Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Wenn es nicht zu extrem wird, finde ich HDR mit der a6000 fast überflüssig. Blauer Himmel bei Mittagssonne und dunkler Waldschatten in einem Bild geht, ohne dass die Tiefen zu rauschig werden:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/91257-beispielbilder-sony-sel-p-16-50mm/?p=1209369

 

Ich stimme Dir zu. Bisher kam ich gut zurecht. Aber es gibt wohl Fotospots, wo ich mir nicht sicher bin, wie ich das grelle Licht verarbeiten kann. Sollte ich mich z.B. mit einer Horde wild gewordener Fotografen durch Antelope Canyon schieben, kann es sein, dass man nicht zu einer ruhigen Komposition vom Stativ kommt. Hier gilt es dann zu entscheiden, wie man den grellen Sonnenstrahl in der dunklen Höhle am besten "einfängt".

 

http://www.google.de/imgres?imgurl=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/USA_Antelope-Canyon.jpg&imgrefurl=https://en.wikipedia.org/wiki/Antelope_Canyon&h=2272&w=1704&tbnid=a76Bhtcit2-LdM:&tbnh=186&tbnw=139&usg=__wDYnLpET6uahw92mrHLXQHS8UBM=&docid=SfmSueAe8N3KgM&itg=1

 

  • ein RAW normal
  • ein RAW unterbelichtet
  • eine RAW-Serie (bracketing)
  • Kamera-HDR (jpg)

Ich weiß nicht, wie der Druck in so einer geführten Gruppe ist, habe aber schon Bilder und Geschichten gesehen, wo es ein ziemliches Gedränge um den besten Spot gibt und wo die Zeit knapp bemessen ist (nachfolgende Gruppen). Möglicherweise darf man einmal vortreten, sein Shot machen und muss dann dem nächsten Platz machen.

 

Klingt grausig, ich weiß. Aber wahrscheinlich zählt ein selbst ergattertes Bild für einen selbst viel mehr, als alle die schönen Bilder, die ich mir herunterladen könnte! :)

 

Im Moment denke ich, dass ich das mit einer RAW-Bracket-Serie von 5 Bildern und anschließendem HDR in LR6 gut bewältigen kann...Vielleicht reicht sogar ein einziges leicht unterbelichtetes RAW (aus der Serie), um mit Lichter und Tiefen schon ans Ziel zu kommen. Vielleicht hat ja jemand hier den Antelope durchwandert und kann mal ein Bild vom Lichtstrahl zeigen und über die Herausforderung an die Kamera erklären...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

CASINO Bern zum Zweiten - hier mit einer Brennweite im mittleren Zoombereich, d.h. 35mm bei der A7II (FE 24-70mm/4.0), und 18mm bei der GH4 (Pana 12-35mm/f2.8).

Beide leicht abgeblendet, das Sony auf 4.5 (wollte eigentlich auf 5.0, wäre fairer gewesen für den Vergleich...), und das Pana auf 4.0.

Die Aufnahme mit der Sony wirkt heller und freundlicher, hat sicher auch mehr Brillanz. Einen Unterschied in der Auflösung sehe ich hier nicht so sehr. Ich denke, wenn man das GH4 Bild leicht bearbeitet, könnte man zum gleichen Ergebnis kommen, oder?

bearbeitet von Karen
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Aufnahme mit der Sony wirkt heller und freundlicher, hat sicher auch mehr Brillanz. Einen Unterschied in der Auflösung sehe ich hier nicht so sehr. Ich denke, wenn man das GH4 Bild leicht bearbeitet, könnte man zum gleichen Ergebnis kommen, oder?

 

Eine leichte Anpassung der Bearbeitungsparameter dürfte das Problem lösen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Moment denke ich, dass ich das mit einer RAW-Bracket-Serie von 5 Bildern und anschließendem HDR in LR6 gut bewältigen kann...Vielleicht reicht sogar ein einziges leicht unterbelichtetes RAW (aus der Serie), um mit Lichter und Tiefen schon ans Ziel zu kommen.

