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Hallo Forum,

ich hätte da mal eine absolute Anfängerfrage. Ich habe neben meiner im Frühjahr neu zugelegt NEX 5T noch eine ältere DSC HX5. Jetzt im Urlaub stelle ich fest das die Größe der Bilddatei der NEX (16.1 MPixel) bei ca. 900kB liegt, die der DSC (10.2 MPixel, meine Frau nutzt sie ausgibig) aber bei ca. 3 MB. Ich hätte mit einem umgekehrten Verhältnis gerechnet. Habe die NEX noch mal auf Werkseinstellungen zurück gesetzt - keine Veränderung. Die Qualität der Bilder ist auf die höchste Stufe (fine) eingestellt, die Größe auf large. Ich verstehs einfach nicht. Könnt Ihr mir auf die Sprünge helfen. Eine Recherche hat mich bisher nicht weitergebracht.

Gruß

betzebub

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900kb hat ja schon ein Miniatur-embedded-JPG in einem RAW... selbst meine 4MPix Kamera von vor 10 Jahren hat 'knapp 3MB' JPGs gemacht... irgendwas stimmt nicht... selbst nach einem Reset und mit grottigsten JPG-Einstellungen dürfen da keine 900kb rauskommen... ratlos...

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...Die Qualität der Bilder ist auf die höchste Stufe (fine) eingestellt, die Größe auf large.

 

Da fehlt noch ein Faktor: die Pixelgrösse / Auflösung... wenn die auf 'VGA' plus fine und large steht, kann nix grosses rauskommen.... Hoffe ja nicht, dass Large gleichzeitig die Pixelgrösse bestimmt....

 

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Die 900kB sind die Größe der Bilddatei auf der SD. Ich übertrage die Bilder jeden Abend per PlayMemoryMobile auf eine externe Festplatte um sie zu sichern. Beim übertragen sind mir dann die Größenunterschiede aufgefallen. Zur Auflösung kann ich aktuell nichts sagen, da ich unterwegs bin und kein entsprechendes Programm auf meinem Tablet/Smartphone habe das mir das anzeigen würde.

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Die 900kB sind die Größe der Bilddatei auf der SD. Ich übertrage die Bilder jeden Abend per PlayMemoryMobile auf eine externe Festplatte um sie zu sichern. Beim übertragen sind mir dann die Größenunterschiede aufgefallen. Zur Auflösung kann ich aktuell nichts sagen, da ich unterwegs bin und kein entsprechendes Programm auf meinem Tablet/Smartphone habe das mir das anzeigen würde.

Hmmm, ich bin nicht sicher, ob PMM wirklich die beste Auflösung nimmt. Wieso nimmst du nicht einfach die speicherkarte in dein computer und kopierst die files? Natürlch wenn du wieder zu Hause bist.

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Die Größe von JPEG-Dateien lässt sich schlecht vergleichen, weil die Möglichkeit der Komprimierung ja auch vom Bildinhalt abhängt. Viele Details im Bild sorgen für größere Dateien, während ein absolut einfarbiges Bild sehr klein gerechnet würde.

So sind z.B. Bilder mit viel Rauschen größer als ohne Rauschen, denn auch das Rauschen muss ja komprimiert werden, und die Elektronik kann leider nicht zwischen Rauschen und echten Details unterscheiden.

 

Wenn man JPEG-Dateien vergleich, sollte man schon das gleiche Motiv aufnehmen.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Während meiner Antwort ist mir noch eine Idee gekommen. Das Programm PlayMemoriesMobile ist wohl verantwortlich für die kleine Dateigröße. Ich übertrage die Bilder per WLAN mit PlayMemoriesMobile. Hier wird scheinbar die Dateigröße für die Übertragung reduziert. Habe gerade die SD der Kamera in mein Tablet gesteckt und siehe da: Die Datei ist statt 900kB nun 5MB groß. Da muss man mal draufkommen. Damit ist für mich der bislang angedachte weg per WLAN ein Backup der Bilder zu ziehen flachgefallen. Zum Glück habe ich eine ext. Festplatte mit SD Card Reader. Da heisst es nun Kartenwechseln und Backup machen so wie bei der DSC. Danke das Ihr mich auf die richtige Spur gebracht habt.

Gruß

betzebub

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....Habe gerade die SD der Kamera in mein Tablet gesteckt und siehe da: Die Datei ist statt 900kB nun 5MB groß. Da muss man mal draufkommen.

