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Wenn man Wert auf ein Maximum an Qualität beim Konvertieren der RAW`s legt, dann wäre m. E. Capture One die erste Wahl. Wenn es schnell gehen soll dann Lightroom. Kann man mit der kostenlosen Trial Version von Capture One gut probieren.

Übrigens Media Pro von der gleichen Firma ist für große Archive ebenfalls hervorragend.

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Alle Kaeufer der A7RII werden froh sein, dass sich Sony mit der bewussten Weiterentwicklung der A7 Serie befasst hat und ihren Kunden damit

ein ausserordentlich flexibles Geraet bietet, das in vielfacher Hinsicht die Messlatte fuer die Konkurenz ist.

. . .

 

Horst

 

 

Das stimmt - die A7xx Interessenten werden derzeit hofiert. Nur die Käufer des APS-C E-Mount Systems sind darüber weniger begeistert, dass sie schon seit vielen Monaten auf die Ankündigung eines APS-C E-Mount-Flaggschiffs warten müssen (die A6000 ist ein gutes Mittelklassemodell, unbestritten, aber diese Baureihe steht derzeit ohne Spitzenmodell da, es fehlt nun der "Leithengst", in Form einer aktualisierten Nex 7). Argumente? Z. B. Sucherauflösung.

 

Wir sehen derzeit bei Sony die Entwicklung, die wir bei Canikon heftigst kritisiert haben: Während letztere die Spiegellosentwicklung aus Gründen möglicher Kannibalisierung mit allerlei Limitierungen eingebremst haben, so sieht sich das Sony APS-C E-Mount System derzeit ebenfalls "künstlich in Schach" gehalten. Die Gründe dafür liegen nicht nur in den Ressourcen, sondern im Versuch Sonys, nun jedermann eine A7xx zu verkaufen, anstelle einer A6000 (bzw. einer zweifellos gut denkbaren A7000).

 

Und dabei gibt es für die A7xx immer noch kein gutes Standardobjektiv (ja, 1000mal wiederholt, aber darf in diesem Kontext nicht fehlen). Da ist die APS-C Klasse deutlich besser bestückt (mit 1670 und 18105). Ich habe nun seit einigen Wochen die Gelegenheit, ein Canon 2470 zu nutzen, und während ich noch vor wenigen Monaten das Zeis 2470 mit einem Tamron ähnlicher Brennweite vergleichen musste (einem guten Objektiv der oberen Mittelklasse, dennoch fast allen Eigenschaften oberhalb dem Zeiss einzustufen), kann ich nun anhand des Canon Objektivs überhaupt erst wahrnehmen, was ein Objektiv dieses Brennweitenbereichs zu leisten imstande ist.

 

Es wäre schön gewesen, Sony dabei zuzusehen, zuerst hier anzusetzen, um sich dann mit 50MPx auseinanderzusetzen, und nicht umgekehrt: Zuerst den Hype zu entfachen, um dann, vielleicht irgendwann einmal, die Hausaufgaben zu machen. Oder anders formuliert: Einen 50MPix Sensor an dieses Standardzoom  anzuflanschen ist einfach nur eine Lachnummer, sorry.

 

Da hilft es auch nichts, wenn nun Listen mit Dutzenden teilweise gut funktionierender Objektive gelistet werden: Der Hauptbrennweitenbereich (Normalbrennweite plus minus)  ist in Bezug auf native Zoomobjektive bei Sony de facto unbesetzt - was helfen mir dann Exoten bzw. irgendwelche Adapterlösungen?

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Eigentlich komisch das LR das noch nicht kann, liegt das an sony oder an adobe?

Die A7II RAW konnte LR auch erst etwas spaeter.

Das liegt daran das Lightroom so wie auch andere Programme das erstmal als Update verteilen müssen.

Damit steuert LR z.B. auch das Nutzer mit neuer Kamera auch bloß nicht mit älteren LR Versionen weiterarbeiten, denn die updates gibt es in der Regel nur für die neueste Version..

 

Beim Sony Konverter ist klar das er es kann, Capture One hatte ich ja schon vermutet, das ist ja das Haus und Hof Programm für Sony Nutzer (kostenlose Version für Sony Kameras)

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 was helfen mir dann Exoten bzw. irgendwelche Adapterlösungen?

 

 

Hans

Du scheinst das nicht zu verstehen, oder willst es nicht verstehen, es hilft enorm bzw. es ist ein absoluter Segen,

mit beinahe jedem Objektiv an dieser Top-Kamera arbeiten zu koennen.

 

Nativ oder nicht nativ spielt keine Rolle.

Und dass A6000 User angeblich nicht genug Objektive zur Verfuegung haben, gehoert hier nicht her,

sonst koennte man hier auch behaupten, dass Canon ihren Kunden zwar schon seit Jahren

viele und zum Teil auch sehr gute Objektive bietet, es aber auch schon lange versaeumt,

ihren Kunden einen Sensor mit einer konkurenzfaehigen Dynamik zu basteln um die tollen Objektive voll nutzen zu koennen.

