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Welche Objektive für eine London-Tour?


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Ich bin doch immer wieder überrascht, wie oft die Reduzierung auf ein Objektiv empfohlen wird, sei es um Objektivwechsel zu sparen oder um sich angeblich "auf das Wesentliche" zu konzentrieren. Beides verstehe ich nicht. Erstens habe ich mich bewusst für ein Kamerasystem entschieden, das die Möglichkeit bietet, Objektive zu wechseln. Daher ist der Wechsel an sich für mich keine Last, auch nicht in der Gruppe.

 

Ich sehe zweitens, wenn man z.B. zwei Zooms dabei hat, nicht wie der Blick auf das Wesentliche verloren gehen sollte. Eher im Gegenteil. Ein ausreichend flexibles Brennweitenspektrum regt zur Kreativiät an. Gerade Städtetouren bieten eine solche Fülle von Situationen, Motiven und Perspektiven, dass ich eine Beschränkung als eine Einschränkung meiner fotografischen Möglichkeiten sehen würde.

 

Wenn ich es klein haben will, ziehe ich mit meiner ThinkTankPhoto Mirrorless Mover 20 los und habe neben der Kamera ein lichtstarkes Standardzoom (derzeit O 2.8/12-40mm) und ein leichtes Telezoom (P 45-175mm oder P 2.8/35-100mm) dabei. Passt locker in die Tasche, die insgesamt als sehr handlich zu bezeichnen ist. Wenn es sein muss eine kleine Festbrennweite (z.B. P 1.7/15mm oder O 1.8/45mm) noch in einer Hosen- oder Jackentasche.

 

Erfahrungsgemäß fotografiere ich dann überwiegend mit dem lichtstarken Standardzoom (ca. 70%), für den Rest ist dann das leichte Telezoom zuständig und willkommen. Dabei bin ich auch nicht ständig am Wechseln, sondern ich schaue mir die Situation an und nehme mir gezielt Phasen vor, in denen ich mit dem einen oder anderen Objektiv für eine Weile fotografiere.

 

Wenn eine Reisegruppe so tickt, dass ohne Muße von Programmpunkt zu Programmpunkt gehetzt wird, hat man eher die falsche Reise bzw. den falschen Veranstalter gebucht, als zuviel Fotoausrüstung mitgenommen. Bislang habe ich es noch nie erlebt, dass das Wechseln von Objektiven mir und vor allem anderen zur Last gefallen wäre.

 

Ich würde daher immer zusehen, dass während er Ausflüge ein Brennweitenbereich von ca. 24mm bis 300mm (@ KB) abgedeckt werden kann. D.h. die Objektive P 2.8/12-35mm und P 14-140mm II bzw. P 45-200mm passen schon. Eine gute Alternative zu einer Fototasche, in die zwei Objektive hinein passen, wäre ein Objektivköcher am Gürtel. Dieser muss nicht groß sein, da z.B. ein P 14-140mm II oder auch ein P 45-175mm bereits in die kleinen Ausführungen der Hersteller gut rein passen.

 

Daher: keine künstliche Beschränkung auferlegen, wahrscheinlich bereut man das hinterher. Dank der relativ geringen Größe der m4/3 Ausrüstung sollten bei einer Besichtigungstour zwei oder drei Objektive kein Problem sein.

bearbeitet von tgutgu
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Ich würde daher immer zusehen, dass während er Ausflüge ein Brennweitenbereich von ca. 24mm bis 300mm (@ KB) abgedeckt werden kann.

 

Die 24-300mm kommen mir bekannt vor, denn habe ich bei Wanderungen in den Alpen immer noch meine gute alte Lumix TZ10 dabei. Super leicht, schnell griffbereit vorne an der Jacke hängend und erstaunlich gute Bilder (bei gutem Wetter bzw. Licht) sowie sehr gute Brennweitenabdeckung.

 

Aber da ich davon ausgehe, dass die London-Tour für mich einmalig sein wird, wollte ich noch mehr in die Bildqualität investieren.

Dieses habe ich vor ein paar Jahren so auch mit meiner Lumix GX1 bei einer Dresden-Tour gemacht. Doch da hatte ich noch nicht die Objektiv-Auswahl.

