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Interessant. Welche Brennweiten wurden da jeweils genutzt? Das hab ich noch nicht komplett verstanden, also v.a. beim 100-300.

 

Grüße,

Robert

 

Zitat Softride:

Die Teleobjektive waren an den Nikons auf 240 mm und der G5 auf 200 mm eingestellt. Das ergab etwa das gleiche Bildfeld. Bei den Makros mussten wir den Brennweitenunterschied durch unterschiedlichen Abstand ausgleichen.

Wer lesen kann ist deutlich im Vorteil

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Das ist jetzt zwar völlig OT, aber ich kann es mir nicht verkneifen, Euch die Ergebnisse der privaten Tests meiner beiden Nikon-Freunde zu zeigen:

 

Es versteht sich von selbst, dass die Versuche vom Stativ aus mit planparalleler Ausrichtung der Zeitung und Fernauslöser gemacht wurden. Die Auswertung der Bilder lag sogar ganz in den Händen der beiden Nikon-Eigner. Ich habe lediglich meine G5 zum Vergleich zur Verfügung gestellt.

 

Die Ausschnitte wurden entsprechend der unterschiedlichen Sensorauflösungen als gleiche Bildinhalte bestimmt:

D7000: 1352 x 1015 Pixel

D7100: 1575 x 1198 Pixel

G5: 1256 x 945 Pixel

 

Fürs Forum habe ich alle Bilder auf 1200 Pixel Breite skaliert, d.h. die Bilder der G5 sind im Vergleich stärker vergrößert!

 

Im Vergleich zum Sigma 18-250 hätte man besser die µFT-Suppenzooms 14-140 oder 14-150 nehmen sollen, aber das 14-140er hatte ich nicht dabei.

 

Die Teleobjektive waren an den Nikons auf 240 mm und der G5 auf 200 mm eingestellt. Das ergab etwa das gleiche Bildfeld. Bei den Makros mussten wir den Brennweitenunterschied durch unterschiedlichen Abstand ausgleichen.

 

In meiner prä-lumixischen Phase hab ich mit D7000, Nikkor 85mm Macro, 18-200 und 70-300 gearbeitet.

Das Bild des flauen 70-300 ist mir stark vertraut.

Das wesentlich bessere 100-300 geniesse ich.

 

Ein so starker Unterschied zwischen 85 und 45 ist mir allerdings noch nicht aufgefallen.

 

Was bei den Lumixen der ShSh ist bei den SLRs der MiSh.

Wäre also interessant zu wissen, ob bei den Nikon Bildern die SVA mit reichlich Ausschwingzeit genutzt wurde.

Die Bilder des 85mm erscheinen mir doch etwas verdächtig unscharf ...

 

Dann kommt es natürlich auch noch darauf an, wie stark bei der Nachbearbeitung die Kontrastanhebung an den Kanten gewirkt hat.

Bei OOC jpg arbeiten Firmaen und Kameras ja unterschiedlich ...

 

-Didix

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Wer lesen kann ist deutlich im Vorteil

Ah, ok, danke. Ich hatte den Text während einer anderen Tätigkeit (Kochen) zwei-, dreimal querlesen, das mit der G5 aber übersehen...

 

Wo es um Tele-Reichweite geht, wäre für meine Anwendungen (und die Anwendungen, für die man wohl tendenziell am ehesten auch ein 100-400 in Erwägung ziehen würde) allerdings die jeweilige Endbrennweite interessanter als eine Einstellung deutlich darunter mit gleichem Bildausschnitt.

 

Die Skalierung auf 1200px ist außerdem für die G5 nicht "stärker vergrößert", sondern "geringer verkleinert" – was im Ergebnis eher das Gegenteil dessen heißt als das, was die Anmerkung andeuten sollte: tatsächlich wird so bei den Nikons mehr potenzielle Auflösung weggeschmissen als bei der Panasonic. Was allerdings zugegebenermaßen in dem Moment, in dem die Objektive an den Nikons selbst in Verkleinerung noch deutliche Auflösungsschwächen offenbaren, irrelevant wird.

 

Grüße,

Robert

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Doch, die Flexibilität nimmt mit steigender Crop-Möglichkeit zu. Bei einem Crop der dem Bildausschnitt eines 425mm Objektives entspricht, bleiben bei einer 20MP Kamera  immer noch 10MP übrig,

Was nützt dir das wenn dein Motiv viel zu nah für die 425mm Brennweite ist und überhaupt nicht mehr aufs Bild passt?

