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Ok, nachdem ich Robins Meinung gelesen habe, ist meine Begeisterung extrem gesunken:

 

 

 

Poor Positioning of Front Knob

 

Das ist mein Hauptproblem .... ich will so eine Kamera bequem halten, wenn ich das Bild sehe, frage ich mich, wie das gehen soll ... vielleicht wird es ja besser, wenn man den Griff nutzt ... wobei der auch wieder nur für die beiden unteren Finger halt bietet.

 

 

In the end, I decided to customize the dial functions to disable the exposure compensation dial, so that I can adjust the exposure compensation from the front control dial.

 

Was hilft mir ein extra Rad, wenn es so stramm geht, dass ich es nicht beiläufig verstellen kann?

 

Locker wäre es auch nicht gut, da man ja dank des "analogen" Designs auch Mist einstellen kann, wenn die Kamera nichtmal an ist.

 

 

Lösung: verriegelbar ... oder einfach weglassen. Ich hätte viel lieber ein drittes Rädchen gehabt, das ich frei belegen kann.

 

 

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Ja, Wolfgang,

 

daran erinnere ich mich auch noch. Eine Pen mit eingebauten Sucher wollten damals einige. Später erzählte uns Reinhard Wagner, eine Pen mit Sucher werde es nie geben, denn dafür gäbe es ja die OM-D.

 

Jetzt hat uns Olympus doch noch eine Pen mit eingebauten Sucher "geschenkt", aber ... - irgendwie bin ich mir ziemlich sicher, dass sie zwar als Design-Option ganz nett ist, jedoch sonst ziemlich überflüssig. Sie bietet die eine oder andere neue Funktion - z.B. Verknüpfung von Spotmessung mit AF-Messfeld - und ein spezielles +/--Rad. Bei letzterem frage ich mich allerdings, warum dies jetzt erforderlich war. Okay, man konnte endlich ein weiteres Rad unterbringen und hat jetzt auch bei "M" und AutoISO die Möglichkeit, eine Belichtungskorrektur einzustellen. Aber wie viele Käufer der Kamera brauchen das?

 

Ich habe manchmal das Gefühl, dass Olympus zunehmend "Einzelschicksale" bedient, in dem "Gimmicks" für Minderheiten eingebaut werden, während das Große und Ganze dabei in den Hintergrund gerät. Die "Spielwiese", die mit dem Rad auf der Vorderseite eröffnet wird, mag ja ganz nett sein, aber wie viele Käufer drehen vor jeder Aufnahme intensiv an allen Parametern, nur um dann ein "perfektes" JPEG ooc zu bekommen? Mir erschließt sich das noch nicht, aber auch das ist vermutlich ein "Einzelschicksal".

 

Der eingebaute Sucher, weiter verbesserter Stabi, das Drehrad um den Auslöser (aber NICHT an dieser meiner Meinung nach ungeschickten Stelle vorne dran), Klappdisplay (gerade bei einer PEN für unauffällige (Street-)Fotografie),Belichtungskorrektur bei M und Spotmessung auf dem Fokuspunkt .... das wäre es gewesen.

Am meisten stört MICH das Rad vorne dran!

bearbeitet von wolfgang_r
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Das ist mein Hauptproblem .... ich will so eine Kamera bequem halten, wenn ich das Bild sehe, frage ich mich, wie das gehen soll ... vielleicht wird es ja besser, wenn man den Griff nutzt ... wobei der auch wieder nur für die beiden unteren Finger halt bietet.

 

 

Dies und auch der Umstand des unbeweglichen Suchers (ich liebe genau den klappbaren VF an der Pen)

sorgen (neben dem Preis) dafür, dass dies die erste Pen ist, die nicht auf meiner Wunschliste stehen wird.

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... ich will so eine Kamera bequem halten, wenn ich das Bild sehe, frage ich mich, wie das gehen soll ... vielleicht wird es ja besser, wenn man den Griff nutzt ... wobei der auch wieder nur für die beiden unteren Finger halt bietet.

... oder einfach weglassen. Ich hätte viel lieber ein drittes Rädchen gehabt, das ich frei belegen kann.

Probiere es mit und ohne Griff aus. Vielleicht sind Deine Finger, ist Deine Handhaltung eine ganz anders als bei Robin Wong. Allerdings: ich sehe das Problem durchaus und er hat letztlich ein wenig meine Befürchtung beim Betrachten der Kameraabbildungen bestätigt.