 

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Gast knipser Jack

Ich bin doch immer wieder überrascht, wie oft die Reduzierung auf ein Objektiv empfohlen wird, sei es um Objektivwechsel zu sparen oder um sich angeblich "auf das Wesentliche" zu konzentrieren. Beides verstehe ich nicht. Erstens habe ich mich bewusst für ein Kamerasystem entschieden, das die Möglichkeit bietet, Objektive zu wechseln. Daher ist der Wechsel an sich für mich keine Last, auch nicht in der Gruppe.

 

Ich sehe zweitens, wenn man z.B. zwei Zooms dabei hat, nicht wie der Blick auf das Wesentliche verloren gehen sollte. Eher im Gegenteil. Ein ausreichend flexibles Brennweitenspektrum regt zur Kreativiät an. Gerade Städtetouren bieten eine solche Fülle von Situationen, Motiven und Perspektiven, dass ich eine Beschränkung als eine Einschränkung meiner fotografischen Möglichkeiten sehen würde.

 

Wenn ich es klein haben will, ziehe ich mit meiner ThinkTankPhoto Mirrorless Mover 20 los und habe neben der Kamera ein lichtstarkes Standardzoom (derzeit O 2.8/12-40mm) und ein leichtes Telezoom (P 45-175mm oder P 2.8/35-100mm) dabei. Passt locker in die Tasche, die insgesamt als sehr handlich zu bezeichnen ist. Wenn es sein muss eine kleine Festbrennweite (z.B. P 1.7/15mm oder O 1.8/45mm) noch in einer Hosen- oder Jackentasche.

 

Erfahrungsgemäß fotografiere ich dann überwiegend mit dem lichtstarken Standardzoom (ca. 70%), für den Rest ist dann das leichte Telezoom zuständig und willkommen. Dabei bin ich auch nicht ständig am Wechseln, sondern ich schaue mir die Situation an und nehme mir gezielt Phasen vor, in denen ich mit dem einen oder anderen Objektiv für eine Weile fotografiere.

 

Wenn eine Reisegruppe so tickt, dass ohne Muße von Programmpunkt zu Programmpunkt gehetzt wird, hat man eher die falsche Reise bzw. den falschen Veranstalter gebucht, als zuviel Fotoausrüstung mitgenommen. Bislang habe ich es noch nie erlebt, dass das Wechseln von Objektiven mir und vor allem anderen zur Last gefallen wäre.

 

Ich würde daher immer zusehen, dass während er Ausflüge ein Brennweitenbereich von ca. 24mm bis 300mm (@ KB) abgedeckt werden kann. D.h. die Objektive P 2.8/12-35mm und P 14-140mm II bzw. P 45-200mm passen schon. Eine gute Alternative zu einer Fototasche, in die zwei Objektive hinein passen, wäre ein Objektivköcher am Gürtel. Dieser muss nicht groß sein, da z.B. ein P 14-140mm II oder auch ein P 45-175mm bereits in die kleinen Ausführungen der Hersteller gut rein passen.

 

Daher: keine künstliche Beschränkung auferlegen, wahrscheinlich bereut man das hinterher. Dank der relativ geringen Größe der m4/3 Ausrüstung sollten bei einer Besichtigungstour zwei oder drei Objektive kein Problem sein.

 

.....und ein standfestes Stativ ist sicher auch nicht zu verachten.! Museen oder Kirchen alte Tunnel Befestigungsanlagen !

Nicht zuletzt braucht man auch noch ein mittleres Tablet, man will ja wissen ob die Aufnahmenoptimal gelungen sind, ob der Ausschnitt stimmt, die belichtung sitzt. Man kann ja nicht alles am heimischen PC richten.

Ich empfehle eine Fotoweste mit vielen Taschen und Reißverschlüssen.

imho reicht eine Pana TZ10 für London voll aus. (Heute gibts sicher was besseres, aber ich bin immer wieder überrascht was diese kleinen Knipsen so leisten)

 

Ansonsten gilt auch ier: In der Beschränkung zeigt sich der Meister!

