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Unterschiedliche Sensorgrößen - unterschiedliche Vor- und Nachteile


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Mit stabilem Stativ wackelt's nicht. Ob es aber dadurch auch scharf wird? ;)

 

Wurde das Video absichtlich nur in 480p gedreht?

Kannst doch mal den channel owner anmailen. ;-)

 

Auf vimeo gibt es auch videos in HD Auflösung, einfach unter P900 suchen.

Ich persönlich finde Auflösung, Schärfe und Farben recht gut für so eine 'kleine' Kamera.

Mehr Auflösung bringt man durch die Atmospäre über diese gewaltigen Distanzen ohnehin nicht auf die Straße. ;-)

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Ich interessiere mich nicht besonders für Vögel, aber für gut gemachte Fotos. Deshalb faszinieren mich diese Bilder von den Jungs, die da stunden- oder tagelang mit den langen Tüten im Tarnzelt liegen.

 

Um die P 900 liebzuhaben, müsste ich mich wohl eher für Vögel interessieren ;)

 

Bzw. denke ich, dass der Reiz der 2000 mm für mich schnell verfliegen würde. Das muss anderen natürlich nicht so gehen.

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Moin,

 

bei der Diskussion sollte auch die Beugungsunschärfe nicht vergessen werden.

Sie hängt von der Blendenzahl (nicht von der absoluten Öffnung der Blende in mm) und von der Pixeldichte ab.

Je höher die Pixeldichte, desto eher ist die Beugungsunschärfe feststellbar.

Wenn man die Pixeldichte eines 16MP mFT- Sensors auf KB umrechnet kommt man auf ca. 61MP.

Gegenüber z.B. einer A7 mit 24MP tritt der gleiche Beugungseffekt ca. 1,5 Blendenstufen früher ein.

 

Dieser negative Effekt tritt durch den rund doppelt so hohen Vergrösserungsfaktor den der kleine Sensor erfordert, um auf die selbe Ausgabegrösse zu kommen, noch deutlicher zutage.

 

Gruß

Walt

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Moin,

 

bei der Diskussion sollte auch die Beugungsunschärfe nicht vergessen werden.

Sie hängt von der Blendenzahl (nicht von der absoluten Öffnung der Blende in mm) und von der Pixeldichte ab.

Je höher die Pixeldichte, desto eher ist die Beugungsunschärfe feststellbar.

Wenn man die Pixeldichte eines 16MP mFT- Sensors auf KB umrechnet kommt man auf ca. 61MP.

Gegenüber z.B. einer A7 mit 24MP tritt der gleiche Beugungseffekt ca. 1,5 Blendenstufen früher ein.

 

Dieser negative Effekt tritt durch den rund doppelt so hohen Vergrösserungsfaktor den der kleine Sensor erfordert, um auf die selbe Ausgabegrösse zu kommen, noch deutlicher zutage.

 

 

Beugungsunschärfe ist zunächst eine optische Eigenschaft von Objektiven und unabhängig vom Sensor. Ebenso wenig ändert sich die Brennweite eines Objektives durch einen kleineren Sensor

 

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Beugungsunschärfe ist zunächst eine optische Eigenschaft von Objektiven und unabhängig vom Sensor. Ebenso wenig ändert sich die Brennweite eines Objektives durch einen kleineren Sensor

 

 

Richtig, aber sie ist nicht unabhängig vom Bildkreis, für den das Objektiv gerechnet wurde. Daher die früher einsetzende BU bei mFT Linsen, und die viel später einsetzende BU bei Mittelformatobjektiven und Großformatlinsen.

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Beugungsunschärfe ist zunächst eine optische Eigenschaft von Objektiven und unabhängig vom Sensor. Ebenso wenig ändert sich die Brennweite eines Objektives durch einen kleineren Sensor

 

 

Richtig!

 

nur ist die Beugungsunschärfe bei Sensoren mit hoher Pixeldichte viel eher sichtbar und nachweisbar als bei Sensoren mit geringer Pixeldichte.

 

 

Gruß

Walt

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Richtig!

 

nur ist die Beugungsunschärfe bei Sensoren mit hoher Pixeldichte viel eher sichtbar und nachweisbar als bei Sensoren mit geringer Pixeldichte.