 

Bei dem Wahlrad zur Belichtungskorrektur plädiere ich auf Basis der grundsätzlichen Bedienung der OM-Ds - die von der Pen F ja im Wesentlichen übernommen wird - für "einfach weglassen". Verriegeln führt m.E. nicht weiter. Wenn nur die "0"-Position verriegelt ist, meckern die einen, und wenn jede Position verriegelt ist und immer erst der Knopf gedrückt werden muss, meckern die anderen.

bearbeitet von kalokeri
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Sehe ich nicht ganz so. Wer viel auf nicht stabiliserte Objektive setzt (vor allem mit längerer Brennweite) kommt mit der IBIS-Technologie von Panasonic nicht so weit (eigene Erfahrung). Insofern ist die PEN-F schon ein Angebot mit eigenem "Appeal". Dem stehen der Klappsucher und 4K Video bei der GX8 entgegen.

 

Dass der Oly Stabi dem Panasonic Gehäusestabi voraus ist glaube ich gerne - nur: Ist diese Pen für "lange Tüten" wirklich erste Wahl? Dann bevorzugt man doch eher die E-M1, womit wir wieder bei der Aussage wären: Beide Kameras ergänzen sich sehr gut, vielleicht zu gut in dem Sinne, dass nicht unbedingt Käuferschichten "von ausserhalb" erreicht werden. Aber sich das zu überlegen ist eigentlich nicht unser Problem.

 

Und der Knubbel vorne dran: Ich müsste die Kamera in der Hand halten um zu sehen, ob er mich stört - nutzen würde er mir "als RAW Fotograf" nichts. Die extreme Ausrichtung auf OOC JPGs hat mich schon bei Fuji gestört und letztlich dazu geführt, dass auf den Einstieg gleich der Ausstieg folgte, aber soviel Bedeutung würde ich dem Rädchen nun auch wieder nicht beimessen.

 

Handgriff wäre für mich obligatorisch, Design hin oder her, und damit die Hoffnung, dass der Griff den Knubbel verdeckt. Aber kauft man sich deswegen diese Kamera? Nein. Wer diese Kamera liebt, sollte sie so nutzen dürfen bzw. wollen wie sie ist, ansonsten doch lieber zur E-M1 greifen. 

 

Schon mehr als einmal habe ich die Erfahrung gemacht: Was einem gefällt, bringt auch weiter. Diese Kamera weckt Emotionen, zweifellos, und wer sich angesprochen fühlt kann durchaus "nachgeben" - die Nachteile, die hier gelistet werden, treten im Vergleich dazu doch in den Hintergrund. So würde ich das für mich entscheiden, und würde ich all diese Rädchen und das Drumherum wollen müsste ich eben auch ohne Handgriff auskommen - ginge auch irgendwie.

 

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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Der eingebaute Sucher, weiter verbesserter Stabi, das Drehrad um den Auslöser (aber NICHT an dieser meiner Meinung nach ungeschickten Stelle vorne dran), Klappdisplay (gerade bei einer PEN für unauffällige (Street-)Fotografie),Belichtungskorrektur bei M und Spotmessung auf dem Fokuspunkt .... das wäre es gewesen.

Am meisten stört MICH das Rad vorne dran!

 

Staub- und Spritzwasserschutz sollte sie aber auch noch haben, oder? Ich meine: bei der unverbindlichen Preisempfehlung wäre das doch noch drin gewesen, auch wenn es keine "Journalistenkamera" sein soll, :).

 

(Wieder eine dieser seltsam verqueren Aussagen von Reinhard Wagner: "Wetterfest ist ein unverzichtbares Merkmal für eine Journalistenkamera. Die PEN F ist keine Journalistenkamera." Was zum Teufel ist eine "Journalistenkamera" und wodurch unterscheidet sie sich von einer "professionellen Kamera", die ja immer beworben wird? Und - wenn sie dies nicht ist - was ist dann die Pen F?)

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(Wieder eine dieser seltsam verqueren Aussagen von Reinhard Wagner: "Wetterfest ist ein unverzichtbares Merkmal für eine Journalistenkamera. Die PEN F ist keine Journalistenkamera." Was zum Teufel ist eine "Journalistenkamera" und wodurch unterscheidet sie sich von einer "professionellen Kamera", die ja immer beworben wird? Und - wenn sie dies nicht ist - was ist dann die Pen F?)