 

Gut Licht in allen Lebenslagen.

Me the Force be with You !

 

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Gast knipser Jack

Ich bin doch immer wieder überrascht, wie oft die Reduzierung auf ein Objektiv empfohlen wird, sei es um Objektivwechsel zu sparen oder um sich angeblich "auf das Wesentliche" zu konzentrieren. Beides verstehe ich nicht. Erstens habe ich mich bewusst für ein Kamerasystem entschieden, das die Möglichkeit bietet, Objektive zu wechseln. Daher ist der Wechsel an sich für mich keine Last, auch nicht in der Gruppe.

 

Ich sehe zweitens, wenn man z.B. zwei Zooms dabei hat, nicht wie der Blick auf das Wesentliche verloren gehen sollte. Eher im Gegenteil. Ein ausreichend flexibles Brennweitenspektrum regt zur Kreativiät an. Gerade Städtetouren bieten eine solche Fülle von Situationen, Motiven und Perspektiven, dass ich eine Beschränkung als eine Einschränkung meiner fotografischen Möglichkeiten sehen würde.

 

Wenn ich es klein haben will, ziehe ich mit meiner ThinkTankPhoto Mirrorless Mover 20 los und habe neben der Kamera ein lichtstarkes Standardzoom (derzeit O 2.8/12-40mm) und ein leichtes Telezoom (P 45-175mm oder P 2.8/35-100mm) dabei. Passt locker in die Tasche, die insgesamt als sehr handlich zu bezeichnen ist. Wenn es sein muss eine kleine Festbrennweite (z.B. P 1.7/15mm oder O 1.8/45mm) noch in einer Hosen- oder Jackentasche.

 

Erfahrungsgemäß fotografiere ich dann überwiegend mit dem lichtstarken Standardzoom (ca. 70%), für den Rest ist dann das leichte Telezoom zuständig und willkommen. Dabei bin ich auch nicht ständig am Wechseln, sondern ich schaue mir die Situation an und nehme mir gezielt Phasen vor, in denen ich mit dem einen oder anderen Objektiv für eine Weile fotografiere.

 

Wenn eine Reisegruppe so tickt, dass ohne Muße von Programmpunkt zu Programmpunkt gehetzt wird, hat man eher die falsche Reise bzw. den falschen Veranstalter gebucht, als zuviel Fotoausrüstung mitgenommen. Bislang habe ich es noch nie erlebt, dass das Wechseln von Objektiven mir und vor allem anderen zur Last gefallen wäre.

 

Ich würde daher immer zusehen, dass während er Ausflüge ein Brennweitenbereich von ca. 24mm bis 300mm (@ KB) abgedeckt werden kann. D.h. die Objektive P 2.8/12-35mm und P 14-140mm II bzw. P 45-200mm passen schon. Eine gute Alternative zu einer Fototasche, in die zwei Objektive hinein passen, wäre ein Objektivköcher am Gürtel. Dieser muss nicht groß sein, da z.B. ein P 14-140mm II oder auch ein P 45-175mm bereits in die kleinen Ausführungen der Hersteller gut rein passen.

 

Daher: keine künstliche Beschränkung auferlegen, wahrscheinlich bereut man das hinterher. Dank der relativ geringen Größe der m4/3 Ausrüstung sollten bei einer Besichtigungstour zwei oder drei Objektive kein Problem sein.

 

.....und ein standfestes Stativ ist sicher auch nicht zu verachten.! Museen oder Kirchen alte Tunnel Befestigungsanlagen !

Nicht zuletzt braucht man auch noch ein mittleres Tablet, man will ja wissen ob die Aufnahmenoptimal gelungen sind, ob der Ausschnitt stimmt, die belichtung sitzt. Man kann ja nicht alles am heimischen PC richten.

Ich empfehle eine Fotoweste mit vielen Taschen und Reißverschlüssen.

imho reicht eine Pana TZ10 für London voll aus. (Heute gibts sicher was besseres, aber ich bin immer wieder überrascht was diese kleinen Knipsen so leisten)

 

Ansonsten gilt auch ier: In der Beschränkung zeigt sich der Meister!