 

Ja, das klingt gut. Eigentlich müsste eine Belichtungsreihe mit 0, -2 und -4 EV reichen, würde mich wundern, wenn bei -4 die Lichter noch ausbrennen. Bei fünf Stufen vielleicht 0, -1, -2,..., -5.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Deine Erfahrungen mit dem O 12-50mm entsprechen meinem (ehemaligen). Unsere Exemplare sind einfach relativ mies und ich vermute hier nicht den Shutter Shock.

 

Shutter-Shock kann man recht einfach ausschliessen:

 

o reine Blitzaufnahmen machen (das Umgebungslicht muss irrelevant 'dunkel' sein).

o Der Blitz darf nicht an seine Leistungsgrenze kommen, weil sonst die Flash-Duration zu lang wird. Also sichere Seite: ISO200 oder 400, Blende 5.6 und aus ca. 2m direkt blitzen

 

Wenn's jetzt immer noch unterirdisch ist, ist es kein Shutter-Shock, sondern das Objektiv.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Die grösseren Sensoren interessieren ja nicht zuletzt wegen ihrer grösseren Eingangsdynamik, die sie z.T. liefern, d.h. wenn es nicht gerade eine Canon ist   ;)

 

Hier also für unsere  Freunde und Freundinnen der Dynamik ein diesbezüglicher Vergleich:

 

Ich habe eine Laube in der Berner Altstadt um 3 Lichtwerte (EV) unterbelichtet, und anschliessend in Lightroom die Belichtung soweit hochgezogen, bis die Bilder wie normalbelichtet ausschauten (was bei +2 der Fall war), einmal mit der A7II und dem FE 24-70/f 4.0er, und zum Vergleich mit der GH4 und dem Pana 12-35/f2.8. 

 

("Laube" = Originalton Südwest = Arkade; Werbetext von Schweiz Tourismus: "Dank 6 km Lauben besitzt Bern eine der längsten gedeckten Einkaufspromenaden Europas").

 

Zuerst die Totalaufnahme der Laube (Arkade), um 3 Lichtwerte unterbelichtet:

 

 

20189186684_259d973745_k.jpgA7II_FE 24-70_29mm_f 4_Minus 3 EV by , auf Flickr

 

 

20623905838_840da1eb1a_k.jpgGH4_12-35_14mm_f 4_minus 3 EV by , auf Flickr

 

 

Und jetzt korrigiert mit Belichtung +2:

 

 

20189186744_7f55f4a80f_k.jpgA7II_FE 24-70_29mm_f 4_minus 3 EV_Belichtung korrigiert +2 by [url=https://www.flickr.com/photos/129575614@N04/], auf Flickr

 

 

[url=https://flic.kr/p/xqsUHj]20623905948_7ed1d0936a_k.jpg[url=https://flic.kr/p/xqsUHj]GH4_12-35_14mm_f 4_minus 3 EV_Belichtung korrigiert +2 by [url= https://www.flickr.com/photos/129575614@N04/], auf Flickr

 

 

 

bearbeitet von Markus B.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schaut man sich einen Ausschnitt vergrössert an, sieht das so aus: 

 

 

20189186784_92fe83eb3f_k.jpgA7II_24-70_29mm_f 4_minus 3 EV_Belichtung korrigiert +2_Ausschnitt by , auf Flickr

 

 

20623906038_d91ce662e5_k.jpg[GH4_12-35_14mm_f 4_minus 3 EV_Belichtung korrigiert +2_Ausschnitt by [url=https://www.flickr.com/photos/129575614@N04/], auf Flickr

bearbeitet von Markus B.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schaut man sich einen Ausschnitt vergrössert an, sieht das so aus:

Bei der Sony kann man es lassen, wie es ist - wobei es bei zukünftigen Modellen vermutlich noch besser wird, Qualitätseinbußen sieht es bei dieser Aufnahme nämlich schon ;)

 

Bei der Aufnahme aus der GH4 muss man mit den Entrausch- und Schärfungsfunktionen seiner Software umgehen können :) Da lässt sich einiges noch richten.

