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Hallo zusammen,                     :)

 

Ausgangslage:
Ich hatte bisher nur "hochwertige :D " Kopaktkameras, die ist aber nun leider schon wieder 2 Jahre alt und leider spinnt das Display. :mad:
Meine Überlegung ist nun, im Alltag mach ich Fotos mit dem Handy wenn mal kurz ein Foto gemacht werden muss, bitte nicht darüber diskutieren :eek: , dafür gibt es eine Systemkamera für wichtige Fotos und Urlaub.

 

- Was ich gerne fotografieren möchte:

Ich fotografiere überwiegend Portrait auch eher im Dunkel, Katzen :cool:, Landschaften, Essen / Food. Und natürlich Urlaub- und Familienfotos.

 

- Welche Erfahrungen hab ich bereits:
Nun ja, wie soll ich sagen, nicht sehr viel, ein gewisser Grad an Grundwissen ist da, auch hab ich mich gerade durch viele Foren und Berichte gelesen (Die Aussagen sind leider nicht immer die gleichen).

 

- Was möchte ich ausgeben:
Das ist eine schwierige Frage, um die 1000 bis 1200€ aber ich zahle lieber 100€ mehr, dafür hab ich nachher das was zu mir passt mit einer guten Qualität. Aber die Summe ist noch ziemlich schwammig, ich will ja auch mehr als 1 Objektiv.

 

- Was mir sonst noch einfällt:
Nun ja :confused:, Blitz wäre wichtig, aber ich finde gerade auch in den Abendstunden nimmt der Blitz sehr viel von der guten Stimmung weg bei Portraitfotos mit Freunden beim Bier J. Daher wichtig ein Lichtstarkes Portraitobjektiv.

 

- Zusammenfassen:
Guter Körper mit lichtstarkem Objektiv für Portrait ev. Fest, Zoom mit bis zu 300mm, (Brauch dann wohl noch ein Standartobjekt) WiFi ist muss, Touch muss nicht aber darf, Zusatzakku.

 

- Modelle:
Anfänglich war ich bei der a6000 und der Lumix DMC G70 In der Hand hatte ich schon beide und es gehen beide.

Aktuell bin ich bei der Lumix DMC G70 (K), mit
Festbrennweite Lumix G 42,5mm F1,7 Asph. Power O.I.S
Eventuell Standart wie Lumix G Vario 14-42mm F3,5-5,6II Asph. Mega O.I.S
Größerer Zoom 300mm hier bin ich noch nicht fündig geworden.
Zusatzakku, SD 64MB 85MP/s schreiben, Stativ klein, Tasche?

 

 

So, hoiffentlich war das nichtr zu viel unnötiger Text  :P  mit wenig Fachwissen geschrieben, aber man kann sich nicht in allem Auskennen und ich hoffe Ihr könnt mir bei der Entscheidungsfindung helfen………  :wub:

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Herzlich willkommen!

 

Deine Überlegungen sind nachvollziehbar; A6000 und G70 sind beide eine gute Wahl, mit der Du wenig falsch machen würdest. Was hat Dich dazu geführt, aktuell die Panasonic zu favorisieren? Vielleicht kann man aus der Antwort auf diese Frage ein paar hilfreiche Überlegungen ableiten.

 

Gibt es die G70 nicht im Kit mit dem 14-42er? Das wäre im Preis günstiger als der Einzelkauf. Für die zweite Linse solltest Du gut überlegen, wo Deine Schwerpunkte liegen sollen. Das G42,5 ist schon ein leichtes Tele - für Landschaften oder Porträts braucht man die zusätzliche Lichtstärke nicht so oft. Familie findet oft in geschlossenen Räumen statt - da sehen viele den größeren Bedarf für höhere Lichtstärke und dann eine kürzere Brennweite.

 

Ein langes Tele brauchen die meisten viel seltener, als sie denken - das würde ich, auch dem Budget zuliebe, erst mal aufschieben.