 

Gut Licht in allen Lebenslagen.

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Naja, ich habe bei meinen Ferien in den Alpen auch immer die TZ10 und die GX1 (jetzt die GX7) mitgenommen.

Doch dann habe ich tatsächlich aus den o.g. Gründen immer wieder nur die TZ10 tatsächlich mit auf die Wanderung genommen.

Es hatte sich daher kaum gelohnt, die GX1 bzw. GX7 mit in den Koffer zu nehmen, da diese ohnehin nur in der FEWO geblieben sind.

 

Da ich aber in London keine Berge erklimmen muss und kein Wasserfall durchquert werden muss, sollte hier die GX7 mit kleinem Gepäck

gut angebracht sein.

Ich bleibe dabei: 3 Objektive müssen reichen, zusätzliches Blitzlicht und Stativ müssen zuhause bleiben.

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wie soll das denn gehen?

Du tippst auf den Schalter oben rechts neben dem Sucher der GX7 und dann kommt die Auswahl "elektronischer Verschluss EIN AUS" ... dann tippst Du auf dem Touchscreen auf "EIN"

 

 

Nun hast Du keine Erschütterungen mehr durch den harten Verschluss der GX7 (wenn man den Foreneinträgen hier glaubt, ist das 14-140 II extrem empfindlich gegen Microverwacklungen durch den Verschluss ... da ich das alte unempfindliche 14-140 habe, kann ich das nur aus zweiter Hand weitergeben ... ) 

 

Einzig beim blitzen muss man den mechanischen Verschluss wieder einschalten, oder evtl bei schneller Sportaction ... Nebeneffekt des elektronischen Verschlusses der GX7 ist, dass die Kamera lautlos wird.

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hi 

ich würde deine beiden festbrennweiten, das 20er und das 45er zusammen mit dem 14-140 einpacken.

dann hast du für die meisten situationen eine lichtstarke festbrennweite und gelegentlich dein telezoom zur hand.

viel spass in london.

poste doch im anschluß an deine reise ein paar deiner bilder...würd mich freuen.

gruß

stefan

 

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@knipser jack

 

Einerseits schreibst du "In der Beschränkung zeigt sich der Meister!"

 

Andererseits "Ich empfehle eine Fotoweste mit vielen Taschen und Reißverschlüssen."

 

Mmhh!

 

Ich vermute,  Jack hat ganz im meinem Sinn geschrieben und ein paar Smilys nicht gesetzt. Seine TZ10-Bemerkung legt es nahe.

 

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Dabei bin ich auch nicht ständig am Wechseln, sondern ich schaue mir die Situation an und nehme mir gezielt Phasen vor, in denen ich mit dem einen oder anderen Objektiv für eine Weile fotografiere.

 

Wenn eine Reisegruppe so tickt, dass ohne Muße von Programmpunkt zu Programmpunkt gehetzt wird, hat man eher die falsche Reise bzw. den falschen Veranstalter gebucht, als zuviel Fotoausrüstung mitgenommen. Bislang habe ich es noch nie erlebt, dass das Wechseln von Objektiven mir und vor allem anderen zur Last gefallen wäre..

 

Es gibt bei einer Städtereise soviel zu sehen, zu hören, zu lesen, zu erfragen, dass man oftmals Wichtigers zu tun hat, als sich dem Fotoapparat zu widmen, auch wenn die Reise ohne Hetze abläuft.

 

Wenn ein Mitreisender wie  Du gerade die WW-Phase hat und, um nicht das Objektiv wechseln zu müssen, erst die Schlösser abklappern will und dann zu den Brücken gehen, die das Tele verlangen, dann hat wohl er die falsche Reise gebucht.

 

Der Vergleich ist unfair, ich weiß. Aber Jemandem zu unterstellen, wenn er nicht den ganzen Tag mit einer 2 kg-Tasche durch die Stadt laufen will und Objektive wechselt, er sei in Hetzte und auf der falschen Reise, ist wohl ein seltsames Reiseverständnis.