 

Die Sony hat eine höhere Auflösung und einen größeren Dynamikumfang. Das habe ich vorher schon gewusst.

In der Realität würde ich so nicht belichten. Ich würde ich so belichten, dass im Außenbereich keine Lichter in wichtigen Bildteilen ausfressen (der ist ja hier auch schon zu dunkel).

 

PS: Solche Vergleiche habe ich auch schon gemacht, ich habe z.B. immer eine Aufnahme mit der Oly und dem 20mm geacht und die andere mit meiner Leica Minilux 40mm FB und dem Kodak Ektar 100. Das Ergebnis: manchmal gefiel mir die digitale Version wesentlich besser, bei manchen Fotos aber der Film. War zwar weniger scharf, aber ich fand's gefälliger, harmonischer, irgendwie schöner.. ;):D

bearbeitet von Karen
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe beide Bilddateien genau gleich behandelt - Aufnahme in RAW, Unterbelichtung mit -3EV, Entwicklung in DxO Optics Pro (spez.Profile werden automatisch angewendet), Import in Lightroom, leichte Schärfung (10), Belichtung +2, Export zu Fickr als JPEG.

 

Natürlich könnte man noch das eine oder andere noch optimieren, aber das war nicht der Sinn der Übung. Es geht ja hier vor allem um den Vergleich von Systemen mit verschieden grossen Sensoren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe beide Bilddateien genau gleich behandelt - Aufnahme in RAW, Unterbelichtung mit -3EV, Entwicklung in DxO Optics Pro (spez.Profile werden automatisch angewendet), Import in Lightroom, leichte Schärfung (10), Belichtung +2, Export zu Fickr als JPEG.

 

Natürlich könnte man noch das eine oder andere noch optimieren, aber das war nicht der Sinn der Übung. Es geht ja hier vor allem um den Vergleich von Systemen mit verschieden grossen Sensoren.

Das habe ich schon verstanden ;)

 

Ja, und vielen Dank, dass Du dir die Arbeit gemacht hast! Das meine ich ernst. Aber manchmal habe ich Momente, da finde ich dieses ganze Bemühen um die optimale Bildqualität auch ein wenig lustig.

 

Jetzt wird das Licht draußen besser, ich gehe fotografieren und mache mit meiner nicht optimalen Ausrüstung nicht optimale Fotos :)

bearbeitet von Karen
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die grösseren Sensoren interessieren ja nicht zuletzt wegen ihrer grösseren Eingangsdynamik, die sie z.T. liefern, d.h. wenn es nicht gerade eine Canon ist   ;)

 

Hier also für unsere  Freunde und Freundinnen der Dynamik ein diesbezüglicher Vergleich:

 

Ich habe eine Laube in der Berner Altstadt um 3 Lichtwerte (EV) unterbelichtet, und anschliessend in Lightroom die Belichtung soweit hochgezogen, bis die Bilder wie normalbelichtet ausschauten (was bei +2 der Fall war), einmal mit der A7II und dem FE 24-70/f 4.0er, und zum Vergleich mit der GH4 und dem Pana 12-35/f2.8. 

 

 

Ob größere Sensoren bei ähnlicher Auflösung wirklich eine größere Eingangsdynamik haben, hängt wohl von der Sichtweise ab.

Ich würde größere Sensoren als lichtstärker bezeichnen, nicht aber eine größere Eingangsdynamik zusprechen. Meine Sichtweise:

 

Du hast bei beiden Kameras Brennweite f/4.0 verwendet. Das ist aber nicht äquivalent. Für die gleiche Schärfentiefe müsste man aber an der A7 II eine Blende von f/8.0 nehmen. Damit kommt dann aber 4mal weniger Licht auf den Sensor. Um das auszugleichen, musst Du bei der A7 II statt ISO 200 auf ISO 800 gehen.

