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Empfohlene Beiträge

es wird ja öfter mal "der Profi" genannt.

Weiß jemand, ob es irgendwo Angaben gibt,

wie sich die aufteilen?

z.B.

- Sport

- Reportage

- Wildlife

- Food und Produktfotografie

- Mode

- das Fotostudio ums Eck, Inhabergeführt, fotografiert alles was kommt.

- usw

 

Ganz typisch dürfte z.B. ein Hochzeitsfotograf sein.

 

Der braucht zum einen möglichst zuverlässiges Gerät weil er in wichtigen Momenten keinen Ausfall, Batteriewechsel oder sonstige Probleme gebrauchen kann. Wichtig ist aber auch, dass seine Ausrüstung Respekt einflößt und etwas her macht. Selbst wenn er mit einer kleineren Knipse genau die Bilder machen könnte, die er machen will, kann er die nicht nehmen, weil der Auftraggeber, der viel Geld bezahlt, dafür etwas geboten bekommen will. Dass die Kunst nicht darin besteht eine bestimmte Kamera zu kaufen, sondern in begrenzter Zeit die richtigen Fotos von einem unwiederbringlichen Event zu machen, zählt nicht. Mit einer entsprechenden Kamera hat man es auch leichter, die Gesellschaft zu kommandieren und Gruppenbilder unter Kontrolle zu halten. Besonders schlimm dürften Klugscheißer sein, die selber auch so eine Kamera haben oder ein noch besseres Objektiv. Da kann man mit einem Roten Punkt schnell für Ruhe sorgen.

 

 

 

 

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es wird ja öfter mal "der Profi" genannt.

Weiß jemand, ob es irgendwo Angaben gibt,

wie sich die aufteilen?

z.B.

- Sport

- Reportage

- Wildlife

- Food und Produktfotografie

- Mode

- das Fotostudio ums Eck, Inhabergeführt, fotografiert alles was kommt.

- usw

...ist doch nur "Werbesprech".

Es gibt Hersteller die bezeichnen sogar Ihre Optiken als "PRO" ;) 

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Andere kritzeln irgendwas mit "Nocti" drauf, weil das ordentlich was her macht. ;) NFC haben aber beide Objektivserien nicht. :(

 

 

 

Ich lese in letzter Zeit in jedem zweiten Forumssatz etwas von NFC (near field communication). Was habt Ihr nur alle damit im Kontext Kamera und Objektiv? Meine Objektive sind fest an die Kameras geschraubt und haben elektronische Datenübertragung über Goldkontakte im bajonett. Das reicht völlig. 

Und meine Oly baut ein wlan auf, über das ich über OIshare Fotots auf ipad ziehe. 

 

Wer setzt wozu NFC ein?

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Gesetzt den Fall, es käme jährlich in neues M Modell heraus, dann wäre man dreimal schneller als Canon und Nikon mit ihren Top Kameras. Nur Sony macht sowas mit der 7er Serie derzeit. Wozu sollte Leica schneller sein wollen als Canon und Nikon?

 

Es gibt unter den tatsächlichen Leica Käufern bestimmt einige, die keine Leica kauften, wenn sie wüssten, dass schon im nächsten Jahr und nicht in erst drei oder vier Jahren ein besseres Modell herauskäme. Leica würde mit einer solchen Massenprodukt ähnlichen Neuproduktfrequenz innerhalb des Leica Universums lediglich das Problem der digitalen Alterung verschärfen. Und zwar deutlich von 3-4 Jahren auf 1 Jahr.

