Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich habe als Projektidee mitgenommen, dass eine Hochglanzfotoserie der Regale von Lebensmittelmärkten in 20 Jahren nachgefragt sein wird.

Die sind meistens gut ausgeleuchtet. Das passt.

 

Wenn man auf die Schnelle humorig sein will, dann kann man das so sehen    ;)  Du musst hier auch nichts "mitnehmen", eine eigene Meinung wäre schon interessanter..

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie schon gesagt, fehlt da noch einiges, aber vielleicht kann man es kürzer fassen:

In Fotoforen gehören grundsätzlich

- keine JPG-ooc Aufnahmen, da sie den Sensor nicht ausreizen

- keine RAW-Bearbeitungen, weil sie das Originalmotiv verfälschen

 

:P

bearbeitet von archi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man auf die Schnelle humorig sein will, dann kann man das so sehen    ;)  Du musst hier auch nichts "mitnehmen", eine eigene Meinung wäre schon interessanter..

 

 

Meine Meinung/Beitrag hab ich schon geschrieben. Will aber immer was mitnehmen, wo ich hingehe.  ;)  :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe das Thema nicht. :(

 

Die Zusammenstellung listet genau die Motive auf, die man in Foren immer wieder sieht und diskutiert.

 

Vermeidet man diese Themen, diskutieren nur noch ein paar Theoretiker, sind die Foren tot und die Kinder der Admins verhungern :o .

bearbeitet von Kleinkram
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, da gibt es viel. Das wäre die positive Sicht. Was macht photographisch Sinn?

 

nee nee, so geht das aber nicht. Erst alles zum Tabu erklären und dann nicht selber sagen, was "Sinn macht".

Mach mal eine Liste, was Deiner Meinung nach geht, und dann zeig uns die entsprechenden Fotos, die Du gemacht hast.

Darüber kann man dann ernsthaft reden.

Dagegen sein ist immer leicht ...

 

Die Liste drückt einen Snobismus aus, den ich mir nicht leisten kann und will, und dem ich zutiefst misstraue.

Ich fotografiere nicht für unbekannte Menschen, die sich in 20 Jahren aus historischen Gründen meine Fotos von Tankstellen in Südsibirien ansehen.

Erst mal muss es mir gefallen, und wenn es dann noch anderen (lebenden Menschen) gefällt, freue ich mich.

Und ich stelle fest, dass viele andere Menschen gerne Hunde, Vögel, Sonnenuntergänge und die ganzen anderen Klischees sehen.

Und das sollen die sich alle verkneifen, weil in 20 Jahren keiner mehr diese Fotos sehen will?!?! Ah geh ...

 

Aber abgesehen davon spricht auch ein geradezu didaktisches Argument für die Klischees:

vielleicht muss man ja 1 Mio. Hunde/Vögel/Sonnenuntergänge/ usw fotografiert haben, um dann irgendwann ohne Klischees fotografieren zu können. Ich kann Fotografie (wie alles andere) nicht auf dem höchsten Niveau beginnen, sondern immer nur von unten, als Anfänger. Und dem Anfänger zu sagen, er soll sich doch bitte gleich umgehend auf das Profi-Niveau begeben, ist arrogant und sinnlos.

 

Und noch eins: bei der Zahl der Fotos, die gemacht und veröffentlicht werden, gibt es fast keine Nicht-Klischees mehr.

Zeig mir ein beliebiges Motiv und ich finde 1000 Fotos, die das auch schon zeigen.

Mir ist das völlig wurst, ob roter Mohn oder der Big Ben schon 98 Mio. mal fotografiert wurden.

Solange ICH sie nicht schon 100 mal fotografiert habe, sind sie für mich ein Foto wert.

Und wenn's nur ist um zu sehen, ob ich auch so ein Foto hinkriege wie die anderen ;)

bearbeitet von Atur
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Welche elitäre Kuh wird denn hier durchs Forum getrieben?

Wir haben alle unterrschiedliche Gründe zu fotografieren, uns Fotos anzusehen und über Fotos zu diskutieren. Wenn wir die Liste aus dem Eröffnungsbeitrag anwenden, können wir Galerie und Beispielbilder-Threads sofort zumachen.

