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Daher weiterhin von mir die Prognose: es wird größer, schwerer und teurer. Bestimmt keine "Volks-KB" (< 1000 € das Gehäuse).

 

Das würde ich auch glauben, aber mir wäre es recht, wenn sich Olympus an ihren Stärken im MFT-Segment orientiert. Weiterhin kompakte Gehäuse und kompakte Objektive, wobei ich ein 12-40/2.8 immer noch als kompakt sehe. Also ohne den absoluten Zwang zur Minitarisierung gebaut.

 

Ich glaube zwar nicht dran, dass Oly diesen Weg gehen wird, aber ein Gehäuse etwas größer als die E-M1 und Objektive von der Qualität der Pro-Serie mit elektronischen Korrekturen mit um so kompakt wie möglich zu bleiben, hätten vielleicht Chancen. Denn immer noch fehlt nach meiner Meinung im KB-Spiegellos-Segment ein Gehäuse von der Anfass-Qualität und Ergenomie einer E-M1 oder GH4 (Leica SL außen vor).

 

bearbeitet von cyco
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ich würde ja denken, dass Olympus vielleicht einfach Fremdobjektive für vorhandene Systeme bauen will :) ... dann könnte man die auch perfekt an zB den E Mount anpassen.

 

 

 

... wäre eigentlich eine logische Idee, aber andererseits, handeln die Japaner ja nicht immer logisch.

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ich würde ja denken, dass Olympus vielleicht einfach Fremdobjektive für vorhandene Systeme bauen will :) ... dann könnte man die auch perfekt an zB den E Mount anpassen.

 

 

 

... wäre eigentlich eine logische Idee, aber andererseits, handeln die Japaner ja nicht immer logisch.

Ich finde sie handeln logischer als die Deutschen.

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Aber wie wahrscheinlich wäre es, dass Olympus ein Auftragsfertiger für KB-Objektive wird? Weiss jemand, ob Olympus in der Vergangenheit schon mal für andere Systeme fremdgefertigt hat? Um mal wirklich wieder on topic zukommen.

 

Sehr wahrschinlich.

Zuikos werden ja schon ein ganzes Weilchen gebaut und meines Wissens gab es früher auch Auftragsentwicklung und Auftragsproduktion.

 

Seit 2013 geistern immer wieder Gerüchte durch die Forenwelt, laut denen Olympus irgndwann mal Zuikos für Sony entwickeln und produzieren soll.

http://www.sonyalpharumors.com/its-official-olympus-will-develop-lenses-for-sony/

http://www.43rumors.com/ft1-olympus-will-make-zuiko-branded-lenses-for-the-sony-nex-ff-system/

 

Ferner könnte Olympus —wie schon vor diversen Seiten erwähnt —auch an Lizenzgebühren für eine leichtere Bauweise von KB Objektiven für alle möglichen Systeme mit neuen Materialien und Anordnungen sowie der mittlerweile unvermeidlichen SW Korrektur interessiert sein.

bearbeitet von acahaya
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Das würde ich auch glauben, aber mir wäre es recht, wenn sich Olympus an ihren Stärken im MFT-Segment orientiert. Weiterhin kompakte Gehäuse und kompakte Objektive, wobei ich ein 12-40/2.8 immer noch als kompakt sehe. Also ohne den absoluten Zwang zur Minitarisierung gebaut.

 

Ich glaube zwar nicht dran, dass Oly diesen Weg gehen wird, aber ein Gehäuse etwas größer als die E-M1 und Objektive von der Qualität der Pro-Serie mit elektronischen Korrekturen mit um so kompakt wie möglich zu bleiben, hätten vielleicht Chancen. Denn immer noch fehlt nach meiner Meinung im KB-Spiegellos-Segment ein Gehäuse von der Anfass-Qualität und Ergenomie einer E-M1 oder GH4 (Leica SL außen vor).

 

Olympus sollte mMn. vor allem ein Gehäuse bauen, das mit den Objektiven in einer guten Balance steht. Das ist mMn. nicht bei allen KB DSLM Herstellern der Fall. Es darf qualitativ nicht hinter dem m4/3 Flaggschiff stehen und muss die beste machbare EVF Technik einsetzen.