Echte Modellzyklen sehe ich auch bei Sony eher im 2-3 Jahres-Rhytmus, wenn der Sensor einen Generationssprung macht - wie z.B. jetzt gerade von der A7R auf die A7RII oder von der RX1 auf die RX1R II. Die A7II oder die A7SII oder die RX1R sind hingegen eher Modellpflege, bei denen entweder Schwächen wie z.B. das ursprüngliche Kunststoffbajonett ausgemerzt und/oder kleinere Innovationen zeitnah weitergegeben werden, die es vielleicht nicht mehr ins Vormodell geschafft haben - wobei man den Stabi durchaus schon als größere Innovation werten kann. Durch die zeitnahe Weitergabe seiner Innovationen hat SONY sich den Ruf erarbeitet, mit dem sie heute gegenüber Canon und Nikon punkten. Wem der Sprung eines Zwischenmodells zu gering ist, lässt es eben aus - man hat die Wahl. CaNikon Kunden sind mittlerweile alles andere als erfreut darüber, mitanzusehen, wie träge sich deren Modellserien weiterentwickeln. Leica hat zwar bei der M nur einen Zyklus von etwa vier Jahren, betreibt aber dazwischen auch eine Modellpflege (-P Modell, Sondereditionen etc.), um sich über die Zeit zu retten.

 

Ich denke schon, dass die Serienstreuung bei Leica Objektiven geringer ist als bei der Konkurrenz. Diese wahrscheinlich präzisere Fertigung und höhere Qualitätskontrolle hat ihren Preis. Geringere Stückzahlen und aufwändigere Konstruktionen machen dann zusammen den Preis aus. Oben drauf dann noch etwas für die Marke. Warum auch nicht.

Das ist es zumindest, was wir glauben sollen. Interessanterweise bekommt Canon selbst bei seinen - nicht zuletzt wegen der hohen Stückzahlen - recht preiswerten "Joghurtbechern" eine vergleichsweise geringe Serienstreuung hin.

 

So ist es. Diese Modellpolitik hat schon Minolta das Genick gebrochen und Sony steuert auf den gleichen Abgrund zu. Minolta hatte wenigstens noch ausgezeichnete Objektive, aber diese Tradition hat Sony nicht mitgekauft. Und wenn ich sehe, dass man teueres Zeis-Zeug kaufen muss, um die 36+ - Sensoren zu bedienen, dann ist der Unterschied zu den Leica-SL-Teilen nicht mehr so groß, zumal man dann ja auch ein 24-90/2,8-4 für die meisten Anwendungen bekommt. Das ist gerade mal 1,5 x eine Zeiss 1,4/55er Festbrennweite. Dann packen wir mal ein Otus 85, 55 und vielleicht noch kommendes 24er zusammen, und dann bezahlen schleppen wir das mal.

DIESE Rechnung geht doch eindeutig zgunsten Leica SL aus. Wenn KB, dann aber auch einen signifikanten Unterschied zu mFT, alles andere ist verbranntes Geld. Und das geht nur mit ausgezeichneten Objektiven, die ihr Geld kosten. Gutes KB gibt es nicht für'n Appel und 'n Ei! Wer das glaubt, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.

So ein Schmarrn. Wenn jemand derzeit auf einen Abgrund zusteuert, dann wohl zu allerletzt Sony's Kamera-Sparte.

 

...und vergleiche doch bitte nicht immer wieder Äpfel mit Birnen. Ein Otus lässt sich nicht mit dem 24-90/2.8-4 Zoom vergleichen, nur weil es vielleicht ähnlich groß und teuer ist. Wenn, dann musst Du das 55er Otus z.B. mit einem Apo Summicron oder das 28er Otus mit dem 28er Lux vergleichen.

 

Das FE 1.8/55 ist für mich hinsichtlich Bildqualität nahe am 50er Apo Summicron, kostet aber nur einen winzigen Bruchteil. Dafür verzichte ich dann auch gerne auf die apochromatische Korrektur bereits auf optischer Ebene und habe dafür eine bessere Flare-Resistenz. Bin schon gespannt, wie das 50er Lux der SL ausfallen wird...

 

Mit Downscaling zu 4/3?  Oder glaubt jemand, dass Panasonic ins "Vollformat"  einsteigt?

Ich halte letzteres für wesentlich erfolgversprechender - und auch für wahrscheinlicher, als das Festhalten allein an m4/3. 

 

Ich würde aktuell dagegen wetten und mit der T hat Leica ja schon einen Rohkrepierer im Regal.

Da würde ich ausnahmsweise mal nicht gegen Dich wetten ;)

 

Gleichzeitig scheint das M-System aber ja ganz gut zu laufen und Leica hat eine treue und zahlungskräftige Anhängerschaft.

