutlich, dass es sich um seine persönliche Meinung handelt.

Er hat (wie ich auch) niemals in Abrede gestellt, dass man selbst mit einem Smartphone gute Bilder machen kann. Es geht ihm (wie mir) um das Smartphone als Gerät, das man offensichtlich nicht als  (das Gerät) echte Kamera bezeichnen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Den inzwischen mehr als bizarren Diskussionsverlauf würde ich am allerwenigsten tgutgu anlasten...