 

Es ginge mMn. nicht darum, das m4/3 Konzept zu kopieren, sondern sich eher davon abzusetzen, die Unterschiede sollten möglichst groß sein (soweit sinnvoll).

 

Natürlich muss ein KB Gehäuse nicht größer sein als nötig, aber Miniaturisierung (soweit bei KB machbar) muss mMn. nicht im Vordergrund stehen.

 

Die Leica SL empfinde ich als Beispiel, wo mehr Größe spendiert worden ist als notwendig. Viel Platz wurde aufgrund des minimalistischen Designs verschenkt, wo eigentlich noch nützliche Bedienelemente hätten sein können.

 

Ggf. wäre es tatsächlich sinnvoll, sich am Bedienkonzept und Bedienelementelayout der E-M1II zu orientieren, so dass sich Stammkunden nicht umgewöhnen müssen.

bearbeitet von tgutgu
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Natürlich muss ein KB Gehäuse nicht größer sein als nötig, aber Miniaturisierung (soweit bei KB machbar) muss mMn. nicht im Vordergrund stehen.

Ja, das verstehe ich - dazu gibt es allerdings dann bei 25 Fotografen am Stammtisch 25 unterschiedliche Meinungen.

 

Das Thema hatte ich "woanders" schon mal mit der Veröffentlichung der neuen Pentax K-1 durchgelesen, war überaus witzig wie diese ultrakompakte DSLR sowohl gelobt als auch gehasst wurde, je nach Größe der Pranken nämlich, und dabei ist die nichtmal real verfügbar am Markt  in DE.

 

Das ganze sieht man ja immer und immer wieder im ganzen Kamerasektor - da baut irgendwer einen Body und es werden drei Grundkritiken laut:

  • zu klein !
  • zu groß !
  • gibt es keinen Batteriegriff ?

Baut der Hersteller dann drei Bodys in drei Größen werden erneut werden drei Grundkritiken laut:

  • ist mir zu klein
  • ist mir zu groß
  • brauche ich den Batteriegriff zu

Wenn man nun die DSLM sieht und diese Teile dann mit KB-Sensor baut, dann ist Miniaturisierung sicherlich ein Merkmal, was marktbestimmend sein wird, denn aus welchem Grund werden denn hier die Grundsatzdiskussionen geführt? Warum wird hier in den immer wiederkehrenden Vergleichs-cameracompare-links versucht zu beweisen wie kompakt KB gegenüber allen kleineren Sensoren sein kann.

 

Das Optimum gibt es für jede Fotografenhand - nennt sich Produktvielfalt an Gerät und Zubehör :)

 

;)

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Was die Größe von Kameras angeht, find ich's übrigens nicht uninteressant, dass die "Top-Modelle" unterschiedlicher Hersteller, auf der Basis unterschiedlicher Sensorformate, doch alle irgendwie ähnliche Dimensionen haben – Olympus E-M1, Fujifilm X-T1, die Sony A7-Reihe. Und wenn ich in meine "Analogvitrine" schaue, was sehe ich da? Z.B. Minolta XD7, X-700, Canon A-1 – eine kleine Auswahl der Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger einschlägigen, höherwertigen analogen SLRs "für den anspruchsvollen Amateur" – und komisch, die Dimensionen sind die gleichen, die fallen von weitem gar nicht nicht weiter auf, wenn man sie neben die Neuen stellt. :)

 

Ich denke, das ist kein Zufall. Wenn man von Detail-Designkritik jetzt mal absieht, zu kritisieren gibt es ja immer was, dass diesbezüglich bei den Spiegellosen gerade doch durch die Bank einiges richtig gemacht wird. Der größte Vorteil – jetzt mal abgesehen von den Objektivdimensionen – in Sachen Kameragrößen ist dann auch immer noch der im Vergleich zu den DSLR-Boliden – egal um welches Format es gerade geht. Eine Olympus E-5 war ja auch keine Kompaktkamera... ;) Und dazu kommt natürlich, dass erst die Spiegellosigkeit überhaupt erst ultrakompakte Gehäuse à la NEX/A6xxx, E-PLx, DMC-GMx ermöglicht, die ja ganz klar auch ihren Platz haben...