 

Da muss Sony erst die weltbeste Kamera bauen damit auch die besten der Canon-Objektive endlich mal vor einen 

ihnen wuerdigen Sensor geschraubt werden koennen. :P

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@SB, ich fand auch das gehoerte eher in den A6000 bereich und hilft uns hier bei der ILCE-7RM2 nicht wirklich weiter.

Bei gleichzeitiger kritik, dass es kein immerdrauf 28-280 (oder aehnliches) gaebe.

Ich will nicht behaupten ich sei nicht bequem, aber solche wuensche hat ein anderer typ von fotograf. (um es ganz hoeflich zu formulieren.)

Der ueberzeugte KB 42MP fotograf wuerde am liebsten dutzende von festbrennweiten benutzen fuer stets optimale qualitaet.

Ein gutes immerdrauf ist das 35er und ein zoom, wenn auch "nur" 70-200 ist schon ein starker kompromiss zwischen faulheit und qualitaet.

Ein zoom von weitwinkel bis tele mag sehr bequem sein, aber es ist auch sehr komisch an so einer kamera.

Oke, man soll nie NIE sagen, aber es waere zumindest nicht meine erste kritik.

 

w

 

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...Ankündigung eines APS-C E-Mount-Flaggschiffs warten müssen (die A6000 ist ein gutes Mittelklassemodell, unbestritten, aber diese Baureihe steht derzeit ohne Spitzenmodell da, es fehlt nun der "Leithengst", in Form einer aktualisierten Nex 7). Argumente? Z. B. Sucherauflösung. ...

 

Die a6000 ist einfach zu gut. Das Flaggschiff hätte dann wohl den besseren Sucher und mehr Metall am Gehäuse und wäre deutlich teurer. Da wäre das Gemecker auch wieder groß. Soll man einfach froh sein, dass man für wenig Geld tolle Bilder bekommt.

 

 

Und dabei gibt es für die A7xx immer noch kein gutes Standardobjektiv (ja, 1000mal wiederholt, aber darf in diesem Kontext nicht fehlen). ...

 

Es wäre schön gewesen, Sony dabei zuzusehen, zuerst hier anzusetzen, um sich dann mit 50MPx auseinanderzusetzen, und nicht umgekehrt: Zuerst den Hype zu entfachen, um dann, vielleicht irgendwann einmal, die Hausaufgaben zu machen. Oder anders formuliert: Einen 50MPix Sensor an dieses Standardzoom  anzuflanschen ist einfach nur eine Lachnummer, sorry.

 

Ein wirklich ärgerlicher Schwachpunkt, schnellstmöglich eine verbesserte Version II wäre sehr wünschenswert. Aber die Entwicklungsabteilungen "Gehäuse" und "Objektive" kann man wohl nicht einfach so tauschen... Auf der anderen Seite sind Zooms im Bereich 50MP generell fragwürdig, zumindest die, die den Weitwinkel mit abdecken. Von Canon kenne ich das 24-105/f4 L, das wäre auch kein guter Kandidat für 40MP.

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Und dabei gibt es für die A7xx immer noch kein gutes Standardobjektiv (ja, 1000mal wiederholt, aber darf in diesem Kontext nicht fehlen). ...

 

Ich habe nun seit einigen Wochen die Gelegenheit, ein Canon 2470 zu nutzen, und während ich noch vor wenigen Monaten das Zeis 2470 mit einem Tamron ähnlicher Brennweite vergleichen musste (einem guten Objektiv der oberen Mittelklasse, dennoch fast allen Eigenschaften oberhalb dem Zeiss einzustufen), kann ich nun anhand des Canon Objektivs überhaupt erst wahrnehmen, was ein Objektiv dieses Brennweitenbereichs zu leisten imstande ist.

...

 

Hans

 

Ist das Vario-Tessar T* FE 24-70/4.0 wirklich so grottenschlecht, bzw. höchstens mittelmässig?

 

Ich möchte mal einen fundierten standardisierten Vergleich sehen, zu den angeblich so hoch überlegenen Konkurrenten, aufgenommen in RAW, optimal entwickelt in DxO Optics Pro: ich zweifle, ob man dann noch so riesige Unterschiede sehen wird.

 

Für mich eh nicht relevant: Wenn A7* (geplant im Spätsommer ;) ), dann nur mit den besten und noch handlichen Festbrennweiten!

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Ich konstatiere, dass die Sony hater einem detaillierten Objektivvergleich Sony- Canon aus dem Weg gehen und damit deren pauschale Anfangsbehauptung, Canon Objektive seien besser als Sony Objektive, ich korrigiere auf viel besser, widerlegt ist.

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Warum befinden sich denn Sony hater hier in diesem Bereich des Forums?