 

Ich hatte einmal in meiner Oly-Vergangenheit mit diesem Forum zu tun und bin schreiend davongelaufen  . . . . 

 

In welche Phantasien sich erwachsene Männer (ich sage bewusst: Männer, bei Frauen kenne ich sowas nicht) hineinsteigern können, treibt schon manchmal seltsame Blüten . . .  .

 

 

Hans

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Staub- und Spritzwasserschutz sollte sie aber auch noch haben, oder? Ich meine: bei der unverbindlichen Preisempfehlung wäre das doch noch drin gewesen, auch wenn es keine "Journalistenkamera" sein soll, :).

 

(Wieder eine dieser seltsam verqueren Aussagen von Reinhard Wagner: "Wetterfest ist ein unverzichtbares Merkmal für eine Journalistenkamera. Die PEN F ist keine Journalistenkamera." Was zum Teufel ist eine "Journalistenkamera" und wodurch unterscheidet sie sich von einer "professionellen Kamera", die ja immer beworben wird? Und - wenn sie dies nicht ist - was ist dann die Pen F?)

 

eine Journalistenkaemra (kenne ich eher unter "Reportagekamera") muss auch mal ein Bier abbekommen können, ohne auszufallen.

 

 

.... ob der einzelne das auch so sieht, ist vermutlich eigenen Erfahrungen geschuldet, meine Erfahrung ist, dass ich keine Lust habe, da zu sein, wo meine Kamera etwas abbekommen würde, das sie nicht übersteht ...

 

 

Wenn man jetzt noch schaut, womit so mancher Scheiber unterwegs ist ... zB Kompaktkameras oder Einsteiger EOS ... dann sieht man wieder, wie weit sich durch den Preisdruck inzwischen der Jpb von dem, was man in Buch und Film sieht, entfernt hat.

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Wenn man jetzt noch schaut, womit so mancher Scheiber unterwegs ist ... zB Kompaktkameras oder Einsteiger EOS ... dann sieht man wieder, wie weit sich durch den Preisdruck inzwischen der Jpb von dem, was man in Buch und Film sieht, entfernt hat.

 

Dann hast Du aber noch Glück, wenn Du den "Schreiber" identifizieren kannst - der Trend geht doch eher dahin, dass wir alle "Schreiber" werden    ;)

 

 

Hans

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Staub- und Spritzwasserschutz sollte sie aber auch noch haben, oder? Ich meine: bei der unverbindlichen Preisempfehlung wäre das doch noch drin gewesen, auch wenn es keine "Journalistenkamera" sein soll, :).

 

(Wieder eine dieser seltsam verqueren Aussagen von Reinhard Wagner: "Wetterfest ist ein unverzichtbares Merkmal für eine Journalistenkamera. Die PEN F ist keine Journalistenkamera." Was zum Teufel ist eine "Journalistenkamera" und wodurch unterscheidet sie sich von einer "professionellen Kamera", die ja immer beworben wird? Und - wenn sie dies nicht ist - was ist dann die Pen F?)

 

Zustimmung - uneingeschränkt auch die Bemerkung in Klammern!

 

Hatte vor dem Essen schnell abgeschickt und etwas vergessen. Ja, wetterfest(!) und den Griff ohne Bodenplatte (damit die Kamera nicht höher wird) an der Seite angeschraubt, wie es das an der PEN schon mal gab.

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 . .  .und den Griff ohne Bodenplatte (damit die Kamera nicht höher wird) an der Seite angeschraubt, wie es das an der PEN schon mal gab.

 

hmmm . . . meistens fehlt mir bei "kompakten" Kameras die Abstützung für den kleinen Finger, und die Kombi Griff mit Bodenplatte liefert genau dafür die erforderliche Verlängerung.

 

 

Ein Grund, warum ich diesbzgl. die GX8 klar vorziehen würde, wenn es darum ginge, die Gehäuse ohne zusätzliche Anbauteile zu nutzen (die GX8 hat die Bodenplatte praktisch im Gehäuse integriert):

 

 

http://camerasize.com/compare/#629,654

 

 

Man kann erahnen, wie sich der Gewinn an Höhe in zusätzlicher Abstützung auswirkt.