 

Grüße,

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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Was die Größe von Kameras angeht, find ich's übrigens nicht uninteressant, dass die "Top-Modelle" unterschiedlicher Hersteller, auf der Basis unterschiedlicher Sensorformate, doch alle irgendwie ähnliche Dimensionen haben – Olympus E-M1, Fujifilm X-T1, die Sony A7-Reihe.

 

 . . . .

Grüße,

Robert

 

Naja, nur weil ich mich auf einer Fototour für eine Kamera mit kleinerem Sensor entscheide bekomme ich ja deswegen auch keine kürzeren Finger, wogegen der umgekehrte Fall, dass jemand beim Anblick einer Kamera mit großem Sensor lange Finger bekommt, nicht ganz ausgeschlossen werden kann     ;)

 

Anderen wächst man Auflisten der Vorteile "ihres Sensors" gerne auch mal eine lange Nase:

 

http://science-all.com/files/pinocchio.html

 

"He is the boy who finds his nose becoming longer with every lie he speaks"

 

 

Nur versteckt die eingesetzte und diesbezüglich stark limitierte Forums-Software sehr gnädig diesen Effekt     :D

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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DSLR: kleiner geht nimmer

Stimmt. Eine E-620 (von der ich gerne einen 16-MP-Nachfolger gesehen hätte) wirkt allerdings neben einer OM-D jetzt auch weder besonders klobig noch ist sie irgendwie merklich schwerer... Das kommt erst ggf. mit den Objektiven, und wenn der Schwerpunkt (pun not intended...) da eher im Telebereich läge als bei kürzeren Brennweiten, bliebe der womöglich auch im Rahmen...

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Stimmt. Eine E-620 (von der ich gerne einen 16-MP-Nachfolger gesehen hätte) wirkt allerdings neben einer OM-D jetzt auch weder besonders klobig noch ist sie irgendwie merklich schwerer...

 

Beim Body geht z.B. Pentax mit seinem größten APS-C-Flaggschiff und mit dem kommenden Vollformat-Flaggschiff recht gut mit der alten Oly DSLR im Vergleich - wirklich sehr kompakt - und wenn Oly gerne sehr kompakt bauen will, dann geht  das durchaus auch mit Vollformat - Eigentlich stehe ich nicht so auf Vergleiche, aber hier mal eine schon Reihe wie unterschiedlich die Hersteller in der Größe bauen - www.bit.ly/1UYDbuw

 

Wenn ich mir die Abmessungen so ansehe in der Reihe und überlege was allen in diesen Bodys steckt, dann ist wohl irgendwann nur noch der Akku ein Formfaktor ;)

 

:)

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  • 3 months later...

Es wird immer wahrscheinlicher, dass Olympus einen Vollformat Einstieg vorbereitet:

 

http://www.43rumors.com/new-olympus-patent-describes-set-f1-4-fast-primes-17mm-25mm-28mm-35mm-50mm/

 

Mir gefällts! :D

 

Öhm .. wo steht im Patent was von Full Frame? Ich habe auf die Schnelle nix gefunden. Ein großer Teil der Patentschrift ging eher um AF und seine Besonderheiten beim DSLM-Kameras? Die abgebildete Kamera in der Patentschrift ist die selige E-PL1! :D Aber vielleicht habe ich auch etwas übersehen ...

 

bearbeitet von cyco
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Das langt leider nicht. Viele Käufer müssten das Potential erkennen und da ist Olympus leider immer noch mehr der Underdog. Ich weiß nicht wie das zu analogen Zeiten war, aber in diesen digitalen Zeiten ist Olympus wohl eher "klein".

 

Abgesehen davon hat Sony inzwischen die KB DSLM Nische voll besetzt.

Derzeit sehe ich keine Chance für einen anderen Hersteller, insbesondere nicht für Kleinsensoriker-Underdogs.

Welcher Hersteller tut sich das mit den neuen Objektiven noch an ? ... Sony ist da durchaus bei KB einen steinigen Weg gegangen. Das haben die Anderen durchaus beobachtet.

Selbst Canon und Nikon haben nicht die Eier dazu in die Nische zu springen die bereits besetzt ist.

Resultat, Canon/Nikon machen KB Spiegelreflex weiter und Olympus macht mit m4/3 Kleinsensoren weiter.

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