 

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Es gibt bei einer Städtereise soviel zu sehen, zu hören, zu lesen, zu erfragen, dass man oftmals Wichtigers zu tun hat, als sich dem Fotoapparat zu widmen, auch wenn die Reise ohne Hetze abläuft.

 

Wenn ein Mitreisender wie  Du gerade die WW-Phase hat und, um nicht das Objektiv wechseln zu müssen, erst die Schlösser abklappern will und dann zu den Brücken gehen, die das Tele verlangen, dann hat wohl er die falsche Reise gebucht.

 

Der Vergleich ist unfair, ich weiß. Aber Jemandem zu unterstellen, wenn er nicht den ganzen Tag mit einer 2 kg-Tasche durch die Stadt laufen will und Objektive wechselt, er sei in Hetzte und auf der falschen Reise, ist wohl ein seltsames Reiseverständnis.

 

 

Ich weiß nicht, welche Reisen Du buchst, aber bei mir geht Fotografieren, Erleben und auch Informieren immer ganz entspannt miteinander. Auch das Wechseln der Objektive läuft nebenher, nur halt nicht bei jedem Bild. Und es gibt immer Grüppchen mit ihren Hobbies, die ohnehin die Gruppe "aufhalten". Die einen Kaufen was, die andere sind am Souvenirstand, andere Schnacken mit Leuten herum, ich fotografiere dann halt, wenn es sich lohnt. Dann gibt es auch längere Phasen, wo ich die Kamera nicht mal auspacke (z.B. in Museen). Jedenfalls sehe ich den Widerspruch zwischen Urlaub und Fotografie, Besichtigung und Bilder machen aus meiner Erfahrung heraus überhaupt nicht (zumal man ja selten der einzige Fotograf ist).

 

Ich habe auch niemandem etwas unterstellt, aber eine Reise, auf der man keine Zeit findet, gute Fotos zu machen (die gibt es), wäre für mich die falsche Reise, was ich auch nicht durch Abspecken der Ausrüstung ändern kann und damit nichts zu tun hat, sondern mit dem Reisekonzept.

 

Selbst das Gewicht, das eine 3-Objektiv Lösung umfasst, schätzt Du zu hoch ein, bei einer E-M5II + ECG-2 plus O 2.8/12-40mm plus P 14-140mm oder P 45-175mm plus P 1.7/20mm oder O 1.8/50mm lande ich ohne Tasche bei ca. 1,3 bis 1,4 kg, was ich noch für ein sehr tragbares Maß halte, auch den ganzen Tag lang. Und wenn es lästig wird, lasse ich das Tele halt mal im Bus. Die Festbrennweite ist ohnehin in der Hosentasche und trägt nicht auf. Oder das Tele im kleinen Köcher am Gürtel, das spürt man praktisch nicht. (Gewichtsverteilung ist hier der Schlüssel).

 

Jeder muss das, was er mit nimmt, natürlich selbst ermitteln, aber mir wäre es bislang nie in den Sinn gekommen, auf Reisen nur eine Kompakte mitzunehmen. Letztlich sind wir ja hier in einem Systemkamera Forum und soweit ich das einschätze sind wir ja auch deswegen auf diese Technologie und bei einigen den kleineren Sensor gewechselt, weil wir Gewicht und Volumen sparen wollen, und das ist ja bestens erfüllt. Die Canon-Ausrüstung mit etwas gleichem Brennweitenbereich war mal ca. 4 kg schwer. Das waren noch Zeiten! Und auch die habe ich überlebt.

 

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Ich habe mal meinen letzten London besuch ausgewertet:

 

22% der Fotos mit dem Pana 7-14/4.0 mit Schwerpunkt am unteren Ende, 41% mit dem Oly 12-40/2.8 mit Schwerpunkt an beiden Enden des Objektivs, der Rest mit dem Pana 35-100/2.8 mit Schwerpunkt in etwa gleich verteilt an den beiden Enden und um die 70mm.

 

Ein paar Beispiele findet ihr hier https://www.flickr.com/photos/kenneweg/sets/72157649096791008/with/15845211366/

 

Meine geliebten Festbrennweiten habe ich meist im Hotel gelassen, weil mir die Wechselei zu kompliziert war.