Noch, aber die wächst sich langsam raus...

 

Interessant wäre vor allem das Verhältnis zum Durchschnittseinkommen eines Berufsfotografen, an den Leica die SL adressieren möchte...

bearbeitet von 3D-Kraft
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Ich lese in letzter Zeit in jedem zweiten Forumssatz etwas von NFC (near field communication). Was habt Ihr nur alle damit im Kontext Kamera und Objektiv? Meine Objektive sind fest an die Kameras geschraubt und haben elektronische Datenübertragung über Goldkontakte im bajonett. Das reicht völlig.

Und meine Oly baut ein wlan auf, über das ich über OIshare Fotots auf ipad ziehe.

 

Wer setzt wozu NFC ein?

Es gibt einen Mitforenten, der glaubt, dass eine Kamera ohne NFC nicht richtig zu gebrauchen ist.

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Noch, aber die wächst sich langsam raus...

 

 

 

 

 

Dafür wachsen andere junge Leute rein. 

Es gibt doch genügend junge Fotografen, die mit einer Leica M (digital) fotografieren. Da fragt man sich zunächst weshalb.

 

Sie finden die Kamera schick, und/oder wollen mit was teurem auffallen und/oder selbst gegen den Strom schwimmen und/oder sie schätzen die Abbildung der Leica Objektive.

 

Bestimmte Geschmäcker und/oder bestimmte Eitelkeiten findet man in allen Altersklassen.

 

Ich glaube  nicht, das es richtig ist zu glauben, dass Leica Kunden nur oder überwiegend solche sind, die schon Jahrzehnte mit analogen Leicas fotografiert haben und deswegen auch digitale kaufen und sich ansonsten auf einer dicken Rente ausruhen. 

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Falls außer mir noch jemand analog fotografiert, bei ebay gibt's gerade eine M6 zum Schnäppchenpreis. Mir passt sie gerade nicht so gut ins Budget, aber vielleicht hat jemand Interesse ;)

 

http://www.ebay.de/itm/LEICA-M6-Brunei-Gold-1992-limited-edition-Nr-350-of-350-/311292353137?hash=item487a785a71:g:f74AAOSwDlxU3Mv7

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Falls außer mir noch jemand analog fotografiert, bei ebay gibt's gerade eine M6 zum Schnäppchenpreis. Mir passt sie gerade nicht so gut ins Budget, aber vielleicht hat jemand Interesse ;)

 

http://www.ebay.de/itm/LEICA-M6-Brunei-Gold-1992-limited-edition-Nr-350-of-350-/311292353137?hash=item487a785a71:g:f74AAOSwDlxU3Mv7

 

:eek:

Derartige "Editionen" der digitalen Leica-Ära verbunden mit der gnadenlosen Vermarktung von Image, Mythos und Nimbus haben für mich ganz persönlich den Wandel vollzogen von einer Marke, die ich einmal verehrt und respektiert habe hin zu einem Lifestyle-Marketing-Produkt für das ich nur noch Frust verbunden mit einem Anflug an Verachtung aufbringe. Sorry: Leica is the brand formerly known as a trendsetter

 

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Oh, je.

 

In welchem Jahr bist Du, als Leica noch Trendsetter war ? 1960? Da war Englisch noch nicht Modesprache...

 

Leitz baut seit 140 Jahren in D Kameras, um damit Geld zu verdienen. Leica wäre bescheuert, wenn sie nicht jede Gelegenheit dazu nutzen würde. Mit Goldausgaben brauchen sie sich nicht zu prostituieren, wie Hasselblad das macht.

 

Ich halte es für viel vernünftiger, goldene Kameras zu verkaufen als seinen guten Namen nach dem Tod wie Contax und Voigtländer.

 

Verachtung von Träumern beachten die Macher nicht.

bearbeitet von Kleinkram
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Oh, je.

 

In welchem Jahr bist Du, als Leica noch Trendsetter war ? 1960? Da war Englisch noch nicht Modesprache...