 

Aber auch diese Ansicht ist interessant, sie zeigt, wie klein die Pen im Vergleich ist (ohne Wertung):

http://camerasize.com/compare/#629,654

 

Selbst die A7 empfinde ich ebenfalls als zu "gedrungen", der kleine Finger greift ins Leere und die untere Gehäusekante drückt unangenehm in der Hand. Bodenplatte dran und alles passt (einige Kunden dieser Platte sehen dies ähnlich):

 

http://www.amazon.de/gp/product/B00XTZNVLS?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o06_s00

 

 

(ich benutze nur die Platte, nicht den Winkel, den ich entfernt habe)

 

 

Ich sehe diese Bemerkungen unter den Gesichtspunkten, wenn man die Pen vor allem mit Tele betreiben möchte. Aber so würde ich diese Kamera nicht einsetzen: Kurze Objektive dran, und dann spielt auch die Kamerahaltung nicht mehr die entscheidende Rolle. Mit dem "Rangefinder Design" bewegt man sich eben auch ein Stück im Fahrwasser einer Leica M, zumindest würde ich versuchen, mir das so einzubilden    :D

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ich verstehe nicht, was sich da reibt.

Ich will versuchen, es zu erklären. Die Original-Pen-F hat ein glattes, nachgerade stromlinienförmiges Design. Sogar der Auslöser war in die Lineineführung einbezogen. Diese "Glätte" war auch im damaligen Kamera-Design nicht selbstverständlich - die meisten anderen hatten viele Räder und Hebel. Die alte Pen-F signalisierte einen bewußten Bruch mit diesem "Räderwerk-Design".

Analogfotografie und Digitalfotografie sind bzgl. der Anforderung an Bedienelemente grundverschieden.

Jedenfalls nicht so verschieden, daß nicht die frühen Digitalen Pens von Olympus die ursprüngliche Designidee nicht hätten aufgreifen können. Siehe Bild von der E-P1 unten: Glatt wie ein Stück Seife. Später wurden dann die Bedienungselemente deutlicher hervorgehoben, insbesondere bei den E-Pl. Jetzt hat man bei der Pen-F zwar die Kurven der Gehäuseform noch beibehalten, aber alles mit Leica-mäßigen Rädern zugestellt - sogar beim Einschalter, der nach dem Rückspulknopf der Leica gestylt ist und wegen seiner runden Form als ein/aus-Schalter nicht wirklich eine gute Figur macht.

Insofern kann eine digitale PEN-F nicht wie eine analoge PEN-F "ticken". Olympus hat versucht, das "Flair" der analogen PEN-F auf die digitale zu übertragen. Ich finde, das ist gut gelungen.

Und ich finde, es ist nicht gelungen. In meinen Augen gab es hier zwischen der Pen E-P1, die dem Original recht nahe kommt, und der Pen-F einen Stilbruch.

 

Dabei hätte man vielleicht noch mehr vom ursprünglichen Design erhalten können. Der Drehknopf auf der Frontseite mit den Art-Einstellungen wäre auch als Moduswahlrad im Maßstab des Originals denkbar. Der Hebel beim Original rechts vom Objektiv (Zweck unklar) als Ein-Ausschalter. Zwei weitere Räder hätte man stromlinienmäßig vorne und hinten in einem geglätteten Gehäuse versenken können. Die EP-1 zeigt auf der Rückseite gleich zwei verschiedene Ansätze, wie man das machen kann. Vielelicht hätte man sogar ähnlich wie bei der Leica SL ein Display einbetten können, das den Linienfluß nicht unterbricht, aber die Hauptinformationen bequem zugänglich macht.

 

Ob mir das Ergebnis gefallen hätte? Keine Ahnung; ich bin kein Produktgestalter, nur user. Und da komme ich mit dem im Moment modernen Räderwerk und der Leica-Anmutung vieler Kameras gut zurecht. Aber wozu dann beim Gehäuse (und nur dort) auf die ganz andere Linienführung der original Pen-F zurückgreifen? Die Postmoderne ist doch schon wieder vorbei.

 

Ich fürchte, hier hat das Marketing die Wirkung des historischen Namens überschätzt und den Entwicklern eine Vorgabe gemacht, die ästhetisch wenig glücklich ist. Technisch und vermutlich auch ergonomisch ist das kein Beinbruch.

 

Ich denke, Ken Rockwell ist mit der Übernahme der Bilder von seiner Seite einverstanden:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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hmmm . . . meistens fehlt mir bei "kompakten" Kameras die Abstützung für den kleinen Finger, und die Kombi Griff mit Bodenplatte liefert genau dafür die erforderliche Verlängerung.