 

Zubehör: Wenn Du nicht filmst, tut es fast jede Karte - außer vom Grabbeltisch, und manchmal sogar die. Stativ würde ich abwarten, bis Du mehrfach gemerkt hast, daß es Dir fehlt, und Tasche - ist ein weites Feld. Manche sind unglücklich, wenn sie nicht ihre ganze Technik dabei haben und brauchen entsprechende "Systemtaschen". Ich gehe meistens nur mit einem Zusatzobjektiv los, das kommt in die Jackentasche. Dagegen spendiere ich all meinen Kameras gute altmodische "Bereitschaftstaschen". Damit kann man sie 1) sicher in einen Rucksack oder sonstigen Vielzweckbehälter packen, in dem sich auch noch anderes herumtreibt, und 2) ist in der Großstadt immer Gedränge, und da ist man für jedes Stück Schutz dankbar,auch wenn der Apparat (fast) schussbereit um den Hals hängt.

bearbeitet von micharl
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Du weisst schon, dass 300mm Lumix 600mm KB entsprechen? MFT hat den Formatfaktor 2.

Und Du weißt hoffentlich schon, daß man das in diesem Forum nie, nie, nie so sagen darf, ohne eine mindest 20seitige Erläuterung, wie man es meint und wie nicht. ;) Ich hoffe, Du hast schon eine Panzerweste angelegt.

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Vielen Dank für die ersten Rückmeldungen in so kurzer Zeit :-)

 

Warum ich mich erstmal eher auf die G70 gestürzt habe ist:

1. (bitte nicht lachen) Stiftung Warentest mit der Bestnote 1.8 (Als jemand der sich nicht auskennt ist das meine erste anlaufstelle)

2. Ist die a6000 schön über 1,5 Jahre alt

3. Die G70 hat diese K4 mit nachträglicher scharfstellung, tönt gut, ob ich es brauchen werde keine Ahnung :-)

 

MFG

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Was hat Dich dazu geführt, aktuell die Panasonic zu favorisieren? Vielleicht kann man aus der Antwort auf diese Frage ein paar hilfreiche Überlegungen ableiten.

 

 

Genau - und was haben dir die Olys getan dass es keine einzige in die engere Wahl geschafft hat??  :huh:  :(

 

Spaß beiseite -  ;) - auch ich bin der Meinung, in diesem Segment kannst du gar nichts falsch machen und kannst danach gehen, welches Modell dir ausstattungsmäßig und hinsichtlich Handling/Bedienung am besten gefällt. Auch die verfügbaren Objektive solltest du dir anschauen und dir überlegen, was du aller Wahrscheinlichkeit nach in absehbarer Zeit haben möchtest, gibt es das überhaupt für das jeweilige System und wenn ja, liegt es preislich im Rahmen meiner Vorstellungen.

 

So gibt es für die Sony z.B. kein Teleobjektiv über 315 mm (KB)....

bearbeitet von MissC
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Hintergrund meiner Frage war, daß die A6000 und die G70 verschiedenen Formatfamilien angehören, die jeweils verschiedene (leichte) Vor- und Nachteile haben. Wenn dir das bis jetzt entgangen ist, besteht kein Grund, sich damit näher zu befassen: Es sind wirklich leichte Vor- und nachteile.

 

Warentest ist in der Tat nicht die erste Adresse für Kameratests, und 1,5 Jahre machen hier keinen riesigen Unterschied. Immerhin ist die A6000 eben wegen des "Alters" im Moment sehr günstig zu haben - alle warten auf den Nachfolger. Die g70 ist erst im letzten Sommer herausgekommen und wird deshalb noch kaum herabgesetzt angeboten.Somit steht das auch unentschieden. Wenn Dir die G70 gut in der Hand liegt - nimm sie.

 

Die oben genannte G5 ist auch ok und aus dem gleichen Grund wie die A6000 sehr günstig: Das Modell ist schon über zwei Jahre alt,also geradezu steinzeitlich. Da die g70 aber auch nicht die Welt kostet, und diese Möglichkeit, die Bildschärfe nachträglich zu beeinflussen, wirklich ein nettes Gimmik ist, würde ich schon die G70 vorziehen.

 

In der von dir angepeilten Preislage sind die Kameras der soliden Firmen in der Grundleistung ganz nahe beieinander, Die Jahrgangsunterschiede sind spürbar, aber nicht überwältigend. die Hauptunterschiede liegen im jeweils unterschiedlichen Umfang der "nice to haves" und vor allem in der Handhabung.

bearbeitet von micharl
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Meines Erachtens kannst du einfach dein Bauchgefühl spielen lassen.