 

Leitz baut seit 140 Jahren in D Kameras, um damit Geld zu verdienen. Leica wäre bescheuert, wenn sie nicht jede Gelegenheit dazu nutzen würde. Mit Goldausgaben brauchen sie sich nicht zu prostituieren, wie Hasselblad das macht.

 

Verachtung von Träumern beachten die Macher nicht.

 

Zumindest in der Zeit als Leica noch für äußerst zuverlässige, langlebige Produkte stand, die mit höchster Präzision gefertigt wurden. Für Kameras, die (im Meßsucher-Brennweiten-Bereich) kompakt, eher unauffällig und leise waren... und dabei eine extrem hohe BQ lieferten. Für Kameras, die teuer aber ihren Preis wert waren waren, dafür ein Leben lang zuverlässige und angenehme "Begleiter" waren und sogar noch für die nächste Generation zum Vererben taugten.

Ich habe es zuvor schon gesagt: der Paradigmenwechsel kam mit der Digitalfotografie...und was die "Macher" und Mythos-Vermarkter von heute beachten oder nicht braucht mich nicht zu kümmern. Das Recht auf eine Meinung hat jeder, auch wenn sie nicht die Welt verändert oder notwendigerweise mit der Meinung anderer übereinstimmen muss

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:eek:

Derartige "Editionen" der digitalen Leica-Ära verbunden mit der gnadenlosen Vermarktung von Image, Mythos und Nimbus haben für mich ganz persönlich den Wandel vollzogen von einer Marke, die ich einmal verehrt und respektiert habe hin zu einem Lifestyle-Marketing-Produkt für das ich nur noch Frust verbunden mit einem Anflug an Verachtung aufbringe. Sorry: Leica is the brand formerly known as a trendsetter

 

 

Ich finde das schon auch seltsam und schaue mir immer wieder mal an, was sie so - z.T. weit teurer als hier - anbieten. Das hier ist   von 1992,  also noch gut in der analogen Zeit. Vielleicht sind diese Sondereditionen das, womit sie verdienen - keine Ahnung - denn das die Geschäfte insgesamt so blendend   laufen, glaube ich nun doch nicht.

 

Sie haben außer diesen C-Modellen und der D-Lux, die es 400 Euro billiger, nur ohne roten Punkt, genauso von Lumix gibt, eigentlich fast nichts, was ein normal verdienender Mensch sich ohne Weiteres leisten kann und das   in einem ständig sich weiterentwickelnden Markt. 

Ich meine mich zu erinnern, dass die "normale" M6 damals 3000,-- DM kostete. Das war in den 90ern auch sehr viel Geld, aber damals konnte das noch als Anschaffung für Jahrzehnte gelten.

 

Inzwischen kosten diese Kameras das vierfache, während ich bei den anderen Kamerafirmen sehe, das die digitalen Modelle ungefähr das in Euro kosten, was die entsprechende Modellklassen analog in den 90ern in DM kosteten - so grob gerechnet.

 

Vielleicht ist das die Möglichkeit für sie zu überleben, indem sie Luxusbedarf für ein exklusives Klientel bedienen - ich weiß es nicht... Wahrscheinlich würden das andere Kamerafirmen auch gerne tun, wenn Sie könnten, aber die haben halt nunmal keinen roten Punkt und für  Gold- oder Designerausgabe von denen   würde niemand diese Preise zahlen ;)

 

Andreas schrieb, dass kaum eine ander Firma so engagierte und sich mit der Marke identifizierende Mitarbeiterschaft hätte..   Ich weiß nicht, wie sie bei Leica in der Firmenführung ticken und halte mich da mit Urteilen zurück. Interessieren würde mich das aber schon. Ich fände es   nicht gut, wenn es Leica nicht mehr gäbe. Mich erfüllt das auch nicht mit Häme, wenn sie einen "Rohrkrepierer" wie die T-Serie landen. Ich wünsche Ihnen für ihr neues Modell alles Gute, ob sich das aber wirklich verkaufen wird, bin ich auch ein wenig skeptisch. Ich habe z.B.  den Eindruck, dass zu viel Wert auf das Design gelegt und zu wenig darauf geachtet wurde, wie die SL in der Hand liegt. Das habe ich jetzt schon von mehreren gelesen, dass sie das nicht besonders gut tut. Es ist ja nicht nur so, dass sie groß ist, sie scheint ja auch nicht besonders griffig zu sein.