 

Ich persönlich finde 99,9% meiner eigenen Bilder belanglos und 99,7% der Bilder anderer Fotografen auch. Wenn jeder, der hier in diesem Thread etwas postet oder weltweit alle Fotoforenuser sofort aufhörten zu fotografieren, wäre das vermutlich kein großer Verlust für die Welt. Wenn Ihr aber nicht aufhören wollt, dann verschont mich ab sofort bitte wenigstens mit Nachbarsdächern, Ziegelmauern, unaufgeräumten Gärten, Schmetterlingen, Eisvögeln, Eichhörnchen, Pferden im Sonnenuntergang, Hochzeiten anderer Leute, Babys anderer Leute, Fischlippen und Duckfaces, schlechten Zoobildern, Matschhaaren, Matschnasen mit Matschmitessern und Matschbartstoppeln (ugh!), Portraits mit 1/3 Luft über dem Scheitel ... und belanglosen Bildern, von denen Euch schon beim Druck auf den AUslöser klar sein sollte, dass sie außer Euch eh niemanden interessieren. Auch nicht in 100 Jahren. ;)

Ich verspreche dafür zumindest hier auch keine Bilder mehr reinzustellen, da sie unter Garantie einem der aufgelisteten Klischees entsprechen :P

bearbeitet von acahaya
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wer sich wirklich mit diesem Thema auseinander setzen möchte, empfehle ich diesen Blog. Mittlerweile eingestellt. Da steht alles noch mal sehr ausführlich ähnlich der Liste und unter Einbeziehung einer schonungslosen Kritik an der schönen Forenwelt.

 

Von unten nach oben lesen (beginnt im Dezember 2014) Und es braucht viel Mut und Kraft die ersten Texte durchzuhalten, aber dann ist es lustig und so ganz unrecht hat er nicht ... viele werden es aber nicht schaffen zu lesen, weil zu hart und polemisch geschrieben. Da ahne ich jetzt schon den Aufstand. ;)

 

Mich hat er aber tatsächlich dazu gebracht, mal über meine Fotos, die überwiegend 1 und 36 sind, nachzudenken und ob ich das eigentlich immer weiter fotografieren will (es gibt leider noch kein abschliessendes Ergebnis). :D

 

https://photosubversive.wordpress.com/

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich persönlich finde 99,9% meiner eigenen Bilder belanglos 

 

Das geht mir auch so und deshalb würde ich sie auch nie hier einstellen. Die haben ausschließlich für mich Bedeutung und wären für andere definitiv ein Zumutung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Welche elitäre Kuh wird denn hier durchs Forum getrieben?

 

 

Da gibt es einen schönen Titel von Deichkind "Niveau, wieso, warum". Vielleicht geht es darum  ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sobald irgendetwas vielen gefällt, wird es zum Klischee. So what?

 

Natürlich ist alles was wir fotografieren im Netz von 1000 anderen schon besser abgelichtet worden. Ich kenne aber nicht das ganze Internet, das ist einfach ein bisschen zu groß. Deshalb suche ich mir kleine Nischen in Form von Foren, die mir eine redaktionelle Vorauswahl bieten. Und dort finde ich immer wieder Fotos, die ich bisher noch nicht gesehen hatte, Anregungen, die mir noch nicht bekannt waren, Themen, die mich auch interessieren.

 

Natürlich auch viel Mittelmaß, aber das ist nunmal vorherrschend auf der Welt. Würde man alles Mittelmaß auslöschen, bliebe nicht mehr viel übrig. Und danach wäre das, was vorher Spitze war Mittelmaß.

 

Genauso verhält es sich mit Klischees. Schafft man die ab, wird das, was übrig bleibt, zum Klischee.

 

Nebenbei beschäftigen sich viele von uns neben der Erstellung von Forenklischees noch mit wichtigen anderen Sparten, nämlich der Alltags- oder Gebrauchsfotografie. Da werden die wirklich wichtigen Bilder erstellt.

Bei mir persönlich ist das unter anderem die Funktion als Haus-und Hofdepp des örtlichen Hocheyvereins. Macht dem Fotografen und den Fotografierten Spaß. Obwohl nichts bleibendes dabei entsteht. Denn nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

99% der Fotos können nach 2 Wochen gelöscht werden. Das ist wie Schreiben für die Tageszeitung. Wird überflogen und ab zum Altpapier.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diese Liste habe ich gerade im weltweiten gefunden:

 

The Worst Clichés

 