Die fehlenden Motivteile bekommst du auch mit croppen nicht wieder zurück. Ich hätte schon unzählige Bilder verpasst wenn ich nicht mal schnell auf bis zu 100mm runterzoomen könnte. Das sind dann sogar die allerbesten Bilder weil die Auflösung und Cropreserven bei der niedrigen Brennweite dann sogar höher ist als die der 425mm Festbrennweite. Zudem sind bei kürzeren Distanzen auch die atmosphärischen Einflüsse geringer. Das ist im Sommer sowieso oftmals überhaupt ein Problem und begrenzt die Auflösung oft schon viel früher so das auch ein unter idealen Bedingungen etwas besser auflösendes Objektiv seinen Vorteil gar nicht erst ausspielen kann.

Gegen diese massiven Nachteile sind ein par Prozent weniger Cropresevern in wenigen Fällen die in der Praxis kaum eine Rolle spielen gar nichts.

Zudem ist es auch noch eine Gewichtsfrage. Die Festbrennweite wiegt über 50% mehr und da ich möglichst leicht unterwegs sein möchte ist das auch noch ein Argument. Wenn du die maximale Auflösung haben möchtest und seien es nur wenige Prozent, Gewicht keine Rolle spielt und du sicher stellen kannst das deine Motive niemals zu nahe kommen was alles bei mir nicht der Fall ist dann musst du das 300/2.8 an der EM-1 nehmen.

Da hast du die höchste Auflösung, über 800mm KB bei f4 und 1200mm bei f5.6. Du siehst es ist alles ein Kompromiss auch das 300/4 und dieser fällt bei meinen Motiven schon allein schon wegen der fehlenden Flexibilität und den vielen verpassten Bildern zugunsten des Zooms aus.

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(...)

Wäre also interessant zu wissen, ob bei den Nikon Bildern die SVA mit reichlich Ausschwingzeit genutzt wurde.

Die Bilder des 85mm erscheinen mir doch etwas verdächtig unscharf ...

 

Dann kommt es natürlich auch noch darauf an, wie stark bei der Nachbearbeitung die Kontrastanhebung an den Kanten gewirkt hat.

Bei OOC jpg arbeiten Firmaen und Kameras ja unterschiedlich ...

 

-Didix

Ich möchte diesen Thread nicht entführen, deshalb nur kurz die Entstehungsgeschichte:

Ich habe mit einem der Nikonbesitzer (D7000) zusammen bei einem Event unseres Sportvereins fotografiert und anschließend mit ihm zusammen die Bilder für unsere Vereinszeitschrift bearbeitet. Auffällig war die deutlich unterschiedliche Schärfe, die mich zu der Vermutung eines falsch justierten AFs veranlasste (Front- / Backfocus). Um der Sache nachzugehen, verabredeten wir uns mit einem weiteren Freund (D7100) zum gegenseitigen Austausch von Gehäuse und Objektiven. Als alle Kombinationen die gleichen, wenig befriedigenden Ergebnisse erbrachten, holte ich meine G5 mit dem 100-300er und dem DG Macro-Elmarit hinzu. Um Bearbeitungsunterschiede auszugleichen wurden alle Bilder ooc verwendet. Der Freund mit der D7000 fotografiert sowieso ausschließlich in JPEG.

Aufgrund der aus meiner Sicht erschreckenden Ergebnisse schlug ich vor, mit Spiegelvorauslösung zu arbeiten was die beiden Tester jedoch wegen der Praxisferne für die Sportfotografie ablehnten. Auch empfinde ich die Art der Unschärfe nicht typisch für Verwacklungen.

 

Ich will diesen Vergleich auch nicht als allgemeingültig bezeichnen und im Nachhinein könnte man sicher manche Auffälligkeiten gezielter untersuchen. Gerne hätte ich auch noch mein geliebtes 7-14 mm mit dem Nikon-Pendant verglichen denn sepziell bei Weitwinkeln wird Nikon ja immer sehr gelobt. Ich habe aber meine Nikonfreunde anschließend nicht mehr für weitere Vergleiche gewinnen können. In stillen Stunden wird sogar schon über einen Wechsel zu µFT nachgedacht.

