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Ich habe auf die Schnelle mal ein Beispiel für mFT mit dem 75-300II bei 300mm gemacht. Das Bild ist in LR und Photoshop optimiert (Lichter runter, partiell nachgeschärft, Ausschnitte in Photoshop und mit SaveForWeb bei 80% exportiert)

 

Ganzes Bild, runterskaliert auf 750x1000, der Reiher saß oben auf einem Baum am Ufer, ich war in einem Boot auf dem Fluss.

Der Fokus ist auf dem Auge, Fokus Methode war C-AF, laut PhotoMe war die Distanz 21,8 Meter (d.h. nicht Deine 50 aber ich habe auf die Schnelle kein besseres Beispiel)

 

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Ein Bildausschnitt, der 1000mm Brennweite KB entsprechen würde wäre:

300mm mFT ~ 600mm KB. 1000/600 = 1,6666..., d.h. bei einer Breite von  3456 Pixeln wäre das ein Ausschnitt mit einer Breite von 1036,8 Pixel.

Anbei der Ausschnitt, skaliert auf 750x1000 Pixel. Ich selbst würde in etwa diesen Ausschnitt verwenden.

 

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Ein Bildausschnitt, der 2000mm Brennweite KB entsprechen würde wäre:

2000mm/600 = 3,3333..., d.h. bei einer Breite von 3456 Pixeln wäre das ein Ausschnitt von 1036,8 Pixel Breite. Anbei der 100% Crop dieses Ausschnitts mit 80% Qualität

 

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Ich würde sagen, wenn alles passt und man ein am langen Ende brauchbares 75-300 oder 100-300 hat, ist mFT zumindest bis 25m Entfernung durchaus eine Alternative. Ich geh mal meine Brüllaffen Bilder nach einem mit 50m Distanz durchsuchen, vielleicht ist da ja was dabei.

 

 

 

bearbeitet von acahaya
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Was Acahaya da gezeigt hat, ist der Gedanke, der mir die ganze Zeit durch den Kopf geht:

 

Ein MFT Crop von 600mmKB dürfte eigentlich qualitativ nicht schlechter sein, als das P900 2000mmKB Original...

 

Ich glaube abgesehen von "zu viel Luft" zwischen Kamera und Motiv haben Crops noch den Nachteil, dass der AF halt nur einen sehr viel kleineren Bereich zum Treffen hat, Bei MF ist das kein Problem aber wenn man Vögel oder Wildlife fotografieren möchte und das vielleicht auch noch mit C-AF und wie in meinem Fall in einem fahrenden Boot, dann geht das sehr viel einfacher, wenn die Kamera was zum "Ziel berechnen" hat, das größer ist als ein Fliegenschiss ;). So gesehen gibt es sicher eine Grenze, ab der bei AF Verwendung der kleine Sensor mit entsprechend viel "Brennweite" schon alleine deshalb besser ist als ein Crop aus einem Bild eines großen Sensors, weil der AF beim kleinen Sensor noch treffen konnte und es beim großen hochaufgelösten nur noch Glückssache ist, wenn der Fokus im Crop dann tatsächlich sitzt. Ähnliches Thema ist die Verwendung des Digizooms, auch da tut man sich leichter, weil man einfach viel besser sieht, worauf man fokussiert.

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M.E. sind lange Brennweiten sowieso nicht gut geeignet, um weit entferntes nah heranzuholen. In den paar Monaten wo ich ein Tamron 150-600 hatte, habe ich auch oft den Fehler gemacht, weit entfernte Landschaftsdetails aufzunehmen. Das funktioniert wegen der Luftkonvektion nicht.

 

Deshalb wäre es vermutlich sinnvoller, die Bildqualität der P900 an der Naheinstellgrenze zu testen. Kann man damit dem Eisvogel sinnvoll ins Auge schauen wenn er nur 10 Meter weg ist?

bearbeitet von Bluescreen222
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Ich würde schätzen, dass es für Postkartengrösse auf jeden Fall reichen wird, und wenn das reicht, hat die P900 schon ihren Sinn.

 

Wenn einem die Postkarte reicht, ja.

 

 

bei solchen Brennweiten ist alleine die Luft dazwischen schon so qualitätsmindernd, dass es nahezu egal ist, was da für ein Sensor dahintersteht.