 

Ein grosser Sensor fängt also gar nicht mehr Licht, das Licht wird lediglich auf eine größere Fläche verteilt.

 

Dann ist die Frage, ob es auch noch signifikante Unterschiede gibt.

 

Man kann jetzt zwar sagen, bei den größeren Sensoren kann man ja auf ISO unter 800 gehen und warum soll man das nicht nutzen. Das stimmt schon, dann würde ich aber nicht sagen, dass grosse Sensoren mehr Dynamik haben sondern dass größere Sensoren mehr Lichtstärke und mehr Freistellungsvermögen haben.

 

Lichtstärke und Freistellungsvermögen hängt zwar auch vom Objektiv ab, aber wir wissen ja, dass hier APS-C oder MFT die lichtstärksten KB-Objektive nicht schlagen können, den entsprechenden Faktor berücksichtigt.

 

Mit grossen Sensoren fotografiert man offensichtlich mit relativ offenerer Blende, dadurch fängt man mehr Licht und hat dadurch mehr Dynamik und weniger rauschen. Wenn ich aber bei Landschaft keine Freistellung brauche/mehr Tiefenschärfe haben will? Dann hat ein größerer Sensor für diese Anwendung keinen Vorteil, oder?

 

Freilich kann man bei Kameras mit kleineren Sensoren keine kleinere ISO als bei KB einstellen, also hat man nicht die Lichtstärke, was sich irgendwo dann indirekt doch auf die Dynamik auswirkt, da man größere Sensoren doch mit mehr Licht versorgen kann.

 

 

Die grösseren Sensoren interessieren ja nicht zuletzt wegen ihrer grösseren Eingangsdynamik, die sie z.T. liefern, d.h. wenn es nicht gerade eine Canon ist   ;)

 

 

Da gibts eine andere Diskussion hier, wo die Theorie aufgestellt wurde, dass Sony im Vergleich zu Canon die Dynamik auf Kosten der Farben hinbiegt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...)

Ich würde größere Sensoren als lichtstärker bezeichnen, (...)

 

Du hast bei beiden Kameras Brennweite f/4.0 verwendet. (...)

 

 

Ich würde die Bezeichnung Lichtstärke in Bezug auf Sensoren als Quark bezeichen.

 

"Brennweite" f/4.0 gibts auch nicht. Wenn schon, dann Blende 4,0 oder f/4,0. "f" ist hier die Brennweite.

 

 

Kleiner Hinweis auf frühere Diskussionen:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110114-äquivalenz/?p=1126687

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110114-äquivalenz/?p=1128457

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110114-äquivalenz/?p=1128534

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110114-äquivalenz/?p=1128586

 

 

Wenn wir hier schon in den Krümeln suchen und es ganz genau nehmen, dann aber auch richtig ganz genau.

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Unterschiedliche Sensorgrößen - eine interessante Statistik.

Mit welchen Kameras werden am meisten Fotos geschossen? Erstmals wurde ein Fotoreport aus Millionen von Bilderdaten erstellt – sie zeigen, wie die Foto-Schweiz tickt.

http://blog.tagesanzeiger.ch/datenblog/index.php/9895/so-fotografiert-die-schweiz

Danke sehr interessant. Ich als Schweizer lasse halt nicht bei ifolor drucken, deswegen sind bei den Systemkameras ohne Spiegel nur 2%!!!

 

[emoji328]

 

Die Statistik hat natürliche mehrere Biases...ist aber trotzdem interessant.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist das so?

 

Ich glaube nicht, dass die Äquivalenz bezüglich Blenden hier eine Rolle spielt, denn beide Bilder wurden ja gleich belichtet bzw. gleich unterbelichtet.

 

Wobei auffällt, dass die GH4 Aufnahmen durchwegs dunkler herauskommen.