 

 

Gruß

Walt

wie ist denn das nun bei Blende 6 der P900 und 16 mpix. Haut hier schon die Beugung rein oder nicht?

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wie ist denn das nun bei Blende 6 der P900 und 16 mpix. Haut hier schon die Beugung rein oder nicht?

 

das werden wir dann schon sehen.

Es bringt nicht viel, sich mit dem Thema jetzt verrückt machen zu lassen, zumal bei diesen "Physik-Themen" ja eh nie richtige Einigkeit unter den Experten herrscht.

Wenn Du das Teil in der Hand hast und hier Fotos einstellst, kann jeder selber entscheiden, ob ihm die gefallen oder nicht.

Da sind mir persönlich dann die Theorie und irgendwelche Berechnungen ziemlich egal.

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wie ist denn das nun bei Blende 6 der P900 und 16 mpix. Haut hier schon die Beugung rein oder nicht?

 

mit Sicherheit wird die Beugungsunschärfe einer der Gründe sein, warum Superzooms mit Minisensor am langen Ende weich werden.

 

Hier ein Beispiel einer 35mm Festbrennweite am 24MP- APS-C- Sensor. Bei Blendenzahlen größer f:/8 sieht man deutlich die zunehmende Beugungsunschärfe.

 

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Gruß

Walt

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Sorry, wollte keinen Stress machen, dachte nur, dass Walt vielleicht gerade an einem Berechnungsprogramm sitzt. ;-)

 

 

Uuiiii, das wird meine erste NIKON! Bin schon ganz wibbelig!

 

Nö,

 

Berechnungsprogramm hab ich nicht... aber der Minisensor hat rund die 13- fache! Pixeldichte wie ein 24MP- APS-C, da kann eigentlich nichts richtig Scharfes rauskommen.

Die JPG- Engine wird sicher die Bilder des "langen Endes" anders aufbereiten als die des "kurzen Endes".

Aber zaubern kann sie sicher nicht. Vielleicht ist das auch ein Grund warum in der P900 keine RAW´s zur Verfügung gestellt werden?

 

Gruß

Walt

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Auf dpreview im Vergleichstool habe ich mir mal die RAWs der Canon SX60 angesehen, hat auch dne kleinen sensor und superzoom. Je nach Bildausschnitt sieht mal das jpg, mal die RAW Entwicklung ein wenig schöner aus. Aber kein Vorteil für eines der beiden.

 

Die P900 hat dort jedoch sichtbar das bessere Objektiv als die SX60. Hubraum zählt halt auch hier.   ;)

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wenn man die Gabe des Sinnierens hat...

 

ich sinniere grade darüber, wie man es in drei Monaten auf 1.360 Beiträge schafft.

 

Die Anzahl der Beiträge ist ein Indikator, wie gut es mit hier geht und gefällt.

Ausserhalb des Forums hatte ich im gleichen Zeitraum locker 1.360.000 Beiträge. ;-)

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wenn man die Gabe des Sinnierens hat...

 

ich sinniere grade darüber, wie man es in drei Monaten auf 1.360 Beiträge schafft. 

 

mit zwei Kindern auf dem Arm geht das natürlich nicht :)

 

aber ist auch ohne Kinder schon eine stolze Leistung!

 

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ich sinniere grade darüber, wie man es in drei Monaten auf 1.360 Beiträge schafft.

Das sind doch nur rund 14 Beiträge pro Tag, bei einem 14-Stundentag, wie er für m.c. wohl die Regel ist, 1 Beitrag pro Stunde. Pausenzeiten für Essen, Trinken, WC etc. braucht man nicht abzuziehen, da m.c. sich während dieser Zeiten neue Inhalte einfallen lässt ;-).

 

 

Gruss

Walt

bearbeitet von Walt
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Die p900 hat einen 16 mpix Sensor und im langen Tele eine Offenblende von 6 komma irgendwas. Hört sich verdächtig danach an, dass bei Blende 6 schon Beugung das Objektiv beeinträchtigt. Der Sensor ist ein 1/2,3".

 

einer der Gründe, wieso die Dinger nur JPGs ausgeben .... man kann die Beugungsunschärfe bis zu einem gewissen Mass herausrechnen.