 

Du bekommst von allen Systemkameraherstellern mittlerweile ein gut ausgestattetes Gesamtpaket.

 

Es gibt Unterschiede bezüglich der Größe des Gesamtsystems, der Anzahl und Art der Objektive und auch mit der Bedienung.

 

Die eierlegende Wollmilchsau wird man nicht bekommen. Irgendwelche Kompromisse wirst du immer eingehen müssen. Aber eine gute Bildqualität wird man überall mit hinbekommen.

 

Ich würde zu Anfang eine Kamera mit Kit-Objektiven kaufen. Entweder nur mit dem "normalen" Kit-Zoom (z.B. bei mFT 14-42mm) oder manchmal gibt es die auch im Doppel-Zoomkit, in welchem zusätzlich ein Tele-Zoom-Objektiv beigefügt ist. Preis-/Leistungsmäßig empfiehlt sich meisten, das Doppel-Zoomkit zu nehmen. Möchtest du nicht so gerne das Objektiv wechseln, kann man stattdessen auch ein Super-Zoom-Objektiv nehmen. Bei den meisten Herstellern sind die nicht schlechter als die Kit-Objektive.

 

Wenn du dann später merkst, dass du bspw. mehr Lichtstärke benötigst, kannst du immer noch eine lichtstarke Festbrennweite oder ein lichtstärkeres Zoomobjektiv dazu kaufen. Ob du so etwas aber benötigst, wirst du von selbst dann irgendwann merken.

 

Meines Erachtens macht man auch mit Modellen, die es seit 2-3 Jahren auf dem Markt gibt, nicht viel verkehrt.

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hallo Rasendünger,

 

mit Deiner  Auswahl (G70 usw, + ggf. Panasonic 100-300) machst Du sicher nichts falsch.

Gibt es einen Grund, warum Du keine Olympus-Kameras in Betracht ziehst?

zB eine EM 10?

Unterschiede:

die Olys haben einen kamerainternen Stabilisator, damit kannst Du alle Oly- und Panasonic-Objektive für mft stabilisiert nutzen.

Die G 70 hat m.W. keinen Stabilisator (oder?), d.h. Du bist praktisch auf Panasonic-Objektive beschränkt (bei denen der Stabi im Objektiv sitzt).

Die Olympus EM 10 ist kleiner als die G70, ob das ein Vor- oder Nachteil ist, ist Geschmackssache.

Vorteil der G70 ist die 4-K-Funktion, die ich von der GX8 kenne, und mit der man tolle Sachen machen kann.

Video können die Panasonic Kameras allg. wohl besser.

 

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Meines Erachtens macht man auch mit Modellen, die es seit 2-3 Jahren auf dem Markt gibt, nicht viel verkehrt.

 

So ist es - viel wichtiger als das Alter ist, dass die Ausrüstung gut zu einem passt. Bei meiner E-M1 wusste ich das sofort, nun habe ich sie seit mehr als 2 Jahren und würde ich heute eine spiegellose Systemkamera suchen - ich würde sie glatt wieder kaufen. :wub:

Kein aktuelles Modell konnte mich bisher wirklich reizen. Gut, mein Interesse an Video ist allerdings nicht sehr ausgeprägt, dann sähe es vielleicht anders aus. Aber für meine paar Erinnerungsfilmchen haben alle Olys bisher gereicht. 

 

Ich gebe aber zu, das war nicht immer so und ich habe auch einiges an Lehrgeld gezahlt. Um das zu vermeiden sollte man sich schon genügend Zeit nehmen zum Angucken und Ausprobieren im Laden....

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Warum ich mich erstmal eher auf die G70 gestürzt habe ist:

1. (bitte nicht lachen) Stiftung Warentest mit der Bestnote 1.8 (Als jemand der sich nicht auskennt ist das meine erste anlaufstelle)

:D    lass solche Organisationen Lebensmittel und Haushaltwaren testen. Von Kameras haben die keine Ahnung. Gilt auch für die Schweizer Versionen (KTipp, Saldo, Kassensturz).