  • Sunsets
  • Flowers
  • Cats
  • Homeless people [Martin]
  • Selfies [Jim Simmons]
  • A pier and a lake [Rodolfo Canet]
  • Streaky headlights from long exposures [Andrew]
  • "The meal I am about to eat" [John Hagen]
  • Waterfalls [Mattias]
  • Long exposures of moving water, whether they be waves, rivers or waterfalls [Jeremy T]
  • Rainbows [Carl Siracusa]
  • The whole country of Iceland [Chris Y.]
  • Slot canyons [Yr. Hmbl. Ed. again]
  • Windmills [David B]
  • Geometric architectural element [Nicholas Condon]
  • Old barns [Dave Jenkins, who sold 29,000 copies of his book of pictures of old barns!]
  • "Witty" juxtapositions of posters/billboards and unsuspecting passers-by [Richard Tugwell]
  • Reflections [David Dyer-Bennet]
  • Reflections in mirrored sunglasses [Richard Tugwell]
  • Dogs [Jim Wright] [Actually Jim, there are no cliché dog pictures. They are all unique, full of personality, distinctive, and charmingly appealing! Well.... —Ed.]
  • Lighthouses [Richard Nugent]
  • Rowboats, kayaks or canoes tied up together or in a row [me again]
  • Ruins [kalli]
  • Nude women in high heels and low earrings [Eric Kellerman] [Helmut Newton called that a career —Ed.]
  • Random snapshots of random passersby on city streets [ronin]
  • Old peoples' hands [Dave Morris]
  • Shots looking up or down long, winding staircases that form a spiral [Jimmy Renfro]
  • Old skeletal cars or tractors in fields [Jimmy Renfro]
  • Abandoned old boats high and dry on beaches [Jimmy Renfro]
  • Peeling paint and shredded billboards [Peter Nilsson]
  • Abandoned urban interiors [Martin]
  • Lone trees on hills [Ruby]
  • Pictures of self and camera in (bathroom) mirror [Frank]
  • Photos made from a canoe with the bow of the canoe projecting into the bottom of the picture [James Bullard]
  • Half-filled wine glasses in front of some out-of-focus scenery [Judith Wallerius]
  • Classic cars and airplanes [Mikey]

 

Zumindest bis Nr. 3 (insbesondere 2 +3 + Hunde+Vögel) deckt sich das mit meinen Vorstellungen. Was meint Ihr? Was sollte man den Foren nicht zumuten?

Wiki sieht das so:"Klischees sind vorgeprägte Wendungen, abgegriffene und durch allzu häufigen Gebrauch verschlissene Bilder...."

Es kommt doch nicht drauf an was, sondern wie man etwas fotografiert.

 

Insofern ist die Liste etwas gar lang geraten und schliesst zuviele Motive aus. Im Kern trifft sie aber das Problem: bestimmte Gegenden und Motive sind ausgefischt und totfotografiert worden, z.B. Island und der Grand Canyon ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 Im Kern trifft sie aber das Problem: bestimmte Gegenden und Motive sind ausgefischt und totfotografiert worden, z.B. Island und der Grand Canyon ...

 

Gehe ich recht in der Annahme, dass Du, wenn Du Island oder den Grand Canyon besuchst, den Fotoapparat zuhause lässt? Oder fährst Du dort nicht hin, weil da Jeder hinfährt? Oder warst Du schon dort und hast zum Totfotografieren beigetragen?

 

bearbeitet von Kleinkram
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was man Lesern in Foren grundsätzlich nicht zumuten sollte:

 

Listen, was andere nicht fotografieren sollten ...

 

Nö, finde ich nicht. Ein bisschen Hinterfragen warum wieso weshalb man etwas tut hat noch niemanden geschadet. Das Ergebnis kann ja auch sein, alles super so wie es ist. ;)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nö, finde ich nicht. Ein bisschen Hinterfragen warum wieso weshalb man etwas tut hat noch niemanden geschadet. Das Ergebnis kann ja auch sein, alles super so wie es ist. ;)

 

 

 

das Problem ist, dass es hervorragende Kinderbilder gibt, ich aber von den anderen 98% meist extrem gelangweilt bin .... dass es herausragende Katzenbilder gibt, die ich mir gerne ansehe, aber von den restlichen 99% im allgemeinen eine Katzenhaarallergie bekomme ..... dass es tolle Bilder von Häuser gibt, aber halt auch die anderen 76% .... usw.

 

 

 

Wenn man etwas ausschliesst, dann verliert man die Möglichkeit, etwas zu entdecken.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...