 

Dabei versucht der Prozessor anhand der bekannten Muster zu errechnen, wie das Bild in seinen Bildpunkten auszusehen gehabt hätte, wenn eben keine Beugung stattgefunden hätte.

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Die P900 hat dort jedoch sichtbar das bessere Objektiv als die SX60. Hubraum zählt halt auch hier.   ;)

 

Ja,

 

die P900 ist auch der klare Gewinner im Vergleichstest von dpreview.

Apropos Beugung, hab mir mal das 1200mm Bild aus der lens comparison von dpreview runtergeladen, das ist schon ganz schön soft.

 

Gruß

Walt

bearbeitet von Walt
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wie ist denn das nun bei Blende 6 der P900 und 16 mpix. Haut hier schon die Beugung rein oder nicht?

Einfache Faustregel: dividiere die Blendenzahl (6) durch drei und Du hast in etwa die benötigte Pixelgrösse. In diesem Beispiel sollten die Pixel nicht größer als ca. 2µm sein  -eine entsprechend qualitativ hochwertige Optik, Stichwort " (nahezu) beugungsbegrenzt" vorausgesetzt  Natürlich sieht man den Beugungseinfluß, wenn man sich der Auflösungsgrenze nähert, das geht nicht anders.

 

 

 

Hier ein Beispiel einer 35mm Festbrennweite am 24MP- APS-C- Sensor. Bei Blendenzahlen größer f:/8 sieht man deutlich die zunehmende Beugungsunschärfe.

 

Das Beispiel zeigt aber nicht, welcher Sensor denn nötig wäre, um die gesamte Information zu erfassen, die das Objektiv liefern kann.

Die Schärfe muß (bei 100% Ansicht, nicht bei gleicher Ausgabegröße!) abnehmen, wenn man sich dem Optimum der Sensorauflösung nähert, das ist nichts Schlechtes. Umgekehrt wäre schlecht - wenn die 100% Ansicht immer noch scharf wirkt, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, daß der Sensor nicht genug Auflösung besitzt.

 

Richtig, aber sie ist nicht unabhängig vom Bildkreis, für den das Objektiv gerechnet wurde. Daher die früher einsetzende BU bei mFT Linsen, und die viel später einsetzende BU bei Mittelformatobjektiven und Großformatlinsen.

Sie ist unabhängig vom Bildkreis, wenn man die Äquivalenz beachtet. Die größeren Formate würden mit der gleichen Optik lediglich einen größeren Bildwinkel liefern. Der größere Bildwinkel nutzt aber nichts, wenn man ein Objekt im fertigen Bild in einer bestimmten Größe darstellen will (Beispiel Vogelfotografie - der Vogel wächst ja nicht mit dem Sensor mit)

 

 

...

 

Dieser negative Effekt tritt durch den rund doppelt so hohen Vergrösserungsfaktor den der kleine Sensor erfordert, um auf die selbe Ausgabegrösse zu kommen, noch deutlicher zutage.

 

...

Nein, die Pixelzahl hat keinen Einfluß.

Die Äquivalenz zwischen den Formaten gilt auch für die Beugung. Ein bei f/4 beugungsbegrenztes  100mm-Objektiv an einem 11mm Sensor liefert die gleiche Bildinformation, den gleichen Bildwinkel und zeigt den gleichen Beugungseffekt wie ein bei f/8 beugungsbegrenztes 200mm -Objektiv an einem 22mm Sensor. Beide haben die gleiche Eintrittspupille. Die doppelt so hohe Vergrößerung , die der kleinere Sensor benötigt um auf gleiche Ausgabegröße zu kommen, wird kompensiert durch die bei äquivalenter Optik (f/4) nur halb so große Beugung.

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ich liebe solche Diskussionen. :P

Beim ersten Beitrag stelle ich fest, dass ich kein Wort verstehe.

Beim zweiten Beitrag verstehe ich zwar auch nix, aber ich habe das Gefühl, dass der Autor des ersten Beitrages auch keine Ahnung hatte.

Und beim dritten Beitrag beschleicht mich dann das Gefühl, dass eh keiner Bescheid weiß.

 

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