 

Na ja, will ja nicht überheblich rüberkommen... aber wenn ich über Dateigrösse rede, schaue ich doch erst mal auf das Original... dass irgendwelche Apps und Programme diese Grösse reduzieren (als Defaultsetting oder gar nicht abstellbar) ist ja leider schon allgemeine Unsitte für den - sorry - generic Smartphoneuser geworden, der den Unterschied eh nicht merkt... so die Denke derjenigen, die sich diesen Verkleinerungsunsinn (als Default) ausgedacht haben...

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In der App Playmemoriesmobile gibt es die Einstellung "Kopie-Bildgröße" mit den Einstellungen Original, 2M und VGA. Die Einstellung sollte auf Original gesetzt sein um die volle Größe der Datei zu übertragen.

 

So ist es jedenfalls bei der Android App bei mir.

 

Hoffe es hilft dir weiter.

 

Grüße!

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Danke für den Tipp lautsebub. Habe nun die Einstellung in PMM gefunden und statt 2M auf Original(größe) gestellt. Wundert mich trotzdem das bei der Einstellung 2M nur Bilder von knapp 1M rauspurzeln obwohl die orginaldatei 5M ist. Egal Ihr habt mir als Anfänger auf alle Fälle geholfen.

Gruß

betzebub

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Die Play Memories Software reduziert die Dateigröße- egal ob als App oder am PC. Man muss dort unter "Kopie Bildgröße" es richtig einstellen.

 

Vom Grundgedanken finde es aber schon gut, dass ich die Kamerabilder über Smartphone nicht mit 16mp (5MB) verschicken muss.

 

 

Wo wir dabei sind: die Creativeinstellungen (Sättigung, Kontrast etc.) werden auch bei reiner RAW Aufnahme im live View angezeigt und beim Übertragen per Software übernommen. (dann auch nur mit den ~500kb  1024*800 Pixel)

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Vom Grundgedanken finde es aber schon gut, dass ich die Kamerabilder über Smartphone nicht mit 16mp (5MB) verschicken muss.

 

 

Bin nicht sicher, aber am iphn ist das unsinn. Dort werden die fotos von der sony app zuerst im foto app abgelegt. Dann wird dort egal wie gross das foto ist beim versenden per email nochmal nachgefragt nach der grösse. Also vorheriges verkleinern hilft beim versenden nicht, nr beim empfangen via wlan.

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Bin auch der Meinung, dass die Idee dahinter gut ist. Kleine Dateien übertragen wenn man diese per Smartphone versenden möchte und will man seine Bilder sichern überträgt man die Originaldatei. Das schont den Speicherplatz des Smartphones.

 

Spielt Speicherplatz keine Rolle und man hat ein Programm was das Bild automatisch beim versenden verkleinert, ist die Einstellung der App wohl überflüssig.

 

Kommt wohl immer auf den eigenen Workflow an und welche Programme man nutzt.

 

Grüße!

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Ich finde es eine Unsitte, wenn die Defaulteinstellungen in vielen Kameras oder Apps zunächst mal auf 'klein und hässlich' stehen... selbst Olympus ist hier kein Musterknabe... wieviele Oly-User fotografieren jahrelang JPG ooc (und bearbeiten das sogar), bis sie dann merken, dass ab Werk gar keine bestmögliche JPG-Qualität und Grösse eingestellt war.

 

Der 'Schaden', wenn man vergisst oder übersieht, auf 'klein' zu stellen ist bestimmt geringer, als umgedreht.

 

 

bearbeitet von kirschm
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Ich finde es eine Unsitte, wenn die Defaulteinstellungen in vielen Kameras oder Apps zunächst mal auf 'klein und hässlich' stehen... selbst Olympus ist hier kein Musterknabe... wieviele Oly-User fotografieren jahrelang JPG ooc (und bearbeiten das sogar), bis sie dann merken, dass ab Werk gar keine bestmögliche JPG-Qualität und Grösse eingestellt war.

 

Der 'Schaden', wenn man vergisst oder übersieht, auf 'klein' zu stellen ist bestimmt geringer, als umgedreht.

In dem Fall sehe ich eher die Unsitte beim Anwender der sich nicht mit seiner Kamera beschäftigt und erwartet, dass diese vollkommen optimal eingestellt ist.

 

Das man erwartet, dass die maximale Auflösung der Kamera (mit welcher wohl oft geworben wird) auch eingestellt ist, ist aber auch für mich verständlich.

 

Was die App angeht wird wohl auf einen guten ersten Eindruck geachtet, der den Nutzer bei der Stange halten soll. Kurze Übertragungszeiten sind da sicher hilfreich.

 

Was den Schaden angeht muss man wohl wieder den Verwendungszweck sehen. Leute die Bilder versenden wollen müssen die dann erst evtl. in einem weiteren Schritt verkleinern. Will man die Bilder bearbeiten kann man die kleinen Dateien nicht gebrauchen.

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