 

Auf Grundlage der hier gezeigten Bilder mit 2000mm-Crops würde ich widersprechen, wenn die Aufnahmebedingungen gut sind. Ich habe schon einige in 1:1-Ansicht scharfe Bilder mit meiner Kombi a6000 + FE70200 gemacht über größere Entfernung (geschätzt bis 100m), ein stärkeres Tele hätte da deutlich mehr rausholen können und damit wäre die Qualität um Längen besser, als mit der P900 möglich.

bearbeitet von pizzastein
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Ich habe auf die Schnelle mal ein Beispiel für mFT mit dem 75-300II bei 300mm gemacht. Das Bild ist in LR und Photoshop optimiert (Lichter runter, partiell nachgeschärft, Ausschnitte in Photoshop und mit SaveForWeb bei 80% exportiert)

 

Ganzes Bild, runterskaliert auf 750x1000, der Reiher saß oben auf einem Baum am Ufer, ich war in einem Boot auf dem Fluss.

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attachicon.gif75-300Ganz.jpg

Ein Bildausschnitt, der 1000mm Brennweite KB entsprechen würde wäre:

300mm mFT ~ 600mm KB. 1000/600 = 1,6666..., d.h. bei einer Breite von  3456 Pixeln wäre das ein Ausschnitt mit einer Breite von 1036,8 Pixel.

Anbei der Ausschnitt, skaliert auf 750x1000 Pixel. Ich selbst würde in etwa diesen Ausschnitt verwenden.

 

attachicon.gif75-300crop1000mm.jpg

Ein Bildausschnitt, der 2000mm Brennweite KB entsprechen würde wäre:

2000mm/600 = 3,3333..., d.h. bei einer Breite von 3456 Pixeln wäre das ein Ausschnitt von 1036,8 Pixel Breite. Anbei der 100% Crop dieses Ausschnitts mit 80% Qualität

 

attachicon.gif75-300crop2000mm.jpg

 

Ich würde sagen, wenn alles passt und man ein am langen Ende brauchbares 75-300 oder 100-300 hat, ist mFT zumindest bis 25m Entfernung durchaus eine Alternative. Ich geh mal meine Brüllaffen Bilder nach einem mit 50m Distanz durchsuchen, vielleicht ist da ja was dabei.

 

vielen Dank Sabine, tolle Demo was auch mit mft möglich ist.

Also habe ich was gelernt und bin einen Schritt weiter: eine gute Linse, die mind. 600 mm hergibt, und dann Ausschnitte verwenden.

Die P900 geht zurück.

Deine Brüllaffen schaue ich mir aber auch gerne noch an :)

 

bearbeitet von Atur
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Nochmal zwei 1:1-Crops, die 2000mm entsprechen. Diesmal auf größere Entfernung, einmal sogar mit leichtem Regen. Soweit ich das beurteilen kann, sind die Bilder so scharf, wie Objektiv und Sensor (und Schärfentiefe) das können. Das Reh war mit Offenblende (und ooc, die a6000 ist nicht unbedingt für beste jpg-Ausgabe bekannt), etwas abgeblendet wären die Kontraste bestimmt einen Tick höher. Die Bussarde sind stark aufgehellt (Gegenlicht...), deshalb leicht körnig durch Rauschen.

 

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Wir sollten unbedingt ehe Aturs P900 zurückgeht einen richtigen Vergleich machen, sprich das selbe Motiv und dann mal sehen, wie die P900 Bilder aussehen, wenn man sie auch auf die Größe des mFT bzw. SPS-C Ausschnitts runter rechnet. Das bringt nämlich sicher auch nochmal deutliche Verbesserung der P900 Bilder, da dann leichte Unschärfen, Rauschen ... verschwinden würden.

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Wir sollten unbedingt ehe Aturs P900 zurückgeht einen richtigen Vergleich machen, sprich das selbe Motiv und dann mal sehen, wie die P900 Bilder aussehen, wenn man sie auch auf die Größe des mFT bzw. SPS-C Ausschnitts runter rechnet. Das bringt nämlich sicher auch nochmal deutliche Verbesserung der P900 Bilder, da dann leichte Unschärfen, Rauschen ... verschwinden würden.

 

d.h. ich mache eine Foto mit der P900, eins mit der Canon und dem Sigma und eines mit dem EM 10 und dem 100-300 und dann???

was heißt "runterrechnen" auf den mft-Ausschnitt?

und wieso ist das aussagekräftiger als der Vergleich des P900 Originals mit dem mft-crop?

 

na egal, ich schick sie Dir und Du machst das dann schon :)

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Nochmal zwei 1:1-Crops, die 2000mm entsprechen. Diesmal auf größere Entfernung, einmal sogar mit leichtem Regen. Soweit ich das beurteilen kann, sind die Bilder so scharf, wie Objektiv und Sensor (und Schärfentiefe) das können. Das Reh war mit Offenblende (und ooc, die a6000 ist nicht unbedingt für beste jpg-Ausgabe bekannt), etwas abgeblendet wären die Kontraste bestimmt einen Tick höher. Die Bussarde sind stark aufgehellt (Gegenlicht...), deshalb leicht körnig durch Rauschen.