 

Auf jeden Fall scheint mir die Idee von Olympus und Kodak mit dem 4/3-Zollsensor und den dazu passenden telezentrischen Objektiven als recht genialer Schachzug dem sich ja auch Panasonic angeschlossen hat. Als ich mich 2009 für das µFT-System entschossen habe, war es meine Absicht, Kompromisse in der BIldqualität zu Gunsten einer besseren Portabilität in Kauf zu nehmen. Ich habe damals noch nicht geahnt, dass die bildmäßigen Nachteile so gering bzw. nicht vorhanden sind. Selbst gegen die Vollformater sieht die GX8 mittlerweile sehr gut aus. Nach dem ich mir das 100-300er zugelgt hatte, war als letztes Objektiv aus meiner analogen Ära (Leicaflex SL und Leica RE) noch das Elmar-R 1:4,5 / 70-200 mm vorhanden. Dabei handelt es sich zwar um ein modifizertes Minolta-Grundobjektiv das ich allerdings zu Leicapreisen erstanden habe. Es hatte gegen das 100-300er nicht die geringste Chance in der Bildqualität weshalb ich es auch ganz schnell verschleuderte.

 

Um jetzt wieder zu dem kommenden 100-400er zurück zu kommen, bin ich sehr gespannt auf erste eigene Tests. Ich habe mich dafür schon bei meinen Fotohändler angemeldet.

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....Was nützt dir das wenn dein Motiv viel zu nah für die 425mm Brennweite ist und überhaupt nicht mehr aufs Bild passt?
Die fehlenden Motivteile bekommst du auch mit croppen nicht wieder zurück.

.....

Drücke ich mich wirklich so unverständlich aus?

Größerer Bildwinkel gewünscht : nicht croppen, Bildwinkel des 300ers

Kleinerer Bildwinkel gewünscht : croppen auf den gewünschten Wert (Voraussetzung =hohe Schärfe+Auflösung)

Den Nachteil des eingeschränkten Bildwinkels hast Du mit dem TC  (was aber bei weit entfernten Motiven auch keine Rolle spielt).

 

Wenn du die maximale Auflösung haben möchtest und seien es nur wenige Prozent, Gewicht keine Rolle spielt und du sicher stellen kannst das deine Motive niemals zu nahe kommen was alles bei mir nicht der Fall ist dann musst du das 300/2.8 an der EM-1 nehmen...

 

Eben weil das Gewicht eine Rolle spielt suche ich was Leichteres. 

Die EM1 ist außerdem keine gute Wahl für maximale Auflösung, die EM5II liefert (zuverlässiger) bessere Ergebnisse.

Falls ich mal eine PEN-F in die Finger bekomme, und mir sehr langweilig ist, dann mache ich einen Vergleich : EM1 mit 300/2,8+TC1,4 gegen PEN mit 300/2,8...

 

LG Horstl

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Eben weil das Gewicht eine Rolle spielt suche ich was Leichteres. 

Die EM1 ist außerdem keine gute Wahl für maximale Auflösung, die EM5II liefert (zuverlässiger) bessere Ergebnisse.

Falls ich mal eine PEN-F in die Finger bekomme, und mir sehr langweilig ist, dann mache ich einen Vergleich : EM1 mit 300/2,8+TC1,4 gegen PEN mit 300/2,8...

 

LG Horstl

 

 

Was gibt es da zu Probieren? Der 1.4er TC "cropt" scheinbar aus der doppelten die Pixelzahl,

bei der Pen cropst du aus 25% mehr Pixel.

 

 

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@Softride,

dein Freund muesste nur den Front/Backfokus ueber die Feineinstellung aufheben und dann ist die Zeitung wieder scharf.

Anscheinend liest Du nicht sorgfältig:

 

(...)Vermutung eines falsch justierten AFs (...) (Front- / Backfocus). Um der Sache nachzugehen, verabredeten wir uns mit einem weiteren Freund (D7100) zum gegenseitigen Austausch von Gehäuse und Objektiven. Als alle Kombinationen die gleichen, wenig befriedigenden Ergebnisse erbrachten, (...)

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Da ich mich ebenfalls für diese neue Linse interessiere, habe ich diesen Thread auch verfolgt.

Für einen Beitrag dazu konnte ich mich bis heute allerdings nicht durchringen.

 

Warum:

es ist befremdend und erschreckend wie hier teilweise unsachlich und emotional diskutiert wird! Mehr als die Hälfte der Beiträge könnte man sich sparen. IMHO ist es höchste Zeit für einen “Warnschuss“ (global oder gezielt) durch den Admin.