 

Naja, wir können hier alle irgendetwas meinen und auch schreiben, die Verkäuflichkeit oder Unverkäuflichkeit der SL werden wir damit kaum beeinflussen :)

 

 

bearbeitet von Karen
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Moin,

 

bin ganz Deiner Meinung.

Ergänzung:

....und mein M6-Body aus dem Jahr 1987 hat vor ca. 2 Wochen für 1.400 € den Besitzer gewechselt.

Da ist mit der vielen Elektronik in den neuen Kameras nicht mehr möglich. Aber, ich stelle mich drauf ein, dass ich alle paar Jahre den Body wechseln (muss), investiere in "gutes Glas" - und dann kann ich viel auch Freude haben ..... und den anderen die "goldenen" Werkzeuge gönnen! 

Gruß Joe

bearbeitet von Joe-HH
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Dafür wachsen andere junge Leute rein. 

Es gibt doch genügend junge Fotografen, die mit einer Leica M (digital) fotografieren. Da fragt man sich zunächst weshalb.

 

Sie finden die Kamera schick, und/oder wollen mit was teurem auffallen und/oder selbst gegen den Strom schwimmen und/oder sie schätzen die Abbildung der Leica Objektive.

Die Abbildung zumindest eines Teils der Leica M Mount Objektiv-Palette kann man auch an einer A7xyz "genießen". Einige funktionieren da sogar besser, andere nur mit Einschränkungen, aber das füllte schon viele Threads. Jedenfalls braucht man dafür nicht zwingend einen M Body. Selbst eine A7RII ist ein Schnäppchen gegen eine (neue) Leica M, hat keinen nennenserten Colorshift mehr (wodurch z.B. viele Biogone besser nutzbar sind), erlaubt eine Fokuslupe auch außermittig und stabilisiert nebenbei noch.

 

Die "jungen Fotografen", die neugierig auf diese Art von M-Fotografieren sind, werden sich aber einen M Body wohl eher mal ausleihen, als gleich tausende von Euros dafür raushauen. Sie werden dann auch relativ schnell realisieren, welche vielfältigen Einschränkungen man dann hinnehmen muss und dass das Messsucher Prinzip bei den heutigen Sensoraufösungen längst an seine Grenzen gestoßen ist, wenn man mit großen Offenblenden arbeiten möchte. Von denjenigen die dann dennoch an einer M hängen bleiben, wird Leica nicht überleben können

bearbeitet von 3D-Kraft
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Moin,

 

bin ganz Deiner Meinung.

Ergänzung:

....und mein M6-Body aus dem Jahr 1987 hat vor ca. 2 Wochen für 1.400 € den Besitzer gewechselt.

Da ist mit der vielen Elektronik in den neuen Kameras nicht mehr möglich. Aber, ich stelle mich drauf ein, dass ich alle paar Jahre den Body wechseln (muss), investiere in "gutes Glas" - und dann kann ich viel auch Freude haben ..... und den anderen die "goldenen" Werkzeuge gönnen! 

Gruß Joe

Ja, die "Oldtimer" habe immer noch einen erstaunlichen Sammlerwert! Bei dem zukünftigen "guten AF-Glas" wird man da wohl auch einige Abstriche machen müssen, wenn es keine elektronischen Ersatzteile mehr gibt!

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Wir erzählen hier ja nur alle unsere eigenen Prognosen über das Verhalten unserer fotografierenden Mitmenschen.

 

Objektiver würden wir nur, wen wir uns Geschäftsberichte anschauen würden.

Da sehen wir in den Zahlen die Ergebnisse über alle Produkte des Unternehmens und nicht eines einzelnen M Modells oder sauteuren 50er Objektivs. Aber immerhin kann man dort ablesen, wie erfolgreich die Produktpolitik der Firma Leica insgesamt ist.