 

attachicon.gifcrop_reh.jpg

 

attachicon.gifcrop_bussard.jpg

 

danke!

das hier

19582125972_60da7ba110_b.jpgNikon P900 1800mm Stativ  DSCN0182_ji by André Turiaux, auf Flickr

 

finde ich von der BQ her in etwa gleich auf mit den Falken. Oder?

Aber das Falkenfoto ist unter schwierigeren Bedingungen aufgenommen worden (bewegtes Motiv, kein Stativ).

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P900

19542148209_c603bf032e_b.jpgP900 DSCN0268 by André Turiaux, auf Flickr

 

 

Panasonic G 6 + P 100-300

19728788375_7da9175dcb_b.jpgPana G 6 + P 100 300 P1070104 by André Turiaux, auf Flickr

 

Canon EOS 650 + Sigma 150-600 Cont

 

19721572552_1649afbe24_b.jpgCanon EOS 650 + Sigma 150 600 by André Turiaux, auf Flickr

 

alle heute morgen innerhalb weniger Miniuten gemacht.

alle ohne Stativ.

habe nur jpegs, die P900 kann keine RAWs

 

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Das sehe ich anders. Die gekroppten Bilder sind ok, aber sie unterliegen, trotz meines Vorurteils gegenüber Super-Tele-Super-Bridges, den Artur' schen Fotos bei der Schärfe.

 

Ich glaube, wenn man solche Aufnahmen häufiger macht und nicht schleppen will, sind die 900 oder die Lumix 72 achtbar.

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Die Falken waren auch "nur" mit 200mm-Objektiv bzw. 300mm auf KB bezogen. Bei der P900 sieht man glaube ich schon mehr Details (Bild mit den Gänsen bei 1800mm), aber das Bild ist kontrastarm, etwas verwaschen. Schwierig zu vergleichen. Wäre auch sehr peinlich für die P900, wenn die in Richtung 2000mm nicht mehr Details zeigen kann als andere Kameras bei 300mm...

 

Der Vergleich mit dem Vogelhaus geht genau in die richtige Richtung, sehr anschaulich, stelle hier man Ausschnitte der Bilder rein (je 1:1) - erst P900, dann G6, dann Canon:

 

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Bei dem Vergleich wäre die Canon DSLR vorne, sie zeigt klar mehr Details, und bei raw-Bearbeitung wäre bestimmt noch was zu machen - die Holzstruktur bei der P900 ist komplett verwaschen. ABER: die P900 war nur auf 1200mm eingestellt, die Frage ist, ob bei diesem Ausschnitt bei 2000mm mehr Details sichtbar wären. Die Canon war vermutlich auch nicht glücklich eingestellt, 1/800s bei ISO1600. Bei längerer Belichtungszeit (dank Stabi, oder hat das Objektiv keinen?) und weniger ISO könnte man noch deutlich nachschärfen und so mehr Details rauskitzeln.

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Die Falken waren auch "nur" mit 200mm-Objektiv bzw. 300mm auf KB bezogen. Bei der P900 sieht man glaube ich schon mehr Details (Bild mit den Gänsen bei 1800mm), aber das Bild ist kontrastarm, etwas verwaschen. Schwierig zu vergleichen. Wäre auch sehr peinlich für die P900, wenn die in Richtung 2000mm nicht mehr Details zeigen kann als andere Kameras bei 300mm...

 

Der Vergleich mit dem Vogelhaus geht genau in die richtige Richtung, sehr anschaulich, stelle hier man Ausschnitte der Bilder rein (je 1:1) - erst P900, dann G6, dann Canon:

 

attachicon.gifp900_2000_crop.jpg

 

attachicon.gifG6_300_crop.jpg

 

attachicon.gifsigma_600_crop.jpg

 

Bei dem Vergleich wäre die Canon DSLR vorne, sie zeigt klar mehr Details, und bei raw-Bearbeitung wäre bestimmt noch was zu machen - die Holzstruktur bei der P900 ist komplett verwaschen. ABER: die P900 war nur auf 1200mm eingestellt, die Frage ist, ob bei diesem Ausschnitt bei 2000mm mehr Details sichtbar wären. Die Canon war vermutlich auch nicht glücklich eingestellt, 1/800s bei ISO1600. Bei längerer Belichtungszeit (dank Stabi, oder hat das Objektiv keinen?) und weniger ISO könnte man noch deutlich nachschärfen und so mehr Details rauskitzeln.