Unglaublich sowas... :D Kann doch gar nicht sein.

Das macht doch gar keinen Sinn.

Wenn ihr solch einen Vergleich bzgl Objektiven macht, macht den doch bitte in einem anderen Fred.

Das ist dann etwas übersichtlicher. Interessant finde ich das allerdings auch.

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Ich konstatiere, dass die Sony hater einem detaillierten Objektivvergleich Sony- Canon aus dem Weg gehen und damit deren pauschale Anfangsbehauptung, Canon Objektive seien besser als Sony Objektive, ich korrigiere auf viel besser, widerlegt ist.

 

Ich verlinke mal Phillp's Review dazu (oder besser Reeview?). ;)

 

http://phillipreeve.net/blog/rolling-review-carl-zeiss-vario-tessar-t-fe-424-70-za/

 

Ist zwar kein Vergleich, aber eine fundierte Meinung.

 

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Ich finds aber irgendwie paradox-witzig. Es wechselt jemand auf Canon DSLR, wo alles groß ist, lobt die angeblich guten Canon Objektive seien besser als die Sony Objektive und gibt dann noch vor, welche Sony Objektive wir vergleichen dürfen und welche nicht.

 

"Witz, Witz, komm heraus, Du bist umzingelt."

 

lol

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Gast User73706

Dynamik ist aber leider nicht alles, was ein Kamerasystem ausmacht. Der Dynamikumfang wird nicht um "Welten" besser sein, so dass es fragwürdig ist, ob man die ergonomischen Nachteile in Kauf nimmt. Außerdem ist es nicht unwahrscheinlich, dass Sony einen möglicherweise noch etwas kompakteren Nachfolger der A99 mit aktueller Sensortechnologie herausbringt.

Wenn Du von Canon kommst, dann sind es Welten. Ich komme von Canon und kenne auch deren Ergonomie. Ein weiteres Internetmöchtegernargument, dass die Ergonomie so "schlecht" ist. Schraube einen BG darunter und Du hast Deine heissgeliebte DSLR-Ergonomie wieder.

 

Ich benutze den gar nicht und schraube mir trotzdem 700 Gramm für 6-12h dran und mache damit mehrere tausend Fotos und habe keine Krämpfe oder schmerzende Handgelenke am nächsten Tag, wohlgemerkt mit erste Generation Modellen.

 

Es ist einfach ein Internetmythos, dass die Ergonomie schlecht ist, besonders für die Dick-und-Klobig-Lover seit Erscheinen der A7II, für die es auch einen BG gibt.

 

Es ist alles eine Frage der Gewohnheit, aber der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier und faul und behäbig umlernen zu wollen. Es sei denn man erkennt die zusätzlich vielen anderen Vorteile an, wie zum Beispiel DR... ;)

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Ich verlinke mal Phillp's Review dazu (oder besser Reeview?). ;)

 

http://phillipreeve.net/blog/rolling-review-carl-zeiss-vario-tessar-t-fe-424-70-za/

 

Ist zwar kein Vergleich, aber eine fundierte Meinung.

 

 

Auf Phillip kann man sich verlassen, er macht das seriös und nachvollziehbar.

Deshalb zitier ich mal seine Schlussfolgerung:

 

  • From the perspective of a people/reportage photographer it is a good lens
  • From the perspective of a landscape photographer I am rather disappointed

 

Ein 24-70er ist gerade für viele Fotoreporter unverzichtbar, weil sie keine Zeit haben zum Objektivwechseln, und nicht wie die meisten von uns auch mal ungestraft auf eine Aufnahme verzichten können, weil grad das falsche Objektiv am Gehäuse hängt.

 

Diesen Zweck erfüllt das Vario-Tessar. Wer aber bei allen Brennweiten alles randscharf haben muss, wie z.B. eben in der Landschaftsfotografie, für den ist es offenbar nicht die beste Wahl. Wobei ein guter RAW-Entwickler manche physikalisch-optische Schwäche auch dieses Glases gnädig herausrechnen dürfte ...

 

So und jetzt sag ich in diesem Thread nichts mehr zu Objektiven, es geht ja um die A7rII ...

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Diesen Zweck erfüllt das Vario-Tessar. Wer aber bei allen Brennweiten alles randscharf haben muss, wie z.B. eben in der Landschaftsfotografie, für den ist es offenbar nicht die beste Wahl. Wobei ein guter RAW-Entwickler manche physikalisch-optische Schwäche auch dieses Glases gnädig herausrechnen dürfte ...

 

Die Eckenschwäche bei den für Landschaft wichtigen 24mm wohl kaum, und das trotz "nur" 24MP-Sensor. Bei 42MP möchte ich die Ecken lieber nicht sehen. Ob die Canon-Zooms an den 50MP eine durchgehend konsistente Leistung liefern können? Kann's mir schwer vorstellen. Diese Weitwinkel- bis Telezooms haben halt ihre Grenzen.

 

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