 

VG,

Ralf

 

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Ich habe mal meinen letzten London besuch ausgewertet:

 

22% der Fotos mit dem Pana 7-14/4.0 mit Schwerpunkt am unteren Ende, 41% mit dem Oly 12-40/2.8 mit Schwerpunkt an beiden Enden des Objektivs, der Rest mit dem Pana 35-100/2.8 mit Schwerpunkt in etwa gleich verteilt an den beiden Enden und um die 70mm.

 

Ein paar Beispiele findet ihr hier https://www.flickr.com/photos/kenneweg/sets/72157649096791008/with/15845211366/

 

 

 

Meine geliebten Festbrennweiten habe ich meist im Hotel gelassen, weil mir die Wechselei zu kompliziert war.

 

VG,

Ralf

Mit so einer Verteilung würde ich bei mir auch rechnen und ich würde genau diese Ausrüstung auch mitnehmen (ggf. das P 2.8/35-100mm durch mein P 45-175mm ersetzten, aber das ist bei mir immer die schwierigste Entscheidung. Bei Städtetouren sind bei mir jedoch das P 7-14mm und O 2.8/12-40mm immer gesetzt.)

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Dürfte ich auf eine Städtetour nur ein Objektiv mitnehmen wäre es das 12-35mm/2.8: ordentlich viel Weitwinkel, und die 35mm gut für Ausschnitte.

 

Stünde Architektur im Vordergrund, dann das 7-14mm/4.0.

 

Und dazu immer fas Pancake 25mm/1.7.

 

Es spricht aber auch einiges für das 14-140mm II - ergänzt durch ein 12er WW.

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Eigentlich lassen sich solche Fragen nach der "richtigen" Ausrüstung gar nicht allgemeingültig beantworten!

 

Wer z.B. in New York vor allem die Menschen auf der Strasse ablichten will muss sich anders wappnen als jemand der es vor allem auf die Architektur von Wolkenkratzern und Brücken abgesehen hat; usw. usf.

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Jetzt wiederholen wir uns aber gewaltig !

 

Wann ist denn endlich die London-Tour? Und hast Du dich schon für ein Equipment entschieden?

 

Die Tour ist erst Anfang Juli, aber ich habe rechtzeitig angefragt, falls ich doch noch ein anderes Objektiv anschaffen müßte.

Das 35-100 2.8 beobachte ich schon länger und kann ich auch gut für meine Sportaufnahmen nutzen.

Das 7-14 übersteigt jedoch auch mein Budget.

 

Ich denke, ich bleibe dabei.

Das 12-35 2.8, das 14-140II und das 20 1.7 gehen mit.

 

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auch ein netter Text.

Aber statt solcher Links wäre für mich interessanter, wie Ihr mit den dort angesprochenen Themen umgeht, und ob Ihr das so macht, wie Rockwell es vorschlägt, und welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt.

 

Wäre ja fast einen eigenen thread wert:

"Bringt WENIGER Ausrüstung bessere Ergebnisse?" oder sowas in der Art.

Oder weniger reisserisch formuliert: "Wieviel Kameras und Objektive in Eurer Fototasche?"

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War gerade 2 Tage unterwegs in ner Urlaubsgegend - und hatte nur die GH3 und das 20er mit. Reichte.

Am 2. Tag hatte ich leihweise ne andere Cam mit nem Superzoom - das nervte fast schon, Festbrennweite war dann schon erholsam.

 

Und was das "wenn Du fragst, brauchst Du es nicht" angeht: Da muss schon ein Pfund kommen, wenn es die GH3 zum alten Eisen schieben will. So'n bissschen Sensorwackelei oder High-Res-Stativ-Wartmalabbisichfertigbin oder 4K oder 4-8 Mpix mehr oder FF-brauchtfetteteureLinsen - wofür braucht man das?

 

Bis ich das schaffe, die GH3 auszureizen - ich glaub, bis dahin fotografieren wir mit nem implantieren 100-MPix-Sensor und funken die Bilder telepathisch in einen Speicher auf dem Mond.

bearbeitet von Rossi2u
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