 

Lösung:

Da es mittlerweile auch kein Gerücht mehr ist, dass diese MFT-Linse “in Kürze“ im Handel und hoffentlich bald in unseren Händen ist, wäre es auch angebracht, diesen Thread zu schließen oder in den MFT-Bereich zu verschieben, denn dort wird meist sachlich und zielführend diskutiert. Falls nicht, finden alle ernsthaft an der Linse interresierten MFT`ler einen neuen Thread, der hoffentlich bald mit eigenen Bildern und eigener Erfahrung ausschließlich zum Thema PanaLeica DG 100-400mm aufleben wird, wie das große Vorbild “meine Erfahrungen mit dem Pana 100-300mm“ von VAIO2.

 

Emotionale “Wäre, hätte, wenn Beiträge“ die man auch aus dem Kaffeesatz lesen könnte, dürfen/sollten gerne in diesem Forumbereich “Gerüchte“ bleiben.

Verbale Angriffe gehören verbannt!

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Ehrlich gesagt, fehlt mir die Message in deinen gezeigten Bildern von der Zeitung?

Was wolltest du damit zeigen oder aussagen?

Die Antwort hast Du doch schon selbst gegeben:

 

(...)

Wenn APS-C, dann wahrscheinlich auch eine Nikon, (...)

Schaerfer werden die Bilder davon nicht. :P

 

 

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Ich fürchte, die beiden dualen Stabilisierungen werden nicht kompatibel, also nicht gemeinsam zu nutzen sein. Bei den Fremdprodukten Oly 300er an Lumixen bzw. PanaLeica an OM-D wird man mit einer Stabilisierungsart zufrieden sein müssen. Andererseits wird auch die Beschleunigung durch den DFD-AF der Lumix am Oly 300er nicht wirksam werden.

Schade um den Systemgedanken!

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Ein Oly Vertreter bestätigte auf Nachfrage, dass die Spezifikationen offen liegen, es also beim jeweiligen Hersteller liegt, die duale Stabilisierung für die andere Marke zu synchronisieren. Ob es stimmt? Mal sehen, ob einer den ersten Schritt macht, beide würden dadurch profitieren. Ich wage den Versuch mit dem 100-400, ein 300 ist mir zu speziell und dafür zu schwer.

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Zumindest wird es ein paar Kameragenerationen dauern. Auch wenn die Spezifikationen offen liegen, ist damit noch nicht gesagt, dass die Stabis kombinierbar sind. Zumindest die Arbeitsteilung der Achsen und die zu Grunde gelegten Regelzeitkonstanten müssten übereinstimmen sonst schwingen sich die Regelkreise auf.

 

Ich neige auch zu dem 100-400er. Zwar könnte man wegen der hervorragenden optischen Leistung beim 300er vermutlich recht gut croppen aber das Bildergebnis insgesamt hängt viel entscheidender von den persönlichen und athmosphärischen Umständen ab. Deswegen tut es vermutlich auch das "billigere" und flexiblere Zoom. Wenn es bei 400 mm annähernd die Leistung meines 100-300ers bei ca. 250 mm bringt, ist es gekauft.

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Was gibt es da zu Probieren? Der 1.4er TC "cropt" scheinbar aus der doppelten die Pixelzahl,

bei der Pen cropst du aus 25% mehr Pixel.

Soll heißen, daß die EM1 diesen Brennweiten-Vorteil durch ihren nicht erschütterungsfreien Verschluß allzu leicht wieder versemmelt (Zum Glück wurde per Firmware nachgebessert, aber beim mechanischen Verschluß ist das Problem immer noch nicht völlig eliminiert).

 

Und irgendwas wurde auch bei den bisher gezeigten Aufnahmen des P100-400 versemmelt, sei es durch ein mangelhaftes Vorserienexemplar verursacht, oder weil schlampige Tester am Werk waren, oder was auch immer. Wenn die ersten Serienexemplare im Umlauf sind, wird man sehen was von der ganzen Geschichte übrig bleibt.

 

LG Horstl

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Jetzt ist noch die 300 mm Auswertung dazugekommen:

https://www.ephotozine.com/article/panasonic-leica-dg-vario-elmar-100-400mm-f-4-0-6-3-asph-review-28971

 

 

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