 

Zugegeben, ich habe mir noch nie die Mühe gemacht, den Leica Geschäftsbericht anzuschauen. Nehme aber an, dass er veröffentlicht wird, oder? Leica wurde doch mal zu einer AG umfirmiert oder hat sich das wieder geändert?

 

Wie auch immer, was in Presseartikeln in den letzten Jahren an Zahlen berichtet wurde, ist aus meiner Erinnerung heraus eine steile Kurve nach oben. Mehr geht nicht. Falls ich hier nicht irren sollte können wir doch fürs erste festhalten, dass Leica über mehrere Jahre besser wusste, wie sie mit ihren Möglichkeiten in ihrer spezifischen Situation erfolgreich wirtschaftet, als irgendjemand in diesem Forum.

Die nächste Ableitung daraus ist die, dass Leica die richtigen Produkte für ausreichend viele Kunden baut. Und ausserdem an ihrer Kapazitätsgrenze arbeitet.

 

Was wollen wir mit unseren Ratschlägen aus der Distanz denn da noch verschlimmbessern? lol

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Ja, die "Oldtimer" habe immer noch einen erstaunlichen Sammlerwert! Bei dem zukünftigen "guten AF-Glas" wird man da wohl auch einige Abstriche machen müssen, wenn es keine elektronischen Ersatzteile mehr gibt!

 

kuck mal in die Gebrauchtläden, was da alles rumsteht, an AF Glas von 1987 ;) .... das ist eine Menge.

 

Canons Ugly Ducklings sind zB von da, und Minoltas Ofenrohre.

 

 

 

 

Die modernen AF Objektive (hmm, ist modern noch angebracht, wenn das Glas über 25 Jahre alt ist? ) sind besser als ihr Ruf.

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...Sie werden dann auch relativ schnell realisieren, welche vielfältigen Einschränkungen man dann hinnehmen muss und dass das Messsucher Prinzip bei den heutigen Sensoraufösungen längst an seine Grenzen gestoßen ist, wenn man mit großen Offenblenden arbeiten möchte. Von denjenigen die dann dennoch an einer M hängen bleiben, wird Leica nicht überleben können

 

Auch wenn es keine Systemkamera ist, denke ich dass eine Fujifilm X100t eine recht gelungene Interpretation einer digitalen Meßsucher-Kamera ist, kombiniert mit EVF/Hybrid-Sucher. Die Kamera fühlt sich einfach fantastisch an und liefert mit ihrem X-Trans-Sensor ohne Tiefpassfilter eine überzeugende BQ. Wäre diese Kamera 1:1 von Leica, würde sie sich mit einer (für Leica-Verhältnisse) äußerst moderaten Red-Dot-Surcharge von sagen wir mal 500 Euro ( also statt 1200€/Fujifilm dann eben 1700€/Leica) bestimmt blendend verkaufen.

 

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Leica verkündet mit der "SL" die "Konzentration auf das Wesentliche".

Schaut man auf die Webside, findet man technische Infos zu den Produkten nicht einfach, wie bei jeder beliebigen Firma unter einem Punkt "Produkte"!

Nein bei Leica ist es das Synonym "Fotografie". Die Produkte stehen im Selbstverständnis der Firma für Fotografie. Das Photo geht also nur mit Leica.

Das Wesentliche geht nur mit der Konzentration auf die neue SL.

Das sollte man im Hinterkopf habe, wenn man die Preisliste vor Augen hat.

Daher ist es für mich auch kein Meilenstein im Sinne vor Technologie Sprung.

Der "Sprung" muss nicht erfolgen oder beweisbar vorhanden sein.

Leica ist und bleibt sich selbst treu. Es ist die hessische Antwort auf das bayrische "mir san mir".

 

Ich habe mich dann aber doch zu einer echten Leica entschlossen!

Ja, ich habe alles auf eine Karte gesetzt; Haus und Hof veräußert; die Pension verpfändert...

 

Sie ist einfach perfekt...klarer Aufbau, natürlicher Sucher, ideale Objekte (35mm 90mm) .... nur die Belederung ist nicht so, wie man sie bei Leica erwartet....