 

 

(...)

 

 

Hans

 

Der kleine Finger liegt bei mir dann unter der Bodenplatte und das empfinde ich als stabile Haltung.

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Staub- und Spritzwasserschutz sollte sie aber auch noch haben, oder? Ich meine: bei der unverbindlichen Preisempfehlung wäre das doch noch drin gewesen, auch wenn es keine "Journalistenkamera" sein soll, :).

 

(...)

 

Noch ein Nachtrag zu meinen vorherigen Beiträgen:

 

Am besten würde mir gefallen, wenn nun die E-M1 und die E-M5II (und auch alle anderen PENs und OM-Ds) per Firmwareupdate den Spot-Messpunkt wahlweise auf den Fokuspunkt einstellen könnten.

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Noch ein Nachtrag zu meinen vorherigen Beiträgen:

 

Am besten würde mir gefallen, wenn nun die E-M1 und die E-M5II (und auch alle anderen PENs und OM-Ds) per Firmwareupdate den Spot-Messpunkt wahlweise auf den Fokuspunkt einstellen könnten.

Heute wurde doch die Firmware dieser Kameras auf den neuesten Stand gebracht. War das nicht dabei?

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ich finde es immer noch faszinierend, dass Leute glauben, dass eine Spotmessung auf dem AF Punkt einen Sinn hat .... genauso wie ich es faszinierend finde, dass es Leute gibt, die glauben mit einer einfachen Spotmessung auf irgendein Objekt (ohne Korrektur) eine bessere Belichtung hinzubekommen, als mit einer Mehrfeldmessung. (Stichwort: Farbe, Helligkeit des Objekts)

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Ok, nachdem ich Robins Meinung gelesen habe, ist meine Begeisterung extrem gesunken:

 

 

 

Das ist mein Hauptproblem .... ich will so eine Kamera bequem halten, wenn ich das Bild sehe, frage ich mich, wie das gehen soll ... vielleicht wird es ja besser, wenn man den Griff nutzt ... wobei der auch wieder nur für die beiden unteren Finger halt bietet.

 

 

Was hilft mir ein extra Rad, wenn es so stramm geht, dass ich es nicht beiläufig verstellen kann?

 

Locker wäre es auch nicht gut, da man ja dank des "analogen" Designs auch Mist einstellen kann, wenn die Kamera nichtmal an ist.

 

 

Lösung: verriegelbar ... oder einfach weglassen. Ich hätte viel lieber ein drittes Rädchen gehabt, das ich frei belegen kann.

 

Das explizite Beichtungskorrekturrad ist ohnehin ein überflüssiger Anachronismus, das wohl nur deswegen gekommen ist, weil bzgl. Fuji soviel Wind darum gemacht wird. Fuji hat jedoch ein grundsätzlich anderes Bedienkonzept, das ich persönlich nachteilig finde. Bei allen DSLM, die ich nutze, außer GX8, ist einfach das vordere in der Nähe des Auslösers liegende Rad für Belichtungskorrektur zuständig. Das ist einfach das Praktischste. An der Belichtungskorrektur stelle ich bei nahezu jeder Aufnahme herum. Daher muss gerade diese Funktion optimal erreichbar und bedienbar sein. Es gibt leider immer noch DSLMs, wo das nicht der Fall ist.

 

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Dass der Oly Stabi dem Panasonic Gehäusestabi voraus ist glaube ich gerne - nur: Ist diese Pen für "lange Tüten" wirklich erste Wahl? Dann bevorzugt man doch eher die E-M1, womit wir wieder bei der Aussage wären: Beide Kameras ergänzen sich sehr gut, vielleicht zu gut in dem Sinne, dass nicht unbedingt Käuferschichten "von ausserhalb" erreicht werden. Aber sich das zu überlegen ist eigentlich nicht unser Problem.

 

Und der Knubbel vorne dran: Ich müsste die Kamera in der Hand halten um zu sehen, ob er mich stört - nutzen würde er mir "als RAW Fotograf" nichts. Die extreme Ausrichtung auf OOC JPGs hat mich schon bei Fuji gestört und letztlich dazu geführt, dass auf den Einstieg gleich der Ausstieg folgte, aber soviel Bedeutung würde ich dem Rädchen nun auch wieder nicht beimessen.