 

 

die 1/800s bei der Canon war Absicht, aber vielleicht nicht nötig. Bei der BW wackelt das Bild gehörig, der Stabi friert bei der Canon das Sucherbild nicht ein (anders als bei der P900 und der Panasonic), da war mir unwohl bei längerer Belichtungszeit.  Aber das Wackeln des Sucherbildes ist dann wohl eigentlich kein Kriterium, oder?! weil man daran nicht ablesen kann, wie gut der Stabi arbeitet. 1/400 + ISO 800  wäre sicher auch einen Versuch wert gewesen.

 

Wobei das Ergebnis m.E. unabhängig davon klar ist: die Canon mit dem Sigma bringt mehr Details (in der Hoffnung habe ich das Sigma ja auch bestellt). Aber mit dem Teil stundenlang rumzulaufen ist auch kein Spaß, glaube ich. Und wenn ich dann noch die 7D nehme statt der 650, kommt nochmal ein halbes Kilo dazu ... da kriege ich dann den berühmten DSLR-Arm aus der Oly-Werbung :D

bearbeitet von Atur
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die 1/800s bei der Canon war Absicht, aber vielleicht nicht nötig. Bei der BW wackelt das Bild gehörig, der Stabi friert bei der Canon das Sucherbild nicht ein (anders als bei der P900 und der Panasonic), da war mir unwohl bei längerer Belichtungszeit.  Aber das Wackeln des Sucherbildes ist dann wohl eigentlich kein Kriterium, oder?! weil man daran nicht ablesen kann, wie gut der Stabi arbeitet. 1/400 + ISO 800  wäre sicher auch einen Versuch wert gewesen.

 

Wobei das Ergebnis m.E. unabhängig davon klar ist: die Canon mit dem Sigma bringt mehr Details (in der Hoffnung habe ich das Sigma ja auch bestellt). Aber mit dem Teil stundenlang rumzulaufen ist auch kein Spaß, glaube ich. Und wenn ich dann noch die 7D nehme statt der 650, kommt nochmal ein halbes Kilo dazu ... da kriege ich dann den berühmten DSLR-Arm aus der Oly-Werbung :D

 

Friert bei Canon nicht das Sucherbild ein bei halb gedrücktem Auslöser? Wenn der Stabi gut funktioniert, wäre vielleicht auch (wie bei der P900) 1/200 mit iso400 drin gewesen. Habe mal das Canon-Bild schnell nachgeschärft, etwas rauschig dadurch, bei weniger ISO aber problemlos möglich, macht noch deutlich was aus. Erst original, dann nachgeschärft:

 

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Der Unterschied ist trotzdem geringer, als ich dachte. Ganz abgesehen vom Gewicht, das sind natürlich zwei sehr verschiedene Welten...

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ich finde das Beispiel zeigt unabhängig von der Schärfe sehr schön die Vorteile bei der Freistellung. Bei der Nikon finde ich den Zaun im Hintergrund sehr störend, bei der Canon ist er weitgehend verschwommen und stört nicht mehr.

 

Grüße,

Phillip

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Bei einem Objektiv-Stabi sollte das Sucherbild einfrieren! Ich kann mit dem IS der Canon Teles bis zu 1/100s gehen und erziele häufig noch scharfe Bilder. In dem Beispiel mit dem Vogelhaus denke ich auch, dass man das Tele mittels Stabi bei 1/200s halten kann und damit die ISO auf 200 runterregeln kann. Für die Details ist das enorm wichtig.

 

Zum Thema "kleiner Sensor + Tele" würde ich mein Qualitätsminimum bei MFT ansiedeln. Mir würden Tieraufnahmen mit unruhigem Bokeh nicht gefallen. Das 40-150/2,8, das 100-300 und vielleicht demnächst das 100-400 Pana können jedoch einen ruhigen Hintergrund hinter das Motiv zeichnen. Das ist mit einer Bridge nur unter optimalen Bedingungen denkbar (Motiv sehr weit vor dem Hintergrund).