 

Ich denke schon, dass Äquivalenz bezüglich der Blenden immer eine Rolle spielt, wenn man unterschiedliche Sensoren vergleicht. Die Brennweite wurde ja auch äquivalent gewählt, warum dann nicht auch die 3. Dimension (die Schärfentiefe)? Warum soll den die Blendenzahl gleich sein, ist ja nur eine Zahl - es interessiert doch schliesslich das fertige Bild. Und bei MFT und Vollformat die selbe Blendenzahl ist definitiv nicht das selbe von der Wirkung, sondern bei MFT muss man dann die Blendenzahl halbieren. Wenn ich eine Kamera mit einem kleineren Sensore mit einer mit größerem Sensor vergleiche, dann müssen Schärfentiefe und Belichtungszeit (Motiv oder Hand kann sich ja bewegen) äquivalent sein. Und das ganze gleiche ich dann eben mit der ISO aus. So fotografiere ich und andere in diesem Forum auch bei Low-Light: Belichtungszeit und Blende im Manuellmodus einstellen und die Kamera die ISO auswählen lassen. Dann würde ich die Belichtungszeit bei beiden Kameras je nach Brennweite z.B. auf 1/30 stellen und die Blende je nach Motiv - wenn ich bei KB f/5.6 wähle, dann würde ich natürlich bei MFT f/2.8 wählen. Dann wäre bei Vollformat ISO aber automatisch um Faktor 4 höher.

 

Bei dem Vergleich A7II mit GH4 hatte das Objektiv an der A7II als kleinste Blendenzahl 4, das an der GH4 als kleinste Blendenzahl 2.8. 

Warum dann nicht Blende 2.8 an der GH4 verwenden? Die Schärfentiefe ist dann ähnlich wie mit Blende 4 an KB (Blende 2 wäre richtiger, geht aber mti dem Objektiv nicht).

 

Bei diesem Beispiel spielt es zugegebenermassen keine Rolle, da mehr als genug Licht vorhanden war. l Aber ist es nicht sinnlos, bei Kameravergleichen immer so optimale Lichtverhältnisse zu verwenden. Da macht ja ohnehin jede Kamera gute Bilder. Kommt es nicht vielmehr darauf an, wie sich die Kamera bei weniger Licht schlägt?

 

Für mich sähe ein guter Vergleich so aus: Äquivalente Blende einstellen, gleiche Verschlusszeit, ISO automatisch.

Brennweite war ja ohnehin schon äquivalent.

bearbeitet von benmao
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei diesem Beispiel spielt es zugegebenermassen keine Rolle, da mehr als genug Licht vorhanden war. l Aber ist es nicht sinnlos, bei Kameravergleichen immer so optimale Lichtverhältnisse zu verwenden. Da macht ja ohnehin jede Kamera gute Bilder. 

 

Klar, wenn man grünstichige Schatten mag kann man das so sehen. Ich finde den Vergleich schon lebensnah und aufschlussreich, ist doch eine alltägliche Sommer-Urlaub-Schnappschuss-Situation. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

benmao  #517:

 

... die Lichtverhältnisse waren alles andere als optimal:  Ich habe ja die Belichtungskorrektur auf minus Drei eingestellt, d.h. bewusst stark unterbelichtet.

 

Ich wollte einfach sehen was passiert, wenn man eine Aufnahme unterbelichtet, wieviel man dann noch retten kann.

 

Ich meine: Das Ergebnis spricht für sich, es bedarf keines weiteren Kommentars. 

 

Und ich habe eine Antwort auf die seit langem mich umtreibende Frage gefunden, ob ich mein mFT-System mit weiteren teuren lichtstarken Festbrennweiten weiter ausbauen, oder parallel dazu ein A7*-System begründen soll. 

bearbeitet von Markus B.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

benmao  #517:

 

Ich meine: Das Ergebnis spricht für sich, es bedarf keines weiteren Kommentars. 

 

 

 

Genau,

Das entspricht auch den DxO- Messungen.