 

Handgriff wäre für mich obligatorisch, Design hin oder her, und damit die Hoffnung, dass der Griff den Knubbel verdeckt. Aber kauft man sich deswegen diese Kamera? Nein. Wer diese Kamera liebt, sollte sie so nutzen dürfen bzw. wollen wie sie ist, ansonsten doch lieber zur E-M1 greifen. 

 

Schon mehr als einmal habe ich die Erfahrung gemacht: Was einem gefällt, bringt auch weiter. Diese Kamera weckt Emotionen, zweifellos, und wer sich angesprochen fühlt kann durchaus "nachgeben" - die Nachteile, die hier gelistet werden, treten im Vergleich dazu doch in den Hintergrund. So würde ich das für mich entscheiden, und würde ich all diese Rädchen und das Drumherum wollen müsste ich eben auch ohne Handgriff auskommen - ginge auch irgendwie.

 

 

Hans 

 

Ein O 2.8/12-40mm bei 40mm genügt schon, um bei der Stablisierung deutliche Unterschiede festzustellen. Deshalb setze ich an der GX8 auch nur das an den Rändern leider etwas schlechtere P 2.8/12-35mm ein.

 

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Ich hatte einmal in meiner Oly-Vergangenheit mit diesem Forum zu tun und bin schreiend davongelaufen  . . . . 

 

In welche Phantasien sich erwachsene Männer (ich sage bewusst: Männer, bei Frauen kenne ich sowas nicht) hineinsteigern können, treibt schon manchmal seltsame Blüten . . .  .

 

 

Hans

 

Sagen wir es mal so, das Oly-Verteidigen bis "aufs Blut" nervt bei Reinhard Wagner gewaltig, andererseits ist er bzgl. des Einsatzes und der Technik der Olympus Produkte wohl mit die kompetenteste deutschsprachige Quelle.

 

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ich finde es immer noch faszinierend, dass Leute glauben, dass eine Spotmessung auf dem AF Punkt einen Sinn hat ...

 

Angeblich - so habe ich mir sagen lassen - ist diese Funktion ein "Must Have" für Theater- und Konzertfotografen: Fokussieren auf das Gesicht und Messen der Belichtung auf der (Gesichts-)haut in einem Schritt. Soll "genial" sein, ;).

 

Wie ich schrieb: "Einzelschicksal". Im Herbst war es der Makrofotograf, der nicht mehr händisch den Fokus verschieben will, davor waren es die Heerscharen von Fotografen, die mit Multishot-Technik unbewegte Objekte ablichten und das Verschwenken der Kamera und das Stitchen am PC leid waren und davor die Massen, die allabendlich in der Kälte ausharren, um Langzeitbelichtungen von beleuchteten Städten zu machen und deren Aufnahmen regelmäßig durch wechselnde Lichter ruiniert wurden. Jemanden vergessen? Ja, natürlich - es gab auch eine Innovation für alle Photoshopper: die Artfilter.

 

Nun also der Theater- und Konzertfotograf - eine wichtige Zielgruppe, namentlich für eine Kamera, die nicht einmal eine "Journalistenkamera" ist (sonst wäre sie ja abgedichtet, wie wir gelernt haben, :lol:).

 

Ergänzung:

Das könnten auch diejenigen sein, die grundsätzlich "M" mit "AutoISO" und Belichtungskorrektur brauchen - damit sie den Unterschied zwischen Haut und Neutralgrau vorher festlegen können.

bearbeitet von kalokeri
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Hmm, OK, wenn man weiss, dass es Haut ist, kann man die passende Korrektur vorher einstellen und meistens ist kaukasische Haut mit Spotmessung etwas dunkler als real .. sprich, sieht gesünder aus.

 

Akzeptiert, daran hatte ich nicht gedacht ... wobei ich bislang mit Zebra oder einfach manuell da auch ganz gut zurechtgekommen bin.

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Angeblich - so habe ich mir sagen lassen - ist diese Funktion ein "Must Have" für Theater- und Konzertfotografen: Fokussieren auf das Gesicht und Messen der Belichtung auf der (Gesichts-)haut in einem Schritt. Soll "genial" sein, ;).

 

Ich würde es zumindest ausprobieren, vielleicht mit Korrektur.

 

Der hohe Kontrast, der auf dem Bild erhalten bleiben soll, verwirrt den Belichtungsmesser und das kunstbeleuchtete Gesicht hat ungefähr die Graukartenhelligkeit, es könnte also passen.

 

Eine gute Gesichtserkennung müsste auch gehen.

 

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