 

 

 

2. Ist die a6000 schön über 1,5 Jahre alt

Das ist richtig. Nur hat die G70 denselben Sensor wie die meisten Vorgängermodelle seit etwa 4 Jahren...  einfach dass ich es erwähnt habe.

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Hast sicher recht. Dann halt nur 2,5 Jahre. Ich wollte damit nur sagen, dass der Sensor eben nicht so jung wie die Kamera ist, weil das für den TO anscheinend wichtig ist.

bearbeitet von Gast
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Mit der G70 machst nichts falsch, die ist Klasse. Auch bei höheren ISO Werten echt noch gut zu gebrauchen. Wenn Du für Low-light das Pana 42mm nimmst sehe ich hier auch keine Probleme. Wenn es dann mehr unstabilisierte Objektive werden sollten ist wohl die Oly E-M10 besser wegen des internen Stabis. Für Actionaufnahmen, falls das eine Rolle spielt, ist wiederrum die Pana ganz vorne dabei. Der AF-C ist super genial, Serienbildrate auch in Ordnung. 

 

Weder mit der einen, noch der anderen noch einer A6000 machst Du was falsch. Alles gute Cams, da sind Noucen dazwischen - da würde ich es wahrscheinlich eher vom handling abhängig machen. Also einfach mal in die Hand nehmen und ein bisschen Bauch mit entscheiden lassen. Ich sag es so gerne: "Nur eine Kamera welche Du gerne in die Hand nimmst ist eine gute Kamera" :-)

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Zur Stiftung Warentest. Die testet die Kombination Kamera und Kitobjektiv. Und die wird dann mit Kriterien für Kompaktkameras verglichen. Und "überraschenderweise" ist dann die alpha6000 schwerer und das Tele nicht so stark. Danach würde ich jetzt nicht gehen. Zumal wenn Kit, dann wohl Doppel-Kit.

 

Ansonsten: es gab ein Detail beim Gegenlicht, bei dem die alpha6000 ansonsten nicht so gut wegkam. Als Nutzer kann ich das nicht richtig nachvollziehen.

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Hallo zusammen,

 

vielen Dank für die vielen tollen Anworten. Ich glaube inzwischen auch, dass es wichtig ist, das diese gut in der Hand liegt und als nicht Fachmann die kleinen Unterschiede nicht so eine Rolle spielen. Gehe nächste Woche nochmal in den "MARKT" und teste nochmals das Handling. :-)

 

Danke an das tolle Forum.   :wub:

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Hallo Rasendünger,

bezüglich Handhabung guck dir die Displays bzw. deren Anbringung an. Bei Sony ist das zwar nur in einer Richtung klappbar, dafür aber mit einem Fingerschnipp bereit. Das liegt daran, dass die A6000 die Nachfolgerin von Kameras ist, die ohne Sucher auskamen - und da muss man mit dem Display einfach fix sein.

 

Die Panasonic hat vermutlich das Display an der Seite angeschlagen. Das hat zwei Vorteile:

1. Man kann es ganz zuklappen, so dass es geschützt ist und

2. Man kann es auch für Hochformataufnahmen sinnvoll nutzen.

 

Das hat aber im Vergleich zur Sony-Lösung auch ein paar Nachteile:

1. Vor allem, wenn es eingeklappt ist, muss man mehrere Bewegungen machen, bis es bereit ist - nix für unbemerkte Schnappschüsse.

2. Wenn es dann seitlich herausgeklappt ist, ist es der linken Hand im Weg, wenn man die Kamera vor dem Körper halten will.

Und gerade dazu ist die Displayfotografie ja ideal!

3. Man sieht es deutlich von vorn, du kannst so kaum unbemerkt fotografieren.

 

Und noch was ganz anderes: Bei Panasonic können manche Kameras lautlos auslösen (mit gewissen Einschränkungen). Bei Sony gibt es das in diesem Bereich noch nicht, man erwartet das für erst den Nachfolger der A6000. Ich vermisse oft diese Möglichkeit und nehme dann eine Kompaktkamera mit, die natürlich - gerade in Innenräumen - ihre Einschränkungen hat.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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