 

Hier noch ein Bericht eines Profis der von der EM1 auf die A7RII umgestiegen ist, wobei ihm nicht alles besser erscheint:

 

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1583767&page=79#787

 

Gruß

Walt

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@markus

 

Benmao hat hier aber Recht!  :) Du hast hier dem A7-Paket bessere Startbedingungen eingeräumt.

 

Wenn Du herausfinden möchtest, wie sich die beiden Sensoren in ihrer Fähigkeit unterscheiden, Schatten und Lichter wiederzugeben, solltest Du in der Tat zwei möglichst identische Bilder heranziehen.

 

Wenn Du an der GH4 mit F2,8 arbeitest, hast Du eine Schärfentiefe von 5,6 äquivalent zu KB. Deine geliehene A7 hast Du aber bei F4 betrieben. Würdest Du das Objektiv auf F5,6 abblenden, um eine vergleichbare Schärfentiefe herzustellen, müsstest Du den ISO-Wert gegenüber der GH4 um 2 Stufen anheben (ISO-Auto würde das automatisch machen). Dann kannst Du bei beiden Bildern in der Tat sehen, wie sie sich verhalten. Beide Bilder haben dann gleichen Bildwinkel, gleiche Tiefenschärfe und nun ist spannend, ob das Rauschen in den Schatten eben auch gleich ist.

 

Dein Test ist natürlich auch legitim. Er verzichtet bei der A7 darauf, die Schärfentiefe der GH4 einzustellen. Im Ergebnis hast Du aber unterschiedliche Bilder (sie haben nur den gleichen Bildwinkel, während die Schärfentiefe unterschiedlich ist).

 

Vielleicht wird meine (und benmaos) Argumentation klarer, würden wir hier Landschaften vergleichen, wo eine Tiefenschärfe von vorn bis hinten erwünscht ist. An der GH4 reicht dann F5,6 und bei der A7 wäre dann F11 angesagt. ;)

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@markus

 

Benmao hat hier aber Recht!  :) Du hast hier dem A7-Paket bessere Startbedingungen eingeräumt.

 

Wenn Du herausfinden möchtest, wie sich die beiden Sensoren in ihrer Fähigkeit unterscheiden, Schatten und Lichter wiederzugeben, solltest Du in der Tat zwei möglichst identische Bilder heranziehen.

 

Wenn Du an der GH4 mit F2,8 arbeitest, hast Du eine Schärfentiefe von 5,6 äquivalent zu KB. Deine geliehene A7 hast Du aber bei F4 betrieben. Würdest Du das Objektiv auf F5,6 abblenden, um eine vergleichbare Schärfentiefe herzustellen, müsstest Du den ISO-Wert gegenüber der GH4 um 2 Stufen anheben (ISO-Auto würde das automatisch machen). Dann kannst Du bei beiden Bildern in der Tat sehen, wie sie sich verhalten. Beide Bilder haben dann gleichen Bildwinkel, gleiche Tiefenschärfe und nun ist spannend, ob das Rauschen in den Schatten eben auch gleich ist.

 

Dein Test ist natürlich auch legitim. Er verzichtet bei der A7 darauf, die Schärfentiefe der GH4 einzustellen. Im Ergebnis hast Du aber unterschiedliche Bilder (sie haben nur den gleichen Bildwinkel, während die Schärfentiefe unterschiedlich ist).

 

Vielleicht wird meine (und benmaos) Argumentation klarer, würden wir hier Landschaften vergleichen, wo eine Tiefenschärfe von vorn bis hinten erwünscht ist. An der GH4 reicht dann F5,6 und bei der A7 wäre dann F11 angesagt. ;)

 

JEIN - ich kann doch mit der A7 bei f 5.6 einfach länger belichten, entweder aus der Hand (Stabilisator) oder ein Stativ nehmen, dann muss ich die ISO nicht erhöhen. 

Deine Argumentation spielt nur bei bewegten Objekten eine Rolle, wenn man also auf gleich kurze Belichtungszeiten angewiesen ist.  