 

Ich muss auch sagen, dass ich Pickel bekomme, wenn ich Bilder aus einer Systemkamera und Bilder aus einer Bridge in LR bearbeiten darf. Die Qualität bei 100%-Ansicht ist schon oft sehr übel! Ich weiß, dass man von diesem Übel nachher im Print nicht mehr viel sieht. Aber es ist ja auch die Freude am Bilder ansehen und Bearbeiten am Monitor, die zum Hobby gehört. Der Print ist eben nur ein Teil des Fotohobbys. In Faststone (Bildbetrachter) gehe ich bei schönen Bildern gern mal mit der Lupe auf das Bild, um die Schärfe auf den Augen zu checken oder den Himmel nach Sensorflecken (Staub auf Sensor) zu untersuchen. Bei dieser Betrachtung erschrecke ich dann immer, wenn ich das Grisseln des Himmels erblicke, welches viele Bridge-Kameras auch bei ISO 100 erzeugen (können).

 

Das Bessere ist der Feind des Guten! :) Würde ich von Kompakt auf Bridge gehen, kenne ich das Bessere nicht und bin zufrieden. Habe ich aber neben der Bridge noch eine gute Systemkamera/DSLR, dann fallen mir die Unterschiede in Freistellung und Bokeh doch extrem unangenehm auf.

 

Ich möchte allerdings auch nur meine persönliche Betrachtung einbringen. Ich habe selbst mit einer 25-500er Bridge Sony HX20v meinen eigenen Versuch gestartet, für kleines Geld ein Multi-Tool zu erstehen. Am Ende hat es meinen individuellen Ansprüchen nicht genügt. Die Fotos, die ich mit der Sony gemacht habe, fallen mir heute beim Ansehen der Urlaubs-Bücher unangenehm auf und ich ärgere mich sogar, dass ich hier nicht die DSLR genommen hatte (ich wollte mal einen Urlaub mehrheitlich mit einer kleinen Handtaschen-Knipse bestreiten).

 

Versuch macht kluch und daher bin ich von diesen Sensoren geheilt. Ob nun 500mm, 600mm oder 2000mm. Die Vögel-Bilder, die ich da heraus bekomme, finde ich sehr selten harmonisch. Sie sind eher vom Charakter: "Ach, ein Kormoran war das!" Weder sieht man Details vom Gefieder, noch die Augen oder den Schnabel. Man sieht nur, dass es der Vogel XY war. Mehr nicht. Bokeh meist unruhig. Freistellung nicht ausreichend.

 

Lösung: mft mit 100-300, mft mit 100-400, DSLR mit 150-600, jeweils vom Stativ und in RAW.

 

Ich mache das in seltenen Fällen mit einem 100-400 L IS am Kenko 1,5 an der a6000. Das sind 900mm KB. Wenn ich dann das Bild noch etwas croppe (auf 6MP), erhalte ich nochmals eine Verlängerung auf ca. 1.800mm Brennweite. Die 6MP am Sensor der a6000 gefallen mir aber immer noch besser, als die Bilder aus einer Bridge.

 

Welche Motive benötigen 1.800mm? Die Enten auf dem fernen See. Aber die Fotos sehen für mich auch bei besten Bedingungen (klare Luft, Stativ) immer noch nach Dokumentation aus (welches Tier). Schön werden diese Bilder nicht.

 

Wirklich schöne Bilder von Tieren/Vögeln entstehen in meinen Augen dann, wenn ich auf einem Monitor/im Print auch das "Gesicht" des Tieres klar erkennen kann: Augen, Schnabel, Schnauze etc. Das ist bei diesen Monster-Telebrennweiten aber meistens nicht der Fall...

 

LG

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Vielleicht sollte man solche Motive eher filmen ;) ... das hat dann den Touch von früher Sonntag Nachmittag "Paradise der Tiere" ... Luftwaber über hellem Sand, dann eine sanfte Zoomfahrt auf ein Gnu, das am Wasserloch steht und man weiss genau, gleich kommt der Löwe.

 

Da braucht man dann nicht die Qualität :)

 

 

 

 

Wie ist denn die Videofunktion in der P900 so?

bearbeitet von nightstalker
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pizzastein schrieb am 16 Juli 2015 - 10:35:snapback.png

Friert bei Canon nicht das Sucherbild ein bei halb gedrücktem Auslöser?

 

Normalerweise schon, der Tamron-Stabi ist aber etwas "eigenwillig".

 

 

dem muss ich nachgehen.

bei dem Sigma friert nix!
 

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Vielleicht sollte man solche Motive eher filmen ;) ... das hat dann den Touch von früher Sonntag Nachmittag "Paradise der Tiere" ... Luftwaber über hellem Sand, dann eine sanfte Zoomfahrt auf ein Gnu, das am Wasserloch steht und man weiss genau, gleich kommt der Löwe.

 

Da braucht man dann nicht die Qualität :)

 

 

 

 

Wie ist denn die Videofunktion in der P900 so?

 

hab ich noch nicht versucht, mache nur sehr selten Videos

 

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