 

http://www.foto-wolf-dresden.de/images/product_images/original_images/leica_wooden_camera_96689_bild0.jpg

 

...aber man soll ja nicht kleinlich sein..echte deutsche Handarbeit..

made in Germany....kaum hörbares Auslösegeräusch.....perfekter Paralaxenausgleich...endlich der Sucher wo er hin soll...

...warmes Fingerfeeling sogar im Winter...was will man mehr?

 

http://www.leicashop.com/brandnew_de/leica-holzkamera.html

Bezahlbar ist sie auch!

Sie ist die Konzentration auf das Wesentliche; den roten Punkt ;)

 

Und nein, ken Neid; es freud mich für jeder, der sie kaufen kann.

 

Für die Techniker die noch die "Werte und Daten vergleichen"; Bilder sieht man, man hat sie erst im Kopf, womit man sie fest hält ist Nebensache.

Die neue SL ist eine schöne, im Selbstverständnis Die schönste Nebensache in der Fotografie.

Es muss sie geben, sonst würde der Anspruch fehlen.

 

Gruß

Htpc

 

 

 

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Leica verkündet mit der "SL" die "Konzentration auf das Wesentliche".

Schaut man auf die Webside, findet man technische Infos zu den Produkten nicht einfach, wie bei jeder beliebigen Firma unter einem Punkt "Produkte"!

Nein bei Leica ist es das Synonym "Fotografie". Die Produkte stehen im Selbstverständnis der Firma für Fotografie. Das Photo geht also nur mit Leica.

Das Wesentliche geht nur mit der Konzentration auf die neue SL.

Das sollte man im Hinterkopf habe, wenn man die Preisliste vor Augen hat.

Daher ist es für mich auch kein Meilenstein im Sinne vor Technologie Sprung.

Der "Sprung" muss nicht erfolgen oder beweisbar vorhanden sein.

Leica ist und bleibt sich selbst treu. Es ist die hessische Antwort auf das bayrische "mir san mir".

 

Ich habe mich dann aber doch zu einer echten Leica entschlossen!

Ja, ich habe alles auf eine Karte gesetzt; Haus und Hof veräußert; die Pension verpfändert...

 

Sie ist einfach perfekt...klarer Aufbau, natürlicher Sucher, ideale Objekte (35mm 90mm) .... nur die Belederung ist nicht so, wie man sie bei Leica erwartet....

 

http://www.foto-wolf-dresden.de/images/product_images/original_images/leica_wooden_camera_96689_bild0.jpg

 

...aber man soll ja nicht kleinlich sein..echte deutsche Handarbeit..

made in Germany....kaum hörbares Auslösegeräusch.....perfekter Paralaxenausgleich...endlich der Sucher wo er hin soll...

...warmes Fingerfeeling sogar im Winter...was will man mehr?

 

http://www.leicashop.com/brandnew_de/leica-holzkamera.html

Bezahlbar ist sie auch!

Sie ist die Konzentration auf das Wesentliche; den roten Punkt ;)

 

Und nein, ken Neid; es freud mich für jeder, der sie kaufen kann.

 

Für die Techniker die noch die "Werte und Daten vergleichen"; Bilder sieht man, man hat sie erst im Kopf, womit man sie fest hält ist Nebensache.

Die neue SL ist eine schöne, im Selbstverständnis Die schönste Nebensache in der Fotografie.

Es muss sie geben, sonst würde der Anspruch fehlen.

 

Gruß

Htpc

 

Hurra, jetzt habe ich ein Weihnachtsgeschenk für die Kleinen!

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Hurra, jetzt habe ich ein Weihnachtsgeschenk für die Kleinen!

 

Damit ist die Basis für zukünftige Leicaner gelegt...Photo=Leica....geschickt eingefädelt..und seit windows 10 wissen wir alle, das  einer der zukünftigen W10 Benutzer die Meere säubert...

 

 

BTW: auf der Packung steht etwas zum Gebrauch der Kamera ;sie ist an eine Alterstufe geknüpft :)

Das sollte jeder selbst herausfinden, welche gemeint ist:)

 

bearbeitet von Gast
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