 

Umgekehrt habe ich mit der GH4 eben keine Möglichkeit, die Nachteile des kleineren Sensors entsprechend auszugleichen. Und darauf kommt es (mir) an. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

JEIN - ich kann doch mit der A7 bei f 5.6 einfach länger belichten, entweder aus der Hand (Stabilisator) oder ein Stativ nehmen, dann muss ich die ISO nicht erhöhen. 

Deine Argumentation spielt nur bei bewegten Objekten eine Rolle, wenn man also auf gleich kurze Belichtungszeiten angewiesen ist.  

 

Umgekehrt habe ich mit der GH4 eben keine Möglichkeit, die Nachteile des kleineren Sensors entsprechend auszugleichen. Und darauf kommt es (mir) an. 

 

Ja, wir nähern uns der Lösung! :)

 

Wenn ich die für KB optimalen Bedingungen schaffe, kann der Sensor seine PS auf die Straße bringen: Stativ, ISO 50, Blende egal (je nach Wunsch) und dann sind wir uns einig, dass KB einigen Vorsprung hat.

 

Wenn ich allerdings äquivalente Bilder vergleichen wollte, nehme ich Zeit, Brennweite und Schärfentiefe von der GH4 und stelle an der KB die gleichen (äquivalenten) Werte ein und lasse den Ausgleich über die ISO stattfinden.

 

Bei bewegten Bildern auf einer Feier z.B. kann man die GH4 z.B. mit ISO 3200 noch gut verwenden. Oder? Man hat dann mit einem 25/1,4 dennoch das Gesicht einigermaßen im Fokus und kann z.B. bei einer Zeit von 1/100s einige scharfe Porträts erwarten. Wenn ich bei der A7 auch eine 1/100s vorgebe und die gleiche Schärfentiefe erreichen will (wegen der Vergleichbarkeit der Bilder), dann nehme ich eine 55/1,8 bei F2,8 und ISO 12.800. Nun mache mal Deinen Test mit -3 EV unterbelichten und anschließend +2 Anheben.

 

Wäre für mich wirklich interessant, ob dann die gepushten Schatten der A7 noch besser aussehen (bei ISO 12.800) als die gepushten Schatten an der GH4 (bei ISO3200).

 

Die Bilder wären vom Bildwinkel (annähernd) und von der Tiefenschärfe identisch. Das Rauschen sollte den Unterschied ausmachen, welches System bessere Qualität liefert.

 

Wenn Du bei KB z.B. bei F1,8 bleibst, sollte die KB-Kamera klar die Nase vorn haben. Und die Freiheit hast Du ja, nicht-äquivalente Bilder zu schießen. Aber ggf. reicht dann die Schärfentiefe nicht ganz aus?

 

***

 

Ich habe anstelle der GH4 in Gedanken meine a6000 in solchen Vergleichen vor Augen: mit dem 35/1,8 und dem 50/1,8 habe ich bei ISO3200 noch gute Ergebnisse und auch eine Schärfentiefe, die für meine Zwecke ganz gut passt. Weniger Schärfentiefe möchte ich selten. Eine Sony-KB mit F2,8 müsste dann bei ISO 7000 verglichen werden. Und da ist dann die Luft bei KB auch nicht mehr so dolle.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Du herausfinden möchtest, wie sich die beiden Sensoren in ihrer Fähigkeit unterscheiden, Schatten und Lichter wiederzugeben, solltest Du in der Tat zwei möglichst identische Bilder heranziehen.

 

Vorsicht... Um die Dynamik zu nutzen, kann ich mit der A7 stärker unterblichten/Tiefen anheben bei gleichem Rauschen am Ende. Dass heißt, die A7 wird zwei Stufen stärker abgeblendet für gleiche Schärfentiefe bei gleicher Belichtungszeit (ISO gleich) und ist damit 2 EV dunkler als mFT. Dann werden die Tiefen auf gleiche Helligkeit gebracht (= gleiches Rauschen), aber die Lichter sind besser erhalten bei der A7.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...